Wieder schwere Krise/Trennungsabsicht

Ambivalenzia

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29 März 2014
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Hallo,

ich bin mir unsicher, ob ich das richtige Forum erwischt habe, wieso ich unsicher bin, wird klar, wenn ihr bitte weiter lest:

Mein Mann und ich sind seit rund 15 Jahren zusammen, vor rund 3 Jahren haben wir geheiratet. Ich war vorher schon verheiratet und habe zwei Kinder mit in die Beziehung gebracht.

Unsere Beziehung ist geprägt von immenser Nähe- und heftigen Konflikten. Ich sage mal, aus der Distanz eine eher "ungesunde" Beziehung. Ewiger Streitpunkt seit einigen Wochen: Meine Kinder, die nicht im Haushalt helfen (zumindest nicht in dem Ausmaß, in dem sich das mein Mann vorstellt).

Die Sache hat sich zugespitzt und vorgestern ist es eskaliert. Mein Mann und ich sind nach Hause gekommen. Unser Hund hatte den gelben Sack zerrissen (den niemand mit runter genommen hatte) und auf der Spüle stand jede Menge schmutziges Geschirr. Mein Mann ist ausgerastet. Er hat geschrien, gebrüllt, mich massiv beleidigt. Ein aggressives Monster mit einem furchtbaren Blick. (Sein klassisches Verhalten, mir also nicht fremd). Ich (angstgesteuert, weil ich weiß, gleich spricht er (wieder mal) die Trennung aus) habe alles weggeräumt- und dabei zurück geschrien. Mir ist die Hutschnur gerissen. Er hat mich aus der Wohnung geworfen, mir dann furchtbare SMS geschickt in denen er mir (mal wieder) mitteilt, dass er sich scheiden lässt. Ich habe mich später wieder in die Wohnung getraut, habe gebadet, geschlafen (er hat sich ins Wohnzimmer verzogen), war gestern, geradezu traumatisiert, arbeiten, bin dann nach Hause und verharre nun im Schlafzimmer, weil ich nicht mehr ein noch aus weiß.

Ich weiß nicht mehr, wie ich mich verhalten soll. Ich vermute, dass er wieder Depressionen hat. Vor drei Jahren gab es das schon, aktuell hat er vor wenigen Wochen seinen Job verloren. Er trinkt seit dem wieder mehr Alkohol ("nur" Bier und nur abends). Ich weiß, er ist unglücklich. Ich mache mir große Sorgen. Um ihn, um unsere Ehe. Ich habe keine Chance, an ihn ranzukommen. Er ist alleine und ich denke, er fühlt sich einsam. Eigentlich möchte ich ihn in den Arm nehmen. Ich habe Angst, dass er sich etwas antun könnte. Vor drei Jahren hatten wir eine sehr ähnliche Situation ... . Aus seiner Sicht sind die Kinder Schuld an seinem Zorn und ich auch, weil ich mit den Kindern nicht konsequent sei. Ich fühle mich an die Wand gestellt, sehr, sehr hilflos.

Meine Kids sind erwachsen. Leben hier noch und fühlen sich mit ihm nicht mehr wohl. Ich weiß, dass sie mich nicht verstehen können. Sie können jederzeit zum Vater bzw. Freund.


In mir toben zwei Seiten: Ich habe enorme Angst, dass er sich dieses mal tatsächlich trennen wird. UND: Mein Verstand sagt, dass ich mich trennen sollte.

An meinen Mann ist absolut kein Rankommen. Ansprechen ist sinnlos- und ich will es auch nicht, weil ich Angst habe, dass er wieder sagt, es ist vorbei. Ich will es nicht hören, weil ich es nicht aushalten kann. Ich weiß, dass es schwer zu verstehen ist und wer mich kennt, würde nie so viel "Schwäche" in mir vermuten. Ich stehe mit beiden Beinen fest im Leben, bringe viel Geld nach Hause und "eigentlich" bin ich ein lustiger, sehr aktiver Mensch. Und jetzt bin ich wie gelähmt.

Was ich nicht verstehe: Wieso geht er nicht einfach? zu Freunden, zu seinen Brüdern, ins Hotel oder sonst wohin? Nein, er verbleibt in der Wohnung. Und spricht mit niemandem. Wieso ist das so?

Kann mir jemand einen Rat geben, wie ich mich verhalten soll? Wie schätzt ihr die Situation von außen ein?

