Mod LeilaHope
Moderator
- Registriert
- 23 Sep. 2014
- Beiträge
- 8.337
Flix, ich möchte zu allem noch mal etwas sagen.
Ich persönlich fand die Aktion zu ihr zu fahren nicht förderlich, egal wieviele intime Momente Ihr hattet oder nicht, im Endeffekt wolltest Du Deiner Verlustangst nachgehen und hast gleichzeitig ihre Komfortzone bedient.
Und seiner Verlustangst nachgehen, hat nur einen temporären Effekt, wie Du jetzt wieder merkst. Da hilft Dir auch keine Brechstange, denn Dein Schwarz-Weiß-Denken und ab wann es für Dich dann gewesen sein soll, wenn sie dies oder jenes gemacht hat, Dein Tacheles-Reden hast Du immer wieder modifiziert, bist aber damit kein Stück weitergekommen, außer dass Deine Ex weiß, dass Deine Aussagen keine Endgültigkeit und somit keine Konsequenzen haben.
Von Anbeginn Deines Stranges wollte sie eigentlich ihre Ruhe und Abstand, um sich über Dinge klar zu werden. Während dieser ganzen Zeit hast Du ihr diese Ruhe und den Abstand nicht einmal eingeräumt.
Selbst wenn sie sich gemeldet hatte, bist Du sofort drauf angesprungen, 20 Min mit Antworten zu warten, war schon Schwerstarbeit für Dich.
Dabei sollte man den Verlasser mit seiner Entscheidung und den dazugehörigen Konsequenzen konfrontieren, dass man eben NICHT mehr Gewehr bei Fuß steht, wenn der Verlasser anklopft, weil er so seine Konsequenzen durch seine Entscheidung, die des Verlustes, niemals spüren wird...
Du bist jetzt seit der Trennung im intensiven Kontakt mit ihr, mal etwas kühler, mal etwas wärmer von ihrer Seite, aber mit Deinem bisherigen Vorgehen bist Du kein Stück weitergekommen.
Dass bei Treffen etwas zwischen Euch passieren würde, war immer ihre Sorge, daher hat sie es gemieden, war sauer bei dem Kuss oder hat das Treffen abrupt beendet.
In einer traurigen Situation war sie aber - nach Deinen eigenen Aussagen - nie abgeneigt, etwas mit anderen Männern zu haben, um sich über den Schmerz hinwegzutrösten. Ich bin der Meinung, dass Du an diesem WE zwar kein anderer warst, aber jemand, der ihr - wie sonst andere - temporär über ihren Schmerz hinweggeholfen hat.
Sie wollte von Anbeginn dieses Stranges Ruhe und Abstand, zwischendurch wollte sie Kontakt halten, aber dennoch mit einem gewissen Abstand, um zu sehen, wohin es führen könnte und natürlich nach ihren bereits vorhandenen eigenem Spielregeln, dass andere Begegnungen nicht ausgeschlossen sind. Was DAS genau bedeutete, hast Du ja dann erfahren. Da wird dann ein "Deal" gemacht, dass es aber kein Sex bei dem jeweils anderen geben darf. Das allein ist doch schon so pauschal, denn was GENAU sind denn hier die Grenzen, wenn man bspw. die amerikanische Sexdefinitiom bzgl der Monika Lewinsky-Affäre betrachtet. Jeder hat doch andere Vorstellungen von Vergehenskriterien. Dreimal hintereinander mit demselben Typen knutschen, ist ja jetzt auch kein Ausrutscher, oder dass man nach dem ersten Mal ein etwaig - auch wenn getrennt - schlechtes Gewissen hätte oder auch keine Abneigung da war, wenn man es dreimal wiederholt in der kurzen Zeit, und das auch noch während ihrer Säuselei, zeigt ja wiederum, dass sie gar nicht weiß, was sie will, und das wird sie auch nicht durch Deine Überzeugungsarbeit, stundenlange Telefonate oder Schreiberei erfahren, sondern sie muss es spüren, aber dazu kommt es nicht, weil Du immer präsent warst und alles mitmachst und sie pickt sich bisher die Rosinen raus.
