NiniSe79
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- 22 Feb. 2022
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Hallo, ich bin auch noch recht neu hier im Forum und habe diesen Strang gerade erst entdeckt. Beim Durchlesen Eurer Beiträge hatte ich automatisch ein Lächeln im Gesicht. Ich bin so unheimlich dankbar dieses Forum gefunden zu haben. Im Moment begreife ich immer mehr dass ich sehr lange von meinem Partner erwartet habe mich glücklich zu machen. Da er das natürlich nicht kann wurde ich traurig und dachte - toll erst hast du deine 24 Jahre in den Sand gesetzt, die Kinder der "Familie" beraubt und jetzt hast Du einen Freund der nicht in der Lage ist dich zur Priorität zu machen. Mein Verstand hat leider über 2 Jahre gebraucht zu verstehen dass ICH mir selbst Priorität geben darf und ich kann nur sagen: ich arbeite täglich daran, mal gelingt es mir besser, mal schlechter. Es wäre einfach zu viel erwartet wenn man erwartet dass sich das von heute auf Morgen ändert.
Was ich auch noch sehr empfehlen kann, worauf ich vor ein paar Monaten gestoßen bin ist "die Option Methode" - hier geht es darum zu erkennen dass wir uns oft mit "unglücklichsein" versuchen zu motivieren weil wir denken dass uns das unserem "Ziel" näher bringt. Frei nach dem Motto: weil ich (noch) nicht habe was ich will "muss" ich unglücklich sein. Viel eher sollten wir aber hergehen und erkennen dass wir auch wenn wir "noch nicht" haben was wir wollen trotzdem glücklich sein dürfen, weil weder das eine noch das andere etwas an unserem "wollen" ändert.
Dann kann ich nur empfehlen auch mal "bewusst traurig" zu sein. Zulassen, für eine "begrenzte" Zeit. Und erkennen dass auch der schlimmste Tag zum Glück "nur 24 Stunden" hat.
Sich selbst einen Brief schreiben. Hier ist Platz für alles was du dir wünscht, worüber du froh, glücklich, dankbar, traurig, wütend, enttäuscht oder sonst was bist. Und sich bei sich selbst entschuldigen, dass man xyz gemacht/ nicht gemacht hat, "red flags" die man sehr wohl bemerkt (oft erst "zu spät") hat konsequent ignoriert hat und sich hinterher wundert warum die Situation jetzt ist wie sie ist.
VLG, Nini
Was ich auch noch sehr empfehlen kann, worauf ich vor ein paar Monaten gestoßen bin ist "die Option Methode" - hier geht es darum zu erkennen dass wir uns oft mit "unglücklichsein" versuchen zu motivieren weil wir denken dass uns das unserem "Ziel" näher bringt. Frei nach dem Motto: weil ich (noch) nicht habe was ich will "muss" ich unglücklich sein. Viel eher sollten wir aber hergehen und erkennen dass wir auch wenn wir "noch nicht" haben was wir wollen trotzdem glücklich sein dürfen, weil weder das eine noch das andere etwas an unserem "wollen" ändert.
Dann kann ich nur empfehlen auch mal "bewusst traurig" zu sein. Zulassen, für eine "begrenzte" Zeit. Und erkennen dass auch der schlimmste Tag zum Glück "nur 24 Stunden" hat.
Sich selbst einen Brief schreiben. Hier ist Platz für alles was du dir wünscht, worüber du froh, glücklich, dankbar, traurig, wütend, enttäuscht oder sonst was bist. Und sich bei sich selbst entschuldigen, dass man xyz gemacht/ nicht gemacht hat, "red flags" die man sehr wohl bemerkt (oft erst "zu spät") hat konsequent ignoriert hat und sich hinterher wundert warum die Situation jetzt ist wie sie ist.
VLG, Nini