EmiliaW
Aktives Mitglied
- Registriert
- 30 Okt. 2019
- Beiträge
- 86
Hallo und guten Morgen an Alle!
Ich bin froh dieses Forum gefunden zu haben und hoffe nun auf regen Austausch und eventueller Hilfestellung!
Nun meine Geschichte :
Fast ein Jahr treffe ich mich mit einem Kollegen (wir arbeiten an völlig anderen Standorten). Bei einer Teamsitzung bekam er mit, dass ich getrennt bin. Daraufhin tauschten wir Nummern. Es ging recht schnell hin und her per WhatsApp, auch sexuell. Dies war aber ok, mehr wollte ich nicht! Dann das erste Treffen, es ging ums Bett. Dies lief eine Weile völlig OK. Für mich hätte es etwas mehr sein können .
Dann nach einem halben Jahr, das erste Treffen ohne Bett... Es war toll, wir verstehen uns auch da, haben Spaß. Ich habe angefangen ihn zu vermissen, fragte ob es ihm auch so geht. Er meinte darüber sprechen wir zu gegebener Zeit (jetzt halbes Jahr her). Wir treffen uns weiterhin in allen Lebenslagen, helfen uns gegenseitig. Ich habe gestanden, dass ich mich verliebt habe, er sicher nur Spaß suchte. Er meinte, dass hätte er mir gesagt.
Er selber ist 15 älter, eine verletzende, lange Beziehung hinter sich. 6 Jahre alleine mit volljährigen Sohn im Haus. Teilweise wirkt er depressiv, völlig überarbeitet, Geldsorgen. Seine Hüfte ist kaputt.
Nun ist er diese Woche ins Krankenhaus, OP der Hüfte. Er wünscht keinen Besuch. Ich habe ein Paket für ihn abgegeben mit Leckereien und einem Wenn-Buch und auch Liebesbrief. Er hat angerufen, sich artig bedankt und meinte aber es erdrückt ihn. Er hat in den letzten Jahren so viel Mist erlebt, kann nicht über seinen Schatten springen. Ich habe mich entschuldigt. Es hat mich beschäftigt, habe mich per WhatsApp nochmal gemeldet. Es tut mir leid, will kein schlechtes Gefühl machen, werde mich zurück nehmen.
Er meinte, ich mache ihm kein schlechtes Gefühl, das ist übertrieben, ihm fehlt nur manchmal die Luft zum atmen.
Oh Gott es ist so viel, ich hoffe ich verwirre nicht!
Nun weiß ich nicht, wie mich weiter verhalten. Ich weiß er hat Schwierigkeiten Hilfe anzunehmen. Habe ich ihm in vielen Situationen angeboten, lehnte erst komplett ab, nimmt sie nun teilweise an...
Wenn er aus dem KH zurück ist, wie soll ich mich verhalten?
Ich will ihm die Luft nicht nehmen, will das er merkt ich bin keine von den bösen Frauen. Kann ich das schaffen? Wie?
Ich bin froh dieses Forum gefunden zu haben und hoffe nun auf regen Austausch und eventueller Hilfestellung!
Nun meine Geschichte :
Fast ein Jahr treffe ich mich mit einem Kollegen (wir arbeiten an völlig anderen Standorten). Bei einer Teamsitzung bekam er mit, dass ich getrennt bin. Daraufhin tauschten wir Nummern. Es ging recht schnell hin und her per WhatsApp, auch sexuell. Dies war aber ok, mehr wollte ich nicht! Dann das erste Treffen, es ging ums Bett. Dies lief eine Weile völlig OK. Für mich hätte es etwas mehr sein können .
Dann nach einem halben Jahr, das erste Treffen ohne Bett... Es war toll, wir verstehen uns auch da, haben Spaß. Ich habe angefangen ihn zu vermissen, fragte ob es ihm auch so geht. Er meinte darüber sprechen wir zu gegebener Zeit (jetzt halbes Jahr her). Wir treffen uns weiterhin in allen Lebenslagen, helfen uns gegenseitig. Ich habe gestanden, dass ich mich verliebt habe, er sicher nur Spaß suchte. Er meinte, dass hätte er mir gesagt.
Er selber ist 15 älter, eine verletzende, lange Beziehung hinter sich. 6 Jahre alleine mit volljährigen Sohn im Haus. Teilweise wirkt er depressiv, völlig überarbeitet, Geldsorgen. Seine Hüfte ist kaputt.
Nun ist er diese Woche ins Krankenhaus, OP der Hüfte. Er wünscht keinen Besuch. Ich habe ein Paket für ihn abgegeben mit Leckereien und einem Wenn-Buch und auch Liebesbrief. Er hat angerufen, sich artig bedankt und meinte aber es erdrückt ihn. Er hat in den letzten Jahren so viel Mist erlebt, kann nicht über seinen Schatten springen. Ich habe mich entschuldigt. Es hat mich beschäftigt, habe mich per WhatsApp nochmal gemeldet. Es tut mir leid, will kein schlechtes Gefühl machen, werde mich zurück nehmen.
Er meinte, ich mache ihm kein schlechtes Gefühl, das ist übertrieben, ihm fehlt nur manchmal die Luft zum atmen.
Oh Gott es ist so viel, ich hoffe ich verwirre nicht!
Nun weiß ich nicht, wie mich weiter verhalten. Ich weiß er hat Schwierigkeiten Hilfe anzunehmen. Habe ich ihm in vielen Situationen angeboten, lehnte erst komplett ab, nimmt sie nun teilweise an...
Wenn er aus dem KH zurück ist, wie soll ich mich verhalten?
Ich will ihm die Luft nicht nehmen, will das er merkt ich bin keine von den bösen Frauen. Kann ich das schaffen? Wie?