JensGunther
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- Registriert
- 15 Okt. 2023
- Beiträge
- 2
Hallo Leute,
Meine Freundin und ich lieben uns sehr und wollen nächstes Jahr heiraten. Sie hat ziemlich viele Probleme. So die ganze Palette von Mischung aus Bindungs- und Verlustangst, basierend auf schwieriger Kindheit, Scheidungskind. Aktuell viel Streit mit pupertierenden Kindern und Machtkämpfe mit deren Vater, Probleme im Job Probleme mit dem arbeitsintensiven Haus, inkl. Geldsorgen. Also ein volles Paket. Je länger ich mit ihr zusammen bin desto mehr offenbart sich das alles für mich. Das macht sie insgesamt psychisch sehr labil und sie hat extreme Stimmungsscgwankungen. Ich bin dann immer ihr unendlich geduldiger verständnisvoller Zuhörer. Sie sagt mir immer wieder dass ich ihr sicherer Fels in der Brandung sei und sie sich noch nie so sicher bei jemandem gefühlt hat. Das bestärkt mich noch zusätzlich ihr zu helfen und ich fühle mich für sie verantwortlich nach dem Motto in guten wie in schlechten Zeiten.
In letzter Zeit lässt sie aber ihren Frust immer häufiger direkt bei mir ab. Ich muss nur etwas falsches Antworten oder einen ungewollten Ratschlsg geben sodass sie mir dann vorwirft ich würde alles nur schlimmer machen und ich wäre ihr keine Stütze. Ich höre ihr wirklich gut zu und rede ihre Probleme nicht mit Ratschlägen runter oder bagatellisieren auch nicht als „ach wird schon wieder“. Manchmal weiß ich echt nicht mehr was ich noch sagen soll und ich fange an mich als Fußabtreter zu fühlen.
Jetzt frage ich mich wo eigentlich die Grenze ist zwischen - ich lasse meine Freundin mit psychischen Problemen nicht im Stich und - mir wird das alles zu kompliziert und aufreibend.
Was ist Eure Meinung dazu?
Viele Grüße
Jens
Meine Freundin und ich lieben uns sehr und wollen nächstes Jahr heiraten. Sie hat ziemlich viele Probleme. So die ganze Palette von Mischung aus Bindungs- und Verlustangst, basierend auf schwieriger Kindheit, Scheidungskind. Aktuell viel Streit mit pupertierenden Kindern und Machtkämpfe mit deren Vater, Probleme im Job Probleme mit dem arbeitsintensiven Haus, inkl. Geldsorgen. Also ein volles Paket. Je länger ich mit ihr zusammen bin desto mehr offenbart sich das alles für mich. Das macht sie insgesamt psychisch sehr labil und sie hat extreme Stimmungsscgwankungen. Ich bin dann immer ihr unendlich geduldiger verständnisvoller Zuhörer. Sie sagt mir immer wieder dass ich ihr sicherer Fels in der Brandung sei und sie sich noch nie so sicher bei jemandem gefühlt hat. Das bestärkt mich noch zusätzlich ihr zu helfen und ich fühle mich für sie verantwortlich nach dem Motto in guten wie in schlechten Zeiten.
In letzter Zeit lässt sie aber ihren Frust immer häufiger direkt bei mir ab. Ich muss nur etwas falsches Antworten oder einen ungewollten Ratschlsg geben sodass sie mir dann vorwirft ich würde alles nur schlimmer machen und ich wäre ihr keine Stütze. Ich höre ihr wirklich gut zu und rede ihre Probleme nicht mit Ratschlägen runter oder bagatellisieren auch nicht als „ach wird schon wieder“. Manchmal weiß ich echt nicht mehr was ich noch sagen soll und ich fange an mich als Fußabtreter zu fühlen.
Jetzt frage ich mich wo eigentlich die Grenze ist zwischen - ich lasse meine Freundin mit psychischen Problemen nicht im Stich und - mir wird das alles zu kompliziert und aufreibend.
Was ist Eure Meinung dazu?
Viele Grüße
Jens