Für mich ist die Wortwahl diskriminierend, aber das ist ja nur meine persönliche Meinung. Auch ich würde wohl eher keine Beziehung mit Menschen mit diesen Diagnosen eingehen, weil mich mittlerweile mein Bauchgefühl vor den Schwierigkeiten, die dann auftreten könnten, warnen würde.
Aber ich kenne genügend Menschen, die in ihrer Jugend mehrere Schübe hatten, und dann durch gut eingestellte Medikation über Jahrzehnte beschwerdefrei blieben. Zum Beispiel eine Nachbarin aus meiner Jugend, die hat eine stabile jahrzehntelange Beziehung, die nicht durch die Krankheit belastet ist.
Natürlich wird es mehr andere Beispiele geben, aber ich würde zum Beispiel auch nicht meinen Kindern sagen, sie sollen die Beine in die Hand nehmen. Ich würde sie auf mögliche Gefahren hinweisen, aber sie selber die Entscheidung treffen lassen.
-------- Gelöscht, weil zu überspitzt...
Muss allerdings dazu sagen, dass ich längere Zeit in Anti-Stigmatisierungs-Kampagnen gearbeitet habe und daher vielleicht auch einen anderen Blickwinkel habe....