Kinderwunsch: ja, nein, vielleicht ?

Mod Banane

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1. der Zeitpunkt. Suizidiere ich mich jetzt und gebe eigentlich gute Lebensqualität auf (den letzten Sommer mit all seinem Schönen, Unternehmungen, die noch möglich sind, Stunden mit meinen Kinder/Partnerin etc) oder warte ich noch ab und nehme das Risiko in Kauf, es nicht mehr selbst tun zu können?
Das trifft es prima May. Deshalb plädiere ich nach Abwägung aller Vor-und Nachteile für organisierte aktive Sterbehilfe als alternative Wahlmöglichkeit zur Pflege/Hospiz für alte oder z.B. schwerkranke Schmerzpazientinnen wie die damalige Frau von Hrlmut Kohl eine war.

Mit ist bewusst welche Problematiken damit verbunden sind, aber dafür bin ich und das ganze sollte so ethisch und rechtlich sauber wie möglich aufgebaut sein.
 

Mod May

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Ich möchte nicht theoretisch darüber urteilen, wer was muss und sollte.:smile:

Ich schreibe ja hier eher aus pragmatisch-praktischer Sicht aufgrund realer Probleme. Schon klar, dass wir das hier im Forum nicht lösen können. Ganz theoretisch stimme ich dir ja sogar zu. Aber die Probleme bestehen weiterhin.

Und wer löst die dann?
Wir können die Familien nicht ändern, auch "müssen" sie nichts, auch wenn du denkst, dass sie sich beteiligten müssen an der Lösung des Problems.
Doch, sie müssen. Auch rechtlich gesehen ist das so. Und das ist auch absolut richtig.

Wir bedienen hier zwei verschiedene Ebenen. Ganz theoretisch stimme ich dir ja sogar zu. Und aus therapeutischer Sicht hast du ja Recht.
Aber in der Praxis läuft das eben leider anders...
 
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Mod May

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Deshalb plädiere ich nach Abwägung aller Vor-und Nachteile für organisierte aktive Sterbehilfe als alternative Wahlmöglichkeit zur Pflege/Hospiz für alte oder z.B. schwerkranke Schmerzpazientinnen wie die damalige Frau von Hrlmut Kohl eine war.

Diesen Verein, den ich vor ein paar Seiten zitiert habe, gibt es ja tatsächlich, neben dem einschlägig bekannten. Ich habe mich damals genau informiert darüber, eben weil es oft Gesprächsthema war. Und mich hat halt diese Geschäftemacherei (früherer Termin, wenn man mehr zahlt, Premiummitgliedschaft ect) echt abgeschreckt. Das Vorgehen dort fand ich persönlich halt dann auch in der Summe unwürdig.
Das ist aber wirklich etwas sehr Persönliches.
Ich kann nur raten: frühzeitig registrieren, genau durchlesen, wie das Vorgehen ist, und sich das gut überlegen. Und immer im Hinterkopf behalten, dass das eine rechtsmedizinische Untersuchung (Autopsie) nach sich ziehen wird, auch in der Schweiz, und danach die Kripo auf der Matte steht. Das muss man auch wissen.
 

Admina Schneewittchen

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Man kann auch nicht mal schnell am Mitgefühl arbeiten, seinem Verantwortungsbewusstsein und den Geber-Qualitäten arbeiten (im Akutfall). Aus therapeutischen Gesichtspunkten ist das sicher alles richtig und auch wichtig.

Nee, kann man eben nicht schnell. Es ist eben ein Prozess. Es kann zum Thema gemacht werden und ich kann aber keinen Druck ausüben, dass er praktisch dies und das tun müsste.

Die Menschen sind eben nicht alle gleich und deshalb hinfort mit "muss" "sollte" usw. :grins:

Übrigens: Phoe toller Post - wieder mal! :smile:

Wer die Probleme letztendlich löst, weiss ich auch nicht, May. Ein "sollte" und "müsste" jedenfalls nicht - beziehungsweise wenn dann nur theoretisch.
 

Mod Banane

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Ja May, ich habe mich auch intensiv damit befasst und bin noch nicht zufrieden damit, wie die Dinge laufen. Perfekt wird es nie sein, aber verbessert werden könnte das System bestimmt noch.
 

