Bereits seit Monaten denke ich immer wieder an Trennung, träume sogar davon. Doch hab ich es immer verdrängt. „Sowas passiert mir/uns doch nicht…“
Wir haben Kinder und sind über 20 Jahre zusammen. Wir teilen nach wie vor sehr viele Hobbys. Das ist es also nicht.
Aber ich komme mit der Art meines Mannes nicht mehr klar. Ich habe eine sehr positive Einstellung, er eine negative. Er sieht immer erstmal nur Probleme, meckert herum und kann auch unwirsch sein und somit Menschen (vor allem mir) über den Mund fahren. Das zieht mich immens herunter. Ich würde mir so sehr wünschen , dass da jemand ist, der mich motivieren kann, Spaß am Leben hat und die schönen Seiten sieht. Das brauche ich dringend, da unser Leben bisher schon hart genug war. Aber anstatt dessen zieht er mich mit seiner Haltung runter, dämpft, demotiviert.
Auch sexuell passen wir nicht. Ich bin der Kuscheltyp, hab weniger Verlangen und stehe nicht auf Zungenkuss oder Angrabschen in der Öffentlichkeit, er das Gegenteil. Er geht entweder über meine Grenzen oder macht halt dann gar nix (weil er resigniert hat, da ich ihm nicht geben kann, was er braucht).
Es gab viele Gespräche, hunderte. Die ersten Jahre hab ich drüber hinweggesehen, weil verliebt. Dann kamen die Jahre, wo wir viel Streit hatten, da ich versucht habe, dass wir unsere unterschiedlichen Bedürfnisse und auch unsere Grundhaltung zum Leben irgendwie in Einklang bringen. Nach Gesprächen sah es auch immer gut aus, das hat mich dann wieder weitermachen lassen. Es währte nur nicht lang und alles war wieder beim Alten.
Jetzt bin ich seit 2-3 Jahren in der Phase der Resignation. Ich hab aufgegeben, dass sich was ändert, wir reden kaum noch und ich möchte das auch nicht mehr…
Das führt dazu, dass wie uns noch mehr entfernt haben.
Und jetzt merke ich eben, dass ich das so nicht mehr möchte. Ich mag meinen Mann, aber Liebe ist was wohl schon lange nicht mehr. Ich halte die Unterschiede nicht mehr aus und ich merke, wie er mich immer mehr nervt. Und das ist tatsächlich nicht fair. Ich sehe nur noch seine Fehler. Dabei hat er auch tolle Seiten. Es reicht nur nicht mehr für mich..
Es ist wohl an der Zeit, jetzt einen Schlussstrich zu ziehen. Jetzt sind wir immerhin noch Freunde. Und können es vielleicht bleiben. Ich fürchte, das bleibt nicht so, wenn es sich zuspitzt und dann alles explodiert.
Nur ist es dennoch schwer. Unsere Kinder mussten viel schlimmes erleben & ich habe Angst, dass ihnen das nun den Rest gibt.
Ich habe Angst. Auch Angst davor, wie er es auffasst. Angst davor, dass er es nicht schafft, dass wir es freundschaftlich beenden und weiterhin für die Kids einvernehmlich da sind. Er wäre der Typ dazu, dass wir es hinbekommen. Aber dennoch habe ich Angst.
Tja und das führt gerade dazu, dass ich mich vor dem nötigen Gespräch scheue. Blockiert bin und dennoch an nichts anderes denken kann.
Ich wollte das alles mal runterschreiben. Aber vielleicht habt ihr auch Tipps, wie ich das alles so respektvoll wie möglich mit ihm besprechen kann…
Wir haben Kinder und sind über 20 Jahre zusammen. Wir teilen nach wie vor sehr viele Hobbys. Das ist es also nicht.
Aber ich komme mit der Art meines Mannes nicht mehr klar. Ich habe eine sehr positive Einstellung, er eine negative. Er sieht immer erstmal nur Probleme, meckert herum und kann auch unwirsch sein und somit Menschen (vor allem mir) über den Mund fahren. Das zieht mich immens herunter. Ich würde mir so sehr wünschen , dass da jemand ist, der mich motivieren kann, Spaß am Leben hat und die schönen Seiten sieht. Das brauche ich dringend, da unser Leben bisher schon hart genug war. Aber anstatt dessen zieht er mich mit seiner Haltung runter, dämpft, demotiviert.
Auch sexuell passen wir nicht. Ich bin der Kuscheltyp, hab weniger Verlangen und stehe nicht auf Zungenkuss oder Angrabschen in der Öffentlichkeit, er das Gegenteil. Er geht entweder über meine Grenzen oder macht halt dann gar nix (weil er resigniert hat, da ich ihm nicht geben kann, was er braucht).
Es gab viele Gespräche, hunderte. Die ersten Jahre hab ich drüber hinweggesehen, weil verliebt. Dann kamen die Jahre, wo wir viel Streit hatten, da ich versucht habe, dass wir unsere unterschiedlichen Bedürfnisse und auch unsere Grundhaltung zum Leben irgendwie in Einklang bringen. Nach Gesprächen sah es auch immer gut aus, das hat mich dann wieder weitermachen lassen. Es währte nur nicht lang und alles war wieder beim Alten.
Jetzt bin ich seit 2-3 Jahren in der Phase der Resignation. Ich hab aufgegeben, dass sich was ändert, wir reden kaum noch und ich möchte das auch nicht mehr…
Das führt dazu, dass wie uns noch mehr entfernt haben.
Und jetzt merke ich eben, dass ich das so nicht mehr möchte. Ich mag meinen Mann, aber Liebe ist was wohl schon lange nicht mehr. Ich halte die Unterschiede nicht mehr aus und ich merke, wie er mich immer mehr nervt. Und das ist tatsächlich nicht fair. Ich sehe nur noch seine Fehler. Dabei hat er auch tolle Seiten. Es reicht nur nicht mehr für mich..
Es ist wohl an der Zeit, jetzt einen Schlussstrich zu ziehen. Jetzt sind wir immerhin noch Freunde. Und können es vielleicht bleiben. Ich fürchte, das bleibt nicht so, wenn es sich zuspitzt und dann alles explodiert.
Nur ist es dennoch schwer. Unsere Kinder mussten viel schlimmes erleben & ich habe Angst, dass ihnen das nun den Rest gibt.
Ich habe Angst. Auch Angst davor, wie er es auffasst. Angst davor, dass er es nicht schafft, dass wir es freundschaftlich beenden und weiterhin für die Kids einvernehmlich da sind. Er wäre der Typ dazu, dass wir es hinbekommen. Aber dennoch habe ich Angst.
Tja und das führt gerade dazu, dass ich mich vor dem nötigen Gespräch scheue. Blockiert bin und dennoch an nichts anderes denken kann.
Ich wollte das alles mal runterschreiben. Aber vielleicht habt ihr auch Tipps, wie ich das alles so respektvoll wie möglich mit ihm besprechen kann…
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