Venus
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- 18 Juli 2012
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Hallo Wolfgang!
Ich habe eine Frage zu einem sehr heftigen Traum!
Da ich von Deiner Analyse zu Ruby´s Traumgeschichte wirklich beeindruckt war, wollte ich Dich Fragen, ob Du Dir für mich meinen Traum entschlüsseln kannst.
Kurz zur Vorgeschichte:
Gestern Abend habe ich es endlich gemacht und ihm seinen Schlüssel zurückgegeben.
Zuerst sah ich, dass in seiner Wohnung Licht brannnt, da wollte ich schon umkehren, doch dann faste ich mir einfach ein Herz (er kann die Haustüre vom Küchenfenster aus sehen) und warf das Ding in den Briefkasten.
Als ich ins Auto stieg spielte im Radio just DAS LIED das ich an dem Tag hörte, als ich ihn kennenlernte: Unforgettable: Duett mit Natalie and Nat 'King' Cole!
Ich wusste erst nicht, ob ich weinen oder lachen sollte. So grotesk kam es mir vor.
Also gut, nun zu meinem Traum: Ich fuhr mit meinem Auto in die Tiefgarage und stellte es links an den Fahrbahnrand. Eigentlich wollte ich nach dem rechten Weg sehen. Ich wusste nicht genau, wohin ich weiterfahren sollte.
(mir ist nicht mehr ganz bewusst, ob ich den Schlüssel, beim Verlassen des Autos, stecken ließ.
Beim Zurückkehren zum Auto, war dieses nicht mehr da.
Ich dachte mir: vielleicht bist Du in der falschen Etage?
So irrte ich eine Zeitlang in den Gängen herum um mein Auto zu suchen.
Ich holte mir Hilfe vom Parkraumwächter, ich lief hinauf auf die Straße, es war dort so ein gedränge, so viele Menschen. Keiner war da um mir wirklich zu helfen.
Es war auch so eine große Baustelle, der Boden war schlammig.
Ich lief wieder die Fahrbahn entlang, die ich benutzte um alles noch mal zu rekonstruieren, doch das Auto blieb verschwunden.
Ich wachte auf, es fühlte sich so real an. Kurz darauf muss ich wohl wieder eingeschlafen sein, denn da stand ich wieder auf dem selben Platz, völlig Fassungslos.
Ohne meinem Auto kann ich nicht arbeiten.
Dann war aber noch etwas interessantes: Ich weiß nicht mehr wer es zu mir sagte, war es ein Mann von der Versicherung; jedenfalls blätterte er in einer sehr großen Liste nach und meinte: Mein Auto wird mir komplett ersetzt, WEIL es noch in das Jahr 2012 fällt, wo die Versicherung den vollen Kaufpreis übernimmt.
Ich habe ganz deutlich diese Zahl 2012 gesehen. Es war ein riesieges Buch auf dem mit Druckschrift in jeder Zeile das Jahr und ich glaube auch die Type des Autos aufgelistet war. Es war die letzte Zeile ......danach war diese Liste leer!
Was soll mir das alles sagen, Wolfgang.
In meinem Traumdeutungsbuch finde ich nicht wirklich eine Antwort!
Ich bin in den letzten Tagen ganz schön durch den emotionalen Fleischwolf gedreht worden und das hat mich alles sehr mitgenommen. Weihnachten steht vor der Tür.
Ich habe die letzten Jahre mit so vielen Trennungen, meinen eigenen 4en und jener vom letzten Jahr, meiner Tochter zu kämpfen. Heuer stehe ich vor einer neuen Herausforderung: das erste Weihnachten ohne meiner Kinder UND meinem Enkelkind zu feiern.
Mir haftet dieses Thema "Nicht erwünscht" sein, schon seit meiner Kindheit, wie ein unangenehmer Achselgeruch, an.
Jetzt ist es bereits so weit, dass es ein Thema wird, WER DENN HEUER MAMA ZU WEIHNACHTEN nimmt! Oh mein Gott!! Ich stehe bei meinen Kindern nie auf der Matte oder dränge mich in ihr Leben, ganz im Gegenteil.
Und trotzdem, seit ich keinen Partner mehr habe, ist es für Sie so eine Art Verpflichtung geworden, die Mama einzuladen.
Ach Wolfgang, ich habe für mich beschlossen, einfach weg zu fahren um meinen Kindern, diese Entscheidung abzunehmen.
Es tut verdammt weh, schon wieder so eine Trennung durchzumachen.
Sch.........Weihnachten, ich hab echt schon einen Koller.
Dennoch es ist wichtig, für MICH, aus dieser bescheidenen Opferrolle auszusteigen und mein Leben eben anders zu gestalten.
Ich habe etwas bammel davor, wie sie darauf reagieren werden.
Meinst Du, das diese Gesamtsituation mit dem Verlust des Autos zusammenhängt?
Vielen Dank Wölfchen, wenn Du bis hierhin gelesen hast, bei Deiner vielen Arbeit.....überhaupt jetzt, vor der Zeit der "Liebe".
Da hast Du wahrscheinlich HAUPTSAISON!!
TRAURIG ABER WAHR
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Abstand wahren ist der kürzeste Weg
in die Nähe des Anderen.