Admina Felis

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Felis, für mich hast du oft an mir hier vorbeigeschrieben. Dinge aufgeführt und geäußert, die ich nie in Frage gestellt habe und damit die Botschaften verwässert, die mir wichtig waren. Ich werde jetzt aber nicht noch 10 Mal dieselben Runden drehen.


musst du ja auch nicht. ich sag dir trotzdem, dass du , meiner Wahrnehmung nach, um deine persönlichen Entscheidungen zu erklären, hier von Anfang eine grundsätzliche Wortwahl ins Feld geführt hast, die eine Pflegesituation als unwürdig, jämmerlich und dergleichen dargestellt hat - als wäre dies nicht nur für dich so, sondern wäre eben grundsätzlich so. und den Vergleich mit dem Tierreich fand ich dabei - mit Verlaub, einfach Banane. :D

auch wenn ich weiß, dass du nur anschaulich deine Sicht zum Ausdruck bringen möchtest - so sehe ich mich hier sozusagen in der Verantwortung, dagegen zu schildern wie meine tatsächlichen Erfahrungen waren, die auch kein Einzelfall sind - und ich verwässer da auch nichts. das ist auch eine Verantwortung, die ich immer noch für die beiden Menschen fühle, die ich beim Sterben begleitet und gepflegt habe - ihre Würde zu wahren - die sie beide sehr eindrucksvoll hatten - mehr als mancher gesunder autonomer Mensch.
 

Mod May

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Vor allem, da es ja das Leben der hier Beteiligten an der Diskussion nicht berührt? Es ist eben sein Wunsch vom Jetzt aus gesehen und da gibt es doch eben nichts dran zu rütteln oder auszureden. :smile:
Na, das ist ein sehr emotionales Thema, dem man nicht auskommt. Ist doch klar, dass deswegen hier auch emotional diskutiert wird. Hier darf ja auch jeder Persönliches mit einbringen, auch wenn sich die Stimmung zwischendurch etwas aufheizt.
 

Mod May

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Nee, kann man eben nicht schnell. Es ist eben ein Prozess. Es kann zum Thema gemacht werden und ich kann aber keinen Druck ausüben, dass er praktisch dies und das tun müsste.

Die Menschen sind eben nicht alle gleich und deshalb hinfort mit "muss" "sollte" usw. :grins:

Übrigens: Phoe toller Post - wieder mal! :smile:

Wer die Probleme letztendlich löst, weiss ich auch nicht, May. Ein "sollte" und "müsste" jedenfalls nicht - beziehungsweise wenn dann nur theoretisch.

Tja - ich muss solche komplexen Probleme ziemlich schnell lösen. :smile: Da kann man nicht an Geberqualitäten arbeiten, da muss man Angehörige in die Pflicht nehmen. Erst einmal.
Und wen sollte man in die Pflicht nehmen, wenn nicht die Familie?
 

Min

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Min, die Mutterrolle ist in jeder Frau biologisch angelegt. Sie braucht nicht mit Puppen darauf vorbereitet werden. Mädchen spielen aus innerer Präferenz heraus aber sicher lieber mit Puppen als mit Feuerwehrautos. :lach:

Du willst mir doch nicht wirklich sagen, dass es hier keinerlei gesellschaftliche Prägung gibt?

Ich habe neulich gelesen: Wenn ein Mädchen auf eine rosaroten Gegenstand zukrabbelt, reagieren die Eltern darauf und nehmen es bewusst wahr als "typisch" - wenn ein Junge auf einen rosaroten Gegenstand zukrabbelt, wird das von den Eltern einfach nicht wahrgenomme, bzw. anders, denn es passt nicht ins Rollenbild.

Als ich im Kindergartenalter war, lag unter dem Weihnachtsbaum eine Babypuppe - ich hatte mir keine gewünscht und dachte ganz kindlich, dass dies wohl ein Geschenk für meine Mutter sei! :D

Also, wer hatte wohl den Wunsch, dass ich mit einer Puppe spielen möchte? Das war der Einfluss meiner Eltern.
 

Mod Banane

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Als ich hier in diesen Strang Einstieg ging es uns Kinderbekommen Felis und May hat dann das Thema Erwartungen der Eltern mit aufgeworfen.

Da war es mir ein Herzensanliegen den von mir geposteten Artikel mit euch zu teilen und darzulegen wie wichtig ich es finde, keine falschen Erwartungshaltungen gegenüber seinen Kindern aufzubauen. Dabei bin ich stark wertend vorgegangen, weil das muss ich sein, um mich positionieren zu können, sonst hätte ich mich ja enthalten.

Das Thema Pflege war da nur ein Aspekt und da wollte ich niemanden auf die Füße treten. Da hast sicherlich recht, da habe ich zu definitiv formuliert.

Aber, jetzt nochmal zurück zum Thema gute Eltern:

Dazu stehe ich:


Ich finde Eltern gruselig, die ihren Kindern aufzählen, was sie alles für sie getan, bezahlt oder gar geopfert haben und dann damit etwas einklagen wollen. Oder Eltern, die später geschieden werden und sich verzweifelt an ihren Kindern festhalten. Eltern die meinen, es wäre ihr Recht Kinder später mit ihren eigenen Problemen und Lebenskrisen zu belasten, statt sich selbst um die Dinge zu kümmern.

