Hallo liebe User,
ich hoffe Ihr könnt mir irgendwie helfen und Licht ins Dunkel bringen!! Ich fange mal von vorne an: er ist ein junger Kinderarzt (ca. 30/35), kinderlos und gebunden (linker Ring am Ringfinger). Ich bin 33, seit 15 Jahren liiert (seit 7 Jahren verheiratet) und habe zwei Kinder. Wir kennen uns seit 2 Jahren. Mit meinen Kindern bin ich regelmäßig bei ihm. Mein Jüngster (2) war diesen Winter so oft krank, dass ich beinahe alle 2 Wochen dort war.
Als alles vor ca. 2 Jahren anfing, ging die Initiative von ihm aus. Bei jedem Termin horchte er mich aus. Zunächst nur familiäre Belange. Später wollte er wissen wo und was ich studiert habe blablabla. Irgendwann meinte er zu mir, dass er immer sehr verwirrt sei, wenn er mich sieht. Ich sehe seiner Mutter sehr ähnlich und fragte, ob ich in einem bestimmten Stadtteil der Stadt schonmal mit dem Fahrrad unterwegs war. Er war überzeugt davon, dass er mich mal gesehen hätte. Aber in dem betreffenden Stadtteil war ich noch nie und schon gar nicht mit dem Fahrrad. Er fragte dann, ob ich eine Schwester hätte. Ich verneinte und lachte darüber... Naja, ab da fing ich an zu grübeln. Was sollte das?? Ich meine, ich sehe dutzende Leute jeden Tag. Wenn ich mich an irgendeinen erinnern würde, müsste aber schon viel passieren. Wisst Ihr was ich meine??? Und er sieht auch so viele Leute... Naja, das lief dann so die nächsten Monate so weiter. Im Januar brauchte mein Sohn mal wieder ein Inhaliergerät und ich hatte ziemliche Probleme mit meiner Krankenkasse. In dieser Zeit telefonierten wir viel und er bot sich an, mit meiner Krankenkasse zu sprechen bzw. mit der betreffenden Apotheke. Das hat mich echt beeindruckt. Soviel Initiative habe ich noch von keinem Arzt gesehen.
Da ich mich für ein Zweitstudium der Medizin interessiere und nun auch beworben habe, hat es mich besonders interessiert, wo er studiert hat und ob er mir dann eine Uni empfehlen kann. Ich habe aktuell drei Unis zur Auswahl. Vor zwei Wochen habe ich ihn dann gefragt. Er war sichtlich angetan von meinem Interesse und plauderte ausführlich über seine Studienzeit. Soweit so gut. Letzten Donnerstag musste ich mit meinem Kleinen nochmal hin. Tja, mal wieder ne Mittelohrentzündung. Er erklärte mir die Diagnose. Ich schaute wohl etwas ratlos und er holte kurzerhand sein Otoskop und meinte, ich könnte ja mal schauen. Ich hatte dutzende Fragezeichen im Gesicht und er meinte "na wer das demnächst studieren will, kann sich ja schon mal anschauen, wie das aussieht". Boahhhh ehhh, war ich nervös. Ich stammelte nur "Oh Gott, das haben sie sich gemerkt??!!!!" Er dann "Ja. Schließlich gibt es nicht viele, die sich das freiwillig noch mal antun würden!" Dann hielt er mir das Teil hin und meinte "hier kannst DU mal schauen..." War das etwa ein "DU"???? Puuhhh, ich muss gestehen ich bin fix und fertig. Ich bin sowas von nervös, wenn ich in die Praxis muss und wir miteinander reden. Ich muss ständig an ihn denken und frage mich ernsthaft, wie es weiter gehen soll. Was bin ich denn für ihn? Habt Ihr vielleicht eine Idee? Am Dienstag muss ich wieder hin, da mein Sohn auch dieses Antibiotikum nicht verträgt und seit 2 Tagen schon am Spucken ist...
