M
Mausezahn
Gelöschter User
Hallo ihr Lieben,nachdem ich jetzt schon häufiger mitgelesen habe, wollte ich euch mal meine Geschichte erzählen.
Trennung:
Mein Partner (m 32) hat sich vor fast vier Wochen von mir ( w 31) getrennt. Wir waren über vier Jahrezusammen, haben aber nicht zusammen gewohnt. Es kriselte immer mal wieder, wobei wir gute Wege gefunden hatten, klar zu kommen. Ich war allerdings zuletzt sehr unglücklich mit mir und meiner Person. Er trennte sich also für mich plötzlich abends nach einer Auseinandersetzung. Er sagte, er würde mich nciht mehr genug lieben, ich wäre nicht mehr glücklich und daher sehe er keine Zukunft.
1. Woche nach der Trennung:
Überwältigt von der Trennung erkannte ich ziemlich schnell, dass ich vieles ändern muss, da ich ihm kaum die Möglichkeit gegeben hatte, mich glücklich zu machen. Ich rief ihn am ersten Tag nach der Trennung an und bat ihn um eine zweite Chance. Er sagte mir, dass er mir helfen wolle, vieles an mir zu ändern und mich auch weiterhin sehen wolle, aber eigentlich keine Chance auf ein Zusammenkommen sehe.
Ich verhielt mich in der Woche distanziert, aber freundlich. Wir telefonierten mal doer schrieben und sahen uns 9 Tage nach der Trennung wieder. Ich hatte schon gut an mir gearbeitet und war viel entspannter und lockerer als sonst. Er verdeutlichte nochmal, mir helfen zu wollen, sagte aber auch, dass er die Woche ohne mich gut rum bekommen hätte. Bevor er ging schien alles wie immer, wir aßen zusammen und er küsste mich zur Verabschiedung. Sagte auch, dass er mich imemr noch attraktiv finden würde und schwach werden könnte, wenn ich es auf Sex anlegen würde.
2. Woche nach der Trennung:
Ich verhielt mich noch distanzierter und meldete mich von mir aus gar nicht. Er kam immer wieder auf mich zu, fragte wie es mir ginge u. ä. Wir trafen uns am WE um eine Ausstellung zu besuchen. Ich war sehr entspannt und er schon nervös. Ich zeigte viele positive Verhaltensweisen, die er sich vorher gewünscht hatte (Weniger gereizt, weniger gestresst), wobei cih dies nciht für ihn sondern für mich selbst tat. Er wollte für mich zahlen (auch beim Essen) und schaute mich häufig lange an. Am Ende suchte er Kontakt (nahm meine Hand) und sagte mir, wie toll er es finden würde, wie ich an mir gearbeitet hätte.
3. Woche nach der Trennung:
Am nächsten Tag schrieb er mir, um mich zu fragen wie ich den Tag gefunden hätte und machte klar, dass er weiterhin gerne freundschaftlich etwas mit mir unternehmen wollen würde und es super fände, wie ich jetzt wäre, wobei ich gar nicht so viel mehr ändern müsse. Ich antwortete nur kurz, dass ich den Tag angenehm gefunden hätte und dann nicht mehr. Er schrieb mir dann drei Tage später wie es mir ginge. Ich antwortete "sehr gut" und fragte, wie es ihm gehen würde (ja ich weiß, war falsch). Ihm ginge es angeblich auch "sehr gut". Wir hatten 5 Tage danach keinen Kontakt.
4. Woche /Telefonat:
Vorgestern hielt ich es dann für eine gute Idee einen Pling zu starten (ja ich weiß viel zu früh) und fragte an, ob wir in den Tierpark wollen würden (hatten wir in Woche 1 geplant). Er schrieb mir abends, dass er sich am nächsten Tag melden würde und schrieb dann, dass wir dies gerne tun könnten, aber nur freundschaftlich. Er würde mich nciht vermissen und seine Entscheidung nciht bereuen. Aber trotzdem gerne Zeit mit mir verbringen. Ich antwortete (nach 3 Stunden), dass ich seine Entscheidung verstehe und akzeptiere und es aktuell das Beste wäre, dass wir getrennt seien (ich kann jetzt gut an mir arbeiten), dass ich ihm aber gerne gezeigt hätte, was ich mit mir erreicht hätte. Ebenfalls sagte ich, dass ich eine Freundschaft für nciht realisierbar halten würde. Darauf kam dann, dass er das verstehe, mich aber gerne sehen würde, um zu reden. Als ich fragte worüber, kam: "Über alles. Allgemein. Was du machst und wie es dir geht." Ich schrieb dann deutlich, dass ich erstmal keinen Kontakt wolle und mich irgendwann melden würde.
Er rief mich dann später an. Ich ging nach dem 4. Klingeln ran. Folgende Zusammenfassung:
Er: "Hallo XY. Hast du kurz Zeit, ich wollte mit dir reden?
Ich: "Ich wüsste nicht, was es zu reden gibt. Meine Aussage war doch klar."
