Affären Revival

radiate positivity

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ja da muss ich auch hinkommen.
Unabhängigkeit (vor allem der Gedanken) und ihn aus dem Fokus nehmen. Aber wie…?
versteh mich nicht falsch - ich bin bei weitem nicht unabhängig und mein Fokus kreist weiterhin fast permanent um ihn. Ich würde ihn am liebsten gerade anrufen und mit ihm quatschen, und das wäre ein schönes, zugewandtes Gespräche. Aber ich versuche hald, nicht mehr nach dem Herz zu handeln, sondern nach dem Verstand und hoffe dass das Herz dann irgendwann folgt. Und meine ersten Erfolgserlebnisse sind nun mal, dass es sich gut anfühlt, sich nicht mehr von seinen Reaktionen abhängig zu machen.
 

BahlsenKeks

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versteh mich nicht falsch - ich bin bei weitem nicht unabhängig und mein Fokus kreist weiterhin fast permanent um ihn. Ich würde ihn am liebsten gerade anrufen und mit ihm quatschen, und das wäre ein schönes, zugewandtes Gespräche. Aber ich versuche hald, nicht mehr nach dem Herz zu handeln, sondern nach dem Verstand und hoffe dass das Herz dann irgendwann folgt. Und meine ersten Erfolgserlebnisse sind nun mal, dass es sich gut anfühlt, sich nicht mehr von seinen Reaktionen abhängig zu machen.
Ich kenne ebenfalls dieses Gefühl der Abhängigkeit, sehr gut sogar!
Auch wenn unsere Beziehung ziemlich ausgeglichen ist, bekomme ich regelmäßig Panik, wenn von ihm mal nichts kommt. Oder mal später als gewöhnlich. Ich finde mich dann ziemlich erbärmlich und könnte heulen vor Wut, weil ich so addicted bin.
Diese "kalte Bitch" Spielchen bringen mir das Gefühl etwas Kontrolle in dieser elenden Situation zu bewahren. Ihn an der kurzen Leine zu halten, gibt mir das Gefühl ich hätte es etwas in Griff.
Hört sich doch super paranoid an, oder? Ich hoffe ich bin da nicht die einzige gestörte ::::Wut:
 
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radiate positivity

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Hört sich doch super paranoid an, oder? Ich hoffe ich bin da nicht die einzige gestörte
Ich verstehe dich da, aber das kann doch kein Dauerzustand sein!
Es ging ja auch mal anders, zumindest bei uns war es so. In unserer guten Zeit hab ich mir gar keine Gedanken gemacht ob ich ihm jetzt schreibe, wann er zurückschreiben sollte und was. Ich hatte 0 Erwartung, weil von ihm einfach soviel kam, dass ich mir seiner zu 100 % sicher war und ihm vertraut habe (das tue ich übrigens immer noch und kann ihm da auch bis heute nichts vorwerfen). Aber wenn ich dauerhaft in einer Beziehung nur taktieren muss, dann ist das doch nicht normal und gesund. Irgendwann sollte es wieder leicht und locker werden, entweder weil man keine Erwartungen mehr hat und (wirklich!) zufrieden ist mit dem was man bekommt, oder weil der andere sich dadurch wieder mehr auf einen zubewegt. Oder keines von beidem und man löst sich aus der Gesamtsituation. Ich WEIß, das ist alles leicht gesagt und schwer umgesetzt!
Auch wenn unsere Beziehung ziemlich ausgeglichen ist
Also liegt es dann an dir, das du in Summe doch mehr willst als er bereit ist zu geben oder dein Glück doch mehr von ihm abhängt als du dir eingestehen willst?
 

