David1
Mitglied
- Registriert
- 22 Okt. 2023
- Beiträge
- 9
Hallo Zusammen
Nun hab ich mich auch noch entschieden mich in einem Forum zu melden. Seit längerem lese ich in diesem Forum Beiträge um meine eigene Situation besser Einschätzen zu können.
Meine Ex und ich haben uns vor 6 Monaten getrennt. Seit 4 Monaten lebe ich in meiner eigenen Wohnung.
Wir waren 18 Jahre ein Paar. Haben in dieser Zeit einige Höhen und tiefen erlebt und auch durchgestanden. Wir liebten uns auf eine tiefe Weise und gingen zusammen durch dick und dünn. Auch sexuell lief es bei uns immer gut. Nach Aussen waren wir für viele das perfekte Paar. Wir haben zwei Kinder zusammen 8J. und 11 J. die leben heute zu je 50% bei meiner EX und mir
Nach der Geburt des zweiten Kindes hatte meine EX einen Zusammenbruch. Sie war überlastet. Es entwickelten sich Panikattaken und Angststörungen. Ich hab sie in dieser Zeit versucht so gut wie möglich zu unterstützen. Hab eine Fremdbetreuung für die Kinder Organisiert, vermehrt zu Hause geholfen, gearbeitet und sämtliche Kosten übernommen, etc. Nach einer Zeit hat sie sich etwas gefangen und hat die Mutter und Hausfrauenrolle übernommen. Ansonsten war Sie jedoch völlig inaktiv. Hat nicht mehr zu sich selber geschaut. Ihre berufliche Entwicklung war Ihr egal. Keine Bewegung mehr, ging je länger je weniger aus dem Haus. Und hat sich komplett aufgegeben. (Das kann sie heute auch zugeben)
Es kam wie es kommen musste. Ich rutschte in ein Burnout/Depression. In dieser Zeit verliebte ich mich in eine andere Frau. Wir hatten keine sexuelle Affäre und es lief diesbezüglich nichts. Ich hab meiner Frau das gestanden. Wollte mit ihr an unserer Beziehung Arbeiten. 2 Jahre kämpften wir. Die Situation wurde jedoch nicht besser sondern immer verletzender und toxischer. Ich konnte ihr klar sagen, was ich bräuchte, warum ich mir eine Zukunft mit Ihr wünsche. Warum ich Sie liebe. Sie konnte es nicht. Zwei Jahre lang konnte Sie mir nicht sagen, warum Sie mit mir zusammen ist. In dieser Zeit ist leider noch ihr Vater verstorben. Obwohl ich versucht habe für Sie da zu sein, musste ich mir immer anhören, das ich sie nicht unterstütze. Schätze da war schon alles in die Brüche gegangen und sie hat mich nur nicht verlassen, weil sie den Tod verarbeiten musste. Irgendwann wollte sie eine offene Beziehung. Sie wolle sich ausleben. Ich bin darauf eingestiegen. Fragt mich nicht wieso. Etwas das ich sehr bereue heute. Es hat die ganze Situation noch um einiges komplizierter gemacht.
Mir hat diese Zeit sehr zugesetzt (Ihr auch). Hab kaum geschlafen, und diverse körperliche Symptome gehabt. Habe mich dann mit der Begründung von ihr getrennt, das ich so eifach nicht mehr kann, ich gerne bereit bin weiter an uns zu arbeiten, wenn Sie anfängt für sich zu schauen.
Nach meinem Auszug ging es mir dann auch etwas besser die Distanz tat mir zunehmend gut. Zu Beginn war der Austausch nach wie vor geprägt von Wut und Enttäuschung. Nach einigen Wochen kam jedoch Ruhe rein und wir konnten wieder gut miteinander reden. Da kamen mir sofort wieder Hoffnung, das wir das wieder hinkriegen.
Mittlerweile setzen mir unsere Treffen jedoch sehr zu. Sie erzählt mir wie gut es ihr geht. Ist wieder aktiv, trifft sich mit Freunden, geht täglich spazieren und man sieht es ihr an wie sie wieder auflebt. Eigentlich so wie ich es mir immer gewünscht habe. Anfänglich hatte ich dass Gefühl, das Sie mir damit zeigen möchte, dass sie an sich Arbeitet. Nun erzählt sie mir aber das Sie sich sexuell auslebt, sich mit verschieden Männern trifft und Datet. Sie sagt mir auch das sie sich keine Beziehung mehr mit mir vorstellen kann, sich jedoch wünscht, das wir gute Freunde sind.
Mich verletzt das sehr. Ihre dates machen mich eifersüchtig (finde es auch unangemessen, mir davon zu erzählen) sie findet es schön wenn wir darüber reden können. Das sie jetzt wo wir getrennt sich endlich aktiv wird (beruflich und persönlich), freut mich einerseits für sie. Andererseits gibt es mir das Gefühl, das ich an ihrem Zustand Schuld war und ich gab manchmal das Gefühl, sie geniesst das.
Ich weiss grad nicht wie es weiter gehen soll. Soll ich in die KS (so gut das mit Kindern geht) soll ich auf ihr Freundschaftsangebot einsteigen und hoffen, das sich daraus etwas entwickelt. Muss ich sie loslassen und mich neu orientieren? Ich bin grad völlig verwirrt, weiss nicht wie ich mich verhalten soll. Manchmal denke ich es ist besser eigene Wege zu gehen, manchmal zieht es mich zu ihr. Vielleicht finde ich hier etwas Rat um nicht noch völlig irre zu werden.
