Papaya
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- 11 Dez. 2012
- Beiträge
- 657
Mein AM war und ist bis heute nicht zufrieden mit der Situation in der er lebt. Im Gegenteil.
Er ist ein Mensch, der sich in seinem eigenen Leben vollkommen deplaziert vorkommt und dennoch, als ich es noch ganz sehr wollte, den Mut, die Energie und den Schneid nicht hatte sich auf neue Wege und damit auch ins Risiko zu begeben.
Bis heute klingt es durch vieles was er sagt.
Im Endeffekt hat er aus unserer Zeit einen Rucksack an Unzufriedenheit und Unausgeglichenheit mitgenommen.
Ich sehe, dass er lediglich lebt wozu er sich verpflichtet fühlt und dort irgendwie einen Frieden wahrt weil er sich Unfrieden seelisch nicht aufbürden will.
Mitunter teilt er mir sogar mit, dass er flüchten will, weg aus seinem Leben und sich sogar vorstellt, es würde eine Flucht und ein Neuanfang mit mir sein. Das geistert in seinen kühnsten Träumen immer noch herum und er kann und will nicht einsehen, dass meine Gefühle nicht mehr so sind, wie sie einmal waren.
Ich bin in meinem Leben wieder geerdet und angekommen. Ich würde ihn heute nicht mehr als Partner wollen. Geradezu unvorstellbar, wenn ich an die unseligen Zeiten denke, in denen er mir keine konkreten Antworten geben konnte, Aufschub konstruierte, Fragen ausgewichen ist, und eine Menge unzumutbarerer Charaktereigenschaften zum Vorschein kamen..., als ich so dringend seelische Sicherheit wollte, Nähe und Zuversicht.
Da stand er sich selbst im Weg und war dadurch oft verletzend zu mir. Sicherlich nicht mit böser Absicht, aber eben grundlegend weil er glaubte, dass er alle Zeit der Welt haben kann um sich zu entscheiden.
Dann gab es eine Menge Missverständnisse, viele Tage seines Schweigens, das darauf folgende langatmige Blabla … und so verloren sich meine Gefühle.
Insgesamt dauerte mein Ablösen so fast 3 Jahre. Anfang 2015 habe ich, als er das Thema Zukunft mal forcierte, zum ersten mal gedacht: Omg, wenn er jetzt in Action verfallen würde, was mache ich denn da, ich will grad gar nicht mehr, was ich immer wollte…..Meine eigenen Gedanken haben mich da plötzlich überrascht. Also habe ich irgendwie um die Ecke das Ganze dann ausgebremst, mehr subtil, nie direkt, weil ich meine neuen Gefühlen noch nicht traute.
Nach einem weiteren Jahr, war ich sicher, ich will keinen Neuanfang mehr. Wohl auch, weil ich mich wieder gezielt und verstärkt in mein Leben konzentrierte. In dem ich aber glücklich bin. Er dagegen nicht.
Er ist ein Mensch, der sich in seinem eigenen Leben vollkommen deplaziert vorkommt und dennoch, als ich es noch ganz sehr wollte, den Mut, die Energie und den Schneid nicht hatte sich auf neue Wege und damit auch ins Risiko zu begeben.
Bis heute klingt es durch vieles was er sagt.
Im Endeffekt hat er aus unserer Zeit einen Rucksack an Unzufriedenheit und Unausgeglichenheit mitgenommen.
Ich sehe, dass er lediglich lebt wozu er sich verpflichtet fühlt und dort irgendwie einen Frieden wahrt weil er sich Unfrieden seelisch nicht aufbürden will.
Mitunter teilt er mir sogar mit, dass er flüchten will, weg aus seinem Leben und sich sogar vorstellt, es würde eine Flucht und ein Neuanfang mit mir sein. Das geistert in seinen kühnsten Träumen immer noch herum und er kann und will nicht einsehen, dass meine Gefühle nicht mehr so sind, wie sie einmal waren.
Ich bin in meinem Leben wieder geerdet und angekommen. Ich würde ihn heute nicht mehr als Partner wollen. Geradezu unvorstellbar, wenn ich an die unseligen Zeiten denke, in denen er mir keine konkreten Antworten geben konnte, Aufschub konstruierte, Fragen ausgewichen ist, und eine Menge unzumutbarerer Charaktereigenschaften zum Vorschein kamen..., als ich so dringend seelische Sicherheit wollte, Nähe und Zuversicht.
Da stand er sich selbst im Weg und war dadurch oft verletzend zu mir. Sicherlich nicht mit böser Absicht, aber eben grundlegend weil er glaubte, dass er alle Zeit der Welt haben kann um sich zu entscheiden.
Dann gab es eine Menge Missverständnisse, viele Tage seines Schweigens, das darauf folgende langatmige Blabla … und so verloren sich meine Gefühle.
Insgesamt dauerte mein Ablösen so fast 3 Jahre. Anfang 2015 habe ich, als er das Thema Zukunft mal forcierte, zum ersten mal gedacht: Omg, wenn er jetzt in Action verfallen würde, was mache ich denn da, ich will grad gar nicht mehr, was ich immer wollte…..Meine eigenen Gedanken haben mich da plötzlich überrascht. Also habe ich irgendwie um die Ecke das Ganze dann ausgebremst, mehr subtil, nie direkt, weil ich meine neuen Gefühlen noch nicht traute.
Nach einem weiteren Jahr, war ich sicher, ich will keinen Neuanfang mehr. Wohl auch, weil ich mich wieder gezielt und verstärkt in mein Leben konzentrierte. In dem ich aber glücklich bin. Er dagegen nicht.