BahlsenKeks

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hab ich mir gar keine Gedanken gemacht ob ich ihm jetzt schreibe, wann er zurückschreiben sollte und was.
So ist es zu 98% bei uns. Dann ist alles entspannt und locker.
Also liegt es dann an dir, das du in Summe doch mehr willst als er bereit ist zu geben oder dein Glück doch mehr von ihm abhängt als du dir eingestehen willst?
Das passiert immer nachdem wor uns wleder noch ein Stückchen näher gekommen sind und der 6 noch besser war als der letzte. Wenn wir einfach beim Treffen so eine krasse Verbindung spüren.
Dann bekomme ich Panik, dass er plötzlich merkt, dass er JETZT zurückrudern muss. Weil er sonst nie wieder den Weg zu seiner EF zurück findet. Verstehst du wie ich das meine?
 

RonjaRäubertochter

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Dann bekomme ich Panik, dass er plötzlich merkt, dass er JETZT zurückrudern muss.
Und meiner rudert dann halt auch fröhlich. Aber wenn ich ganz ehrlich bin, und so sehr ich mir mit und ohne Hormonrausch auch wünsche, dass er sich schneller wieder meldet, und öfter, und zugewandter, so weiß ich doch, ich brauche diesen mitunter auch frustrierenden Abstand unterbewusst auch, um mich zu erden und selbst wieder klar zu sehen, ansonsten würde ich ihm hoffnungslos verfallen, und das darf nicht sein. :shakehead:
 

RonjaRäubertochter

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Aber wenn ich dauerhaft in einer Beziehung nur taktieren muss, dann ist das doch nicht normal und gesund.
Ich denke auch, dass man mit Intuition weit kommt, aber manchmal muss man sich eben doch ein bisschen zurücknehmen und auf den Verstand hören, und wenn nötig, ein bisschen taktieren bevor beim AM der Fluchtreflex oder Übersättigung einsetzt. :Nichtwissen:
 
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Ramona_in_Love

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ging ja auch mal anders, zumindest bei uns war es so. In unserer guten Zeit hab ich mir gar keine Gedanken gemacht ob ich ihm jetzt schreibe, wann er zurückschreiben sollte und was. Ich hatte 0 Erwartung, weil von ihm einfach soviel kam, dass ich mir seiner zu 100 % sicher war und ihm vertraut habe (
Ich grätsche hier mal kurz rein in Eure Unterhaltung Radiate und Bahlsen. Bin verblüfft, diese Passage oben hätte 100% von mir sein können. Ich habe da auch diese Erinnerungen an Positivbeispiele der Kommunikation aus dem letzten Spätsommer/Herbst und genau das will ich wieder haben! Mir würde sogar weniger reichen: Bisschen locker schreiben über die Woche verteilt, so dass man gar nicht darüber nachdenken muss, wer zuerst und wer zuletzt geschrieben hat, sich nicht bremsen müssen, das wäre ein Traum.
 

radiate positivity

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genau das will ich wieder haben
ich auch, so wie auch Ronja und du schon schreiben, so viel muss es gar nicht sein, bzw. sollte es auch nicht sein. Ich fürchte aber, der Zug ist abgefahren. Schon alleine durch die Beschäftigung hier im Forum (nicht negativ gemeint) analysiert man ja ständig alles was kommt/nicht kommt, was man macht/nicht macht...
Ich hab mit meinem übrigens am Wochenende über eine Stunde telefoniert. Es war toll, ich war danach aufgekratzt und die gute Stimmung hält weiterhin an. Schön, aber auch erschreckend welchen Einfluss AM auf meine Stimmung hat. Ich muss mich nun zusammenreißen, im Überschwang jetzt nicht wieder zu zutraulich zu werden.
 

