Liebe Nutzer,
ich bin seit 7 Monaten von meinem Exfreund getrennt, liebe ihn aber immer noch über alles und möchte ihn unbedingt zurückgewinnen. In meinem Freundeskreis erfahre ich diesbezüglich leider nur wenig Unterstützung. Daher möchte ich euch kurz meine Geschichte erzählen und hoffe so sehr, dass ihr mir weiterhelfen könnt.
Bei meinem Exfreund und mir war es Liebe auf den ersten Blick. Ich wußte sofort, dass er der Mann meines Lebens sein könnte. Ich weiß, dass ich auch seine Traumfrau war, vor allem optisch und wegen meiner Interessen. Aber von Anfang an hat er an meiner Loyalität gezweifelt. Mehrmals wollte er gerade in der Anfangszeit die Beziehung beenden, weil er mich nicht im Griff hätte. Er ist sehr rational und geht auch Beziehungen ein, die stabil und vernünftig sind, auch auf die Gefahr, dass nicht die ganz großen Gefühle entstehen. Ich bin eher temperamentvoll und leidenschaftlich, und musste mich immer mächtig ins Zeug legen ihm meine Liebe zu beweisen.
Wir waren über 5 Jahre zusammen und haben uns sehr geliebt. Es war eine Distanzbeziehung obwohl wir eigentlich nicht allzu weit auseinander wohnen. Er hatte viel mit seinem Studium zu tun, und musste nebenher sehr viel arbeiten, da er nur wenig Unterstützung von seinen Eltern hatte. Er ist in jungen Jahren allein nach Deutschland gekommen und hat sich immer tapfer durchgeschlagen. Er ist sehr fleißig und ehrgeizig, aber zunehmend liessen seine Kräfte nach und es wurde immer schwieriger für ihn, seinen Verpflichtungen nachzukommen. So mußte er mich auf Distanz halten, wir sahen uns nur am Wochenende. Wir haben nur sehr wenig telefoniert, aber über Mails Kontakt gehalten. Es war nicht leicht für mich, aber ich hatte immer Verständnis für ihn und seine Situation. Ich habe dann selbst angefangen zu studieren, wollte die "Wartezeit" nutzen, um mir einen großen Traum zu erfüllen. Plötzlich hatte ich selbst kaum Zeit, war selbst ehrgeizig und wurde immer unabhängiger. Ich dachte, dass wäre in seinem Sinne, aber ihm fehlte meine Aufmerksamkeit.
Die Jahren zogen so ins Land. Ich wußte immer, wenn er sein Studium abgeschlossen, können wir endlich richtig zusammensein, mal verreisen, was schönes unternehmen. Und noch viel wichtiger: Für einander da sein. Auch ich hatte schwere Zeiten. Meine Mutter wurde sehr krank und er konnte mich nicht so unterstützen, wie ich es gebraucht hätte. Unsere Leben hatten uns ganz schön im Griff und wir haben einander nicht beistehen können. Beiden hat die liebevolle Unterstützung des anderen gefehlt. Ich habe sehr auf seinen Abschluss hingefiebert, und als es endlich so weit war, kamen die nächsten Probleme, die ein Zusammenleben auf unbestimmte Zeit hinauszögerten. Ich wurde unzufrieden, habe nicht mehr an den Tag geglaubt, wo wir endlich wie ein normales Paar leben können. Es gab keine konkrete Pläne, ich wußte nicht einmal, ob er sich mit mir Kinder vorstellen kann. Wie eine gemeinsame Wohnung aussehen könnte und wo wir überhaupt leben wollen. Ich habe mich immer mehr zurückgezogen, habe gezweifelt und versucht mir klar zu werden, was ich will. Ich habe nicht mehr richtig an uns geglaubt. In dieser Zeit war er warmherziger denn je. Er wollte mit mir zusammen sein, dass habe ich nie stärker gespürt. Ich konnte nicht auf ihn zu gehen und er trennte sich von mir einen Tag vor Heiligabend. Ich habe geweint und ihn schlimm vermisst, aber habe nichts unternommen. Ich brauchte erst Klarheit, ob ich eine Partnerschaft will, in der die Zukunft so verschwommen ist. Ich werde mir nie verzeihen, dass ich ihn so im Stich gelassen habe.