Ich danke für jede Rückmeldung.
 

Hobbienchen

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Hallo Ambivalenzia,

willkommen hier auch wenn der Anlass nicht schön ist.
Ich denke du bist im richtigen Unterforum.

Du hast gerade eine sehr schwere Situation. Ihr habt eine recht lange Beziehung miteinander.

Vielleicht wird deiner noch mal toben. Bleibe ruhig und überlegt.
Eine Scheidung ist schneller von den Beteiligten benannt, als tatsächlich durchgeführt, o.k.?

Wie alt sind deine Kinder und machen sie Ausbildung/Schule?

Hast du eine Freundin zu der du hinkannst und der du vertrauen kannst, ohne dass sie das Schwert nimmt und in seine Richtung führt?

Er kann in seiner Situation nicht gehen, sein Ego ist stark angegriffen und eure Wohnung ist momentan die letzte Bastion...

Es wäre wichtig für dich und auch deine beiden Kinder nicht als Angriffsfläche zu dienen.

Bei jeder Bewegung von euch könnte er jetzt wieder hochfahren. Er hat bestimmt starke Selbstzweifel, jedoch seid ihr gerade die Ableiter.

Ich würde den Rückzug antreten, denn ich finde die Situation gefährlich.
Wenn er trinkt abends, ist auch die Wahrscheinlichkeit da, durch den Alkohol emotional enthemmt zu reagieren.
Deine Lähmung ist Angst, Schreckstarre. Die ist nach der Eskalation berechtigt.

Bitte komme wieder in Bewegung, denke nach wohin du kannst. Mache dir einen Zettel. Schreibe die Leute auf die du kennst und die dir helfen können. Rufe sie an.

Wenn du ihn in der Wohnung lässt, kann ich mir vorstellen, dass er in den nächsten Tagen einen "Durchhänger" erlebt.
Aber die unbewusste Botschaft ist, dass er weiterhin in seiner kleinen Festung bleiben kann. Er wird spüren dass es so nicht bleiben kann...

Jetzt ist allerdings dran, dass du nicht sein Boxsack wirst. Ein Austausch ist gerade nicht möglich mit ihm. Du brauchst deine Kraft!! Deine Kinder sind im Übergang zum selbstständigen Leben scheint mir.

Wenn du bleibst, kann es wieder eskalieren. Dann wirst du du auch kühlen Kopfes sein müssen, deine Kinder und dich schützen, und dich vielleicht an die Polizei wenden müssen...

Mehr kann ich momentan nicht erkennen.
Wenn mich mein Partner so erschrecken würde, würde ich auch auf Distanz gehen, um nicht der Ableiter seiner Aggression zu werden. Da würde ich krank werden dabei und zerbrechen....

Auf Distanz gehen heisst nicht, sich zu trennen, sondern zu entschärfen...

Liebe Grüße, Kraft und viel Glück!
 
N

Neytiri

Gelöschter User
Liebe Ambivalenzia,

da bist Du ja:smile:

Nur eben auf die Schnelle da ich "auf dem Sprung" bin. Ich finde Dein Post liest sich ein wenig "besorgniserregend", und möchte Dir die Seite Re-Empowerment ans Herz legen.

Da geht es um Gewalt in Beziehungen. Gewalt ist nicht "nur" schlagen, sondern es gibt viele Formen der Gewalt. Und _für mich_ liest sich Dein Post so, als habest Du davon schon einige Erlebnisse.

Ich habe so einen "reizenden" Ehegatten auch mal gehabt, und kann mir ziemlich gut vorstellen, wie es bei Euch manchmal "zugeht"...

Da kann jeder Anlaß "der richtige" für ihn sein, um komplett aus der Ecke zu kommen. Egal ob gerechtfertigt ( gibt es eigentlich für solche Ausraster eine Rechtfertigung??? Nö, oder?) oder nicht.

Lieben Gruß
Ney
 

Ambivalenzia

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Hallo,

ganz lieben Dank für eure Antworten. Ich fange mal "unten" an:

Neytiri, ich kenne die Seite Re-Empowerment. Ich bin mir darüber bewusst, dass mein Mann verbal aggressiv ist und dass er sich an mir ausagiert. Und nein, es gibt keinen Grund, so dermaßen auszurasten. Leider bin ich Meisterin im "Aushalten". Seine verbale Gewalt ist für mich (leider) kein Grund, mich trennen zu wollen bzw. besser: trennen zu können.