radiate positivity

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Kann es auch eine Strategie sein beleidigt zu sein und das auch zu signalisieren? :S
Hintergrund: letzte Woche hatten wir telefoniert und bisschen geschrieben (nur allgemeines Zeug und langweilig). Dabei hab ich ihn gefragt ob er zu einem Termin heute auch da wäre. Er wusste von dem Termin noch nichts, meinte aber jetzt wo er wüsste dass ich da bin würde er sich das nochmals überlegen. Und das wir deswegen nochmal sprechen würden. Als ich bis Mittwoch nichts mehr hörte, war mir klar dass nichts kommt und er schon gleich gar nicht und so war es dann auch…Ich hab voll den Kloß im Hals und bin auch sauer. irgendwann wird er sich sicher fröhlich wieder melden aber ich hab keine Lust mehr so zu tun als ob alles cool und easy wäre. Es ist alles anstrengend und führt zu nichts. Allerdings was soll ich ihm sagen? Mein Impuls wäre ihm einfach nicht mehr zu antworten. Oder kann man für so ein Verhalten klare Worte finden in einem so unverbindlichen Verhältnis wie wir es haben?
 
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SunnyCloud

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Das ist eine gute letzte Frage, rp (hallo erstmal :smile:). Du merktest ja schon öfter an, dass dich das Strategieren nicht wirklich zufrieden stellt und möchtest es gerne wieder so haben bzw. etwas abgeschwächter als am Anfang, aber schreiben, ohne nachzudenken, ob das nun zu früh oder zu viel ist.
Das kann ich so gut verstehen! Irgendwann wird man müde davon.

Und der eigentliche Frust ist ja, dass das Verhältnis zwischen euch nicht ausgeglichen ist. Dass es ihm so, wie es ist, auszureichen scheint, aber dir nicht. Diese Diskrepanz macht dir zu schaffen, weil du mehr willst. Leider ist immer der Verlangensschwächere der, der die Macht hat :|.

Ganz am Anfang hast du mal einen tollen Satz oder mehrere geschrieben, den auch jemand zitiert hat, in dem es um diese Endlosspirale geht. Du versuchst, zufrieden zu sein mit dem, was da ist, bis du merkst, dass du das einfach nicht schaffst (kenne das 1:1). Letztlich bleibt einem ja nichts anderes übrig, als das hinzukriegen oder den endgültigen Cut einzuläuten.
Fährst du denn gerade überhaupt eine klare Strategie?

Deinen Wunsch, klare Worte zu finden und auszudrücken, kann ich auch gut nachvollziehen :lach::nudelholz:. Was meinst du, würde das bei deinem AM auslösen?

Liebe Grüße :trost:
 

Mod Plouha

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Kann es auch eine Strategie sein beleidigt zu sein und das auch zu signalisieren?
Es kommt ja immer darauf an, was Du (erreichen) willst und was für Konsequenzen Du auch bereit bist zu ziehen. Grundsätzlich ist es kein Bestandteil, weil die Situation ja wie sunny cloud auch schon beschreibt, so aussieht, dass er eh schon abgelascht ist und weniger will. Wenn Du Dir das umgekehrt vorstellst, wenn Dir in dieser Gefühlslage jemand noch die Meinung sagt, kann es einfach sein, dass die Konsequenz ein Aus ist. Deshalb eine Strategie, um ihn interessierter zu machen, ist es nicht. Eine Strategie für Dich, in dem Sinne, dass Du sagst "so nicht Freundchen" und Grenzen zu setzen, ist es natürlich schon. Allerdings mit dem großen fetten caveat, dass Du diese Reaktion dann auch durchziehen müsstest. Deshalb: kannst Du machen, wenn Du mit den potentiellen Konsequenzen kannst.
 

