Warum kannst du damit nicht zufrieden sein? Wäre wahrscheinlich nicht nur interessant, sondern auch hilfreich, dem Gedanken nachzuspüren und die Frage für sich zu beantworten.
Ich weiß es nicht. Ist das dein Punkt? Oder einer davon?
Sie ginge nicht in Richtung 'wer ist wichtiger?', auch, wenn du das Wort in Gänsefüßchen gesetzt hast. Mit einer solchen Fragestellung kannst du nur verlieren, weil du so nur einzelne Aspekte betrachtest, eine Art Ranking betreibst und es um verlieren und/oder gewinnen geht. Sowas geht idR nach hinten los. Besser wäre es, das große Ganze zu sehen, es zu schaffen, von außen auf die Sache zu blicken und sich aus dieser Vogelperspektive mit einigermaßen sachlichen Erwägungen heraus dann eben andere Fragen zu formulieren, essenziellere. Und solche, auf die du auch Antworten findest. Das sind grundsätzlich die Fragen, die dich selbst betreffen. Und die es dir aus dem Grund ermöglichen, zu beantworten.
Etwa: will ich das? Kann ich das? Was fühle ich? Bin ich fein damit? Ertrage ich das auf Dauer? Was gibt mir das? Gibt es mir genug/zuwenig? Was fehlt? Was will ich? Was will ich nicht? Mit wem will ich? Warum will ich? Wie will ich? Was kann ich beeinflussen/ändern? Was sind meine Prioritäten? Werden die beachtet? Welche Konsequenzen ziehe ich? Usw…
-> alles in dir basiert, das was du kontrollieren und checken kannst betreffend, dein Ding, deine Antworten, deine Entscheidungen, während "wer ist wichtiger?" / "bin ich Sahnehaube?" außen basiert ist, vom Gegenüber abhängt (und abhängig macht) und in eine gedankliche Konkurrenz- und 'Nicht genügen‘-Situation bringen kann, die absolut destruktiv und nicht gut für das eigene Standing ist.