Nun hab ich mich auch noch entschieden mich in einem Forum zu melden. Seit längerem lese ich in diesem Forum Beiträge um meine eigene Situation besser Einschätzen zu können.
Meine Ex und ich haben uns vor 6 Monaten getrennt. Seit 4 Monaten lebe ich in meiner eigenen Wohnung.
Wir waren 18 Jahre ein Paar. Haben in dieser Zeit einige Höhen und tiefen erlebt und auch durchgestanden. Wir liebten uns auf eine tiefe Weise und gingen zusammen durch dick und dünn. Auch sexuell lief es bei uns immer gut. Nach Aussen waren wir für viele das perfekte Paar. Wir haben zwei Kinder zusammen 8J. und 11 J. die leben heute zu je 50% bei meiner EX und mir
Nach der Geburt des zweiten Kindes hatte meine EX einen Zusammenbruch. Sie war überlastet. Es entwickelten sich Panikattaken und Angststörungen. Ich hab sie in dieser Zeit versucht so gut wie möglich zu unterstützen. Hab eine Fremdbetreuung für die Kinder Organisiert, vermehrt zu Hause geholfen, gearbeitet und sämtliche Kosten übernommen, etc. Nach einer Zeit hat sie sich etwas gefangen und hat die Mutter und Hausfrauenrolle übernommen. Ansonsten war Sie jedoch völlig inaktiv. Hat nicht mehr zu sich selber geschaut. Ihre berufliche Entwicklung war Ihr egal. Keine Bewegung mehr, ging je länger je weniger aus dem Haus. Und hat sich komplett aufgegeben. (Das kann sie heute auch zugeben)
Es kam wie es kommen musste. Ich rutschte in ein Burnout/Depression. In dieser Zeit verliebte ich mich in eine andere Frau. Wir hatten keine sexuelle Affäre und es lief diesbezüglich nichts. Ich hab meiner Frau das gestanden. Wollte mit ihr an unserer Beziehung Arbeiten. 2 Jahre kämpften wir. Die Situation wurde jedoch nicht besser sondern immer verletzender und toxischer. Ich konnte ihr klar sagen, was ich bräuchte, warum ich mir eine Zukunft mit Ihr wünsche. Warum ich Sie liebe. Sie konnte es nicht. Zwei Jahre lang konnte Sie mir nicht sagen, warum Sie mit mir zusammen ist. In dieser Zeit ist leider noch ihr Vater verstorben. Obwohl ich versucht habe für Sie da zu sein, musste ich mir immer anhören, das ich sie nicht unterstütze. Schätze da war schon alles in die Brüche gegangen und sie hat mich nur nicht verlassen, weil sie den Tod verarbeiten musste. Irgendwann wollte sie eine offene Beziehung. Sie wolle sich ausleben. Ich bin darauf eingestiegen. Fragt mich nicht wieso. Etwas das ich sehr bereue heute. Es hat die ganze Situation noch um einiges komplizierter gemacht.
Mir hat diese Zeit sehr zugesetzt (Ihr auch). Hab kaum geschlafen, und diverse körperliche Symptome gehabt. Habe mich dann mit der Begründung von ihr getrennt, das ich so eifach nicht mehr kann, ich gerne bereit bin weiter an uns zu arbeiten, wenn Sie anfängt für sich zu schauen.
Nach meinem Auszug ging es mir dann auch etwas besser die Distanz tat mir zunehmend gut. Zu Beginn war der Austausch nach wie vor geprägt von Wut und Enttäuschung. Nach einigen Wochen kam jedoch Ruhe rein und wir konnten wieder gut miteinander reden. Da kamen mir sofort wieder Hoffnung, das wir das wieder hinkriegen.
Mittlerweile setzen mir unsere Treffen jedoch sehr zu. Sie erzählt mir wie gut es ihr geht. Ist wieder aktiv, trifft sich mit Freunden, geht täglich spazieren und man sieht es ihr an wie sie wieder auflebt. Eigentlich so wie ich es mir immer gewünscht habe. Anfänglich hatte ich dass Gefühl, das Sie mir damit zeigen möchte, dass sie an sich Arbeitet. Nun erzählt sie mir aber das Sie sich sexuell auslebt, sich mit verschieden Männern trifft und Datet. Sie sagt mir auch das sie sich keine Beziehung mehr mit mir vorstellen kann, sich jedoch wünscht, das wir gute Freunde sind.
Mich verletzt das sehr. Ihre dates machen mich eifersüchtig (finde es auch unangemessen, mir davon zu erzählen) sie findet es schön wenn wir darüber reden können. Das sie jetzt wo wir getrennt sich endlich aktiv wird (beruflich und persönlich), freut mich einerseits für sie. Andererseits gibt es mir das Gefühl, das ich an ihrem Zustand Schuld war und ich gab manchmal das Gefühl, sie geniesst das.
Ich weiss grad nicht wie es weiter gehen soll. Soll ich in die KS (so gut das mit Kindern geht) soll ich auf ihr Freundschaftsangebot einsteigen und hoffen, das sich daraus etwas entwickelt. Muss ich sie loslassen und mich neu orientieren? Ich bin grad völlig verwirrt, weiss nicht wie ich mich verhalten soll. Manchmal denke ich es ist besser eigene Wege zu gehen, manchmal zieht es mich zu ihr. Vielleicht finde ich hier etwas Rat um nicht noch völlig irre zu werden.
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