Bis zu seiner Arbeitslosigkeit gab es keine so schweren Ausraster, er hatte es sogar sehr gut im Griff, mich nicht zu beleidigen und nicht zu brüllen.

Es ist schon seit ein paar Wochen so, dass er die Kinder im Fokus hat und sich negativ und abwertend in meiner Gegenwart über sie äußert. Ihr könnt euch wahrscheinlich vorstellen, das mich das innerlich geradezu zerreißt.

Er fühlt sich von mir "hintergangen", weil ich aus seiner Sicht die Kinder rausschmeißen müsste usw. usw. Vor seiner Arbeitslosigkeit war das kein Thema, nun ist er halt viel Zuhause und sagt er, er sehe erst jetzt, dass beide Zuhause nicht helfen und es sei schlimmer, als er vermutet hätte.
Wir waren alle vier zusammen essen und haben mit den Kindern Vereinbarungen getroffen, an die sich jedoch insbesondere meine Tochter kaum gehalten hat. Sie ist 22, mein Sohn 17. Mein Sohn macht gerade sein Abi, meine Tochter studiert in unserer Heimatstadt.


Hobbienchen,

ja, ich versuche, ruhig und überlegt zu bleiben. Ich versuche, den Kopf klar zu bekommen. Gerade war ich duschen und gleich fahre ich einkaufen, denke ich. Ich brauche Luft.

Erfahrungsgemäß ist es so, dass er sich jetzt komplett einigelt. Wenn er dann Bier trinkt, wird er ruhig. Er gehört nicht zu denen, die durch Alkohol aggressiv werden. (Ich behaupte mal, sein Alkoholkonsum ist grundsätzlich bedenklich, auch außerhalb von Krisen). Zudem konsumiert er aktuell Cannabis. Täglich. Also durchaus eine Suchtproblematik. Ich denke, er will nicht nachdenken, sich zudröhnen, sich betäuben.

Eine Freundin ... ja, schon, aber keine, die ich so tiefen Einblick gewähren würde. Es ist so, dass ich mich durchaus auch schäme. Meine Mutter wäre da noch, aber die würde, wie du es so treffend formuliert hast, das Schwert in seine Richtung führen. Dann sind da seine beiden Brüder, die leben zusammen. Da kann ich jederzeit hin, aber ich möchte meinem Mann nicht nehmen, sich an die beiden wenden zu können.
Dann gibt es noch einen gemeinsamen Freund, der uns sehr nahe ist. Leider hat er dieses WE Dienst. Ich möchte meinen Mann auch nicht "bloßstellen", kannst du das verstehen? Ich weiß, es muss furchtbar klingen ..... . Ich bin so ambivalent ... .

Er kann in seiner Situation nicht gehen, sein Ego ist stark angegriffen und eure Wohnung ist momentan die letzte Bastion...

Wie meinst du das, er kann in seiner Situation nicht gehen? Ich möchte ihn verstehen- und das schaffst du (vielleicht weil aus der Distanz) besser als ich. Hast du eine Idee, was in ihm vorgeht?


Wenn du ihn in der Wohnung lässt, kann ich mir vorstellen, dass er in den nächsten Tagen einen "Durchhänger" erlebt.
Aber die unbewusste Botschaft ist, dass er weiterhin in seiner kleinen Festung bleiben kann. Er wird spüren dass es so nicht bleiben kann...

Ja, er sitzt wirklich da, wie in einer Festung!!


Auf Distanz gehen heisst nicht, sich zu trennen, sondern zu entschärfen...

Ich hoffe, dass ich das schaffe und aushalte. Es tut so unbeschreiblich weh. In mir tobt alles ... Schmerz, Enttäuschung, Hilflosigkeit, Hoffnung ... Ich weine, dann bin ich erstarrt ...

Jetzt mache ich mich fertig, nehme das Auto und gehe erst einmal weg.

Ich freue mich über weitere Antworten!! Bis später- und danke!


Zuletzt modifiziert von Admin Wolfgang am 29.03.2014 - 16:55:27
 

Hobbienchen

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Ambivalenzia schrieb:
Hallo,

Es ist schon seit ein paar Wochen so, dass er die Kinder im Fokus hat und sich negativ und abwertend in meiner Gegenwart über sie äußert. Ihr könnt euch wahrscheinlich vorstellen, das mich das innerlich geradezu zerreißt.

