B
Bass
Gelöschter User
Hallo zusammen,
Meine Ex und ich haben uns gestern Abend lebwohl gesagt, da wir uns wirklich in den letzten Wochen nicht mehr wirklich verstanden haben und uns auch gegenseitig schon genervt hatten.
Wir waren nun etwas über 2 Jahre zusammen, zuerst als Fernbeziehung für 1,5 Jahre (ca. 100km) bevor wir im Januar dann zusammengezogen sind.
Sie hat dazu ihren Job gekündigt und bei mir in der Nähe einen neuen angefangen und ist dann in meine Wohnung mit eingezogen.
Was anfänglich noch ne gute Idee war, zeigte sich im Alltag als viel anstrengender als vorher.
Man bekam sich in die Wolle über den Tagesablauf bzgl. Hausarbeit und über kurz oder lang waren wir beide mit dem Zusammenleben wie es war nicht mehr zufrieden.
Der Sex wurde weniger, es gab immer häufiger Diskussionen und ich fühlte mich genervt davon, dass immer wieder die gleichen Themen hochkamen.
Die Streits sind auch leider nie zu einer Lösung gekommen (dazu sind wir beide zu stur) sondern immer bis beide nicht mehr konnten. So schwelte der Konflikt über Wochen und Monate.
Sie hatte am neuen Wohnort keine Freunde, keine Familie und nur mich als Bezugsperson, was auf Dauer für mich auch anstrengend war.
Letzte Woche war es dann bis kurz vor der Trennung, ich hatte schon meine Sachen in der Hand, aber wir haben es nicht gemacht.
Gestern kam sie nach Hause und kaum war sie da, setzte sie sich und fing an zu weinen. Ihr war auf dem Weg nach Hause klar, dass - obwohl sie es sich noch so sehr wünscht - derzeit keine Gefühle da sind, die ein weiteres Zusammensein bräuchte. Sie erkenne sich selbst nicht wieder und sei einfach nur noch erschöpft.
Wir unterhielten uns, ich war meist sehr sachlich, da auch ich die Situation für unhaltbar hielt.
Am Ende hab ich dann meine Sachen gepackt, bin zu meinen Eltern (250km) und hab ihr das WE Zeit gegeben, ihre Sachen zu packen. Wir sind beide tottraurig, dass wir an dem Punkt waren, aber es schien auch gestern für alles zu spät.
Sie bat mich, mich zu melden wenn ich da bin - auch wenn sie schon meinte "wirst Du eh nicht tun". Hab ich auch nicht.
Es schmerzt doch viel mehr als ich dachte und ich hab richtig Angst morgen nach Hause zu kommen und sie ist weg mitsamt ihrem Zeug.
Ich weiß was zu tun ist:
- Kontaktsperre
- zu mir selbst finden
- herausfinden was ich wirklich will
- wenn es sie ist, dann überlegen, wie eine Zukunft 2.0 aussehen kann; so jedenfalls nicht.
Fällt noch jemand was ein?
Vielen Dank!!
Achso: sie 28; ich 37.
Meine Ex und ich haben uns gestern Abend lebwohl gesagt, da wir uns wirklich in den letzten Wochen nicht mehr wirklich verstanden haben und uns auch gegenseitig schon genervt hatten.
Wir waren nun etwas über 2 Jahre zusammen, zuerst als Fernbeziehung für 1,5 Jahre (ca. 100km) bevor wir im Januar dann zusammengezogen sind.
Sie hat dazu ihren Job gekündigt und bei mir in der Nähe einen neuen angefangen und ist dann in meine Wohnung mit eingezogen.
Was anfänglich noch ne gute Idee war, zeigte sich im Alltag als viel anstrengender als vorher.
Man bekam sich in die Wolle über den Tagesablauf bzgl. Hausarbeit und über kurz oder lang waren wir beide mit dem Zusammenleben wie es war nicht mehr zufrieden.
Der Sex wurde weniger, es gab immer häufiger Diskussionen und ich fühlte mich genervt davon, dass immer wieder die gleichen Themen hochkamen.
Die Streits sind auch leider nie zu einer Lösung gekommen (dazu sind wir beide zu stur) sondern immer bis beide nicht mehr konnten. So schwelte der Konflikt über Wochen und Monate.
Sie hatte am neuen Wohnort keine Freunde, keine Familie und nur mich als Bezugsperson, was auf Dauer für mich auch anstrengend war.
Letzte Woche war es dann bis kurz vor der Trennung, ich hatte schon meine Sachen in der Hand, aber wir haben es nicht gemacht.
Gestern kam sie nach Hause und kaum war sie da, setzte sie sich und fing an zu weinen. Ihr war auf dem Weg nach Hause klar, dass - obwohl sie es sich noch so sehr wünscht - derzeit keine Gefühle da sind, die ein weiteres Zusammensein bräuchte. Sie erkenne sich selbst nicht wieder und sei einfach nur noch erschöpft.
Wir unterhielten uns, ich war meist sehr sachlich, da auch ich die Situation für unhaltbar hielt.
Am Ende hab ich dann meine Sachen gepackt, bin zu meinen Eltern (250km) und hab ihr das WE Zeit gegeben, ihre Sachen zu packen. Wir sind beide tottraurig, dass wir an dem Punkt waren, aber es schien auch gestern für alles zu spät.
Sie bat mich, mich zu melden wenn ich da bin - auch wenn sie schon meinte "wirst Du eh nicht tun". Hab ich auch nicht.
Es schmerzt doch viel mehr als ich dachte und ich hab richtig Angst morgen nach Hause zu kommen und sie ist weg mitsamt ihrem Zeug.
Ich weiß was zu tun ist:
- Kontaktsperre
- zu mir selbst finden
- herausfinden was ich wirklich will
- wenn es sie ist, dann überlegen, wie eine Zukunft 2.0 aussehen kann; so jedenfalls nicht.
Fällt noch jemand was ein?
Vielen Dank!!
Achso: sie 28; ich 37.