Das alles kommt für mich nicht in Frage. Ich liebe meine Kinder und ich erwarte, dass sie mich mit Respekt behandeln, mehr nicht. Um mein späteres Leben kümmer ich mich selbst, das ist nicht ihre Aufgabe.

Alle Eltern, die nicht so denken und handeln sollten sich mal fragen, warum das so ist.

In meinen Augen ist die Eigenverantwortung der Eltern für ihr eigenes Leben überhaupt erst die Grundlage für eine wirklich freie liebevolle Eltern-Kind-Bindung ohne Schuldgefühle und Zwänge.

Und ja Schneewittchen, hier bin ich wertend und das Worte „sollte“ benutze ich auch! :lach:

Und ich pfeife darauf, ob sich da jemanden angegriffen fühlt. Im Gegenteil, dann kann er oder sie vielleicht nochmal umdenken und den möglicherweise falschen Kurs korrigieren.

Kinder sollten lediglich im Rahmen ihrer gelebten Beziehung zu ihren Eltern verantwortungsvoll, rücksichtsvoll und behutsam damit umgehen, wenn die Eltern das vorleben und ihnen die entsprechende Liebe entgegenbringen. Eine weitergehende Pflicht besteht nicht, erst recht nicht, auf dass Zulassen von Mitbestimmung der Eltern im Erwachsenenalter ihrer Kinder oder dem Zulassen als ständiger Seelentröster zu fungieren , oder als Partnerersatz oder oder oder, das haben Eltern für sich zu regeln ohne damit ihre Kinder über die Maßen zu belasten. Das heißt nicht, dass man auch mit seinen Kindern nicht mal über belastende Dinge sprechen kann, aber man sollte wissen, wo man da eine Grenze zieht und wieviel man seinen Kindern zumuten möchte.

Um es auf den Punkt zu bringen, ich finde Eltern, die ihre eigene Bedürftigkeit an ihren Kindern ausleben gruselig. Sollte gesetzlich verboten werden! :PP
 
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Admina Felis

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Als ich hier in diesen Strang Einstieg ging es uns Kinderbekommen Felis und May hat dann das Thema Erwartungen der Eltern mit aufgeworfen.

Da war es mir ein Herzensanliegen den von mir geposteten Artikel mit euch zu teilen und darzulegen wie wichtig ich es finde, keine falschen Erwartungshaltungen gegenüber seinen Kindern aufzubauen. Dabei bin ich stark wertend vorgegangen, weil das muss ich sein, um mich positionieren zu können, sonst hätte ich mich ja enthalten.

so ist es :grins:

dazu hast aufgeführt, dass Wasser immer von oben nach unten fließt . als Metapher -und dementsprechend postionieren sich andere Meinungen, die das in dem Zusammenhang ganz anders sehen und begründen dies.
 
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Girlwithnoname

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Min, die Mutterrolle ist in jeder Frau biologisch angelegt. Sie braucht nicht mit Puppen darauf vorbereitet werden. Mädchen spielen aus innerer Präferenz heraus aber sicher lieber mit Puppen als mit Feuerwehrautos. :lach:

Also ich fand das Polizeiauto und die Lego Bausteine immer viel interessanter als die Puppen. Und mir ist auch ein Fall bekannt (Tochter eines Kollegen), die die Ritterburg ihres Bruders viel toller fand, als ihre Mädchen-Spielzeuge. :PP Naja, Ausnahmen bestätigen wohl die Regel. :D

Um hier nochmal einen Bogen zwischen Kinderwunsch und Pflegethema zu schlagen -
ein schöner Spruch, den ich immer wieder höre ist:

Wenn du keine Kinder bekommst, dann wird, wenn du alt bist, niemand da sein, der sich um dich kümmert.

Aha... tolles Motiv, um Kinder zu bekommen :schuettel: Außerdem ist gar nicht gesagt, dass sich die Kinder im Alter um einen kümmern werden/können.

Mir ist natürlich bewusst, dass ich im Alter ziemlich sicher alleine dastehen werde und entsprechende Vorkehrungen werde treffen müssen (z.B. rechtzeitig im Seniorenheim anmelden).
 
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Admina Schneewittchen

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Tja - ich muss solche komplexen Probleme ziemlich schnell lösen. :smile: Da kann man nicht an Geberqualitäten arbeiten, da muss man Angehörige in die Pflicht nehmen. Erst einmal.
Und wen sollte man in die Pflicht nehmen, wenn nicht die Familie?