Er fühlt sich von mir "hintergangen", weil ich aus seiner Sicht die Kinder rausschmeißen müsste usw. usw. Vor seiner Arbeitslosigkeit war das kein Thema, nun ist er halt viel Zuhause und sagt er, er sehe erst jetzt, dass beide Zuhause nicht helfen und es sei schlimmer, als er vermutet hätte.
Wir waren alle vier zusammen essen und haben mit den Kindern Vereinbarungen getroffen, an die sich jedoch insbesondere meine Tochter kaum gehalten hat. Sie ist 22, mein Sohn 17. Mein Sohn macht gerade sein Abi, meine Tochter studiert in unserer Heimatstadt.

Ich brauche Luft.

Erfahrungsgemäß ist es so, dass er sich jetzt komplett einigelt. Wenn er dann Bier trinkt, wird er ruhig. Er gehört nicht zu denen, die durch Alkohol aggressiv werden. (Ich behaupte mal, sein Alkoholkonsum ist grundsätzlich bedenklich, auch außerhalb von Krisen). Zudem konsumiert er aktuell Cannabis. Täglich. Also durchaus eine Suchtproblematik. Ich denke, er will nicht nachdenken, sich zudröhnen, sich betäuben.

Dann gibt es noch einen gemeinsamen Freund, der uns sehr nahe ist. Leider hat er dieses WE Dienst.

Wie meinst du das, er kann in seiner Situation nicht gehen?

Liebe Ambivalenzia,

Neytiri hat recht. Es ist besorgniserrend!

Wenn ich deinen weiteren Text so lese, gehe auch ich in Gedanken ein bisschen durch meine Geschichte, wie Neytiri. (Interessant was uns verbindet, Neytiri)
Auch ich war mal eine Co- Süchtige, verführt durch den Gedanken, wenn ich mache, mache, mache wird er sicherlich merken, dass er nun was ändern kann, wird sein Verhalten ändern, wir werden glücklich dadurch....

Es war nicht so!
Er hat immer weiter gefordert!
Seine Sucht war ein großes Loch, dass ich nicht füllen konnte. Sucht eben. Ein großes Loch, und Löcher können in unserer Welt nicht laufen/gehen!

Du schilderst, dass er da sitzt und konsumiert.
Er appelliert an deine Kinder...und an dich. Du bist Erfüllungsgehilfin für seine Sucht...

Das geht nicht, du wirst zerbrechen.
Deine ambivalenten Gefühle, sind ein Warnsignal !!!

Ja, du brauchst Luft!

Tipp 1.
nimm bitte Kontakt zu dem gemeinsamen Freund auf. Auch wenn er Dienst hat.
Er kennt euch beide.
Bitte ihn darum dir beim Abstand nehmen zu helfen. Sag ihm, dass es nicht darum geht, deinen Mann zu bekämpfen. Er wird es verstehen, eben weil er mit euch beiden befreundet ist.

Das nächste was ich lese sind seine Vorstellungen davon, wann sich deine Kinder wohin zu bewegen haben.

Mal im Ernst:
Du kannst sie gar nicht rausschmeissen. Sie sind beide unter 25 Jahre alt und haben keine abgeschlossene Ausbildung. Du bist, bis sie 25 J. alt sind voll unterhaltspflichtig, das hat der Gesetzgeber noch mal bis zum 27 erweitert Lj!!
Das sagt nämlich der Gesetzgeber im BGB und im SGB 2 das hat sich in den letzten Jahren nämlich geändert! Wenn die beiden, bis sie 25 J. alt sind arbeitslos werden, und zum Arbeitsamt gehen müssten, hätten sie noch keine wirklichen Sozialbeiträge eingezahlt.
Sie würden dann zum Sozialamt geschickt. Dieses wiederum hat unter der Perspektive der "Wirtschaftlichkeit" zu handeln. D.h. es ist billiger wenn sie zu Hause bleiben.
Das komplette Einkommen aller im Haushalt lebenden Personen wird dazu herangezogen...
Bedarfsgemeinschaft nennt sich das. und das was da an Einkünften ist, wird dann auf allen umgerechnet...
So erhalten sie keine Genehmigung auszuziehen, wenn da die Möglichkeit besteht, dass da staatliche Unterstützung notwendig werden könnte. Du wärest sowieso unterhaltsverpflichtet weiterhin....
Das ist gar nicht so einfach, wie dein Mann sich das so vorstellt. Diese Zeiten sind vorbei! Echt!