Nougat

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Hi Positivity,

Vieles an deiner Geschichte kommt mir sehr bekannt vor...auch dieser Satz:



Wie oft hat mein AM mich gefragt:
Warum sind wir uns nicht früher über den Weg gelaufen? Wieso hast du mich nicht gefunden, bevor du deinen EM hast und ich dich, bevor ich meine EF kennen gelernt habe...als wir noch ungebunden und kinderlos waren und und und...?
Ich habe dann immer geantwortet:
Weil "unsere Zeit" nicht damals, vor 11,12,13 Jahren war...sondern weil das Leben uns JETZT zusammen führen wollte. Im "hier und jetzt" 2023 liegt unsere Chance und nicht irgendwann, unter anderen Umständen...und was wir daraus JETZT machen, bestimmt unser weiteres Leben...vielleicht hätten wir uns damals, unter anderen Umständen und zu einer anderen Zeit, gar nicht so toll gefunden...alles hat seine Zeit :smile:

Mein AM konnte das aber nie so sehen...aber dein Spruch erinnert mich sehr an seine Worte...
- vor so und so viel Jahren, als wir noch frei waren...
- wenn wir keine Kinder hätten, nicht verheiratet wären...
- wenn wir doch im Lotto gewinnen würden...
...dann wäre es keine Frage...denn die Gefühle sind so "stark"...dann wäre es die "ganz große Liebe"...

Und das glaube ich unseren AM auch, dass sie genau dann mit uns zusammen wären, sofort und ohne Zweifel...:zwinkern:
Auch ich habe exakt diese Sätze "geschenkt" bekommen.... :S
Wahnsinn.
 

Coco25

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Kann es auch eine Strategie sein beleidigt zu sein und das auch zu signalisieren? :S
Hintergrund: letzte Woche hatten wir telefoniert und bisschen geschrieben (nur allgemeines Zeug und langweilig). Dabei hab ich ihn gefragt ob er zu einem Termin heute auch da wäre. Er wusste von dem Termin noch nichts, meinte aber jetzt wo er wüsste dass ich da bin würde er sich das nochmals überlegen. Und das wir deswegen nochmal sprechen würden. Als ich bis Mittwoch nichts mehr hörte, war mir klar dass nichts kommt und er schon gleich gar nicht und so war es dann auch…Ich hab voll den Kloß im Hals und bin auch sauer. irgendwann wird er sich sicher fröhlich wieder melden aber ich hab keine Lust mehr so zu tun als ob alles cool und easy wäre. Es ist alles anstrengend und führt zu nichts. Allerdings was soll ich ihm sagen? Mein Impuls wäre ihm einfach nicht mehr zu antworten. Oder kann man für so ein Verhalten klare Worte finden in einem so unverbindlichen Verhältnis wie wir es haben?
Ach RP, ich verstehe dich. Aber vielleicht musst du mal einen Gedanken zulassen: wärst du auch so enttäuscht und beleidigt, wenn das ein „normaler“ Freund oder Freundin geschrieben hätte?
Hast du vielleicht an ihn andere / höhere Erwartungen als an andere? Ich verstehe dich, aber ich denke, euer aktuelles Verhältnis lässt diese Erwartungen nicht zu. Deshalb schweig lieber oder - wenn’s dir reicht- zieh dich zurück. Aber mit Schimpfen wirst du nichts erreichen.
LG Coco
 

