Hallo Leute!
Das ist mein erster Post. Hätte nie gedacht, dass ich so ein Forum brauchen würde, finde es aber toll, dass es sowas gibt. Also zu mir:
Meine Ex-Freundin 37 hat mir (ich bin M 40) eröffnet, dass sie mich nicht mehr liebt. Es sind von ihrer Seite keine Gefühle mehr da. Insgesamt waren wir 17 Jahre zusammen. Wir haben zwar gesagt, dass wir Sachen ändern versuchen, aber ich habs nicht geschafft. Mit jemanden zuhause sein, der dich nicht liebt, halte ich nicht aus. Sie hat mir mit der Aussage, dass sie mich nicht mehr liebt, das Herz gebrochen.
Letzten Donnserstag habe ich sie zur Rede gestellt und gefragt, was sie eigentlich will. Es hat sich im Endeffekt herausgestellt, dass sie die Trennung möchte. Sie will so nicht mehr leben. Sie möchte ein unbeschwerten Leben führen, sie will sich nicht mehr um meine Probleme kümmern müssen.
Warum "meine" Probleme:
Ich hatte in meinem Leben nicht immer Glück. Ich bin mit 28 Jahren an Krebs erkrankt. Es war sehr frühzeitig, brauchte keine Chemo. Mit 34 hatte ich ein Rezidiv und zugleich noch einen anderen Krebs. Auch sehr früh ohne Chemo und so. Natürlich hatte das Spuren an meiner Psyche hinterlassen, hatte Probleme mit Depressionen. Insgesamt, war ich aber immer selbstständig, hab gelebt, Sachen gemacht usw... natürlich nicht mehr mit so viel Leichtigkeit, wie es für das Alter normal wäre.
Und jetzt?
Ich bin aus unserer gemeinsamen Wohnung, die eigentlich nur auf meinen Namen läuft, geflüchtet. Seit 3 Nächten schlafe ich bei einem Freund. Am Tag bin ich immer am Spazieren. Ich kann nicht mehr in meine Wohnung, ich schaffe es nicht. Ich kann nicht mit ihr reden, weil es so schmerzt. Wir haben einen gemeinsamen Hund, aber ich kann sie nicht sehen. Nicht weil sie es verbietet, sondern ich schaffe es emotional nicht. Das macht mich kaputt.
Mein Problem:
Ich trau mich nicht Heim. Bin Heimatlos, habe seelische Schmerzen. Ich würde gern mit ihr reden, will mich aber auch selber schützen. Möchte nicht alleine sein. Ich hätte zwar recht auf meine eigene Wohnung, aber mir fehlt die Härte. Ich könnte es nicht übers Herz bringen. Ich stell mir die Frage, ob ich Heim fahren soll, auch wenn sie noch dort "wohnt". Kann man Gemeinsam unter einem Dach leben? Ist es gut, dass ich mir den Kontakt verbiete? Was würdet ihr machen?
Freu mich auf eure Rückmeldungen.
Lg
Das ist mein erster Post. Hätte nie gedacht, dass ich so ein Forum brauchen würde, finde es aber toll, dass es sowas gibt. Also zu mir:
Meine Ex-Freundin 37 hat mir (ich bin M 40) eröffnet, dass sie mich nicht mehr liebt. Es sind von ihrer Seite keine Gefühle mehr da. Insgesamt waren wir 17 Jahre zusammen. Wir haben zwar gesagt, dass wir Sachen ändern versuchen, aber ich habs nicht geschafft. Mit jemanden zuhause sein, der dich nicht liebt, halte ich nicht aus. Sie hat mir mit der Aussage, dass sie mich nicht mehr liebt, das Herz gebrochen.
Letzten Donnserstag habe ich sie zur Rede gestellt und gefragt, was sie eigentlich will. Es hat sich im Endeffekt herausgestellt, dass sie die Trennung möchte. Sie will so nicht mehr leben. Sie möchte ein unbeschwerten Leben führen, sie will sich nicht mehr um meine Probleme kümmern müssen.
Warum "meine" Probleme:
Ich hatte in meinem Leben nicht immer Glück. Ich bin mit 28 Jahren an Krebs erkrankt. Es war sehr frühzeitig, brauchte keine Chemo. Mit 34 hatte ich ein Rezidiv und zugleich noch einen anderen Krebs. Auch sehr früh ohne Chemo und so. Natürlich hatte das Spuren an meiner Psyche hinterlassen, hatte Probleme mit Depressionen. Insgesamt, war ich aber immer selbstständig, hab gelebt, Sachen gemacht usw... natürlich nicht mehr mit so viel Leichtigkeit, wie es für das Alter normal wäre.
Und jetzt?
Ich bin aus unserer gemeinsamen Wohnung, die eigentlich nur auf meinen Namen läuft, geflüchtet. Seit 3 Nächten schlafe ich bei einem Freund. Am Tag bin ich immer am Spazieren. Ich kann nicht mehr in meine Wohnung, ich schaffe es nicht. Ich kann nicht mit ihr reden, weil es so schmerzt. Wir haben einen gemeinsamen Hund, aber ich kann sie nicht sehen. Nicht weil sie es verbietet, sondern ich schaffe es emotional nicht. Das macht mich kaputt.
Mein Problem:
Ich trau mich nicht Heim. Bin Heimatlos, habe seelische Schmerzen. Ich würde gern mit ihr reden, will mich aber auch selber schützen. Möchte nicht alleine sein. Ich hätte zwar recht auf meine eigene Wohnung, aber mir fehlt die Härte. Ich könnte es nicht übers Herz bringen. Ich stell mir die Frage, ob ich Heim fahren soll, auch wenn sie noch dort "wohnt". Kann man Gemeinsam unter einem Dach leben? Ist es gut, dass ich mir den Kontakt verbiete? Was würdet ihr machen?
Freu mich auf eure Rückmeldungen.
Lg