Außer die Situation ist zu Hause unerträglich für deine Kinder. Dann kann man zum Jugendamt gehen und sich eine "Befürwortung" holen. Dazu muss halt die Familiensituation offengelegt werden.....
Das darfst du ihm ruhig sagen.
Du wirst weiterhin Unterhalt zahlen müssen an deine Kids. Nix mit ausm Nest schmeissen und die sollen sehen wie sie klarkommen. Das wird seine eigene "Bequemlichkeit" beeinflussen und zwar nicht zu knapp...
"Hintergangen" kann er sich jetzt vom bösen Gesetzgeber fühlen, der im Verwandtschaftsverhältnis das private vor das öffentliche Interesse stellt...
Wenn es um eine Erbschaft ginge, wäre es dann auch so..?..pfffft

Also, ich finde das ist eine unmögliche Forderung von ihm.
Du "hintergehst" ihn????????
Meine eigene Wut wird dabei geweckt!!
und ich möchte dich mal fragen:
Weshalb fordert er das ein?
Damit du "vordergründig" entlastet wirst?

Er ist da weiterhin und will mehr von dir. Das ist aber die Sucht! Die ist riesig und beeinflusst ihn. Das weis er nicht, es ist unbewusst.

Er könnte aber etwas darüber lernen wenn er sich einer Therapie stellen würde. Das wird er nicht, das kann er nicht sehen!
Wenn du ihm jetzt mit einer Therapie um die Ecke kommst, wirst du auf Abwehr bei ihm stossen, jede Wette!

Was was es über Sucht zu wissen gibt ist viel...
Aber lass dir 4 Dinge gesagt sein:

Der Grundstein wird in der Kindheit gelegt!
Suchtkranke sind in ihren intensiven Suchtphasen, die größten Schauspieler dieser Welt, weil sie egozentrisch ihre Sucht versorgen müssen!
Suchtkranke können zeitweilig ihren Konsum reduzieren, aber sie leiden dabei!
Unterschätze ihre Aggression nicht, sie ist gefräßig und verschlingt dich mit!


Was in ihm vorgeht weis ich nicht. Ich kann ein wenig raten.
Was es mit dir macht, ist traurigerweise zu lesen.
Welche Entscheidung du in der nächsten Zeit triffst, kann ich dir nicht abnehmen.
Wie ernst du dich selbst nimmst, auch nicht.

Das es kein einfacher Weg ist, wissen auch noch viele andere hier...

Viel Kraft und viel Glück...
 

Admin Wolfgang

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Hallo Ambivalenzia,

diesen Begrüßungstext schreibe ich allen neuen Mitgliedern.

Herzlich willkommen im Beziehungskummer Forum. Ich bin Wolfgang, der Betreiber der Beziehungsdoktor Seiten.

Als unser Forum noch klein und überschaubar war, habe ich noch jedes neue Mitglied selber mit beraten. Das kann ich jetzt natürlich bei der Vielzahl der Stränge nicht mehr tun. Mein Einsatz gilt alten Mitgliedern und selektiv einigen wenigen neuen. Wahrscheinlich musst Du weitgehend auf meine Beratung verzichten.

Vorteilhaft wäre es, wenn Du Dir Stränge suchen würdest, die ich beratend begleite und wenn Du Dir daraus die passenden Ratschläge entnähmest.

Ein Forum ist kein Selbstbedienungsladen sondern eine Selbsthilfegruppe. Wenn Du ausreichend Feedback von den anderen willst, musst Du Dich auch in anderen Strängen an der Diskussion beteiligen.

Diesen Link solltest Du Dir aber bitte auf jeden Fall durchlesen!

Bitte lege Dir bei Gelegenheit einen Avatar zu!

Für Deine Beziehungsgeschichte wünsche ich Dir viel Glück!

Liebe Grüße
Wolfgang

Ps: Bitte lese im Menü auch den Hinweis unter der Rubrik "News"
 

Ambivalenzia

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Liebe Hobbienchen,

lieben Dank für deine klaren Worte.
ich war jetzt etwas in der Sonne, habe mit meiner Tochter ein Eis gegessen und sitze jetzt wieder Zuhause im Schlafzimmer. Ich habe mir unseren Hund dazu geholt, irgendwie hilft das. Mein Sohn ist gerade Zuhause und er wird gleich gehen und bei seiner Freundin schlafen (die beiden sind seit fast 5 Jahren zusammen :) ).

