AlphaChantal
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- 13 Feb. 2024
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Hallo Ihr Lieben
nun bin ich also auf dieses Forum hier gestoßen, habe schon einige Threads quergelesen und fühle mich jetzt schon richtig hier...
Hier meine Geschichte (ich versuche es kurz, aber kenne mich zu gut ):
Wir lernten uns vor 20 Monaten auf einer Firmenveranstaltung kennen. Für ihn war es ungeplante Liebe auf den ersten Blick, so ging auch der erste (mich überrumpelnde) Kuss im Strandkorb von ihm aus und ab da an wich er nicht mehr von meiner Seite... Wir verbrachten auch die Nacht miteinander und der Abschied am nächsten Tag war schwer...
Er betont auch immer, dass er in seiner gesamten Ehe noch nie so etwas zugelassen hat, weil es für ihn nie in Frage gekommen wäre. Ich bin die Frau, bei der er sofort wusste, dass ich für ihn sehr gefährlich werden könnte... und er sich einfach nicht dagegen wehren konnte...
Zwischeninfo:
Ich - 43, geschieden, 2 Kinder (12, 16), Berlin
Er - 54, seit 30 Jahren verheiratet, 2 Kinder (16, 22), München
Von da an schrieben wir uns den ganzen Tag (WhatsApp über unsere Diensthandys), von Anfang an sehr liebevoll, sehr schnell war von Liebe die Rede... irgendwie passte alles zusammen... wir trafen uns nach ca. 14 Tages das erste Mal wieder und von da an sahen wir uns 1x pro Woche. Seine Position in der Firma war mit vielen Reisen verbunden und so verabredeten wir uns auf halber Strecke und verbrachten eine wundervolle Zeit miteinander.
Nach ca. 4-5 Monaten war es uns möglich, eine ganze Woche (im Rahmen einer erneuten Firmenveranstaltung) miteinander zu verbringen und nun fing es von meiner Seite schon an, fordernder zu werden. Ich habe ihm von Anfang an gesagt, dass ich keine Zweitfrau sein kann und werde und dass ich hier eine Bewegung in meine Richtung sehen muss. Er vertröstete mich mit Monaten, welche mir damals schon ewig vorkamen (Oktober 2023).
Die Probleme mit seinem (jetzt) 16jährigen Sohn hatten ziemlich zeitgleich mit unserer Beziehung begonnen. Er ging monatelang nicht mehr zu Schule, fühlte sich gemobbt, Therapeuten wurden gesucht etc. Von einer Schule ist er letztens auch geflogen und sein Abschluss steht immer wieder in Gefahr... Dieses Thema zieht sich übrigens bis heute. Teilweise mit suizidalen Gedanken.
Seit Oktober 2022 schläft er nun auch nicht mehr im Schlafzimmer, sondern entweder bei seinem Sohn oder im Gästezimmer. Das Verhältnis zu seiner Frau ist kühl, man isst nicht gemeinsam, man sitzt nicht gemeinsam auf der Couch, es ist eine Zweckgemeinschaft für das psychisch labile Kind... obwohl seine Frau die komplette Verantwortung seit ca. 1,5 Jahren auf ihn abgewälzt hat - trotzdem er wirklich viel beruflich unterwegs ist.
Dazu gibt es auch noch kranke Eltern, welche teilweise schon länger im Krankenhaus sind und um die er sich am Wochenende auch noch kümmern muss.
Weihnachten 2022 versprach er mir, beim nächsten Mal bei uns zu sein (ich habe zwei Kinder - 12 und 16).
Danach (Januar bis Mai 2023) verbrachten wir die schönste Zeit. Er war quasi die ganze Woche bei uns und fuhr nur noch am Wochenende nach Hause. Erklären konnte er das alles mit einer neuen Verantwortlichkeit hier in Berlin... An allen wichtigen Tagen (mein Geburtstag, Valentinstag, Ostern, sein Geburtstag) war er hier - es war einfach toll.
Nun gingen auch die Versprechungen los, welche leider nie eingehalten worden sind... "wir müssen einen Weg finden", "an unserem Jahrestag sind wir zusammen", "wer sagt denn, dass wir im Sommer nicht zusammen in den Urlaub fahren", "in zwei Jahren wirst Du einen neuen Nachnamen haben"...