radiate positivity

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Guten Morgen ihr Lieben,
Danke dass ihr euch an einem Freitag Abend Zeit genommen habt mir, einem eigentlich wildfremden Menschen, zu antworten! :herz:
Ich hab es mir mit Freunden schön gemacht und bin besser gestimmt.
Erstmal vorweg: es stand für mich nie zur Debatte, ihn jetzt proaktiv anzuschreiben und mich zu beschweren. Ich finde es nur auch seltsam, bei seiner nächsten Kontaktaufnahme dann freundlich zu sein. Dabei würde ich mir dann bedürftig vorkommen.
dass dich das Strategieren nicht wirklich zufrieden stellt
Liebe Sunny, es gibt hald so wenig Futter um zu strategieren, daher schwer zu sagen ob ich strategiere.
Dass es ihm so, wie es ist, auszureichen scheint, aber dir nic
Hier liegt denke ich das Problem. Ich melde mich zwar nicht aktiv bei ihm und bleibe in der Kommunikation hinter ihm, aber das stört ihn eben nicht.
Von dem Wunsch dass es so werden soll wie früher bin ich ja schon längst abgerückt. Einmal die Woche telefonieren, einmal im Monat treffen, das wäre schön! Ich frage mich manchmal eben warum er überhaupt noch an uns festhält…
Eine Strategie für Dich, in dem Sinne, dass Du sagst "so nicht Freundchen" und Grenzen zu setzen, ist es natürlich schon. Allerdings mit dem großen fetten caveat, dass Du diese Reaktion dann auch durchziehen müsstest. Deshalb: kannst Du machen, wenn Du mit den potentiellen Konsequenzen kannst.
plouha, du hattest hier in einem anderen Strang was Schönes geschrieben mit Strichen die man machen soll für jeden Tag, in dem man mit der Situation glücklich ist und jeden an dem man unglücklich ist. Ich hab das gedanklich für mich getan und das Ergebnis fällt wenig überraschend aus :cry
Mir sind die Konsequenzen gerade egal, weil es eh schon bescheiden ist und ich denke es wird sich nichts ändern bei uns. Einen großen dramatischen Cut zu machen, dabei komme ich mir fast schon doof vor, was soll ich denn beenden? Ich werde mich weiterhin nicht bei ihm melden und falls er schreibt überlege ich mir ob ich ihn einfach ignoriere.
 

radiate positivity

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wärst du auch so enttäuscht und beleidigt, wenn das ein „normaler“ Freund oder Freundin geschrieben hätte?
Hi Coco, diese Fragen habe ich mir gestern auch gestellt, und NEIN, natürlich würde ich mich bei einem ähnlichen Verhalten von Freunden oder Kollegen nicht hier ausheulen. Aber ich würde es auch bei ihnen beim nächsten Mal kurz ansprechen (im Sinne von „hey was war denn los, du warst ja gar nicht bei Event xy“) Der liebe AM hätte einfach nur kurz sagen müssen „wird leider Nix bla bla“ dann wäre es okay. Ich finde das gehört sich einfach.
 

Coco25

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Hi Coco, diese Fragen habe ich mir gestern auch gestellt, und NEIN, natürlich würde ich mich bei einem ähnlichen Verhalten von Freunden oder Kollegen nicht hier ausheulen. Aber ich würde es auch bei ihnen beim nächsten Mal kurz ansprechen (im Sinne von „hey was war denn los, du warst ja gar nicht bei Event xy“) Der liebe AM hätte einfach nur kurz sagen müssen „wird leider Nix bla bla“ dann wäre es okay. Ich finde das gehört sich einfach.
Hi, dann würde ich das wohl genau so tun. Also sich nicht verstellen. Wenn er dann blöd reagiert, ist es sein Problem. Er muss dich ja so mögen wie du willst.
Ich bin übrigens an einem ähnlichen Punkt wie du. Ich hab die letzten Tage das Gefühl gehabt, ich rede mir da etwas schön. Ich habe dann für mich entschieden: jetzt brauche ich Abstand/eine Pause, um mal wieder klar zu sehen. Auch gedanklich von ihm. Dabei ist mir das mit den hohen Erwartungen bewusst geworden.
LG Coco
 

radiate positivity

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für mich entschieden: jetzt brauche ich Abstand/eine Pause, um mal wieder klar zu sehen. Auch gedanklich von ihm
Schön dass du für dich zu dieser Entscheidung gekommen bist. Ich hoffe es hilft dir!
Dabei ist mir das mit den hohen Erwartungen bewusst geworden.
Wie gesagt, ich habe gar nicht sooo hohe Erwartungen. Aber ein bisschen was schon und es muss ja für beide passen und nicht mir für ihn. Und wenn ihm das zuviel ist dann haben wir eben Pech
 