Und, man glaubt es kaum, mein Mann ist im Wohnzimmer und schläft immer noch. Die Rolladen sind unten und ich kann durch die verwaschene Glastür sehen, dass er noch zugedeckt auf der Couch liegt. Hätte er seine Position nicht verändert, hätte ich Angst, er sei tot.

Alles, was du geschrieben hast, ist mir klar. Und natürlich setze ich im Leben nicht meine Kinder vor die Tür. Das weiß mein Mann mit absoluter Sicherheit.

Mir ist auch klar, dass er suchtkrank ist. Das ist, insbesondere bezogen auf die "Bierchen", Dauerthema in unserer Beziehung. Er gibt sich jedoch nie "die Kante", sondern trinkt 2 bis 4 "Bierchen" an etwa 4 bis 6 Tagen in der Woche. Nie harte Sachen, "nur" Bier. Geht es ihm gut, ist sein Konsum minimal, aber in Phasen, in denen es ihm nicht gut geht, trinkt er mehr. Es wird dich nicht wundern, wenn ich dir sage, dass mein Vater Alki war (er ist lange tot, aber nicht am Alkohol verstorben).

Cannabis konsumiert er hin und wieder am Wochenende, aber jetzt gerade verstärkt.

Mir ist auch klar, dass dir und anderen hier die Haare zu Berge stehen, wenn ihr meine Beiträge lest. Und wahrscheinlich noch mehr, wenn ich sage: Ich will ihn dennoch nicht verlieren. Ich will mit ihm zusammen bleiben. Es ist so, dass er meinen Kindern bis vor wenigen Wochen ein guter "sozialer Vater" war. Nun aber scheint er sie zu hassen und meine Kinder fürchten ihn. Es gibt aber noch den Vater und zu ihm haben meine Kinder regen, liebevollen Kontakt mehrmals in der Woche. Das beruhigt mich sehr.

Ich weiß, von außen betrachtet, kann es eigentlich nur heißen: Lauf weg!! Aber ich kann nicht. Ich kann es einfach nicht. Liebe, Abhängigkeit, Schwäche ... ich weiß es nicht.

Hätte ich einen freien Wunsch, so würde ich mir wünschen, dass er zu mir kommt, sich bei den Kindern und mir entschuldigt und zu einem Psychiater/Therapeuten geht. Das wird nicht passieren, denke ich. Vor drei oder vier Jahren gab es eine ganz ähnliche Phase. Damals war die klare Diagnose "Depressionen". Bei Männern sind Depressionen oft in Form von Aggressionen sichtbar (ich bin vom Fach, man glaubt es kaum). Ich behaupte: Er hat wieder Depressionen. Damals hat ihm eine adäquate Medikation und eine Gesprächstherapie geholfen.

Aber wahrscheinlich brauche ich ebenso eine, denn mein Verhalten ist auch nicht gesund. Es ist irgendwie selbstverletzend.
 

Hobbienchen

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Ambivalenzia schrieb:
Ich weiß, von außen betrachtet, kann es eigentlich nur heißen: Lauf weg!! ...

Hätte ich einen freien Wunsch, so würde ich mir wünschen,...
(ich bin vom Fach, man glaubt es kaum).
Ich behaupte: Er hat wieder Depressionen. Damals hat ihm eine adäquate Medikation und eine Gesprächstherapie geholfen.

Aber wahrscheinlich brauche ich ebenso eine, denn mein Verhalten ist auch nicht gesund. Es ist irgendwie selbstverletzend.

Liebe Ambivalenzia,

niemand sagt, dass du weglaufen sollst....
Aber auf Distanz gehen, das bedeutet, dich nicht fressen lassen und deine Kinder mit dazu.

Du kannst 10x vom Fach sein, da gibt es hier noch andere, die auch vom Fach sind, es schützt keinen Menschen davor, sich in eine komplizierte Partnerschaft zu begeben oder ändert irgendetwas an deren guter, professioneller Arbeit. Auch nicht an deiner O.K.?
Kollegen die sich dann kopfschüttelnd hinstellen und sagen: "Na, die ist ja vom Fach, wieso lässt sie sich das gefallen, nein also sowas..."