Er liebt mich wirklich, stellte immer klar, dass ich seine Traumfrau bin, dass er so etwas wie mit mit noch nie erlebt hat, dass ich Gefühle und Emotionen in ihm wecke, die er noch nie hatte/ kannte/ wusste... Er selber konnte auch zum 1. Mal in seinem Leben spüren, wie es ist, geliebt zu werden... Aber am Wochenende war er dann eben doch fast nie da... jedenfalls nicht komplett.
Am Jahrestag war er nun weiterhin nicht offiziell bei uns - Begründung ist bis heute sein Sohn. Es geht alles nur um seinen Sohn, dem es wohl sehr schlecht geht. Der zu ihm sagt, dass wenn er die Familie verlassen würde, er ihn nie wieder sehen will... Der AF hat selber auch Kindheitsthemen, die ihn dazu veranlassen, dies nicht zulassen zu können.
Ich verlange bis heute lediglich, dass er mit seiner Frau spricht - nicht mehr! Er kann da wohnen bleiben oder sich in der Nähe was suchen - mir alles egal. Aber für ihn gibt es eben nur schwarz-weiß. Wenn er sich trennt, dann will er auch sofort und zu 100% hier sein...
Nach dem Jahrestag (welchen ich mir immer als Stichtag gesetzt hatte), kühlte es merklich ab. Ich wurde launischer, unzufriedener wenn er nicht da war. War er hier, war es wunderschön, aber am Tag vor seiner Abreise gingen die Emotionen immer wieder mit uns beiden durch.
Es belastete uns beide zunehmend mehr. Ich brach irgendwann den Kontakt ab, als er mir mitteilte, dass es durchaus sein kann, dass wir Weihnachten und Silvester wieder getrennt verbringen würden - er schrieb weiterhin jeden Tag mind. "Guten Morgen" und "Gute Nacht" und wie sehr er mich vermisst. 4,5 Monate haben wir uns dann nicht gesehen. Unterbrochen von einigen Versuchen der Kontaktaufnahme beiderseits, welche aber immer an demselben Punkt geendet haben: Er KANN sich noch nicht trennen wegen seines Sohnes und ich halte es in dem Zustand nicht aus - worauf dann wieder Funkstille herrschte...
Nach den 4,5 Monaten trafen wir uns Ende Oktober 2023 wieder und es war sehr emotional. Er war sehr emotional, weil er mich einfach so sehr vermisst hat und er bei meinem Anblick sofort wieder wie neu verliebt war. Die Nähe war unbeschreiblich... Weiterhin war nur klar, dass er die Situation für sich noch immer nicht ändern kann. Er betonte immer (und untersagte mir, mich so zu betiteln), dass ich keine Affäre bin... Er will und wird mit mir zusammen sein - er kann mir nur nicht sagen, wann... Ich selber liebte so stark, war aber auch gleichzeitig wahnsinnig wütend...
Als es Richtung Weihnachten/ Silvester ging, war er bis zum 23.12. noch bei uns, fuhr dann wieder nach München und am 25.12. "beendete" ich das Ganze wieder, weil der Schmerz zu groß war. Sagte ihm aber auch, dass ich das genau aus dem Grund machen muss und er meine große Liebe bleibt... wieder folgten täglich mehrere Nachrichten mit Liebesbekundungen seinerseits und keinerlei Reaktion meinerseits (inkl. Silvestergruß).
Eine Woche vor meinem Geburtstag kam der Kontakt wieder zustande - aus einer Wutreaktion meinerseits heraus. Es folgten 4,5 gemeinsame Tage (inkl. meines Geburtstags) bei mir. Am Tag nach meinem Geburtstag fuhr er schon recht früh nach Hause und ich saß da wieder alleine und mit Tränen... Mir fehlten wieder die Worte... Trotz all dem Schönen, waren wir doch keinen Schritt weiter... Wie groß kann der Schmerz sein, wenn er dann doch wieder nach Hause fährt... Wie falsch würde es sich für mich anfühlen, wenn es andersrum wäre...
Am 15.01. nun eine vorerst letzte Nachricht von ihm, welche mit "Es bringt leider zur Zeit wirklich nichts, außer Schmerz!" endete. Ich antwortete daraufhin nicht mehr und nun folgten 18 Tage ohne jeglichen Kontakt (beiderseits). Schmerzhaft war unser "Monatstag". So schmerzhaft, dass ich am Tag drauf geschrieben habe, er antwortete auch relativ zeitnah und sehr ausführlich.
