Gleipnir
Neues Mitglied
- Registriert
- 26 Mai 2020
- Beiträge
- 3
Hallo Leute ,
erst einmal sorry für den vielen Text, aber ich muss mir das einfach mal von der Seele
schreiben und hoffe auf ein paar hilfreiche Tipps, wie Ihr mit der aktuellen Situation
(an meiner Stelle) umgehen würdet.
Seit nun mehr 11 Jahren bin ich (42) in einer Beziehung mit meiner Freundin (36) und wir
haben zwei gemeinsame Kinder (6,9).
Vor ungefähr 12 Wochen (Anfang März) fing meine Freundin an, nicht mehr im gemeinsamen
Schlafzimmer zu schlafen, sondern stattdessen in der Stube auf dem Sofa. Emotional habe
ich gemerkt, das Sie sich von mir distanzierte, da Sie z.B. auch keine körperliche Nähe
mehr suchte.
Wir haben dann vor ca. 11 Wochen darüber geredet und Sie teilte mir dann mit, das die
aktuelle Situation mit Ihren Job (Altenpflegerin) und der Familie einfach die letzten
Jahre zu viel für Sie gewesen ist und Sie sich innerlich ausgebrannt fühlt.
Ebenso sagte Sie mir, das ich Sie zu wenig im Haushalt und mit den Kindern unterstützt
habe und Sie den Eindruck hat, das alles rund um die Themen Haushalt und Familie nur noch
bei Ihr liegt und Sie die letzten Jahre einfach nur funktioniert hat und nie selber an
sich gedacht hat, was Sie nun jedoch ändern möchte.
Kurzum ( Stand von vor 11 Wochen ) Sie stellte unsere Beziehung in Frage und weiß noch
nicht, in welche Richtung es weitergehen soll. Bei mir schlugen alle diese Nachrichten
unvorbereitet wie eine Bombe ein, da Sie von alle diesen Punkten vorher nie gesprochen
hatte.
Sie bat dann um etwas Zeit um mit sich selber ins reine zu kommen und ich versprach Ihr,
Sie ab sofort mehr zu unterstützen, damit Sie mehr Entlastung zu Hause hat.
Seit dem wir darüber gesprochen haben, gestalltet sich der Alltag weitestgehend normal.
D.h. wir reden "normal" miteinander , gehen zusammen Einkaufen , machen gemeinsam
Hausaufgaben mit den Kindern , aber um 23.00 Uhr gehe ich ins Schlafzimmer und Sie
bleibt in der Stube und schläft dort auch weiterhin.
Vor ungefähr 4 Wochen habe ich Sie dann gefragt, wie Sie es sich den nun weiter vorstellt,
da ich diese Art von WG-Leben nicht noch weitere Wochen oder Monate führen möchte und kann.
Sie sagte mir dann das Sie es toll findet, wie ich Sie nun unterstütze, aber das Sie das
die letzten jahre gebraucht hätte und nun nicht einfach von heute auf Morgen in Ihren
Kopf einen "Schalter" umlegen kann und mehr Zeit benötigt.
Ich liebe meine Freundin trotz allen immernoch, was Sie auch weiß , aber langsam fange
auch ich an, innerlich zu "verbrennen", da ich mich seit fast 3 Monaten alleine und nicht
mehr geliebt fühle.
Es ist für mich schwer zu erklären, aber wenn mir gegenüber jemand kalt und Abweisend wird,so werde ich das nach einer gewissen Weile auch .
Und genau an diesem Punkt befinde ich mich nun gerade auch.
Ich habe einfach keine Lust mehr, Ihr "hinterher" zu laufen, Sie zu fragen, wie es Ihr geht,
wie Ihr Tag war, Nähe zu suchen....etc.
Ich kann diese emotionale Nähe und Vertrautheit irgendwie nur zulassen, wenn ich das Gefühl habe, das sich der "Gegenüber" für mich interessiert ,
mich wertschätzt...mich liebt.
Aber da Zwischenmenschlich gar nichts läuft ( keine Umarmungen , kein Suchen von
Nähe ...von Sex rede ich da erst gar nicht ) weiß ich nicht, wie es weitergehen soll.
Ich brauche Nähe, will in den Arm genommen und gedrückt werden. -
mich einfach geliebt fühlen !!
So .. das war meine traurige Geschicht... nun haben wir Ende Mai und ich fühle mich ,
als ob ich in einer WG mit Kindern wohne. ( um es einmal krass darzustellen )
Mir liegt wirklich viel daran, unsere Beziehung zu retten, aber da gehören bekanntermaßen
immer zwei zu und Partberatung etc. lehnt Sie ab.
Hat jemand einen Guten Rat für mich, wie ich mich nun am besten verhalten soll ? ,
oder soll ich Ihr noch mehr Zeit geben, sich zu finden bzw. eine Entscheidung zu treffen ??
Ich gehe daran langsam kaputt, da ich schon Schlafstörungen bekomme ,
keinen Appetit mehr habe und anfange rumzugrübeln, was ich hätte anders machen
können.
