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ZuTutor
Gelöschter User
Liebe Forenmitglieder
Nachdem ich inzwischen schon längere Zeit als Berater tätig war, habe ich mich nun dazu entschieden, meine eigene Geschichte hier zu erzählen. Zuerst ein kurzer Überblick:
Beziehungsdauer: 1 1/2 Jahre
Trennungsdatum: 21.3.2013
Beginn der Kontaktsperre: 29.3.2013
Alter: Sie 16, ich 20
Beginn der Beziehung:
Kennengelernt habe ich meine Ex durch meinen damals besten Freund, dessen Schwester sie ist. Anfangs wollte ich aufgrund des Altersunterschieds keine Beziehung mit ihr starten, doch wie das Leben manchmal so läuft, hat sie sich mir angenähert und das immer deutlicher. Außerdem war sie für ihr Alter schon reif. Als ich eines Abends wieder einmal bei meinem besten Freund war, schauten wir zusammen einen Film an und sie schmiegte sich dabei langsam an meine Schulter an. Mit jedem Treffen kamen wir uns Stück für Stück näher. Es war sehr schön und romantisch und so habe ich letztlich nachgeben und mich in sie verliebt. Wir schreiben uns über das Internet Nachrichten und das immer mehr, bis wir letztlich zusammen kamen und ein Paar wurden.
Die Beziehung:
Unsere Beziehung war sehr harmonisch und das trotz dessen, dass man sich selbstverständlich auch mal gestritten hat. Doch wir haben uns immer wieder versöhnt. Sie sagte einmal, dass ich für sie nicht nur ihr Schatz sei, sondern gleichzeitig auch ihr bester Freund, an dessen Schulter sie sich anlehnen kann, wenn es ihr schlecht geht. Vor allem am Anfang der Beziehung, aber auch noch später, sagte sie immer, dass wir "das Traumpaar" seien. Ehrlich gesagt wir waren tatsächlich sehr glücklich miteinander und sie war für mich die tollste Frau der Welt, mit der ich das bisher schönste Jahr meines Lebens hatte. Dennoch machte mich der Ausdruck "Das Traumpaar", sowie viele andere Begriffe, die sie verwendete, wie wir seien "perfekt" etc. und auf der anderen Seite konnte sie mich in unseren Streits total "scheiße" finden, skeptisch, vor allem auch, da sie "Drama" wollte (-->Borderline? Oder nur pubertäre Phase?). Jeden Samstagabend und manchmal auch noch unter der Woche bin ich zu ihnen gekommen. Mit ihrer Familie war ich bestens vertraut, vorallem ihre Mutter hatte mich ins Herz geschlossen. Einmal bekam ich mit, wie sie zu meiner Ex sagte: "Wenn das mit *mein Name* zerbrechen sollte, kommt mir aber erstmal kein anderer, bevor du 16 bist, ins Haus" (im Nachhinein sollte sich gerade dieser Satz leider noch bewahrheiten). Meistens liefen die Samstage nach folgendem Schema ab: Mit dem Fahrrad kam ich zu ihr, wir begrüßten uns küssend (wir küssten uns allgemein oft), sie musste noch was für die Schule machen oder kochte noch was und danach gingen wir hoch in ihr Zimmer, küssten uns fast ununterbrochen und hatten im Bett Spaß miteinander, wobei sie genau wusste, was mir gefiel. Sie konnte so verführerisch sein und war in meinen Augen wunderschön. Danach ging man dann runter und schaute im Wohnzimmer als Familie zusammen Simpsons an, während man sich des üppigen Essens bediente, wobei mich ihre Mutter meist mehrmals fragte, ob es mir auch wirklich gut schmecken würde. Das Essen war immer allererster Klasse. Nach dem Essen zockte ich vielleicht auch noch ein bisschen mit meinem besten Freund, wir schauten noch einen Film an oder half Martina bei den