SunnyCloud

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Hier liegt denke ich das Problem. Ich melde mich zwar nicht aktiv bei ihm und bleibe in der Kommunikation hinter ihm, aber das stört ihn eben nicht.
Das „Problem“ kenne ich auch. () Wie weit soll man das dann noch treiben, wie rar sich machen, bis er auch ein Defizit bemerkt?
Von dem Wunsch dass es so werden soll wie früher bin ich ja schon längst abgerückt. Einmal die Woche telefonieren, einmal im Monat treffen, das wäre schön!
Gerade denke ich, ob du das nicht mal kommunizieren könntest. Fragenderweise. Ob ihm das zu viel wäre, dir sei es ein Anliegen. Das macht man in Beziehungen (in funktionierenden) ja auch so. Hat er denn jemals signalisiert, dass du ihm zu viel bist, ihn nervst mit sowas?
Schlimmstenfalls zieht er sich ganz zurück oder sagt, dass es ihm zu viel ist (was ich arg komisch fände, denn was du dir da wünschst, ist ja wirklich bescheiden), aber dann hat es offenbar eh keinen Sinn. Denn du wärst immer in einem Defizit, und auf Dauer macht das nicht glücklich oder zufrieden, sondern frustriert und zieht von deiner Lebensqualität ab.

Das ist jetzt sicher nicht strategisch, aber ein bisschen Normalität oder Anspruch dürfte man auch von seiner Affäre erwarten dürfen. Die hat man ja nicht, um am Ende noch frustrierter zu sein als vorher.
Solange du angesprochene Grenzen (Ehe soll bleiben etc.) nicht überschreitest (wäre für meinen AM ein Ausschlusskriterium), sollte das ok sein. Du strategierst ja meines Wissens (ich hab leider bei den vielen Geschichten hier nicht jede so umfänglich im Kopf, sorry!) nicht in Richtung: wie gewinne ich ihn ganz für mich….
 
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Mod Plouha

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Wie weit soll man das dann noch treiben, wie rar sich machen, bis er auch ein Defizit bemerkt?
Der Punkt ist leider der, dass man manchmal auch erkennen muss, dass das was man selbst als Defizit empfindet, beim Gegenüber nicht als Defizit empfunden werden muss. Deshalb ist das auch das gefährliche Spiel mit der Aufwertung, die man möchte und der Bedeutung, die man sich damit bestätigen will - denn manchmal ist die schlicht nicht da, oder nicht in diesem Maß. Deshalb hab ich auch dazu geraten, den Selbstwert zu entkoppeln.
Allerdings ist die Situation hier bei RP ja etwas anders, schon allein weil wir hier von einer länger laufenden Affäre sprechen.
Dennoch:
Einmal die Woche telefonieren, einmal im Monat treffen, das wäre schön! Ich frage mich manchmal eben warum er überhaupt noch an uns festhält…
Warum hältst Du denn daran fest? DU bist es ja, die damit unglücklich ist? Warum also die Frage, wieso er es tut, die vermutlich sogar relativ einfach zu beantworten wäre und nicht die warum Du es nicht sein lässt?
Mir sind die Konsequenzen gerade egal, weil es eh schon bescheiden ist und ich denke es wird sich nichts ändern bei uns. Einen großen dramatischen Cut zu machen, dabei komme ich mir fast schon doof vor, was soll ich denn beenden? Ich werde mich weiterhin nicht bei ihm melden und falls er schreibt überlege ich mir ob ich ihn einfach ignoriere.
Deine Frage war ja aber nach "kann ich ihm nicht alles an den Kopf schmeißen", übertrieben formuliert :smile: Insofern finde ich es hier jetzt etwas seltsam, dass Du sagst, das hattest Du natürlich nie vor. Aber so oder so, wenn die Konsequenz egal ist, kann man natürlich alles machen, das sagte ich meine ich in der ersten Antwort schon. Wenn man allerdings fragt "ist das strategisch", ist da per se immer noch ein Ziel dabei. Deshalb würde ich einfach raten, das genau zu hinterfragen.
 

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