Was auch vielleicht Berücksichtigung finden sollte und nicht so richtig bedacht wurde, dass Ihr 8 Monate in Form einer Fernbeziehung von ca. 800 km wart. Das ist nicht vergleichbar mit einer "normalen" Beziehung...
Ich würde sogar behaupten, dass Ihr die Kennenlernphase noch nicht einmal abgeschlossen habt, denn real - ohne die virtuelle Welt - habt Ihr bisher nicht sooo viel Zeit miteinander gehabt. Und in dieser wenigen Zeit gab es bereits Probleme über Probleme und Impulsivitäten, die es scheitern ließen.
Der Schwebezustand jetzt ist für Dich - verständlicherweise - schwerlichst auszuhalten und darum willst Du auch alles hinschmeißen, weil dann es für Dich ja auch entschuldigt wäre, wieder Kontakt aufzunehmen und ihr über diese Endgültigkeit zu berichten. Hintergrund ist aber nur, dass Du wieder eine Reaktion von ihr haben willst und letztendlich ist für Dich am Schluss auch wieder nichts geklärt.
Glaube mir Flix, dieser Schwebezustand, dieses Ungewisse, dieses Aushaltenmüssen... da können Dir viele hier ein Lied von singen, aber der Großteil hier hat eingesehen, dass Ungeduld, den man mit Druck ausüben, vergleichen kann, einen nicht weiterbringt und einen immer wieder zurückwirft, also versuchte man es doch mit der Geduld und an diesem Lernprozess sind sehr viele hier gereift, haben zu ihrer Stärke zurückgefunden und konnten endlich viele Dinge aus einem ganz anderen Blickwinkel betrachten, und DAS ist nicht nur unbezahlbar, sondern auch in allen Beteichen essentiell.
Wenn Dich der eine Weg nicht weiterbringt, versuche einen anderen, aber vordergründig für Dich!
Ich persönlich fand die Aktion zu ihr zu fahren nicht förderlich, egal wieviele intime Momente Ihr hattet oder nicht, im Endeffekt wolltest Du Deiner Verlustangst nachgehen und hast gleichzeitig ihre Komfortzone bedient.
Und seiner Verlustangst nachgehen, hat nur einen temporären Effekt, wie Du jetzt wieder merkst. Da hilft Dir auch keine Brechstange, denn Dein Schwarz-Weiß-Denken und ab wann es für Dich dann gewesen sein soll, wenn sie dies oder jenes gemacht hat, Dein Tacheles-Reden hast Du immer wieder modifiziert, bist aber damit kein Stück weitergekommen, außer dass Deine Ex weiß, dass Deine Aussagen keine Endgültigkeit und somit keine Konsequenzen haben.
Von Anbeginn Deines Stranges wollte sie eigentlich ihre Ruhe und Abstand, um sich über Dinge klar zu werden. Während dieser ganzen Zeit hast Du ihr diese Ruhe und den Abstand nicht einmal eingeräumt.
Selbst wenn sie sich gemeldet hatte, bist Du sofort drauf angesprungen, 20 Min mit Antworten zu warten, war schon Schwerstarbeit für Dich.
Dabei sollte man den Verlasser mit seiner Entscheidung und den dazugehörigen Konsequenzen konfrontieren, dass man eben NICHT mehr Gewehr bei Fuß steht, wenn der Verlasser anklopft, weil er so seine Konsequenzen durch seine Entscheidung, die des Verlustes, niemals spüren wird...
Du bist jetzt seit der Trennung im intensiven Kontakt mit ihr, mal etwas kühler, mal etwas wärmer von ihrer Seite, aber mit Deinem bisherigen Vorgehen bist Du kein Stück weitergekommen.