Schulsachen. Nachts verabschiedete ich mich dann von ihr, wobei mir und ihr das jedes Mal recht schwer fiel. Weihnachten und die Ferien waren natürlich besonders schön. Im September 2012 sind wir dann zum ersten Mal alleine eine Woche nach Tirol in den Urlaub gefahren. In dieser Zeit hat man sich noch intensiver gespürt. Unsere Beziehung wurde immer noch vertrauter. Man wusste, wie der andere denkt, man kannte sich genau. Meine Eltern waren auch über unsere Beziehung erfreut, aber dennoch skeptisch: Mein Vater hatte gleich von Anfang an erkannt, dass meine Ex ziemlich ihren eigenen Kopf haben konnte. Deswegen hasste meine Ex ihn. Meine Ex kommt aus einem Haushalt, in dem die Frauen gegenüber den Männern das Sagen haben. Sie ist eine "Madame", wie auch oft ihre Oma zu ihr sagte. In unserer Beziehung war eher sie dominant, trotzdem konnte ich mich gerade, wenn es hart auf hart kam, behaupten. Dennoch hatte ich mit ihr so viele unvergessliche Momente, sei es im Jordanbad, auf dem Schützenfest, in den Gängen unserer Schule, auf dem Spielplatz, in den Bergen in Tirol. Wir taten auch viel füreinander, so überraschte sie mich z.B. immer mal wieder verführerisch oder ich redete lange mit ihr über ihre Probleme, hielt sie in Armen, archivierte alle Nachrichten, die wir uns geschrieben hatten, alle Bilder etc., erzählte jedes Treffen unserer Anfänge nach, gab Kommentare, Liebesbotschaften usw. hinzu und so kamen insgesamt über 300 Seiten raus, die ich ihr als CD schenkte. In unserer Beziehung wollte ich es ihr immer Recht machen, so gut wie möglich. Von ihrer Seite war das auch so, außer gegen Ende der Beziehung. Wir haben auch viele Tiefen überstanden, während andere Paare neben uns zerbrochen sind. Im Dezember hatte ich mit einer Studienfreundin öfters freundschaftlich geschrieben, als sie dahinter kam, wurde sie extrem eifersüchtig, ich sagte ihr, dass ich doch nur sie liebe und dass das überhaupt nichts zu bedeuten hatte. Sie war von mir überhaupt nicht gewohnt, dass ich überhaupt Kontakt zu anderen Frauen hatte, während sie gleich mehrere gute männliche Freunde hatte. Als Konsequenz habe ich sofort den Kontakt zu dieser Studienfreundin komplett abgebrochen und wir haben uns wieder vertragen. So oft habe ich sie gefragt, ob ich ihr noch deutlicher meine Liebe zeigen sollte, aber sie wusste das dann schon. Dann hatten wir wieder teils sehr schöne Abende zusammen und an Weihnachten habe ich ihr Ringe geschenkt. Dann kam Silvester, immer an Silvester trafen wir uns zusammen mit ihrem Bruder (gleichzeitig meinem besten Freund) und seiner Freundin, sozusagen als 2 Paare, das war wirklich schön und wir wünschten uns mit dem Jahresende, dass wir nächstes Jahresende wieder genauso hier zusammen sein würden. Wir dachten, das würde ewig so bleiben, doch so sollte es leider nicht kommen...
Vor der Trennung:
Etwa 2 Monate vor der Trennung änderte sich ihre Einstellung zu mir langsam. Ich spürte das, fragte was los sei, warum, etc., doch sie konnte mir es auch nicht wirklich sagen, warum, sie wusste es selbst nicht. Wir stritten uns häufiger. Sie wirkte distanzierter, schickte mir aber dennoch Liebesbotschaften und sagte mir, dass sie mich liebte. Wir trafen uns selbstverständlich immer noch und hatte auch wirklich schöne Moment zusammen. Noch zu meinem Geburtstag im Februar schenkte sie mir ein Kissen mit