Spirelli
Aktives Mitglied
- Registriert
- 21 Aug. 2011
- Beiträge
- 301
Hallo Ihr lieben,
ich hab mich hier im Forum vor 4 Jahren angemeldet. Nach meinem, mehr oder minder, erfolgreichem Ex-Back bin ich über die letzten 4 Jahre eine stille, aber regelmäßige Mitleserin geblieben … ich freue mich immer mit Euch, über Eure Erfolge, fühle mit Euch, bei allen Enttäuschungen und … ich habe viel gelernt!
Und nu‘ nach diesem längeren Singledasein und einigen Dates, „treffe“ ich einen Kerl, der mir echt den Kopf verdreht hat! (wir sind beide Mitte-Ende 30)
Kennengelernt habe ich den Guten vor ca. 7 Wochen über eine „Kontaktbörse“.
Der Kontakt war zu anfangs locker-flockig-lustig. Er lies mich allerdings schon am ersten Abend unseres Schreibens wissen, dass er sich erst vor 4 Wochen getrennt hat und jetzt nun sein Leben genießen will. Er ist Vater und lebt mehr oder weniger mit seinen Kindern und der (noch-) Frau in seinem Haus zusammen. Primär würde er wohl z.Z. bei einem Kumpel „wohnen“, aber gern in sein Haus zurück wollen, wenn seine noch-Frau ausgezogen ist. Diese Offenheit hat mich irgendwie beeindruckt, aber ich wusste schon in diesem Moment das dort Vorsicht geboten ist.
Nach einigem Geplänkel wechselten wir zu whatsapp, wo es munter weiter ging. Nach einer guten Woche rund-um-die-Uhr-Kontakt trafen wir uns. Wir waren über 4 Stunden spazieren. Leider war ich danach schon hin und weg. Nach dem Treffen dauerte es nicht ganz 20 Minuten und er bedankte sich via whatspapp für das Treffen und schien total angetan.
Der rund-um-die-Uhr-Kontakt (z.T. auch recht heiß) lief weiter und 4 Tage später trafen wir uns auf seine Initiative wieder. Geplant war es bis in den späteren Abend, aber ich konnte dann aus persönlichen Gründen an dem Tag doch nur bis 20 Uhr, womit er aber kein Problem hatte. Er wollte „wenigstens einen Kuss“ von mir haben. Der gute holte mich also ab und wir spazierten durch die Stadt. Ich hakte mich wie bei ersten Treffen bei ihm unter, wir hielten Händchen und schließlich kam es auch zum Kuss.
Nachdem Date dauerte es keine 5 Minuten und da kam wieder ein Danke von ihm. An dem Abend ging es dann noch etwas hin und her … es gab auch ein Gute Nacht und Küsschen usw. wie vorher auch immer.
Am Tag darauf war eigentlich alles wie immer. Nachmittags schrieb er dann, dass er jetzt zu Hause ist. Irgendwie war mir da schon komisch und hab mich zurückgehalten. Dann kam das Wochenende. Ich wusste er fährt mit seinen Kindern zu Verwandten und macht dort auch Sport. Deshalb habe ich ihn auch gar nicht weiter angetextet, aber trotzdem ständig auf Handy geguckt und enttäuscht festgestellt, dass da nichts kam.
Am Montag fragte er, ob ich das Wochenende überstanden habe und berichtete, dass er sich verletzt hat. Er werde am nächsten Tag operiert. Ich drückte mein Bedauern aus und wünschte viel Glück für die OP und das ich an ihn denken werde. Am Tag nach der OP erkundigte ich mich nach seinem Befinden. Er antwortete kurz, war aber Dauer-On. Ich wollte ihn nicht weiter stressen (das überlasse ich gern seiner Noch-Frau) und schrieb ihm, dass er schnell wieder auf die Beine kommen soll und er sich melden möchte, wenn er mag und ich ihm nicht auf den Keks gehen werde. Darauf kam nur: er melde sich und es wäre alles gut.
4 Tage danach schrieb ich ihn aber doch wieder an, wie es ihm ginge. Er antwortete und es gab ein kurzes hin und hier, aber keine Frage von seiner Seite. Okay, dachte ich mir!
Ein paar Tage später schrieb er mich an, ob ich mit meinem Kind an Helloween um die Häuser ziehe. Ich habe das allerdings erst am nächsten Tag morgens gesehen und dann auch geantwortet. Er schrieb dann, dass er mich zwar geweckt hätte, aber wüsste was er mit mir machen würde. Es ging dann wieder in die eindeutige Richtung. Ich habe geantwortet, bin aber nicht groß darauf eingegangen.
Das ist jetzt 2 Wochen her. Seitdem habe ich mich nicht mehr bei ihm gemeldet, aber sich aber auch nicht bei mir.
Ich bin hin und her gerissen. Auf der einen Seite wünsche ich mir, dass es wieder so unbeschwert wird wie vor seinem Rückzug, weil ich immer noch total verknallt bin, aber auf der anderen Seite will ich es auch nicht, weil ich seit dem Rückzug in einem unschönen Gedankenkarussell feststecke und auch nicht nur als Betthäschen „enden“ möchte.
Die Frage die ich mir seit Tagen stelle: melde ich mich bei ihm? Wenn ja, wie? Oder soll ich weiter warten … ach, ist das alles doof!
Ich werde jetzt mal schauen, ob ich bei Euch meinen Senf dazugeben kann.
