nein, ich bin ganz woanders zuhause...
Du kennst den Strang von Arnie ?
Warst Du schon mal hier ?
Ich finde Du solltest erstmal etwas zur Ruhe kommen. Deine Posts wirken etwas
durcheinander auf mich... Nimm Dir erstmal ein paar Tage oder Wochen für Dich...
Dann schaut die Welt schon nicht mehr so aus wie heute...
Ja, ich kenne den einstigen Strang von Arnie. Glaub das Lesen fing im Winter 2014/2015 an und ging für mich bis Winter 2016/2017; iwann eher sporadisch. Hatte ja vor meiner jetzigen/letzten Beziehung eine andere über 10 Jahre, die aber grob beschrieben im 8./9. Jahr ins Trudeln kam. Iwie kam ich einst beim Gugln auf Ex-Back nund der Strang hat mich eben interessiert, weil bei ihm ja Altes in Trudeln - und dann iwann Neues aufkam. War aber nur stiller Mitleser. Von daher kam ich ja letztens drauf, mich hier noch einmal etwas umzusehen, und dann auch meinen Post zu lassen.
Und zweites Ja ;-): Ja, ich fühle mich ja selber durcheinander. Ich merke das insbesondere recht deutlich, wenn ich mich auf Einlassung der Mitglieder formulieren möchte.
Ich fühle mich gerade eben, als wenn sich das entwickeltes Lebensbild unter den Füßen weggerutscht ist. Vlt habe ich das auch im ersten Post nicht chronologisch exakt wiedergegeben.
Gutes halbes Jahr zusammen, dann gutes halbes Jahr bis zum Auszug zusammen gewohnt, dann begann nach kurze Wochen der nur räumlichen Trennung ein weiteres gutes halbes Jahr, welches wie anfänglich wundervoll erschien. Von daher eben auch dieses aufgekommene Lebensbild, was sich dann eben neu entwickelte und eben nicht "nur" der ersten Verliebtheit geschuldet war. Denke, das ist/ war auch beiderseitig so. Man hate sich kennengelernt und eben auch diesen Crash nach einem Jahr gehabt - und sich trotzdem aus tiefen Gefühlen füreinander dazu entschieden, es weiter anzugehen. Daraus entwickelten sich dann erneut ein "erweiterte" Lebensbilder.
Und ja, ich merke eben bei meinen hundert Gedanken und hundert Sprüngen, wie doch immer wieder Gedankenkreisel aufkommen. Innerliche Ambivalenzen in Gedanken, wie auch in Emotionen. Jetzt so, später anders. ;-) Vernunft gegen Herz. Herz pocht über Vernunft. Bliblablub, momentan tagesabhängig ;-) Manchmal frage ich mich ob ich eigentlich gerade enttäuscht oder wütend oder traurig bin. Intellektualisierungen lassen mich Dinge in Worte fassen, obwohl ich in manchen Augenblicken auf einmal so eine Trauer habe, dass ich 5x Schlucken muss um nicht einzuknicken.
Ich kenne das so nicht; zumindest nicht so dolle.
Ich hatte ja schon 2 längere 10-Jahresbeziehungen, aber da ergab es eben die Zeit, dass iwas nicht mehr so ganz passte. Eben ein Prozess des "Auslaufens". Auch da waren ohne Frage Emotionen im Spiel und die Trennung von meiner Frau und Kind (heute 19) vor 13 Jahren hat mich auch einige Monate der Umorientierung gekostet. Aber da gab es auch in den letzten anderthalb Jahren der Beziehung son Prozess, ob man noch will oder nicht.. Ebenso wie in meiner anderen 10-Jahresbeziehung.
Eben das fehlt hier heute wohl. Die Trennung kam ja alles mehr oder weniger aus dem Nichts innerhalb von Tagen. Die WEs davor waren so gesehen ja "wundervoll", der Alltag funzte top, der Große fing Wochen vorher an mich auf einmal "Papa 2" zu nennen, tolle Sexualität, Lachen, Spaß, Freude für alle 3.
... bis ich dann vor anstehendem WE telefonisch und über WA schreibend bei 2 Fragen mal den Deckel vom Topf nahm und mal was klären wollte. Für mich war das kein Ding, mal bei den anstehenden Fragen auch etwas erstmal locker am Telefon oder mit ein paar Zeilen anzupingen. Dachte ja, auf diese Art einfach mal langsam etwas in Gang zu bringen, was uns als Paar anbelangt (dieser merkwürdige aufgetretene Konsum ihrerseits).
Und da kam dann nach Tagen auf einmal Anfang Dezember dieses SMS-Aus, was mich echt aus den Socken haute und ihrerseits keine wirkliche Klärung zuließ. Da kamen 2-3 Deklarationen, dass ich vollkommen im Unrecht bin, so gesehen der Alleinschuldige bin - und dann war Ende der Kommunikation.
Ich stand eben ohne wirkliche Antworten wie die Kuh vor der Wolke. Ich konnte es null nachvollziehen, wie ich auf einmal - nach allem was wir hatten und sich entwickelt hatte - einfach geblockt wurde.
Die einzig logische Erklärung für ihr Verhalten ist, dass ich mit dem Deckel vom Topf nehmen die Zielscheibe getroffen habe; selbst wenn nicht alles ins Schwarze gehen sollte, so aber die Richtung.
Neben dem Paar-Ding ging es bei ihrem Verhalten ebenso auch um den Großen, also habe ich mit der Mutter kommuniziert. Und da kam dann von ihr aus eben dieses vollkommene Komplettblocken (telefonisch, WA und telegram, bliblablub).
Ich verstand die Welt nicht mehr. Nicht mal ein fettes Streitgespräch. Einfach nix.
Der Große schrieb mir noch 1-2 Wochen über WA, "wo ich bleibe", "er vermisst mich", "love u". Aber zu seinem 13. Geburtstag Mitte Dezember bekam er eh n neues Fon; und Mama besorgte ihm auch gleich eine neue Nr..
Was ich damit in Aspekten beschreiben wollte, war wie es Pi mal Daumen abgelaufen ist. Aus meiner Sicht von oben herab (also nicht überheblich, sondern aus der Drübersicht) hat sie sich angefangen wie ein Kind zu Heimzeiten zu benehmen. Sorry, wenn ich das so benenne; ist Kurzform und nicht abträglich gemeint.
Anscheinend habe ich da iwas getriggert. Die Frau ist ja ansonsten intelligent, gebildet und steht auch mit beiden Beinen im Leben; hat ihren Job, gerade befördert.
Und da kam mir eben erneut dieses Bordeline-Ding auf. Es beschreibt ja so einige Verhaltensweisen recht gut, auch wenn es ohne Frage sehr, sehr individuell und mit mit X Graduierungen versehen sein kann.
Für mich ist eben der Punkt, dass ich anscheinend aus iwas aussteigen oder auch umgehen muss, was -gelinde gesagt - so etwas auch so etwas wie so ein "Double Bind" beinhaltet.
Denke momentan auch nicht, dass es bei uns ein flottes Aufklären oder damit ein mögliches Zusammenfinden geben wird. Dafür scheint momentan der Graben zu groß ud es riecht eher nach "das wars".
Doch war/ist mir das alles eben so tief im Herzen - ihr angeblich auch - das ich gerade nicht weiß, wie ich damit umgehen soll. Ich kannte das bis dato nicht ausm Leben, dass man aus Vernunft Abstand nimmt, selbst wenn das Herz noch am Pochen ist.
Ist das jetzt halbwegs verständlich für dieses Durcheinandersein? ;-)