Der ist sexuell gerade auf "unserem" Höhenpunkt angekommen denk ich (er hat das er oft wiederholt und gesagt"....aber selbst da muss ich sagen: verzehren tut er sich nicht gerade.......glaub so schnell wie ein Mann da nen Höhenflug hat, so schnell kommt er danach wieder runter...
Ich probier gerade die Strategie: ihm nicht geben was er will.......wenn er jetzt Sex will, kriegt er ihn nicht. Ich lasse auch erstmal alles ganz schwammig...er will sich treffen, ich sag jetzt: müssen wir mal schauen.....(so wie er vorher immer). Glaube das ihn das irritiert.
Hallo Chrissy, das ist ja Emilias Strang und daher können hier jetzt natürlich keine Tipps für deinen AM kommen - aber kurz: ich erinnere mich an den Anfang deines Strangs und weiß nicht wie es da jetzt aussieht . Aus deinen Anfangsposts konnte man herauslesen, dass dein AM kaum interessiert war, also auch sexuell nicht so stark, es war nicht so, dass er dich häufig kontaktierte,sexuelle Nachrichten schrieb und dich oft unbedingt treffen wollte - dass er da jetzt auf einem Höhepunkt angelangt sein sollte, würde mich wirklich erstaunen ( was er
sagt, ist eigentlich unerheblich. )
jedenfalls allgemein: wenn man bei einem AM, der sexuell interessiert ist, den Sex weglässt, bevor er richtig angebissen hat /'angefüttert' ist, dann ist natürlich 'die Linie dünn' - und klar sucht er sich dann wohl bald eine andere Affärenfrau, warum auch nicht ? er möchte ja nicht mehr als eine gelegentliches erotisches Intermezzo mit einer attraktiven sympathischen Frau - und die Welt ist voll von Frauen.
Glaub die Linie ist das auch dünn und es gibt auch Männer die dann ganz abspringen und sich eine Andere suchen die "einfacher" ist....^^
es ist natürlich gesünder und natürlicher, wenn 'man den Sex weglässt', also sich gar nicht erst auf so eine Affäre einlässt, wenn man eigentlich mehr möchte. Es gibt auch keine Garantie bei der ''Anfütterungsstrategie'', dass sie gelingt. es ist halt eine erfolgsversprechende Möglichkeit als Affärenfrau 'Macht' zu gewinnen, so dass der AM zu kristallisieren beginnt. Wenn allerdings der AM noch nie so richtig gebrannt hat oder auch noch andere Frauen(Affären) im Spiel sind, man ohnehin nur eine AF von mehreren ist usw. - dann wird einem auch die Strategie kaum helfen, und es ist besser, sich ganz rauszuziehen, emotional und sexuell.
Ich find es schwer den AM nicht als Feind zu sehen bei solchen Strategien, denn das kippt gefühlsmässig auch schnell um. Merk bei mir selber, dass ich mich garnicht mehr so richtig freuen kann auf ihn oder seine Nachrichten.....weil ich weiss das es nicht von ihm aus kommt, sondern das es Realtionen auf meine Strategie sind. Das ist ja dann total anders.............ich würde mir wünschen er entflammt von selber und wird proaktiv.......davon kann man bei solchen Männern aber wohl lang träumen.
hm, naja. Also allgemein gesagt - das passt auch hier in den Strang:
es ist nicht die Strategie, die einen den AM als Feind sehen lässt - das ist man doch selbst ! weil man - das muss man sich wirklich bewusst machen als AF ! - andere Ziele verfolgt als der AM, weil man nicht akzeptieren will, dass er einem nicht mehr anbietet. weil man nicht akzeptieren will, dass er einem nicht mehr Gefühle entgegenbringt.
man ist vollkommen selbst verantwortlich,wenn man von einem Menschen, der einem kommuniziert: ich möchte keine verbindliche feste Beziehung mit dir, nur ein paar schöne Stunden, prickelndes Gechatte und regelmäßig Sex, wenn es terminlich passt - mehr und etwas anderes will ! Damit macht man sich selbst jemanden zum ''Feind'', der eigentlich gar kein Feind ist.