Für Eure Einschätzung und Tips würde ich mich sehr freuen!!
ich hoffe Ihr könnt mir irgendwie helfen und Licht ins Dunkel bringen!! Ich fange mal von vorne an: er ist ein junger Kinderarzt (ca. 30/35), kinderlos und gebunden (linker Ring am Ringfinger). Ich bin 33, seit 15 Jahren liiert (seit 7 Jahren verheiratet) und habe zwei Kinder. Wir kennen uns seit 2 Jahren. Mit meinen Kindern bin ich regelmäßig bei ihm. Mein Jüngster (2) war diesen Winter so oft krank, dass ich beinahe alle 2 Wochen dort war.
Als alles vor ca. 2 Jahren anfing, ging die Initiative von ihm aus. Bei jedem Termin horchte er mich aus. Zunächst nur familiäre Belange. Später wollte er wissen wo und was ich studiert habe blablabla. Irgendwann meinte er zu mir, dass er immer sehr verwirrt sei, wenn er mich sieht. Ich sehe seiner Mutter sehr ähnlich und fragte, ob ich in einem bestimmten Stadtteil der Stadt schonmal mit dem Fahrrad unterwegs war. Er war überzeugt davon, dass er mich mal gesehen hätte. Aber in dem betreffenden Stadtteil war ich noch nie und schon gar nicht mit dem Fahrrad. Er fragte dann, ob ich eine Schwester hätte. Ich verneinte und lachte darüber... Naja, ab da fing ich an zu grübeln. Was sollte das?? Ich meine, ich sehe dutzende Leute jeden Tag. Wenn ich mich an irgendeinen erinnern würde, müsste aber schon viel passieren. Wisst Ihr was ich meine??? Und er sieht auch so viele Leute... Naja, das lief dann so die nächsten Monate so weiter. Im Januar brauchte mein Sohn mal wieder ein Inhaliergerät und ich hatte ziemliche Probleme mit meiner Krankenkasse. In dieser Zeit telefonierten wir viel und er bot sich an, mit meiner Krankenkasse zu sprechen bzw. mit der betreffenden Apotheke. Das hat mich echt beeindruckt. Soviel Initiative habe ich noch von keinem Arzt gesehen.
Da ich mich für ein Zweitstudium der Medizin interessiere und nun auch beworben habe, hat es mich besonders interessiert, wo er studiert hat und ob er mir dann eine Uni empfehlen kann. Ich habe aktuell drei Unis zur Auswahl. Vor zwei Wochen habe ich ihn dann gefragt. Er war sichtlich angetan von meinem Interesse und plauderte ausführlich über seine Studienzeit. Soweit so gut. Letzten Donnerstag musste ich mit meinem Kleinen nochmal hin. Tja, mal wieder ne Mittelohrentzündung. Er erklärte mir die Diagnose. Ich schaute wohl etwas ratlos und er holte kurzerhand sein Otoskop und meinte, ich könnte ja mal schauen. Ich hatte dutzende Fragezeichen im Gesicht und er meinte "na wer das demnächst studieren will, kann sich ja schon mal anschauen, wie das aussieht". Boahhhh ehhh, war ich nervös. Ich stammelte nur "Oh Gott, das haben sie sich gemerkt??!!!!" Er dann "Ja. Schließlich gibt es nicht viele, die sich das freiwillig noch mal antun würden!" Dann hielt er mir das Teil hin und meinte "hier kannst DU mal schauen..." War das etwa ein "DU"???? Puuhhh, ich muss gestehen ich bin fix und fertig. Ich bin sowas von nervös, wenn ich in die Praxis muss und wir miteinander reden. Ich muss ständig an ihn denken und frage mich ernsthaft, wie es weiter gehen soll. Was bin ich denn für ihn? Habt Ihr vielleicht eine Idee? Am Dienstag muss ich wieder hin, da mein Sohn auch dieses Antibiotikum nicht verträgt und seit 2 Tagen schon am Spucken ist...
Für Eure Einschätzung und Tips würde ich mich sehr freuen!!