Smomo
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- Registriert
- 31 Jan. 2021
- Beiträge
- 136
Moin Community,
ich lese schon eine ganze Weile still und heimlich hier mit und konnte, so denke ich, schon einiges rausziehen. Da jeder Fall doch aber immer irgendwie ganz individuell ist und ich mir wirklich Hilfe erhoffe um in meiner kleinen Katastrophe noch das Ruder rum zu reißen, oute ich mich nun als betaisiert!
Meine Frau und ich sind Mitte 30 und schon ein Weilchen zusammen inzwischen auch schon 5 Jahre verheiratet. Wir haben einen ganz süßen kleinen Sohn und wollten noch ein weiteres Kind bekommen. Seit Ende 2019/ Anfang 2020 haben wir daran “gearbeitet”, bisher erfolglos.
Im Oktober beschlossen wir eine Pause zu machen, das ganze verlangte uns viel ab. Ehrlich gesagt wurde der Sex auch zum abturner weil ich immer parat stehen musste wenn der Eisprung kurz bevor stand. Den Rest des Monats wurde ich on hold gesetzt um ja nichts zu vergeuden oder weil sie sexuell keine Lust mehr auf mich hatte. Wir beschlossen also das Kinderthema erstmal hinten an zu stellen und wieder normal als kleine Familie weiter zu machen. Das ganze wirkte sich so aus, das wir keinen Sex mehr hatten und sich meine Frau auch sonst emotional total von mir entfernte. Ich fühlte mich richtig geblockt von ihr, ich war kein Teil mehr ihres Lebens und verlor die emotionale Verbindung zu ihr.
Kurz vor Weihnachten spitzte sich die Situation zu, wir hatten beide beruflich sehr viel Stress und der erneute Lock-down verkomplizierte wieder alles was die Betreuung unseres Buben anging. Die Stimmung war geladen, sie permanent schnauzig zu mir, sie erzählte nichts mehr aus ihrem Leben, fragte nicht nach meinem. Ab dem 23.12 hatten wir Urlaub. Ich freute mich sehr drauf, dachte wir könnten endlich wieder zueinander finden über die Weihnachtstage und plante einen gemütlichen Abend für uns mit leckerem Abendessen und 1-2 Gläsern Wein zum auflockern. Dazu richtete ich alles schön her, brachte unseren Sohn zu Bett, sie kam erst spät von der Arbeit (was ich aber wusste, ich richtete das Essen auf dann). Sie kam rein und sagte sie kann so nicht weiter machen sie kann das so alles nicht mehr. Ich fragte ob sie sich trennen will, worauf sie zu weinen begann, nickte und sagte sie glaube JA!
Mir blieb das Herz halber stehen in dem Moment und ich verlor kurz den Boden unter den Füßen. Soweit so gut.
Die Tage danach (Weihnachten) versuchten wir uns zusammenzureißen des Kleinen wegen. Zwischen den Jahren ging sie arbeiten und ich stürzte mich in ein Projekt im Haus um es uns weiter schön zu machen. Dazu habe ich täglich das Gespräch gesucht um zu verstehen wieso und beteuert ich könne mich doch ändern und wir können doch über alles reden. Ein Fehler wie ich jetzt weiß. Sie wurde darauf auch noch richtig zickig und ätzend. Bis Ende der ersten Januar Woche habe ich sie belagert und gefragt wie sie sich entschieden hat anstatt selbst aktiv zu werden. Dann wurde ich aus dem Bett verbannt.
In dem Moment fing ich an etwas rum zu lesen wobei ich dieses Forum hier fand und blieb bei einigen Geschichten erstaunt hängen.
Vielleicht könnt ihr mir auch helfen meine Geschichte zum Guten zu wenden.
Aktueller Stand ist: sie weiß immer noch nicht was sie will verhält sich aber nicht mehr so ruppig.
Ich mache seit den letzten 2 Wochen wieder mehr für mich, das ganze letzte Jahr habe ich mich nur für die Familie aufgeopfert. Letzten Samstag und Freitag Abend war ich unterwegs bei Freunden und heute war ich auch den halben Tag auf Achse. Darauf reagierte sie wieder etwas sauer.