Richtig wäre, dann einfach 'nein' zu sagen - dann passt es für mich nicht. und sich Menschen zu suchen , die den eigenen Wünschen entsprechen, da sie ganz ähnliche haben. weil man das aber nicht will oder vor lauter Gefühlsverblendung nicht kann, sondern eben unbedingt diesen einen Mann haben und umkrempeln will, so dass er dann letztlich das will, was man selbst will - nämlich mehr - bedient man sich der Strategie - die zudem dabei hilft, die eigene Position zu schützen, indem man dem AM eben spiegelt, man wäre ebenfalls nicht an mehr interessiert - man also nicht ungehemmt jemandem sein Herz ausschüttet und sich nicht jemandem 'an den Hals wirft', der dies gar nicht möchte.
Hier zum Beispiel - entschuldige bitte die dritte Person Emilia - kann ich den AM sogar ganz gut verstehen, dass er äußert,er fühle sich eingeengt, keine 'Luft' usw.
Emilia gibt ihm Hilfsangebote und versucht ihm 'Angst vor Frauen' zu nehmen, obwohl er klar kommuniziert, dass er nur eine Affäre will - er kommuniziert nicht, dass er Hilfe haben möchte, um Angst vor Frauen zu verlieren und trotzdem wird es hinein interpretiert - um eben auch einen Grund zu haben, an ihm dranzubleiben-
wenn ich mich in die Situation eines Menschen hinein versetze, der nur eine angenehme Affäre möchte, ich vielleicht auch schlechte Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht hatte und jetzt meine Ruhe vor Beziehungen haben möchte, aber Erotik genießen - und gerate dann an jemanden, der mich aber 'bekehren' möchte, mir zeigen möchte, wie schön Liebe ist usw (weil er sie selbst bekommen möchte)...ich würde mich auch sehr unter Druck fühlen. Wenn ich dann noch ein höflicher Mensch bin, den anderen nunmal mag und eben auch attraktiv finde, bin ich in einem Dilemma - wie sage ich das, ohne denjenigen wegzustoßen und ohne zu verletzen und auch ohne ihn(sie) ganz zu verlieren ?
also, der AM hat nicht weniger Probleme als Emilia selbst - diese sind aber sicher nicht in einer Angst vor Gefühlen begründet,sondern eher darin, nicht akzeptiert und ernst genommen zu werden in dem, was man kommuniziert hat.
Langer Rede, kurzer Sinn: macht euch bewusst, dass ihr etwas möchtet von jemandem, der dies nicht möchte. Und dass ihr in diesem Sinn auch 'Täterinnen' seid, nicht Opfer eines AM - und ihr damit auch eine Verantwortung für eure Situation habt und auch vor euch selbst verantworten können müsst, wenn ihr einen Mann unbedingt binden wollt, der dies zunächst nicht will. Die Strategie ist dabei ein wichtiges Werkzeug. es ist aber klar, dass es natürlich auch scheitern kann, da der Mann vielleicht nicht so leicht zu 'drehen' ist, seinen ursprünglichen Zielen treu bleibt und seinen Verstand kontrollieren lässt. daran ist nichts schlecht oder 'feindlich'.
und aus dem Geschriebenen wird auch ersichtlich warum wir gar nicht erst in Affären hinein beraten, weil sie so gut wie immer in irgendeiner Richtung Leid verursachen. Nur wenn das Kind nunmal schon in den Brunen gefallen ist, kann die Strategie den SE helfen, sich zu behaupten und vielleicht auch ihre Ziele zu erreichen.
die Fälle, in denen Menschen beidseitig wirklich nur eine Affäre suchen und darin zufrieden sind, sind selten - jedenfalls im Forum selten, da ja auch kaum Hilfebedarf besteht.