Dort standen dann Sätze, wie:
"Du weißt, dass ich Dich liebe aber ich Dir eben nicht das bieten kann, was Du verdienst! Zumindest heute nicht"
"Ich möchte aber auch nicht immer mit Dir "streiten". Das hat und ich weiß, dass nur ich daran Schuld trage, dazu geführt, dass ich mich zumindest nicht mehr wohlgefühlt habe."
"Ich bin nach wie vor zerrissen und weiß nicht, wo der Weg gerade hinführt. Meine Gefühle waren und sind zumindest immer echt und ehrlich"
am nächsten Tag noch:
"Ich bin auch mit Sicherheit nicht durch mit uns! Ich kann Dir nur nichts Neues oder Anderes sagen. Du fehlst mir auch!"
"Zur Zeit weiß ich gar nichts wirklich. Ich denke schon, dass wir zusammen sein werden"
Tja, und seitdem nun wieder 10 Tage beidseitige Funkstille....
Das soweit die Story hinter dem Thema... Er fehlt mir sehr und ich möchte nichts sehnlicher, als endlich unser Leben gemeinsam zu leben
Etwas nervös macht mich auch, dass ich jetzt gerade gar nicht weiß, wie es ihm geht. Bisher wusste ich durch seine Nachrichten immer, dass er leidet. Jetzt bin ich planlos (und kann es auch nicht über Dritte rausbekommen)... Er könnte sich auch einfach mit allem abgefunden haben... Fürchterliche Vorstellung!
Akutes Problem:
Ich wechsel' meinen Job und werde damit am kommenden Montag auch mein Diensthandy abgeben. Er hat dann keine Kontaktdaten mehr von mir - außer natürlich meine Privatadresse (und hier auch einen eigenen Schlüssel!). Soll ich ihm vorher irgendwie noch meine Privatnummer zukommen lassen? Er weiß zu 95%, dass ich gekündigt habe und kennt in seiner Position auch die entsprechenden "Konsequenzen" davon...
Ja, dann Feuer frei und lieben Dank an alle Verantwortlichen für diese Möglichkeit hier
nun bin ich also auf dieses Forum hier gestoßen, habe schon einige Threads quergelesen und fühle mich jetzt schon richtig hier...
Hier meine Geschichte (ich versuche es kurz, aber kenne mich zu gut ):
Wir lernten uns vor 20 Monaten auf einer Firmenveranstaltung kennen. Für ihn war es ungeplante Liebe auf den ersten Blick, so ging auch der erste (mich überrumpelnde) Kuss im Strandkorb von ihm aus und ab da an wich er nicht mehr von meiner Seite... Wir verbrachten auch die Nacht miteinander und der Abschied am nächsten Tag war schwer...
Er betont auch immer, dass er in seiner gesamten Ehe noch nie so etwas zugelassen hat, weil es für ihn nie in Frage gekommen wäre. Ich bin die Frau, bei der er sofort wusste, dass ich für ihn sehr gefährlich werden könnte... und er sich einfach nicht dagegen wehren konnte...
Zwischeninfo:
Ich - 43, geschieden, 2 Kinder (12, 16), Berlin
Er - 54, seit 30 Jahren verheiratet, 2 Kinder (16, 22), München
Von da an schrieben wir uns den ganzen Tag (WhatsApp über unsere Diensthandys), von Anfang an sehr liebevoll, sehr schnell war von Liebe die Rede... irgendwie passte alles zusammen... wir trafen uns nach ca. 14 Tages das erste Mal wieder und von da an sahen wir uns 1x pro Woche. Seine Position in der Firma war mit vielen Reisen verbunden und so verabredeten wir uns auf halber Strecke und verbrachten eine wundervolle Zeit miteinander.
Nach ca. 4-5 Monaten war es uns möglich, eine ganze Woche (im Rahmen einer erneuten Firmenveranstaltung) miteinander zu verbringen und nun fing es von meiner Seite schon an, fordernder zu werden. Ich habe ihm von Anfang an gesagt, dass ich keine Zweitfrau sein kann und werde und dass ich hier eine Bewegung in meine Richtung sehen muss. Er vertröstete mich mit Monaten, welche mir damals schon ewig vorkamen (Oktober 2023).