Er: "Ich wollte dir nicht schreiben, ich wollte deine Stimme hören."
Ich:" Was willst du?"
Er:" Ich verstehe, wenn du jetzt keinen Kontakt willst., aber du bist äh warst einer der wichtigsten Menschen für mich. Ich habe dich immer noch sehr lieb."
Ich: "Ja wenn du mich so lieb hast, vermisst du mich nicht?"
Er: "Doch klar denke ich an dich und vermisse dich aber nicht so die Beziehungssachen."
Ich: "Also nicht neben mir aufzuwachen?"
Er: "Nein, im Moment nicht."
Ich: "Was hast du denn die letzten Wochen gemacht, jeden Tag Sport?"
Er: "Ja."
Ich: "Ja dann würde ich das mit der Ablenkung mal lassen und die Beziehung verarbeiten, sonst platzt du irgendwann. Du bist ein sturer stolzer Gockel."
Er: "Ja, wenn du das sagst, dann mache ich das."
Pause
Er: "Soll ich mich dann nciht melden?" (fragte er mehrhaft)
Ich: "Du kannst machen, was du willst. Aber ich melde mich erstmal nicht."
Dann hab ich aufgelegt.
5. Strategie
Ein guter Freund von mir formulierte wie folgt: "Der reagiert wie ein kleiner Junge dem man sein Spielzeug wegnimmt. Jetzt merkt er wohl endlich, was er verliert."
Ich habe jetzt vor mich 6 Wochen (bis ca. April) nicht zu melden. Ob vorher was von ihm kommt, kann ich nicht abschätzen, sicherlich nciht die nächsten 2-3 Wochen. Dann würde ich nochmal einen Pling starten.
In den Wochen stehen zwei Events an, die er immer mit mir zusammen gemacht hat bzw. die wir zusammen machen wollten. Ich denke, er wird dann an mich denken.
Ich weiß auch jetzt, dass ich an dem Tag an dem er sich getrennt hat, sehr viel Druck auf ihn ausgeübt habe. ich war generell zuletzt sehr am Klammern und hatte ihn am Trennungstag mittags mitgeteilt, mich in seine Abteilung versetzen lassen zu wollen und sagte ihm, dass ich bis Monatg (war Freitag) wissen wollen würde, ob das ginge (Frist lief dann ab) <--- würde ich heute nciht mehr machen
6. Fragen
1. Was haltet ihr von seiner Reaktion?
2. Glaubt ihr, dass da noch was zu machen ist?
3. Ist die Strategie ok?
Werde mich jetzt mal bei euch einlesen =))))
Trennung:
Mein Partner (m 32) hat sich vor fast vier Wochen von mir ( w 31) getrennt. Wir waren über vier Jahrezusammen, haben aber nicht zusammen gewohnt. Es kriselte immer mal wieder, wobei wir gute Wege gefunden hatten, klar zu kommen. Ich war allerdings zuletzt sehr unglücklich mit mir und meiner Person. Er trennte sich also für mich plötzlich abends nach einer Auseinandersetzung. Er sagte, er würde mich nciht mehr genug lieben, ich wäre nicht mehr glücklich und daher sehe er keine Zukunft.
1. Woche nach der Trennung:
Überwältigt von der Trennung erkannte ich ziemlich schnell, dass ich vieles ändern muss, da ich ihm kaum die Möglichkeit gegeben hatte, mich glücklich zu machen. Ich rief ihn am ersten Tag nach der Trennung an und bat ihn um eine zweite Chance. Er sagte mir, dass er mir helfen wolle, vieles an mir zu ändern und mich auch weiterhin sehen wolle, aber eigentlich keine Chance auf ein Zusammenkommen sehe.
Ich verhielt mich in der Woche distanziert, aber freundlich. Wir telefonierten mal doer schrieben und sahen uns 9 Tage nach der Trennung wieder. Ich hatte schon gut an mir gearbeitet und war viel entspannter und lockerer als sonst. Er verdeutlichte nochmal, mir helfen zu wollen, sagte aber auch, dass er die Woche ohne mich gut rum bekommen hätte. Bevor er ging schien alles wie immer, wir aßen zusammen und er küsste mich zur Verabschiedung. Sagte auch, dass er mich imemr noch attraktiv finden würde und schwach werden könnte, wenn ich es auf Sex anlegen würde.
2. Woche nach der Trennung:
Ich verhielt mich noch distanzierter und meldete mich von mir aus gar nicht. Er kam immer wieder auf mich zu, fragte wie es mir ginge u. ä. Wir trafen uns am WE um eine Ausstellung zu besuchen. Ich war sehr entspannt und er schon nervös. Ich zeigte viele positive Verhaltensweisen, die er sich vorher gewünscht hatte (Weniger gereizt, weniger gestresst), wobei cih dies nciht für ihn sondern für mich selbst tat. Er wollte für mich zahlen (auch beim Essen) und schaute mich häufig lange an. Am Ende suchte er Kontakt (nahm meine Hand) und sagte mir, wie toll er es finden würde, wie ich an mir gearbeitet hätte.