Ich habe in den letzten Monaten immer wieder Annäherungsversuche gestartet, die aber nicht so richtig angenommen wurden. Wir haben zwei Mal telefoniert. Beim ersten Mal sagte er, er würde sich wünschen, dass wir uns eines Tages wieder finden und dass er oft über eine zweite Chance nachgedacht hat. Beim zweiten Mal, dass er sich mit einer anderen Frau trifft und es mit ihr versuchen möchte, obwohl er noch Gefühle für mich hat und ich eine so tolle Frau sei. Sie sei aber liebevoller. Daraufhin habe ich ihn mit Mails geradezu bombadiert, dass ihn liebe und er uns nicht aufgeben soll. Er hat nicht mehr geantwortet. Jetzt habe ich ihn erneut vor ein paar Tagen angerufen und er ist nur dran gegangen, weil er meine Nummer nicht erkannt hat. Ich habe versucht ihn zu einem Treffen zu bewegen, aber er weiß nicht ob er das will. Es sei ja schon alles so lange her mit uns und ich würde das nur tun, weil ich niemanden gefunden habe. Und er könnte keinen seelischen Stress gebrauchen. Auch würde ich ihm selten fehlen, weil er so viel unternimmt.
Ist doch etwas länger geworden, entschuldigt bitte. Was meint ihr dazu? Gibt es noch Hoffnung? Ich kann sein Verhalten nicht richtig deuten. Ist er verletzt und hat Angst vor seinen Gefühlen oder hat er mich wirklich abgehakt? Was kann ich tun?
Ich bin so gespannt auf eure Meinung!
ich bin seit 7 Monaten von meinem Exfreund getrennt, liebe ihn aber immer noch über alles und möchte ihn unbedingt zurückgewinnen. In meinem Freundeskreis erfahre ich diesbezüglich leider nur wenig Unterstützung. Daher möchte ich euch kurz meine Geschichte erzählen und hoffe so sehr, dass ihr mir weiterhelfen könnt.
Bei meinem Exfreund und mir war es Liebe auf den ersten Blick. Ich wußte sofort, dass er der Mann meines Lebens sein könnte. Ich weiß, dass ich auch seine Traumfrau war, vor allem optisch und wegen meiner Interessen. Aber von Anfang an hat er an meiner Loyalität gezweifelt. Mehrmals wollte er gerade in der Anfangszeit die Beziehung beenden, weil er mich nicht im Griff hätte. Er ist sehr rational und geht auch Beziehungen ein, die stabil und vernünftig sind, auch auf die Gefahr, dass nicht die ganz großen Gefühle entstehen. Ich bin eher temperamentvoll und leidenschaftlich, und musste mich immer mächtig ins Zeug legen ihm meine Liebe zu beweisen.
Wir waren über 5 Jahre zusammen und haben uns sehr geliebt. Es war eine Distanzbeziehung obwohl wir eigentlich nicht allzu weit auseinander wohnen. Er hatte viel mit seinem Studium zu tun, und musste nebenher sehr viel arbeiten, da er nur wenig Unterstützung von seinen Eltern hatte. Er ist in jungen Jahren allein nach Deutschland gekommen und hat sich immer tapfer durchgeschlagen. Er ist sehr fleißig und ehrgeizig, aber zunehmend liessen seine Kräfte nach und es wurde immer schwieriger für ihn, seinen Verpflichtungen nachzukommen. So mußte er mich auf Distanz halten, wir sahen uns nur am Wochenende. Wir haben nur sehr wenig telefoniert, aber über Mails Kontakt gehalten. Es war nicht leicht für mich, aber ich hatte immer Verständnis für ihn und seine Situation. Ich habe dann selbst angefangen zu studieren, wollte die "Wartezeit" nutzen, um mir einen großen Traum zu erfüllen. Plötzlich hatte ich selbst kaum Zeit, war selbst ehrgeizig und wurde immer unabhängiger. Ich dachte, dass wäre in seinem Sinne, aber ihm fehlte meine Aufmerksamkeit.