Die Probleme mit seinem (jetzt) 16jährigen Sohn hatten ziemlich zeitgleich mit unserer Beziehung begonnen. Er ging monatelang nicht mehr zu Schule, fühlte sich gemobbt, Therapeuten wurden gesucht etc. Von einer Schule ist er letztens auch geflogen und sein Abschluss steht immer wieder in Gefahr... Dieses Thema zieht sich übrigens bis heute. Teilweise mit suizidalen Gedanken.
Seit Oktober 2022 schläft er nun auch nicht mehr im Schlafzimmer, sondern entweder bei seinem Sohn oder im Gästezimmer. Das Verhältnis zu seiner Frau ist kühl, man isst nicht gemeinsam, man sitzt nicht gemeinsam auf der Couch, es ist eine Zweckgemeinschaft für das psychisch labile Kind... obwohl seine Frau die komplette Verantwortung seit ca. 1,5 Jahren auf ihn abgewälzt hat - trotzdem er wirklich viel beruflich unterwegs ist.
Dazu gibt es auch noch kranke Eltern, welche teilweise schon länger im Krankenhaus sind und um die er sich am Wochenende auch noch kümmern muss.
Weihnachten 2022 versprach er mir, beim nächsten Mal bei uns zu sein (ich habe zwei Kinder - 12 und 16).
Danach (Januar bis Mai 2023) verbrachten wir die schönste Zeit. Er war quasi die ganze Woche bei uns und fuhr nur noch am Wochenende nach Hause. Erklären konnte er das alles mit einer neuen Verantwortlichkeit hier in Berlin... An allen wichtigen Tagen (mein Geburtstag, Valentinstag, Ostern, sein Geburtstag) war er hier - es war einfach toll.
Nun gingen auch die Versprechungen los, welche leider nie eingehalten worden sind... "wir müssen einen Weg finden", "an unserem Jahrestag sind wir zusammen", "wer sagt denn, dass wir im Sommer nicht zusammen in den Urlaub fahren", "in zwei Jahren wirst Du einen neuen Nachnamen haben"...
Er liebt mich wirklich, stellte immer klar, dass ich seine Traumfrau bin, dass er so etwas wie mit mit noch nie erlebt hat, dass ich Gefühle und Emotionen in ihm wecke, die er noch nie hatte/ kannte/ wusste... Er selber konnte auch zum 1. Mal in seinem Leben spüren, wie es ist, geliebt zu werden... Aber am Wochenende war er dann eben doch fast nie da... jedenfalls nicht komplett.
Am Jahrestag war er nun weiterhin nicht offiziell bei uns - Begründung ist bis heute sein Sohn. Es geht alles nur um seinen Sohn, dem es wohl sehr schlecht geht. Der zu ihm sagt, dass wenn er die Familie verlassen würde, er ihn nie wieder sehen will... Der AF hat selber auch Kindheitsthemen, die ihn dazu veranlassen, dies nicht zulassen zu können.
Ich verlange bis heute lediglich, dass er mit seiner Frau spricht - nicht mehr! Er kann da wohnen bleiben oder sich in der Nähe was suchen - mir alles egal. Aber für ihn gibt es eben nur schwarz-weiß. Wenn er sich trennt, dann will er auch sofort und zu 100% hier sein...
Nach dem Jahrestag (welchen ich mir immer als Stichtag gesetzt hatte), kühlte es merklich ab. Ich wurde launischer, unzufriedener wenn er nicht da war. War er hier, war es wunderschön, aber am Tag vor seiner Abreise gingen die Emotionen immer wieder mit uns beiden durch.
Es belastete uns beide zunehmend mehr. Ich brach irgendwann den Kontakt ab, als er mir mitteilte, dass es durchaus sein kann, dass wir Weihnachten und Silvester wieder getrennt verbringen würden - er schrieb weiterhin jeden Tag mind. "Guten Morgen" und "Gute Nacht" und wie sehr er mich vermisst. 4,5 Monate haben wir uns dann nicht gesehen. Unterbrochen von einigen Versuchen der Kontaktaufnahme beiderseits, welche aber immer an demselben Punkt geendet haben: Er KANN sich noch nicht trennen wegen seines Sohnes und ich halte es in dem Zustand nicht aus - worauf dann wieder Funkstille herrschte...