Dass bei Treffen etwas zwischen Euch passieren würde, war immer ihre Sorge, daher hat sie es gemieden, war sauer bei dem Kuss oder hat das Treffen abrupt beendet.
In einer traurigen Situation war sie aber - nach Deinen eigenen Aussagen - nie abgeneigt, etwas mit anderen Männern zu haben, um sich über den Schmerz hinwegzutrösten. Ich bin der Meinung, dass Du an diesem WE zwar kein anderer warst, aber jemand, der ihr - wie sonst andere - temporär über ihren Schmerz hinweggeholfen hat.
Sie wollte von Anbeginn dieses Stranges Ruhe und Abstand, zwischendurch wollte sie Kontakt halten, aber dennoch mit einem gewissen Abstand, um zu sehen, wohin es führen könnte und natürlich nach ihren bereits vorhandenen eigenem Spielregeln, dass andere Begegnungen nicht ausgeschlossen sind. Was DAS genau bedeutete, hast Du ja dann erfahren. Da wird dann ein "Deal" gemacht, dass es aber kein Sex bei dem jeweils anderen geben darf. Das allein ist doch schon so pauschal, denn was GENAU sind denn hier die Grenzen, wenn man bspw. die amerikanische Sexdefinitiom bzgl der Monika Lewinsky-Affäre betrachtet. Jeder hat doch andere Vorstellungen von Vergehenskriterien. Dreimal hintereinander mit demselben Typen knutschen, ist ja jetzt auch kein Ausrutscher, oder dass man nach dem ersten Mal ein etwaig - auch wenn getrennt - schlechtes Gewissen hätte oder auch keine Abneigung da war, wenn man es dreimal wiederholt in der kurzen Zeit, und das auch noch während ihrer Säuselei, zeigt ja wiederum, dass sie gar nicht weiß, was sie will, und das wird sie auch nicht durch Deine Überzeugungsarbeit, stundenlange Telefonate oder Schreiberei erfahren, sondern sie muss es spüren, aber dazu kommt es nicht, weil Du immer präsent warst und alles mitmachst und sie pickt sich bisher die Rosinen raus.
Was auch vielleicht Berücksichtigung finden sollte und nicht so richtig bedacht wurde, dass Ihr 8 Monate in Form einer Fernbeziehung von ca. 800 km wart. Das ist nicht vergleichbar mit einer "normalen" Beziehung...
Ich würde sogar behaupten, dass Ihr die Kennenlernphase noch nicht einmal abgeschlossen habt, denn real - ohne die virtuelle Welt - habt Ihr bisher nicht sooo viel Zeit miteinander gehabt. Und in dieser wenigen Zeit gab es bereits Probleme über Probleme und Impulsivitäten, die es scheitern ließen.
Der Schwebezustand jetzt ist für Dich - verständlicherweise - schwerlichst auszuhalten und darum willst Du auch alles hinschmeißen, weil dann es für Dich ja auch entschuldigt wäre, wieder Kontakt aufzunehmen und ihr über diese Endgültigkeit zu berichten. Hintergrund ist aber nur, dass Du wieder eine Reaktion von ihr haben willst und letztendlich ist für Dich am Schluss auch wieder nichts geklärt.
Glaube mir Flix, dieser Schwebezustand, dieses Ungewisse, dieses Aushaltenmüssen... da können Dir viele hier ein Lied von singen, aber der Großteil hier hat eingesehen, dass Ungeduld, den man mit Druck ausüben, vergleichen kann, einen nicht weiterbringt und einen immer wieder zurückwirft, also versuchte man es doch mit der Geduld und an diesem Lernprozess sind sehr viele hier gereift, haben zu ihrer Stärke zurückgefunden und konnten endlich viele Dinge aus einem ganz anderen Blickwinkel betrachten, und DAS ist nicht nur unbezahlbar, sondern auch in allen Beteichen essentiell.
Wenn Dich der eine Weg nicht weiterbringt, versuche einen anderen, aber vordergründig für Dich!