Ich habe eine Frage zu einem sehr heftigen Traum!
Da ich von Deiner Analyse zu Ruby´s Traumgeschichte wirklich beeindruckt war, wollte ich Dich Fragen, ob Du Dir für mich meinen Traum entschlüsseln kannst.
Kurz zur Vorgeschichte:
Gestern Abend habe ich es endlich gemacht und ihm seinen Schlüssel zurückgegeben.
Zuerst sah ich, dass in seiner Wohnung Licht brannnt, da wollte ich schon umkehren, doch dann faste ich mir einfach ein Herz (er kann die Haustüre vom Küchenfenster aus sehen) und warf das Ding in den Briefkasten.
Als ich ins Auto stieg spielte im Radio just DAS LIED das ich an dem Tag hörte, als ich ihn kennenlernte: Unforgettable: Duett mit Natalie and Nat 'King' Cole!
Ich wusste erst nicht, ob ich weinen oder lachen sollte. So grotesk kam es mir vor.
Also gut, nun zu meinem Traum: Ich fuhr mit meinem Auto in die Tiefgarage und stellte es links an den Fahrbahnrand. Eigentlich wollte ich nach dem rechten Weg sehen. Ich wusste nicht genau, wohin ich weiterfahren sollte.
(mir ist nicht mehr ganz bewusst, ob ich den Schlüssel, beim Verlassen des Autos, stecken ließ.
Beim Zurückkehren zum Auto, war dieses nicht mehr da.
Ich dachte mir: vielleicht bist Du in der falschen Etage?
So irrte ich eine Zeitlang in den Gängen herum um mein Auto zu suchen.
Ich holte mir Hilfe vom Parkraumwächter, ich lief hinauf auf die Straße, es war dort so ein gedränge, so viele Menschen. Keiner war da um mir wirklich zu helfen.
Es war auch so eine große Baustelle, der Boden war schlammig.
Ich lief wieder die Fahrbahn entlang, die ich benutzte um alles noch mal zu rekonstruieren, doch das Auto blieb verschwunden.
Ich wachte auf, es fühlte sich so real an. Kurz darauf muss ich wohl wieder eingeschlafen sein, denn da stand ich wieder auf dem selben Platz, völlig Fassungslos.
Ohne meinem Auto kann ich nicht arbeiten.
Dann war aber noch etwas interessantes: Ich weiß nicht mehr wer es zu mir sagte, war es ein Mann von der Versicherung; jedenfalls blätterte er in einer sehr großen Liste nach und meinte: Mein Auto wird mir komplett ersetzt, WEIL es noch in das Jahr 2012 fällt, wo die Versicherung den vollen Kaufpreis übernimmt.
Ich habe ganz deutlich diese Zahl 2012 gesehen. Es war ein riesieges Buch auf dem mit Druckschrift in jeder Zeile das Jahr und ich glaube auch die Type des Autos aufgelistet war. Es war die letzte Zeile ......danach war diese Liste leer!
Was soll mir das alles sagen, Wolfgang.
In meinem Traumdeutungsbuch finde ich nicht wirklich eine Antwort!
Ich bin in den letzten Tagen ganz schön durch den emotionalen Fleischwolf gedreht worden und das hat mich alles sehr mitgenommen. Weihnachten steht vor der Tür.
Ich habe die letzten Jahre mit so vielen Trennungen, meinen eigenen 4en und jener vom letzten Jahr, meiner Tochter zu kämpfen. Heuer stehe ich vor einer neuen Herausforderung: das erste Weihnachten ohne meiner Kinder UND meinem Enkelkind zu feiern.
Mir haftet dieses Thema "Nicht erwünscht" sein, schon seit meiner Kindheit, wie ein unangenehmer Achselgeruch, an.
Jetzt ist es bereits so weit, dass es ein Thema wird, WER DENN HEUER MAMA ZU WEIHNACHTEN nimmt! Oh mein Gott!! Ich stehe bei meinen Kindern nie auf der Matte oder dränge mich in ihr Leben, ganz im Gegenteil.
Und trotzdem, seit ich keinen Partner mehr habe, ist es für Sie so eine Art Verpflichtung geworden, die Mama einzuladen.
Ach Wolfgang, ich habe für mich beschlossen, einfach weg zu fahren um meinen Kindern, diese Entscheidung abzunehmen.
Es tut verdammt weh, schon wieder so eine Trennung durchzumachen.
Sch.........Weihnachten, ich hab echt schon einen Koller.
Dennoch es ist wichtig, für MICH, aus dieser bescheidenen Opferrolle auszusteigen und mein Leben eben anders zu gestalten.
Ich habe etwas bammel davor, wie sie darauf reagieren werden.
Meinst Du, das diese Gesamtsituation mit dem Verlust des Autos zusammenhängt?
Vielen Dank Wölfchen, wenn Du bis hierhin gelesen hast, bei Deiner vielen Arbeit.....überhaupt jetzt, vor der Zeit der "Liebe".
Da hast Du wahrscheinlich HAUPTSAISON!!
TRAURIG ABER WAHR
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Abstand wahren ist der kürzeste Weg
in die Nähe des Anderen.