Strategische Offensive
Wolfgang,
wäre es sinnvoll, künftig den Druck auf Fee zu erhöhen, indem man ihre erklärte Absicht, den Umzug abzublasen, demonstrativ anzweifelt? Also quasi nicht nur vereinzelte, sondern konsequente PI?
Ich habe noch in sehr lebendiger Erinnerung, wie wütend/trotzig sie in dem äußerst unschönen Treffen kurz vor ihrem Urlaub reagierte.
Zur Erinnerung: Das war die einzige Situation seit ich Fee kenne, in der sie mal behauptet hat, Thomas zu lieben und deshalb wieder zu ihm ziehen zu wollen. Davor hatte sie ja 11 Monate lang das Gegenteil beteuert ... und jetzt danach ja auch wieder.
Aber als ich es gewagt hatte, angesichts dieses offenkundigen Unfugs das Gesicht zu verziehen und Zweifel an der Sinnhaftigkeit dieses Plans anzumelden, da fauchte sie wie eine Raubkatze, funkelte mich wütend an, fuchtelte mir mit ihrem Ehering unter der Nase herum und forderte lautstark, ich solle sie und ihre Pläne gefälligst ernst nehmen.
(Witzigerweise hat dann ja letzten Montag sie selbst darauf Bezug genommen, indem sie mich daran erinnert hat, dass ich den Unfug damals sofort als solchen und als Selbstbetrug durchschaut hatte ... und wie recht ich doch damit hatte.)
Aber lehrreich war das allemal, weil es gezeigt hat, wie trotzig Fee reagiert, wenn man sie nicht ernst nimmt.
Wenn ich also nun - bei persönlichen Treffen ebenso wie bei der Mailerei - demonstrativ zum Ausdruck bringe, dass ich ohnehin davon ausgehe, dass sie in wenigen Wochen in DDorf sitzt, müsste eigentlich der gleiche Effekt eintreten, nachdem sie ja lang und breit erklärt, dass das Projekt gestorben ist.
Das sollte dann eine ordentliche Portion Trotz generieren ... und insofern hilfreich bei dem Vorhaben sein, sie nachhaltig von diesem Umzug abzuhalten.
Ausserdem würde es ja plakativ unterstreichen, dass ich mich emotional bereits recht weit von ihr entfernt habe, wenn ich damit so locker umgehe, dass sie demnächst eh weg ist.
Was meinste? ... macht das strategisch Sinn? ... oder würden wir damit überziehen?
LG
Marlin