Oder gar an deiner Professionalität zweifeln...
Das sind Arschlochkollegen der Kategorie 1.
Das heisst, leider nicht in der Lage emphatisch zu sein untereinander und damit auch ein Potenzial Mobber zu sein.
Auf solche Kollegen kann man nix geben, sie werden anfangen bei jeder Schwäche nach dir zu treten, weil sie selbst Bedürftig sind und vielleicht ihre eigenen "Leichen" nicht verraten wollen.
Und es gibt auch in diesem Bereich hinreichend Depressive, Suchtkranke, etc. niemand der geboren wird auf dieser Welt ist davon ausgeschlossen, niemand!!!

Also, zurück zu dir und deiner Situation. Ich habe nicht gemeint, dass du weglaufen sollst.
Sondern dir selbst wieder Luft zum Atmen gibst, dass schliesst nicht aus, ihn weiter zu lieben.

Deine Einschätzung wird richtig sein, er hat Depressionen. Du weisst auch, dass Sucht und Depression siamesische Zwillinge sind, die kaum getrennt werden können.

Erinnere dich an alles was du weisst und du weisst viel, es ist nur gerade zugedeckt.
Er hat sich heute ins "off" geschossen. Es wird ihm sicher leid tun und ich stelle nicht in Frage, dass er dich liebt, trotzdem ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es wieder passiert.

Vielleicht gibt es eine "Hemmschwelle" die es nicht zulässt, dass er wieder in Therapie geht. Vielleicht hat er ein Gefühl "wieder" versagt zu haben. Das schmerzt ihn und macht ihn wahnsinnig wütend. Er sollte bestenfalls dahin kommen, zu spüren, dass er gerade dabei ist euch 3 - und dich besonders- ganz doll aus der Fassung zu bringen...

Er muss es spüren...
Du kannst ihm dass auch mitteilen, dass du ihn liebst, aber du es nicht zulassen kannst, dass er deine Kinder und dich zerstört. Auch, dass es dir wahnsinnig weh tut, wie er sich selbst zerstört. Verstehst du was ich meine?

Solange du kompensierst, wird er sich nicht bewegen können
Nur wenn er merkt wie weit ihn das einholt, kommt er in Bewegung, denke ich.
Geh einen Schritt von ihm zurück, in Liebe!

Und schäme dich um Himmels willen nicht deiner Profession, die hat m.E. garnichts damit zu tun.
Wenn du magst, kannst du dir Piet Kuipers googeln.
Er war Professor für Psychiatrie in Holland, hatte den höchsten Posten in deren System, er hat mitentschieden welche Medikamente zur Behandlung zu psychiatrischen Zwecken zugelassen werden...Er hatte auch eine Megadepression und hat ein Buch dazu geschrieben.
In einem Interview wurde er von einem Journalisten gefragt wieso er, der Profi aller Profis nicht erkannt hat, dass er eine Depression hat.

Weist du was er geantwortet hat?

Ich hatte eine Depression!

Viel Glück und viel Kraft
 

Ambivalenzia

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29 März 2014
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Liebe Hobbienchen,

tausend Dank für deine Worte. Du kannst dir kaum vorstellen, was sie gerade in mir bewegen.

Ich muss darüber nachdenken. Ich melde mich in Kürze wieder.

Bis später,

liebe Grüße :)
 

stuckinthepast

Mitglied
Registriert
2 März 2014
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Liebe Ambivalenzia,