3. Woche nach der Trennung:
Am nächsten Tag schrieb er mir, um mich zu fragen wie ich den Tag gefunden hätte und machte klar, dass er weiterhin gerne freundschaftlich etwas mit mir unternehmen wollen würde und es super fände, wie ich jetzt wäre, wobei ich gar nicht so viel mehr ändern müsse. Ich antwortete nur kurz, dass ich den Tag angenehm gefunden hätte und dann nicht mehr. Er schrieb mir dann drei Tage später wie es mir ginge. Ich antwortete "sehr gut" und fragte, wie es ihm gehen würde (ja ich weiß, war falsch). Ihm ginge es angeblich auch "sehr gut". Wir hatten 5 Tage danach keinen Kontakt.
4. Woche /Telefonat:
Vorgestern hielt ich es dann für eine gute Idee einen Pling zu starten (ja ich weiß viel zu früh) und fragte an, ob wir in den Tierpark wollen würden (hatten wir in Woche 1 geplant). Er schrieb mir abends, dass er sich am nächsten Tag melden würde und schrieb dann, dass wir dies gerne tun könnten, aber nur freundschaftlich. Er würde mich nciht vermissen und seine Entscheidung nciht bereuen. Aber trotzdem gerne Zeit mit mir verbringen. Ich antwortete (nach 3 Stunden), dass ich seine Entscheidung verstehe und akzeptiere und es aktuell das Beste wäre, dass wir getrennt seien (ich kann jetzt gut an mir arbeiten), dass ich ihm aber gerne gezeigt hätte, was ich mit mir erreicht hätte. Ebenfalls sagte ich, dass ich eine Freundschaft für nciht realisierbar halten würde. Darauf kam dann, dass er das verstehe, mich aber gerne sehen würde, um zu reden. Als ich fragte worüber, kam: "Über alles. Allgemein. Was du machst und wie es dir geht." Ich schrieb dann deutlich, dass ich erstmal keinen Kontakt wolle und mich irgendwann melden würde.
Er rief mich dann später an. Ich ging nach dem 4. Klingeln ran. Folgende Zusammenfassung:
Er: "Hallo XY. Hast du kurz Zeit, ich wollte mit dir reden?
Ich: "Ich wüsste nicht, was es zu reden gibt. Meine Aussage war doch klar."
Er: "Ich wollte dir nicht schreiben, ich wollte deine Stimme hören."
Ich:" Was willst du?"
Er:" Ich verstehe, wenn du jetzt keinen Kontakt willst., aber du bist äh warst einer der wichtigsten Menschen für mich. Ich habe dich immer noch sehr lieb."
Ich: "Ja wenn du mich so lieb hast, vermisst du mich nicht?"
Er: "Doch klar denke ich an dich und vermisse dich aber nicht so die Beziehungssachen."
Ich: "Also nicht neben mir aufzuwachen?"
Er: "Nein, im Moment nicht."
Ich: "Was hast du denn die letzten Wochen gemacht, jeden Tag Sport?"
Er: "Ja."
Ich: "Ja dann würde ich das mit der Ablenkung mal lassen und die Beziehung verarbeiten, sonst platzt du irgendwann. Du bist ein sturer stolzer Gockel."
Er: "Ja, wenn du das sagst, dann mache ich das."
Pause
Er: "Soll ich mich dann nciht melden?" (fragte er mehrhaft)
Ich: "Du kannst machen, was du willst. Aber ich melde mich erstmal nicht."
Dann hab ich aufgelegt.
5. Strategie
Ein guter Freund von mir formulierte wie folgt: "Der reagiert wie ein kleiner Junge dem man sein Spielzeug wegnimmt. Jetzt merkt er wohl endlich, was er verliert."
Ich habe jetzt vor mich 6 Wochen (bis ca. April) nicht zu melden. Ob vorher was von ihm kommt, kann ich nicht abschätzen, sicherlich nciht die nächsten 2-3 Wochen. Dann würde ich nochmal einen Pling starten.
In den Wochen stehen zwei Events an, die er immer mit mir zusammen gemacht hat bzw. die wir zusammen machen wollten. Ich denke, er wird dann an mich denken.
Ich weiß auch jetzt, dass ich an dem Tag an dem er sich getrennt hat, sehr viel Druck auf ihn ausgeübt habe. ich war generell zuletzt sehr am Klammern und hatte ihn am Trennungstag mittags mitgeteilt, mich in seine Abteilung versetzen lassen zu wollen und sagte ihm, dass ich bis Monatg (war Freitag) wissen wollen würde, ob das ginge (Frist lief dann ab) <--- würde ich heute nciht mehr machen
6. Fragen
1. Was haltet ihr von seiner Reaktion?
2. Glaubt ihr, dass da noch was zu machen ist?
3. Ist die Strategie ok?
Werde mich jetzt mal bei euch einlesen =))))
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