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Hallo ihr Lieben,
Ich entschuldige mich jetzt schon mal für den langen Text, versuche aber trotzdem mich kurz zu fassen.
Ich bin 39, mein Partner 42, wir isnd seit bald 4 Jahren zusammen. Vor einem Jahr waren wir schon kurzzeitig mal getrennt aus den noch folgenden Gründen. Meine Tochter (16) hat dann aber interveniert und uns mehr oder weniger wieder zusammen gebracht, weil er mir ja schon wichtig ist.
Ich wohne alleine mit meiner Tochter, er wohnt mir seinen 42 Jahren seit 5 Jahren in einer Wohnung mit seiner Mutter. Das Haus mit der Wohnung hat er aber mit seinen drei Geschwistern zusammen geerbt.
Anfang war alles toll, aber mit der Zeit merke ich einfach, dass wir sehr unterschiedlich sind und ich weiß einfach nicht, ob das für eine gemeinsame Zukunft reicht.
Ich arbeite viel, habe auch einen Nebenjob, um mich und meine Tochter durchzubringen. Dadurch habe ich natürlich auch weniger Zeit für ihn, jedes zweite Wochenende arebite ich einen Tag.
Er hat bis vor 4 Wochen seit einem Jahr gar nicht gearbeitet. Wir normalen Arbeitnehmer sind Sklaven, er macht jetzt was auf selbstständiger Basis, aber eigentlich nur, weil sein Auto kaputt war und er kein Geld mehr hatte. Die Nebenkosten der Wohnung (Strom, Wasser, GEZ, sogar sein internet) zahlt alle seine Mutter von ihrer Rente (1300 €). Das finde ich einfach total daneben. Weiß er auch, ist ihm aber egal. Er hat im 5stelligen Bereich Schulden, die er aber seit mehr als zehn Jahren nicht abbezahlt, Banken sind ja Verbrecher.
Mir ist meine Familie wichitg über alles, er hasst seine Familie und ist absolut kein Familienmensch.
Es war immer so, dass ich sehr oft ihn besuchen musste. Zu mir ist er nur 1 x iin ein - zwei Wochen zu mir gekommen, weil der Verkehr bei mir ja so schlimm ist und er keinen Parkplatz findet,... Öffis nimmt er aber auch nicht. Für mich aber hat das geheißen, ich geh morgens um 6 aus dem Haus und komm abends um 9 Uhr wieder. Dazu bin ich einfach nicht mehr bereit, das heißt, wir sehen uns jetzt weniger.
Das Haus, in dem er jetzt wohnt, soll wahrscheinlich bald verkauft werden. Er kommt aber nicht auf die Idee, sich nach einer Wohnung umzugucken, wahrscheinlich auch mit dem Wissen, dass er als Selbstständiger mit Schulden kaum Chancen hat. Dann schläft er halt im Ato, meint er. Und er meint das Ernst.
Wir haben darüber geredet, wenn meine Tochter ausgezogen ist, zusammen zu ziehen. Aber ehlich gesagt, will ich das gar nciht mehr. Sein Plan ist dann nämlich, nicht zu arbeiten und von dem Geld aus dem Hausverkauf zu leben.
Auch so habe ich das Gefühl, ihm nicht mehr wichtig zu sein. Sein Klodeckel ist kaputt, seit einem halben Jahr bitte ich ihn, ihn auszutauschen, macht er nicht. Das Bett von ihm ist richtig dreckig, er bekommt es in drei freien Tagen nicht hin, es zu beziehen. Er sagt von sich selber, er ist ein Schwein. Das sind Kleinigkeiten, die mich aber extrem nerven,
Wir unternehmen nichts mehr zusammen, wir liegen nur rum, gucken Fernseh. Jeder Versuch von mir, was zu unternehmen, wird abgeblockt, außer Essen gehen. Ein Liebesleben haben wir vielleicht noch 1 x im Monat. Liebe ich ihn noch? Ich weiß es nicht. Ich habe auch schon mal drum gebeten, dass wir uns eine Weile nicht sehen, damit ich mir meiner Gefühle klar werde, da hat er mir schon gefehlt.
Aber natürlich ist nicht alles schlecht. Er hat mir schon oft geholfen, wenn ich wirklich Hilfe gebraucht habe, er ist auch lieb zu mir. Wir kommen so auch super miteinander klar, wir hatten auch tolle Zeiten, wo ich dachte, wir sind Selenverwandte und das ist der Mann für immer.
Ich war schon oft im Kopf soweit, zu sagen, dass ich mich trenne, dann gehe ich zu ihm und wir verstehen uns, und ich zweifle wieder. Es ist auch so, dass er von meinen Zweifeln weiß, aber sagt, er kann ja sowieso nichts machen und von daher überhaupt nicht probiert, eine Lösung zu finden.
Und natürlich hält mich die Angst vorm Alleine sein von einer Trennung ab, ich bin relativ introvertiert und habe außer Familie und Arbeitskollegen keine Freunde. Und meine Tochter ist auch nicht begeistert von einer Trennung, aber ehrlicherwiese auch aus bisschem Eigennutz, dann hätte Sie nicht mehr so oft sturmfrei.
Was meint ihr? Hat das noch eine Zukunft? Wie bekomme ich es hin, mich zu lösen?