May, du scheinst nicht zu verstehen, was ich hier sagen möchte. :smile:

Dass du diese Probleme in deinem Arb.alltag praktisch, schnell und effizient lösen musst und du verständlicherweise auf die Familie als ersten Ansprechpartner zurückgreifst, sei dir unbenommen.

Du hast da sicher Spielraum, etwas Druck auszuüben und magst bei dem ein oder anderen Erfolg haben.

Mir ging es jedoch darum, die lediglich einseitige Perspektive zu erweitern und darauf aufmerksam zu machen, dass es sich nicht immer so einfach darstellt, hinsichtlich dem, was Familienangehörige müssen und sollen und dass verschiedene Bedürfnisse miteinander in Einklang zu bringen sind und nicht ausschliesslich die Perspektive des Pflegefalls greift, sondern ebenso die Grenzen der Menschen, von denen man aus einer Aussenperspektive erwartet, dass es 'zumutbar' für sie wäre.

Ich geh dann mal, bis sich das Problem generell gelöst hat und in eine 'standardisierte' Lösungsform transformiert hat, lächerlicherweise zu meinen Klienten und appelliere derweil an ihre Geberqualitäten. :grins:
 

Mod Banane

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so ist es :grins:

dazu hast aufgeführt, dass Wasser immer von oben nach unten fließt . als Metapher -und dementsprechend postionieren sich andere Meinungen, die das in dem Zusammenhang ganz anders sehen und begründen dies.
Die haben dann halt unrecht oder nicht verstanden worauf ich hinaus wollte. :grins:
 

Mod Banane

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Mir ging es bei der Metapher stets um die Richtung. Eltern haben die größere Verantwortung zu tragen, auch für sich, immer und ausnahmslos. So sehe ich das.

Dass die Elterkindbeziehung trotzdem von Wechselseitigkeit geprägt ist und auch Kinder Verantwortung übernehmen sollten und ihren Eltern mit Respekt und Fairness begegnen sollten steht dem meines Erachtens nicht im Wege.
Das hatte ich dazu auch schon geschrieben Felis
 

Girlwithnoname

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Die Probleme, mit denen Mod May in ihrem Berufsalltag konfrontiert ist, sind denke ich eher gesellschaftlicher Natur.

Das dürfte mehrere Ursachen haben, die vielleicht auch alle zusammenhängen:
  • Unwilligkeit / Unfähigkeit, sich mit Themen wie Krankheit und Tod zu beschäftigen
  • eine generelle Tendenz, unliebsame Dinge einfach zu ignorieren oder zu delegieren
  • aber auch, dass manche einfach gar nicht wissen, was sie jetzt tun sollen, weil sie ganz unvermittelt vor der Situation stehen.
Als darum ging, kurzfristig einen Kurzzeitpflegeplatz für meine Oma zu finden, war ich dem sozialen Dienst des Krankenhauses sehr dankbar, dass sie das gemacht haben. Denn ich hätte gar nicht gewusst, wie und wo ich anfangen soll. Nachdem ein freier Platz gefunden war, habe ich den Rest selbst organisiert und wenn ich unsicher war, konnte ich jederzeit die Mitarbeiterin vom sozialen Dienst fragen.

Dass Angehörige mit solchen Diensten Hand in Hand arbeiten und sich aktiv mit einbringen, ist anscheinend wirklich die Ausnahme. Das hat mir diese Mitarbeiterin mal während eine Telefonates erzählt. Die meisten lassen lieber einfach organisieren.

Ich glaube, das Problem liegt auch darin mit begründet, dass Krankheit und Tod in unserer Gesellschaft Tabuthemen sind. Wenn es nach mir ginge, gehört das viel mehr integriert, und sogar in der Schule vermittelt.
 
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Mod Banane

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Ich glaube, das Problem liegt auch darin mit begründet, dass Krankheit und Tod in unserer Gesellschaft Tabuthemen sind. Wenn es nach mir ginge, gehört das viel mehr integriert, und sogar in der Schule vermittelt.
Das fände ich auch super. Dann könnte auch auf den Prüfstand gestellt werden, ob moderne Medizin dafür genutzt werden sollte, den Tod immer und um jeden Preis aufhalten zu müssen. Ich war erschrocken zu lesen, wieviel Geld die Pflegeindustrie mit hirngeschädigten Komapazienten verdient, die mit teurer Technik beatmet werden müssen, bei denen man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit weiß, dass er oder sie nie wieder erwacht oder wenn dann irreparable starke Hirnschäden davongetragen hat.

Ein Wahnsinn ist das in meinen Augen.
 

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