Mahlzeit,
mal wieder ein Lebenszeichen von mir.
Meine NF hat die Scheidung eingereicht. Ihr geht es damit nicht gut, weil sich das nie Vorgestellt hat, dass uns das mal passieren würde. Mir geht es damit auch nicht gut, aber ich versuche dies zu akzeptieren.
Mitte Februar an einem Dienstag hatten wir einen Termin beim Notar bezüglich des Verzicht auf den Vermögensausgleich. Bei diesem Termin haben wir kein Wort miteinander geredet. Auf der Rückfahrt war ich lange Zeit hinter ihr. Nach ca. 10 Km sind wir zusammen auf einen Feldweg abgebogen und haben geredet. Sie hat sehr viel geweint, das sie diese Scheidung eigentlich gar nicht will, aber auch nicht glaubt, das wir einen Neustart schaffen können. So sind wir dann später jeder nach Hause gefahren.
Am gleichen Abend rief sie mich an, dass sie, die kleine und Schwiegermutter alle mit der richtigen Grippe flach liegen ( ist mir schon beim Termin aufgefallen, dass sie sehr Krank ausgesehen hat ) und ich am nächsten Tag nur die Große am Papa Tag haben werde. ok, war ja kein Problem, krank ist krank. Am Papa Tag war die große auf einmal auch mit Grippe krank und EXI fragte mich, ob ich mich in den nächsten Tagen bei Ihr um die Kinder kümmern könne. Ich habe dies dann möglich gemacht und verbrachte dann von Donnerstag bis Sonntag ( morgens bis Abends ) die Zeit bei Ihr im Haus. Am Sonntag Abend meinte sie dann, als wir mit den Kindern auf der Couch saßen: Es fühlt sich an, als wärest du nie Weg gewesen.
Zack, das war sie wieder diese doofe Hoffnung, das ICH noch etwas retten kann.
Ab Sonntag abend hat mich dann die Grippe erwischt und sie hat mir Ihre Hilfe angeboten, einkaufen, kochen etc. Ich habe dies mal abgelehnt.
Die Woche darauf hatten wir auch noch viel Kontakt, da es einige Unternehmungen der Kinder gab ( Balletaufführungen, Sportveranstalltungen usw. ) Sie hat mich mal wieder in der Zeit umarmt, gestreichelt und meine Nähe gesucht. Mehr Hoffnung, das Blatt noch mal wenden zu können.
Am 4.3. hat sich mir dann mitgeteilt, dass sie keine Hoffnung hat, dass wir je wieder zueinander finden werden, da sie sich im Januar dazu entschieden hat, sich auf den nächsten Arbeitskollegen einzulassen. Hätte sie mir auch mal vorher sagen können, dann hätte ich diesen ganzen Aufwand mit Kinderbetreuung usw gar nicht betrieben, sondern hätte versucht weiter auf Abstand zu gehen. Aber was macht man nicht alles für seine Kinder
Ihre Aussage außerdem: Bei der der Scheidung handelt es sich ja nur um eine formelle Sache, was später aus uns werden kann, weiß ja niemand!!!! Ich blicke nicht mehr durch
Jetzt meine Frage zu morgen:
Morgen ist Papa Tag. Abgemachte Uhrzeit 14:30 bis 18:00 Uhr.
Sie schreibt vor wenigen Minuten:
Sie: würde es bei dir morgen mit den Kindern ausnahmsweise mal bis 19 Uhr gehen?
Ich: Was gibt es denn wichtiges???
( ich wäre um 18 Uhr zum Fußball gucken verabredet )
Sie: Du kannst mir die Kinder auch um 16.30 Uhr bringen und ich nehme sie mit zu meiner Freundin. ... kann erst um 17Uhr.
Wie verhalte ich mich jetzt???? Ich denke mir, wenn ich um 18 Uhr die Kinder wieder bekomme, dann kann ich mich nicht um 17 Uhr verabreden. Mache ich ja so auch nicht, wenn ich weiß, das ich die beiden Kinder bekomme.