Salidos
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- 17 Okt. 2016
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Sie meint das mit dem aufeinander eingehen
Ich hab mich eingeengt gefühlt, gehetzt, gescheucht, einfach nicht wohl.
Meine Freizeit bzw. die Gestaltung meines Alltags wurde nun von wem anders bestimmt.
Ich kam überhaupt nicht mehr zur Ruhe, war dauergenervt und dauergereizt.
Ich wollte abends nach nem stressigen Tag mal abschalten.
Und abends ging es dann aber weiter. Sie erzählte von ihrer Arbeit, ich schwieg.
Was möchte ich essen? Nix, ich war mittags in der Kantine mit den Kollegen, sie hatte keine Kantine und Hunger.
Das war alles auf einmal im Alltag und Umgang so ganz anders und viel mehr gegeneinander als zuvor.
Ich fasse es zusammen: sie hat mich in der Art und Weise wie ich meinen Feierabend gestalte mehr gestört als bereichert auf lange Sicht. Ich wollte einfach nur mal runter kommen und konnte nicht.
Sehr traurig.
Es war harmonisch als es Freude und Spaß und Ablenkung und Abwechslung vom Alltag war.
Sobald sie ein Teil davon wurde, war es für mich zunehmend mehr Stress und Nervfaktor, dass ich abends auch nicht mehr zur Ruhe kam.
Ich hab nachts fastnicht mehr geschlafen, hab mich Stunden hin und her gerollt bis ich einschlafen konnte.
Mir geht es gut momentan, ich hab Ruhe, bin entspannter, belastbarer und zufriedener. Lediglich die Wochenenden sind kacke.
Ich bin nervig, ich weiß.
Aber nochmal:
Was möchtest du eigentlich?