Danke für’s lesen!
ich hab mich hier im Forum vor 4 Jahren angemeldet. Nach meinem, mehr oder minder, erfolgreichem Ex-Back bin ich über die letzten 4 Jahre eine stille, aber regelmäßige Mitleserin geblieben … ich freue mich immer mit Euch, über Eure Erfolge, fühle mit Euch, bei allen Enttäuschungen und … ich habe viel gelernt!
Und nu‘ nach diesem längeren Singledasein und einigen Dates, „treffe“ ich einen Kerl, der mir echt den Kopf verdreht hat! (wir sind beide Mitte-Ende 30)
Kennengelernt habe ich den Guten vor ca. 7 Wochen über eine „Kontaktbörse“.
Der Kontakt war zu anfangs locker-flockig-lustig. Er lies mich allerdings schon am ersten Abend unseres Schreibens wissen, dass er sich erst vor 4 Wochen getrennt hat und jetzt nun sein Leben genießen will. Er ist Vater und lebt mehr oder weniger mit seinen Kindern und der (noch-) Frau in seinem Haus zusammen. Primär würde er wohl z.Z. bei einem Kumpel „wohnen“, aber gern in sein Haus zurück wollen, wenn seine noch-Frau ausgezogen ist. Diese Offenheit hat mich irgendwie beeindruckt, aber ich wusste schon in diesem Moment das dort Vorsicht geboten ist.
Nach einigem Geplänkel wechselten wir zu whatsapp, wo es munter weiter ging. Nach einer guten Woche rund-um-die-Uhr-Kontakt trafen wir uns. Wir waren über 4 Stunden spazieren. Leider war ich danach schon hin und weg. Nach dem Treffen dauerte es nicht ganz 20 Minuten und er bedankte sich via whatspapp für das Treffen und schien total angetan.
Der rund-um-die-Uhr-Kontakt (z.T. auch recht heiß) lief weiter und 4 Tage später trafen wir uns auf seine Initiative wieder. Geplant war es bis in den späteren Abend, aber ich konnte dann aus persönlichen Gründen an dem Tag doch nur bis 20 Uhr, womit er aber kein Problem hatte. Er wollte „wenigstens einen Kuss“ von mir haben. Der gute holte mich also ab und wir spazierten durch die Stadt. Ich hakte mich wie bei ersten Treffen bei ihm unter, wir hielten Händchen und schließlich kam es auch zum Kuss.
Nachdem Date dauerte es keine 5 Minuten und da kam wieder ein Danke von ihm. An dem Abend ging es dann noch etwas hin und her … es gab auch ein Gute Nacht und Küsschen usw. wie vorher auch immer.
Am Tag darauf war eigentlich alles wie immer. Nachmittags schrieb er dann, dass er jetzt zu Hause ist. Irgendwie war mir da schon komisch und hab mich zurückgehalten. Dann kam das Wochenende. Ich wusste er fährt mit seinen Kindern zu Verwandten und macht dort auch Sport. Deshalb habe ich ihn auch gar nicht weiter angetextet, aber trotzdem ständig auf Handy geguckt und enttäuscht festgestellt, dass da nichts kam.
Am Montag fragte er, ob ich das Wochenende überstanden habe und berichtete, dass er sich verletzt hat. Er werde am nächsten Tag operiert. Ich drückte mein Bedauern aus und wünschte viel Glück für die OP und das ich an ihn denken werde. Am Tag nach der OP erkundigte ich mich nach seinem Befinden. Er antwortete kurz, war aber Dauer-On. Ich wollte ihn nicht weiter stressen (das überlasse ich gern seiner Noch-Frau) und schrieb ihm, dass er schnell wieder auf die Beine kommen soll und er sich melden möchte, wenn er mag und ich ihm nicht auf den Keks gehen werde. Darauf kam nur: er melde sich und es wäre alles gut.
4 Tage danach schrieb ich ihn aber doch wieder an, wie es ihm ginge. Er antwortete und es gab ein kurzes hin und hier, aber keine Frage von seiner Seite. Okay, dachte ich mir!
Ein paar Tage später schrieb er mich an, ob ich mit meinem Kind an Helloween um die Häuser ziehe. Ich habe das allerdings erst am nächsten Tag morgens gesehen und dann auch geantwortet. Er schrieb dann, dass er mich zwar geweckt hätte, aber wüsste was er mit mir machen würde. Es ging dann wieder in die eindeutige Richtung. Ich habe geantwortet, bin aber nicht groß darauf eingegangen.
Das ist jetzt 2 Wochen her. Seitdem habe ich mich nicht mehr bei ihm gemeldet, aber sich aber auch nicht bei mir.
Ich bin hin und her gerissen. Auf der einen Seite wünsche ich mir, dass es wieder so unbeschwert wird wie vor seinem Rückzug, weil ich immer noch total verknallt bin, aber auf der anderen Seite will ich es auch nicht, weil ich seit dem Rückzug in einem unschönen Gedankenkarussell feststecke und auch nicht nur als Betthäschen „enden“ möchte.
Die Frage die ich mir seit Tagen stelle: melde ich mich bei ihm? Wenn ja, wie? Oder soll ich weiter warten … ach, ist das alles doof!
Ich werde jetzt mal schauen, ob ich bei Euch meinen Senf dazugeben kann.
Danke für’s lesen!