der Aufschrift "Schlaf schön, mein Schatz". Sie hatte auch im Februar Geburtstag, sie wurde 16. Mit Anfang März, also etwa 3 Wochen vor unserer Trennung, kam ich wie immer mal wieder zu ihr hoch in ihr Zimmer. Plötzlich war der Kalender, auf den ich ihr jedes Mal, wenn ich bei ihr war "ich liebe dich" geschrieben hatte, weg. Sie meinte, sie wolle ihn woanders hinhängen, bzw. er sei verschwunden, es war recht unklar...ich hinterfragte es genauer, doch sie meinte, es sei alles in Ordnung und ich solle mir meine Sorgen machen. Eine Woche später kam ich wieder in ihr Zimmer hoch, nur dieses Mal waren dort alle Gegenstände, die ich ihr einmal geschenkt hatte und alles, was von mir kam, weg. Ich setzte mich zu ihr aufs Bett und fragte, was sie stört und was los ist. Sie sah mich schweigend an. Nach einer Weile sagte sie dann, dass wir uns so oft streiten würden. Ich beschwichtigte sie, dass das doch meistens nur Streits um Kleinigkeiten oder Missverständnisse seien und dass ich mich gerne ändern würde, wenn sie nicht zufrieden mit mir ist (mir war zu dem Zeitpunkt noch nicht klar, dass das wohl gar nichts mit mir zu tun hatte, sondern mit ihr selbst, sie war selbst verwirrt). Dann fragte ich sie, ob sie einen anderen habe, was sie klar verneinte (mir war aber auch klar, dass das nicht der Fall ist, dafür war sie nicht gemacht, außerdem war sie in der Hinsicht recht unflexibel). Nachdem dies vorgefallen war, war ich wie erstarrt, von diesem Zeitpunkt war mir klar, dass sie mich nicht mehr ernst nimmt, mich wohl nicht mehr liebt und ausnutzt. Als sie diesen Blick in meinen Augen sah, umzirzte sie mich (so wie es meistens war: Wenn ich wirklich sauer auf sie war, erst dann wurde ich für sie wirklich interessant), versuchte mich wieder um den Finger zu wickeln. Wir haben uns trotzdem weiterhin geküsst. Als ich mit dem Fahrrad nach Hause fuhr, wurde mir klar, dass das so keinen Sinn mehr macht, dass sie gerade nicht zu einer so ernsten Beziehung wie mit mir in der Lage war. Meine Eltern empfahlen mir, die Beziehung zu beenden, vor allem gab mir meine Mutter den Rat, den ich besser hätte befolgen sollen "Mach Schluss, bevor sie es tut". Doch das brachte ich kaum über mein Herz, das konnte ich ihr nicht antun.
Zuletzt modifiziert von ZuTutor am 07.07.2013 - 15:26:38
Nachdem ich inzwischen schon längere Zeit als Berater tätig war, habe ich mich nun dazu entschieden, meine eigene Geschichte hier zu erzählen. Zuerst ein kurzer Überblick:
Beziehungsdauer: 1 1/2 Jahre
Trennungsdatum: 21.3.2013
Beginn der Kontaktsperre: 29.3.2013
Alter: Sie 16, ich 20
Beginn der Beziehung:
Kennengelernt habe ich meine Ex durch meinen damals besten Freund, dessen Schwester sie ist. Anfangs wollte ich aufgrund des Altersunterschieds keine Beziehung mit ihr starten, doch wie das Leben manchmal so läuft, hat sie sich mir angenähert und das immer deutlicher. Außerdem war sie für ihr Alter schon reif. Als ich eines Abends wieder einmal bei meinem besten Freund war, schauten wir zusammen einen Film an und sie schmiegte sich dabei langsam an meine Schulter an. Mit jedem Treffen kamen wir uns Stück für Stück näher. Es war sehr schön und romantisch und so habe ich letztlich nachgeben und mich in sie verliebt. Wir schreiben uns über das Internet Nachrichten und das immer mehr, bis wir letztlich zusammen kamen und ein Paar wurden.