Die Jahren zogen so ins Land. Ich wußte immer, wenn er sein Studium abgeschlossen, können wir endlich richtig zusammensein, mal verreisen, was schönes unternehmen. Und noch viel wichtiger: Für einander da sein. Auch ich hatte schwere Zeiten. Meine Mutter wurde sehr krank und er konnte mich nicht so unterstützen, wie ich es gebraucht hätte. Unsere Leben hatten uns ganz schön im Griff und wir haben einander nicht beistehen können. Beiden hat die liebevolle Unterstützung des anderen gefehlt. Ich habe sehr auf seinen Abschluss hingefiebert, und als es endlich so weit war, kamen die nächsten Probleme, die ein Zusammenleben auf unbestimmte Zeit hinauszögerten. Ich wurde unzufrieden, habe nicht mehr an den Tag geglaubt, wo wir endlich wie ein normales Paar leben können. Es gab keine konkrete Pläne, ich wußte nicht einmal, ob er sich mit mir Kinder vorstellen kann. Wie eine gemeinsame Wohnung aussehen könnte und wo wir überhaupt leben wollen. Ich habe mich immer mehr zurückgezogen, habe gezweifelt und versucht mir klar zu werden, was ich will. Ich habe nicht mehr richtig an uns geglaubt. In dieser Zeit war er warmherziger denn je. Er wollte mit mir zusammen sein, dass habe ich nie stärker gespürt. Ich konnte nicht auf ihn zu gehen und er trennte sich von mir einen Tag vor Heiligabend. Ich habe geweint und ihn schlimm vermisst, aber habe nichts unternommen. Ich brauchte erst Klarheit, ob ich eine Partnerschaft will, in der die Zukunft so verschwommen ist. Ich werde mir nie verzeihen, dass ich ihn so im Stich gelassen habe.
Ich habe in den letzten Monaten immer wieder Annäherungsversuche gestartet, die aber nicht so richtig angenommen wurden. Wir haben zwei Mal telefoniert. Beim ersten Mal sagte er, er würde sich wünschen, dass wir uns eines Tages wieder finden und dass er oft über eine zweite Chance nachgedacht hat. Beim zweiten Mal, dass er sich mit einer anderen Frau trifft und es mit ihr versuchen möchte, obwohl er noch Gefühle für mich hat und ich eine so tolle Frau sei. Sie sei aber liebevoller. Daraufhin habe ich ihn mit Mails geradezu bombadiert, dass ihn liebe und er uns nicht aufgeben soll. Er hat nicht mehr geantwortet. Jetzt habe ich ihn erneut vor ein paar Tagen angerufen und er ist nur dran gegangen, weil er meine Nummer nicht erkannt hat. Ich habe versucht ihn zu einem Treffen zu bewegen, aber er weiß nicht ob er das will. Es sei ja schon alles so lange her mit uns und ich würde das nur tun, weil ich niemanden gefunden habe. Und er könnte keinen seelischen Stress gebrauchen. Auch würde ich ihm selten fehlen, weil er so viel unternimmt.
Ist doch etwas länger geworden, entschuldigt bitte. Was meint ihr dazu? Gibt es noch Hoffnung? Ich kann sein Verhalten nicht richtig deuten. Ist er verletzt und hat Angst vor seinen Gefühlen oder hat er mich wirklich abgehakt? Was kann ich tun?
Ich bin so gespannt auf eure Meinung!