Würde mich freuen wenn ihr mir vielleicht etwas helfen könntet. Danke schon mal im vorneweg!
ich lese schon eine ganze Weile still und heimlich hier mit und konnte, so denke ich, schon einiges rausziehen. Da jeder Fall doch aber immer irgendwie ganz individuell ist und ich mir wirklich Hilfe erhoffe um in meiner kleinen Katastrophe noch das Ruder rum zu reißen, oute ich mich nun als betaisiert!
Meine Frau und ich sind Mitte 30 und schon ein Weilchen zusammen inzwischen auch schon 5 Jahre verheiratet. Wir haben einen ganz süßen kleinen Sohn und wollten noch ein weiteres Kind bekommen. Seit Ende 2019/ Anfang 2020 haben wir daran “gearbeitet”, bisher erfolglos.
Im Oktober beschlossen wir eine Pause zu machen, das ganze verlangte uns viel ab. Ehrlich gesagt wurde der Sex auch zum abturner weil ich immer parat stehen musste wenn der Eisprung kurz bevor stand. Den Rest des Monats wurde ich on hold gesetzt um ja nichts zu vergeuden oder weil sie sexuell keine Lust mehr auf mich hatte. Wir beschlossen also das Kinderthema erstmal hinten an zu stellen und wieder normal als kleine Familie weiter zu machen. Das ganze wirkte sich so aus, das wir keinen Sex mehr hatten und sich meine Frau auch sonst emotional total von mir entfernte. Ich fühlte mich richtig geblockt von ihr, ich war kein Teil mehr ihres Lebens und verlor die emotionale Verbindung zu ihr.
Kurz vor Weihnachten spitzte sich die Situation zu, wir hatten beide beruflich sehr viel Stress und der erneute Lock-down verkomplizierte wieder alles was die Betreuung unseres Buben anging. Die Stimmung war geladen, sie permanent schnauzig zu mir, sie erzählte nichts mehr aus ihrem Leben, fragte nicht nach meinem. Ab dem 23.12 hatten wir Urlaub. Ich freute mich sehr drauf, dachte wir könnten endlich wieder zueinander finden über die Weihnachtstage und plante einen gemütlichen Abend für uns mit leckerem Abendessen und 1-2 Gläsern Wein zum auflockern. Dazu richtete ich alles schön her, brachte unseren Sohn zu Bett, sie kam erst spät von der Arbeit (was ich aber wusste, ich richtete das Essen auf dann). Sie kam rein und sagte sie kann so nicht weiter machen sie kann das so alles nicht mehr. Ich fragte ob sie sich trennen will, worauf sie zu weinen begann, nickte und sagte sie glaube JA!
Mir blieb das Herz halber stehen in dem Moment und ich verlor kurz den Boden unter den Füßen. Soweit so gut.
Die Tage danach (Weihnachten) versuchten wir uns zusammenzureißen des Kleinen wegen. Zwischen den Jahren ging sie arbeiten und ich stürzte mich in ein Projekt im Haus um es uns weiter schön zu machen. Dazu habe ich täglich das Gespräch gesucht um zu verstehen wieso und beteuert ich könne mich doch ändern und wir können doch über alles reden. Ein Fehler wie ich jetzt weiß. Sie wurde darauf auch noch richtig zickig und ätzend. Bis Ende der ersten Januar Woche habe ich sie belagert und gefragt wie sie sich entschieden hat anstatt selbst aktiv zu werden. Dann wurde ich aus dem Bett verbannt.
In dem Moment fing ich an etwas rum zu lesen wobei ich dieses Forum hier fand und blieb bei einigen Geschichten erstaunt hängen.
Vielleicht könnt ihr mir auch helfen meine Geschichte zum Guten zu wenden.
Aktueller Stand ist: sie weiß immer noch nicht was sie will verhält sich aber nicht mehr so ruppig.
Ich mache seit den letzten 2 Wochen wieder mehr für mich, das ganze letzte Jahr habe ich mich nur für die Familie aufgeopfert. Letzten Samstag und Freitag Abend war ich unterwegs bei Freunden und heute war ich auch den halben Tag auf Achse. Darauf reagierte sie wieder etwas sauer.
Würde mich freuen wenn ihr mir vielleicht etwas helfen könntet. Danke schon mal im vorneweg!