Die Beziehung:
Unsere Beziehung war sehr harmonisch und das trotz dessen, dass man sich selbstverständlich auch mal gestritten hat. Doch wir haben uns immer wieder versöhnt. Sie sagte einmal, dass ich für sie nicht nur ihr Schatz sei, sondern gleichzeitig auch ihr bester Freund, an dessen Schulter sie sich anlehnen kann, wenn es ihr schlecht geht. Vor allem am Anfang der Beziehung, aber auch noch später, sagte sie immer, dass wir "das Traumpaar" seien. Ehrlich gesagt wir waren tatsächlich sehr glücklich miteinander und sie war für mich die tollste Frau der Welt, mit der ich das bisher schönste Jahr meines Lebens hatte. Dennoch machte mich der Ausdruck "Das Traumpaar", sowie viele andere Begriffe, die sie verwendete, wie wir seien "perfekt" etc. und auf der anderen Seite konnte sie mich in unseren Streits total "scheiße" finden, skeptisch, vor allem auch, da sie "Drama" wollte (-->Borderline? Oder nur pubertäre Phase?). Jeden Samstagabend und manchmal auch noch unter der Woche bin ich zu ihnen gekommen. Mit ihrer Familie war ich bestens vertraut, vorallem ihre Mutter hatte mich ins Herz geschlossen. Einmal bekam ich mit, wie sie zu meiner Ex sagte: "Wenn das mit *mein Name* zerbrechen sollte, kommt mir aber erstmal kein anderer, bevor du 16 bist, ins Haus" (im Nachhinein sollte sich gerade dieser Satz leider noch bewahrheiten). Meistens liefen die Samstage nach folgendem Schema ab: Mit dem Fahrrad kam ich zu ihr, wir begrüßten uns küssend (wir küssten uns allgemein oft), sie musste noch was für die Schule machen oder kochte noch was und danach gingen wir hoch in ihr Zimmer, küssten uns fast ununterbrochen und hatten im Bett Spaß miteinander, wobei sie genau wusste, was mir gefiel. Sie konnte so verführerisch sein und war in meinen Augen wunderschön. Danach ging man dann runter und schaute im Wohnzimmer als Familie zusammen Simpsons an, während man sich des üppigen Essens bediente, wobei mich ihre Mutter meist mehrmals fragte, ob es mir auch wirklich gut schmecken würde. Das Essen war immer allererster Klasse. Nach dem Essen zockte ich vielleicht auch noch ein bisschen mit meinem besten Freund, wir schauten noch einen Film an oder half Martina bei den Schulsachen. Nachts verabschiedete ich mich dann von ihr, wobei mir und ihr das jedes Mal recht schwer fiel. Weihnachten und die Ferien waren natürlich besonders schön. Im September 2012 sind wir dann zum ersten Mal alleine eine Woche nach Tirol in den Urlaub gefahren. In dieser Zeit hat man sich noch intensiver gespürt. Unsere Beziehung wurde immer noch vertrauter. Man wusste, wie der andere denkt, man kannte sich genau. Meine Eltern waren auch über unsere Beziehung erfreut, aber dennoch skeptisch: Mein Vater hatte gleich von Anfang an erkannt, dass meine Ex ziemlich ihren eigenen Kopf haben konnte. Deswegen hasste meine Ex ihn. Meine Ex kommt aus einem Haushalt, in dem die Frauen gegenüber den Männern das Sagen haben. Sie ist eine "Madame", wie auch oft ihre Oma zu ihr sagte. In unserer Beziehung war eher sie dominant, trotzdem konnte ich mich gerade, wenn es hart auf hart kam, behaupten. Dennoch hatte ich mit ihr so viele unvergessliche Momente, sei es im Jordanbad, auf dem Schützenfest, in den Gängen unserer Schule, auf dem Spielplatz, in den Bergen in Tirol. Wir taten auch viel füreinander, so überraschte sie mich z.B. immer mal wieder verführerisch oder ich redete lange mit ihr über ihre Probleme, hielt sie in Armen, archivierte alle Nachrichten, die wir uns geschrieben hatten, alle Bilder etc., erzählte jedes Treffen unserer Anfänge nach, gab Kommentare, Liebesbotschaften usw. hinzu und so kamen insgesamt über 300 Seiten raus, die ich ihr als CD schenkte. In unserer Beziehung wollte ich es ihr immer Recht machen, so gut wie möglich. Von ihrer Seite war das auch so, außer gegen Ende der Beziehung. Wir haben auch viele Tiefen überstanden, während andere Paare neben uns zerbrochen sind. Im Dezember hatte ich mit einer Studienfreundin öfters freundschaftlich geschrieben, als sie dahinter kam, wurde sie extrem eifersüchtig, ich sagte ihr, dass ich doch nur sie liebe und dass das überhaupt nichts zu bedeuten hatte. Sie war von mir überhaupt nicht gewohnt, dass ich überhaupt Kontakt zu anderen Frauen hatte, während sie gleich mehrere gute männliche Freunde hatte. Als Konsequenz habe ich sofort den Kontakt zu dieser Studienfreundin komplett abgebrochen und wir haben uns wieder vertragen. So oft habe ich sie gefragt, ob ich ihr noch deutlicher meine Liebe zeigen sollte, aber sie wusste das dann schon. Dann hatten wir wieder teils sehr schöne Abende zusammen und an Weihnachten habe ich ihr Ringe geschenkt. Dann kam Silvester, immer an Silvester trafen wir uns zusammen mit ihrem Bruder (gleichzeitig meinem besten Freund) und seiner Freundin, sozusagen als 2 Paare, das war wirklich schön und wir wünschten uns mit dem Jahresende, dass wir nächstes Jahresende wieder genauso hier zusammen sein würden. Wir dachten, das würde ewig so bleiben, doch so sollte es leider nicht kommen...