Danke für eure Tips!
Ich entschuldige mich jetzt schon mal für den langen Text, versuche aber trotzdem mich kurz zu fassen.
Ich bin 39, mein Partner 42, wir isnd seit bald 4 Jahren zusammen. Vor einem Jahr waren wir schon kurzzeitig mal getrennt aus den noch folgenden Gründen. Meine Tochter (16) hat dann aber interveniert und uns mehr oder weniger wieder zusammen gebracht, weil er mir ja schon wichtig ist.
Ich wohne alleine mit meiner Tochter, er wohnt mir seinen 42 Jahren seit 5 Jahren in einer Wohnung mit seiner Mutter. Das Haus mit der Wohnung hat er aber mit seinen drei Geschwistern zusammen geerbt.
Anfang war alles toll, aber mit der Zeit merke ich einfach, dass wir sehr unterschiedlich sind und ich weiß einfach nicht, ob das für eine gemeinsame Zukunft reicht.
Ich arbeite viel, habe auch einen Nebenjob, um mich und meine Tochter durchzubringen. Dadurch habe ich natürlich auch weniger Zeit für ihn, jedes zweite Wochenende arebite ich einen Tag.
Er hat bis vor 4 Wochen seit einem Jahr gar nicht gearbeitet. Wir normalen Arbeitnehmer sind Sklaven, er macht jetzt was auf selbstständiger Basis, aber eigentlich nur, weil sein Auto kaputt war und er kein Geld mehr hatte. Die Nebenkosten der Wohnung (Strom, Wasser, GEZ, sogar sein internet) zahlt alle seine Mutter von ihrer Rente (1300 €). Das finde ich einfach total daneben. Weiß er auch, ist ihm aber egal. Er hat im 5stelligen Bereich Schulden, die er aber seit mehr als zehn Jahren nicht abbezahlt, Banken sind ja Verbrecher.
Mir ist meine Familie wichitg über alles, er hasst seine Familie und ist absolut kein Familienmensch.
Es war immer so, dass ich sehr oft ihn besuchen musste. Zu mir ist er nur 1 x iin ein - zwei Wochen zu mir gekommen, weil der Verkehr bei mir ja so schlimm ist und er keinen Parkplatz findet,... Öffis nimmt er aber auch nicht. Für mich aber hat das geheißen, ich geh morgens um 6 aus dem Haus und komm abends um 9 Uhr wieder. Dazu bin ich einfach nicht mehr bereit, das heißt, wir sehen uns jetzt weniger.
Das Haus, in dem er jetzt wohnt, soll wahrscheinlich bald verkauft werden. Er kommt aber nicht auf die Idee, sich nach einer Wohnung umzugucken, wahrscheinlich auch mit dem Wissen, dass er als Selbstständiger mit Schulden kaum Chancen hat. Dann schläft er halt im Ato, meint er. Und er meint das Ernst.
Wir haben darüber geredet, wenn meine Tochter ausgezogen ist, zusammen zu ziehen. Aber ehlich gesagt, will ich das gar nciht mehr. Sein Plan ist dann nämlich, nicht zu arbeiten und von dem Geld aus dem Hausverkauf zu leben.
Auch so habe ich das Gefühl, ihm nicht mehr wichtig zu sein. Sein Klodeckel ist kaputt, seit einem halben Jahr bitte ich ihn, ihn auszutauschen, macht er nicht. Das Bett von ihm ist richtig dreckig, er bekommt es in drei freien Tagen nicht hin, es zu beziehen. Er sagt von sich selber, er ist ein Schwein. Das sind Kleinigkeiten, die mich aber extrem nerven,
Wir unternehmen nichts mehr zusammen, wir liegen nur rum, gucken Fernseh. Jeder Versuch von mir, was zu unternehmen, wird abgeblockt, außer Essen gehen. Ein Liebesleben haben wir vielleicht noch 1 x im Monat. Liebe ich ihn noch? Ich weiß es nicht. Ich habe auch schon mal drum gebeten, dass wir uns eine Weile nicht sehen, damit ich mir meiner Gefühle klar werde, da hat er mir schon gefehlt.
Aber natürlich ist nicht alles schlecht. Er hat mir schon oft geholfen, wenn ich wirklich Hilfe gebraucht habe, er ist auch lieb zu mir. Wir kommen so auch super miteinander klar, wir hatten auch tolle Zeiten, wo ich dachte, wir sind Selenverwandte und das ist der Mann für immer.
Ich war schon oft im Kopf soweit, zu sagen, dass ich mich trenne, dann gehe ich zu ihm und wir verstehen uns, und ich zweifle wieder. Es ist auch so, dass er von meinen Zweifeln weiß, aber sagt, er kann ja sowieso nichts machen und von daher überhaupt nicht probiert, eine Lösung zu finden.
Und natürlich hält mich die Angst vorm Alleine sein von einer Trennung ab, ich bin relativ introvertiert und habe außer Familie und Arbeitskollegen keine Freunde. Und meine Tochter ist auch nicht begeistert von einer Trennung, aber ehrlicherwiese auch aus bisschem Eigennutz, dann hätte Sie nicht mehr so oft sturmfrei.
Was meint ihr? Hat das noch eine Zukunft? Wie bekomme ich es hin, mich zu lösen?
Danke für eure Tips!