Oha, da habe ich ja etwas losgetreten. Vielen Dank für die vielen Kommentare. Die Frage ist natürlich berechtigt, was ich vom Forum erwarte. So genau kann ich es gar nicht sagen. Vielleicht ein Stückchen Entscheidungshilfe, wie mein (Beziehungs-)Weg aussehen soll, ein wenig brainstorming. Soll ich daran arbeiten, dass sich unsere Ehe wieder stabilisiert, andererseits ist sicherlich in vielen Ehen nach x Jahren viel Gewohnheit und das Begehren lässt nach, soll ich die Affäre fortführen, obwohl eine Affäre ja nicht gerade gesellschaftsfähig ist und dann noch eine Affäre mit einer Frau, die sich prostituiert, um ihre Kinder und sich zu ernähren. Andererseits stört es mich schon etwas, dass sie diesen Nebenjob macht, da ich sie halt nicht "exclusiv" für mich habe.
Ich lebe einfach in einer spießigen Umgebung (ich habe einen spießigen Job, wohne in einer spießigen Gegend, meine Frau und ich sind spießig mit festen Moralregeln erzogen), wo das, was ich hier poste sicherlich auf viel Ablehnung stoßen würde. Ich frage mich auch für mich, ob ich "normal" bin, dass ich bereits 3 feste Beziehungen hatte (Andere würden vielleicht sagen erst 3 feste Beziehungen), aber ich bin mit meinen 3 Beziehungen in meiner Familie bereits Außenseiter. Meine Eltern hatten nie einen anderen Partner vorher, meine Schwester hat ihren ersten Partner geheiratet, viele meiner Freunde haben ihre 1. Partnerin geheiratet usw. und ich habe mich in keiner meiner 3 Beziehungen richtig wohlgefühlt. Lag es an den Partnerinnen, lag es an mir oder an Beidem?
Und jetzt habe ich eine Frau -in einem Bordell (ein Etablissement, was ja auch nicht gerade in den meisten Augen als gute Adresse gilt) - kennen gelernt, mit der ich jeden Moment genieße, egal ob an ihrer Arbeitsstelle oder privat. Das habe ich mit keiner "meiner" Frauen vorher erlebt. Die Offenheit der Gespräche, der Sex, einfach jeden Moment genießen. Die Wellenlänge, die wir haben, einfach genial. Aber sie will, was ich verstehen kann, keine fest Beziehung, was vielleicht auch gut so ist.
Ich bin hier sehr positiv überrascht, dass meine Affäre und meine Bordellgänge als fast normal aufgefasst wird. In dem anderen Forum wurde ich, meist von Frauen, als Schwein (und das ist noch das harmloseste Wort) beschimpft, da ich eine AF habe und zu Prost. gehe. So was macht man doch nicht, Du bist es Deiner Frau beichten und Dich sofort von der AF trennen etc.
Dass ich meine AF auch noch an ihrer Teilzeitarbeitsstätte besuche hat 2 Gründe. 1. Ja, ich will sie finanziell unterstützen und 2. es sind Zeitgründe. Sie hat noch einen Hauptjob, den Nebenjob und 2 kleinere Kinder zu Hause.
Ich verstehe auch nicht, warum ich ein Fake sein soll, nur weil ich mal einen Satz unglücklich formuliert habe und der missverstanden wurde?
Ja, vielleicht hat Mod. Welli recht, dass ich ganz normales Eheleben führe, in dem nicht alle Wünsche und Bedürfnisse erfüllt werden und im Grunde läuft ja die Ehe seit fast 20 Jahren bzw. die Beziehung seit fast 23 Jahren und das fehlende "Salz" hole ich mir halt extern, jetzt halt mit einer Affäre.
Natürlich muss ich für mich entscheiden, wie mein Weg aussehen soll/kann. Die Kommentare helfen mir dabei, zumindest was ich genau nicht will.
Ich lebe einfach in einer spießigen Umgebung (ich habe einen spießigen Job, wohne in einer spießigen Gegend, meine Frau und ich sind spießig mit festen Moralregeln erzogen), wo das, was ich hier poste sicherlich auf viel Ablehnung stoßen würde. Ich frage mich auch für mich, ob ich "normal" bin, dass ich bereits 3 feste Beziehungen hatte (Andere würden vielleicht sagen erst 3 feste Beziehungen), aber ich bin mit meinen 3 Beziehungen in meiner Familie bereits Außenseiter. Meine Eltern hatten nie einen anderen Partner vorher, meine Schwester hat ihren ersten Partner geheiratet, viele meiner Freunde haben ihre 1. Partnerin geheiratet usw. und ich habe mich in keiner meiner 3 Beziehungen richtig wohlgefühlt. Lag es an den Partnerinnen, lag es an mir oder an Beidem?
Und jetzt habe ich eine Frau -in einem Bordell (ein Etablissement, was ja auch nicht gerade in den meisten Augen als gute Adresse gilt) - kennen gelernt, mit der ich jeden Moment genieße, egal ob an ihrer Arbeitsstelle oder privat. Das habe ich mit keiner "meiner" Frauen vorher erlebt. Die Offenheit der Gespräche, der Sex, einfach jeden Moment genießen. Die Wellenlänge, die wir haben, einfach genial. Aber sie will, was ich verstehen kann, keine fest Beziehung, was vielleicht auch gut so ist.
Ich bin hier sehr positiv überrascht, dass meine Affäre und meine Bordellgänge als fast normal aufgefasst wird. In dem anderen Forum wurde ich, meist von Frauen, als Schwein (und das ist noch das harmloseste Wort) beschimpft, da ich eine AF habe und zu Prost. gehe. So was macht man doch nicht, Du bist es Deiner Frau beichten und Dich sofort von der AF trennen etc.
Dass ich meine AF auch noch an ihrer Teilzeitarbeitsstätte besuche hat 2 Gründe. 1. Ja, ich will sie finanziell unterstützen und 2. es sind Zeitgründe. Sie hat noch einen Hauptjob, den Nebenjob und 2 kleinere Kinder zu Hause.
Ich verstehe auch nicht, warum ich ein Fake sein soll, nur weil ich mal einen Satz unglücklich formuliert habe und der missverstanden wurde?
Ja, vielleicht hat Mod. Welli recht, dass ich ganz normales Eheleben führe, in dem nicht alle Wünsche und Bedürfnisse erfüllt werden und im Grunde läuft ja die Ehe seit fast 20 Jahren bzw. die Beziehung seit fast 23 Jahren und das fehlende "Salz" hole ich mir halt extern, jetzt halt mit einer Affäre.
Natürlich muss ich für mich entscheiden, wie mein Weg aussehen soll/kann. Die Kommentare helfen mir dabei, zumindest was ich genau nicht will.