Danke für Eure Hilfe !
erst einmal sorry für den vielen Text, aber ich muss mir das einfach mal von der Seele
schreiben und hoffe auf ein paar hilfreiche Tipps, wie Ihr mit der aktuellen Situation
(an meiner Stelle) umgehen würdet.
Seit nun mehr 11 Jahren bin ich (42) in einer Beziehung mit meiner Freundin (36) und wir
haben zwei gemeinsame Kinder (6,9).
Vor ungefähr 12 Wochen (Anfang März) fing meine Freundin an, nicht mehr im gemeinsamen
Schlafzimmer zu schlafen, sondern stattdessen in der Stube auf dem Sofa. Emotional habe
ich gemerkt, das Sie sich von mir distanzierte, da Sie z.B. auch keine körperliche Nähe
mehr suchte.
Wir haben dann vor ca. 11 Wochen darüber geredet und Sie teilte mir dann mit, das die
aktuelle Situation mit Ihren Job (Altenpflegerin) und der Familie einfach die letzten
Jahre zu viel für Sie gewesen ist und Sie sich innerlich ausgebrannt fühlt.
Ebenso sagte Sie mir, das ich Sie zu wenig im Haushalt und mit den Kindern unterstützt
habe und Sie den Eindruck hat, das alles rund um die Themen Haushalt und Familie nur noch
bei Ihr liegt und Sie die letzten Jahre einfach nur funktioniert hat und nie selber an
sich gedacht hat, was Sie nun jedoch ändern möchte.
Kurzum ( Stand von vor 11 Wochen ) Sie stellte unsere Beziehung in Frage und weiß noch
nicht, in welche Richtung es weitergehen soll. Bei mir schlugen alle diese Nachrichten
unvorbereitet wie eine Bombe ein, da Sie von alle diesen Punkten vorher nie gesprochen
hatte.
Sie bat dann um etwas Zeit um mit sich selber ins reine zu kommen und ich versprach Ihr,
Sie ab sofort mehr zu unterstützen, damit Sie mehr Entlastung zu Hause hat.
Seit dem wir darüber gesprochen haben, gestalltet sich der Alltag weitestgehend normal.
D.h. wir reden "normal" miteinander , gehen zusammen Einkaufen , machen gemeinsam
Hausaufgaben mit den Kindern , aber um 23.00 Uhr gehe ich ins Schlafzimmer und Sie
bleibt in der Stube und schläft dort auch weiterhin.
Vor ungefähr 4 Wochen habe ich Sie dann gefragt, wie Sie es sich den nun weiter vorstellt,
da ich diese Art von WG-Leben nicht noch weitere Wochen oder Monate führen möchte und kann.
Sie sagte mir dann das Sie es toll findet, wie ich Sie nun unterstütze, aber das Sie das
die letzten jahre gebraucht hätte und nun nicht einfach von heute auf Morgen in Ihren
Kopf einen "Schalter" umlegen kann und mehr Zeit benötigt.
Ich liebe meine Freundin trotz allen immernoch, was Sie auch weiß , aber langsam fange
auch ich an, innerlich zu "verbrennen", da ich mich seit fast 3 Monaten alleine und nicht
mehr geliebt fühle.
Es ist für mich schwer zu erklären, aber wenn mir gegenüber jemand kalt und Abweisend wird,so werde ich das nach einer gewissen Weile auch .
Und genau an diesem Punkt befinde ich mich nun gerade auch.
Ich habe einfach keine Lust mehr, Ihr "hinterher" zu laufen, Sie zu fragen, wie es Ihr geht,
wie Ihr Tag war, Nähe zu suchen....etc.
Ich kann diese emotionale Nähe und Vertrautheit irgendwie nur zulassen, wenn ich das Gefühl habe, das sich der "Gegenüber" für mich interessiert ,
mich wertschätzt...mich liebt.
Aber da Zwischenmenschlich gar nichts läuft ( keine Umarmungen , kein Suchen von
Nähe ...von Sex rede ich da erst gar nicht ) weiß ich nicht, wie es weitergehen soll.
Ich brauche Nähe, will in den Arm genommen und gedrückt werden. -
mich einfach geliebt fühlen !!
So .. das war meine traurige Geschicht... nun haben wir Ende Mai und ich fühle mich ,
als ob ich in einer WG mit Kindern wohne. ( um es einmal krass darzustellen )
Mir liegt wirklich viel daran, unsere Beziehung zu retten, aber da gehören bekanntermaßen
immer zwei zu und Partberatung etc. lehnt Sie ab.
Hat jemand einen Guten Rat für mich, wie ich mich nun am besten verhalten soll ? ,
oder soll ich Ihr noch mehr Zeit geben, sich zu finden bzw. eine Entscheidung zu treffen ??
Ich gehe daran langsam kaputt, da ich schon Schlafstörungen bekomme ,
keinen Appetit mehr habe und anfange rumzugrübeln, was ich hätte anders machen
können.
Danke für Eure Hilfe !
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