Vor der Trennung:
Etwa 2 Monate vor der Trennung änderte sich ihre Einstellung zu mir langsam. Ich spürte das, fragte was los sei, warum, etc., doch sie konnte mir es auch nicht wirklich sagen, warum, sie wusste es selbst nicht. Wir stritten uns häufiger. Sie wirkte distanzierter, schickte mir aber dennoch Liebesbotschaften und sagte mir, dass sie mich liebte. Wir trafen uns selbstverständlich immer noch und hatte auch wirklich schöne Moment zusammen. Noch zu meinem Geburtstag im Februar schenkte sie mir ein Kissen mit der Aufschrift "Schlaf schön, mein Schatz". Sie hatte auch im Februar Geburtstag, sie wurde 16. Mit Anfang März, also etwa 3 Wochen vor unserer Trennung, kam ich wie immer mal wieder zu ihr hoch in ihr Zimmer. Plötzlich war der Kalender, auf den ich ihr jedes Mal, wenn ich bei ihr war "ich liebe dich" geschrieben hatte, weg. Sie meinte, sie wolle ihn woanders hinhängen, bzw. er sei verschwunden, es war recht unklar...ich hinterfragte es genauer, doch sie meinte, es sei alles in Ordnung und ich solle mir meine Sorgen machen. Eine Woche später kam ich wieder in ihr Zimmer hoch, nur dieses Mal waren dort alle Gegenstände, die ich ihr einmal geschenkt hatte und alles, was von mir kam, weg. Ich setzte mich zu ihr aufs Bett und fragte, was sie stört und was los ist. Sie sah mich schweigend an. Nach einer Weile sagte sie dann, dass wir uns so oft streiten würden. Ich beschwichtigte sie, dass das doch meistens nur Streits um Kleinigkeiten oder Missverständnisse seien und dass ich mich gerne ändern würde, wenn sie nicht zufrieden mit mir ist (mir war zu dem Zeitpunkt noch nicht klar, dass das wohl gar nichts mit mir zu tun hatte, sondern mit ihr selbst, sie war selbst verwirrt). Dann fragte ich sie, ob sie einen anderen habe, was sie klar verneinte (mir war aber auch klar, dass das nicht der Fall ist, dafür war sie nicht gemacht, außerdem war sie in der Hinsicht recht unflexibel). Nachdem dies vorgefallen war, war ich wie erstarrt, von diesem Zeitpunkt war mir klar, dass sie mich nicht mehr ernst nimmt, mich wohl nicht mehr liebt und ausnutzt. Als sie diesen Blick in meinen Augen sah, umzirzte sie mich (so wie es meistens war: Wenn ich wirklich sauer auf sie war, erst dann wurde ich für sie wirklich interessant), versuchte mich wieder um den Finger zu wickeln. Wir haben uns trotzdem weiterhin geküsst. Als ich mit dem Fahrrad nach Hause fuhr, wurde mir klar, dass das so keinen Sinn mehr macht, dass sie gerade nicht zu einer so ernsten Beziehung wie mit mir in der Lage war. Meine Eltern empfahlen mir, die Beziehung zu beenden, vor allem gab mir meine Mutter den Rat, den ich besser hätte befolgen sollen "Mach Schluss, bevor sie es tut". Doch das brachte ich kaum über mein Herz, das konnte ich ihr nicht antun.
Zuletzt modifiziert von ZuTutor am 07.07.2013 - 15:26:38