auch ich habe eine Posts gelesen und je mehr ich gelesen habe, desto größer wurde mein Bauchweh.
Das alles kommt mir sehr bekannt vor, denn ich war vor einigen Jahren in einer ähnlichen Situation.
Für meine Kinder und mich ging das ganze nicht so gut aus, aber wir haben den Absprung geschafft.
Ich bin ähnlich wie das Bienchen nicht der Meinung, dass hier Kurzschlussreaktionen gefragt sind, sondern wohl überlegte Schritte, die Menschen beinhalten, die dir helfen und den Rücken stärken können.
Aber in erster Linie geht es darum, dich zu distanzieren, um dich und deine Kinder zu schützen.
Wenn ein Mensch an dem Punkt angekommen ist, an dem sich dein Mann zu befinden scheint, wirst du ihm alleine mit deiner Liebe und deiner Unterstützung nicht helfen können.
Im Gegenteil, es wird dich völlig auffressen.
Bei dem Konsum, den dein Mann an den Tag legt, hat er ein Alkoholproblem, egal ob es "nur" Bier ist oder nur "4-6 Tage in der Woche". Mit dem Cannabiskonsum noch dazu, wird er aus seiner Spirale, in der er sich dreht, nicht so schnell herauskommen.
Ich glaube nicht, dass du ihn verrätst oder hängenlässt, wenn du jetzt ein paar Entscheidungen triffst, um dich und deine Kinder zu schützen.
Er muss aktiv die Entscheidung treffen und die Bereitschaft haben, da wieder rauszukommen, sonst wird das nicht funktionieren.
Und Fakt ist, wenn es um solch aggressives Verhalten geht, dass die Hemmschwelle immer weiter sinkt.
Ich mache mir Sorgen, was beim nächsten Mal passiert, wenn ihm alles zuviel wird und er ausflippt.
Notfalls kann man einen Menschen, der sich derart benimmt, auch der Wohnung verweisen lassen.
Wichtig ist, dass deine Kinder wissen, dass es einen erwachsenen Menschen gibt, der sie schützt. Der die Kontrolle darüber übernimmt, was mit ihnen passiert, wenn die Situation eskaliert. Auf den sie sich verlassen und dem sie vertrauen können.
Wenn dein Mann sich so ausflippt, reisst das ihre komplette Welt aus den Fugen und sie brauchen einen Anker. Egal wie alt sie sind. Es geht auch nicht darum, dass sie zb. zum Vater oder zur Freundin können, es geht darum, dass ihr Zuhause ja bei euch ist und sie sich dort aufgehoben fühlen sollten und nicht immer mit einem Notfallplan in der Tasche herumlaufen sollten.
Denn gerade wenn die Kids schon etwas älter sind, wird die Rollenverteilung irgendwann kippen und sie werden anfangen, dich beschützen zu wollen.
Und gerade das sollte nicht sein, damit wären sie völlig überfordert.
Hol dir Hilfe, von Vertrauten, von Beratungsstellen oder von Ämtern.
Ich hoffe, du nimmst mir meinen Senf nicht übel und wünsche dir ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen! :-)

Liebe Grüße-Stucky


Zuletzt modifiziert von stuckinthepast am 30.03.2014 - 12:38:48
 

Valentino

Aktives Mitglied
Registriert
4 Sep. 2012
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Hallo Ambivalenzia,

herzlich Willkommen in unserem Forum, auch wenn der Anlaß dafür ein trauriger ist.

Nachdem ich Deinen Post sowie die Beiträge der anderen gelesen habe, bin ich auch ziemlich sicher, daß das Ganze weniger ein Problem zwischen euch ist, sondern in erster Linie ihn selbst betrifft - also kein "klassisches" Beziehungsproblem.

Er ist mit sich, seiner Situation und der ganzen Welt furchtbar unzufrieden und fühlt sich durch die Arbeitslosigkeit dann sicher auch noch minderwertig. Vielleicht hatte er gewisse Anzeichen schon vorher - für mich klingt es so, als ob Du diejenige seist, die den "besseren" Job hat und das ist für viele Männer ohnehin nicht ganz einfach.

Ein Jobverlust ist unter "normalen" Umständen schon etwas, was einen Menschen in den Grundfesten erschüttert und wenn dann jemand noch eine gewisse Disposition hat - dann kann das leicht in diesen Aktionen enden.

M.E. ist es jetzt eine ganz schwierige Gratwanderung für Dich: einerseits mußt Du Grenzen ziehen, Dich und Deine Kinder "schützen" - andererseits mußt Du ihm aber das Gefühl geben, daß Du ihn nicht aufgibst, daß Du ggf. auch für ihn da bist und ihn helfen möchtest.

In jedem Fall solltest Du ihn dann, wenn ihr es schafft, wieder in's Gespräch zu kommen, zu einer Therapie raten - alleine wird er wohl kaum aus dieser Spirale rauskommen. Wenn Du dann (für Dich, nicht so sehr für euch) auch eine machst, nimmt ihm das vermutlich auch ein Stück von dem Gefühl "minderwertig" zu sein.

Eine grundsätzliche Frage solltest Du für Dich aber in jedem Fall klären: bist Du - von der aktuellen Situation abgesehen - in dieser Beziehung wirklich glücklich? Kann er Dir das geben, was Du brauchst und möchtest? Fühlst Du Dich angekommen und kannst Du Dir einLeben an einer Seite auch noch in 10 oder 20 Jahren vorstellen?

Liebe Grüße,
Vale
 

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