Nach den 4,5 Monaten trafen wir uns Ende Oktober 2023 wieder und es war sehr emotional. Er war sehr emotional, weil er mich einfach so sehr vermisst hat und er bei meinem Anblick sofort wieder wie neu verliebt war. Die Nähe war unbeschreiblich... Weiterhin war nur klar, dass er die Situation für sich noch immer nicht ändern kann. Er betonte immer (und untersagte mir, mich so zu betiteln), dass ich keine Affäre bin... Er will und wird mit mir zusammen sein - er kann mir nur nicht sagen, wann... Ich selber liebte so stark, war aber auch gleichzeitig wahnsinnig wütend...
Als es Richtung Weihnachten/ Silvester ging, war er bis zum 23.12. noch bei uns, fuhr dann wieder nach München und am 25.12. "beendete" ich das Ganze wieder, weil der Schmerz zu groß war. Sagte ihm aber auch, dass ich das genau aus dem Grund machen muss und er meine große Liebe bleibt... wieder folgten täglich mehrere Nachrichten mit Liebesbekundungen seinerseits und keinerlei Reaktion meinerseits (inkl. Silvestergruß).
Eine Woche vor meinem Geburtstag kam der Kontakt wieder zustande - aus einer Wutreaktion meinerseits heraus. Es folgten 4,5 gemeinsame Tage (inkl. meines Geburtstags) bei mir. Am Tag nach meinem Geburtstag fuhr er schon recht früh nach Hause und ich saß da wieder alleine und mit Tränen... Mir fehlten wieder die Worte... Trotz all dem Schönen, waren wir doch keinen Schritt weiter... Wie groß kann der Schmerz sein, wenn er dann doch wieder nach Hause fährt... Wie falsch würde es sich für mich anfühlen, wenn es andersrum wäre...
Am 15.01. nun eine vorerst letzte Nachricht von ihm, welche mit "Es bringt leider zur Zeit wirklich nichts, außer Schmerz!" endete. Ich antwortete daraufhin nicht mehr und nun folgten 18 Tage ohne jeglichen Kontakt (beiderseits). Schmerzhaft war unser "Monatstag". So schmerzhaft, dass ich am Tag drauf geschrieben habe, er antwortete auch relativ zeitnah und sehr ausführlich.
Dort standen dann Sätze, wie:
"Du weißt, dass ich Dich liebe aber ich Dir eben nicht das bieten kann, was Du verdienst! Zumindest heute nicht"
"Ich möchte aber auch nicht immer mit Dir "streiten". Das hat und ich weiß, dass nur ich daran Schuld trage, dazu geführt, dass ich mich zumindest nicht mehr wohlgefühlt habe."
"Ich bin nach wie vor zerrissen und weiß nicht, wo der Weg gerade hinführt. Meine Gefühle waren und sind zumindest immer echt und ehrlich"
am nächsten Tag noch:
"Ich bin auch mit Sicherheit nicht durch mit uns! Ich kann Dir nur nichts Neues oder Anderes sagen. Du fehlst mir auch!"
"Zur Zeit weiß ich gar nichts wirklich. Ich denke schon, dass wir zusammen sein werden"
Tja, und seitdem nun wieder 10 Tage beidseitige Funkstille....
Das soweit die Story hinter dem Thema... Er fehlt mir sehr und ich möchte nichts sehnlicher, als endlich unser Leben gemeinsam zu leben
Etwas nervös macht mich auch, dass ich jetzt gerade gar nicht weiß, wie es ihm geht. Bisher wusste ich durch seine Nachrichten immer, dass er leidet. Jetzt bin ich planlos (und kann es auch nicht über Dritte rausbekommen)... Er könnte sich auch einfach mit allem abgefunden haben... Fürchterliche Vorstellung!
Akutes Problem:
Ich wechsel' meinen Job und werde damit am kommenden Montag auch mein Diensthandy abgeben. Er hat dann keine Kontaktdaten mehr von mir - außer natürlich meine Privatadresse (und hier auch einen eigenen Schlüssel!). Soll ich ihm vorher irgendwie noch meine Privatnummer zukommen lassen? Er weiß zu 95%, dass ich gekündigt habe und kennt in seiner Position auch die entsprechenden "Konsequenzen" davon...
Ja, dann Feuer frei und lieben Dank an alle Verantwortlichen für diese Möglichkeit hier
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