Mamamia
Aktives Mitglied
- Registriert
- 19 Aug. 2018
- Beiträge
- 56
Hallo ihr Lieben,
auch ich bin neu hier und würde euch gerne um eure Meinung bitten.
Mein (Ex-)Freund und ich waren seit ca 1,5 Jahren zusammen. Anfangs stand seinerseits alles ein wenig unter dem Stern "das wird nur ein Zeitvertreib", da er meinte dass ihm immer alles egal wäre und er sich selten für etwas interessiert, jedoch gerne wieder eine Beziehung hätte in der er sich fallen lassen kann. Wir haben einfach locker geschrieben und er meinte relativ schnell dass er sich komischerweise für mich interessieren würde. ALles in allem ging es dann über und wir kamen irgenwann zusammen und mit dem immer besser kennenlernen taute er auf einmal richtig auf. Nach etwa 4 Monaten gestanden wir uns dann dass wir uns in einander verliebt hatten, wobei der erste Schritt da von ihm ausging. Bei mir fing danach eine Ausbildung an, die viel Stress mitbrachte und auch er hatte sowohl im Job als auch in seinem privaten Leben viel zu tun und den Kopf voll. Aber wir haben immer zueinander gehalten und er hat immer gesagt, dass ich seine absolut perfekte Frau wäre, weil ich so stressfrei uns unkompliziert sei. (Er hatte schon vor der Beziehung immer betont, dass er keinesfalls wieder Stress haben will).
Leider fing ich mich dann an zu verändern, war nicht mehr sein Ort zum runter kommen und wurde immer trauriger. Gründe dafür habe ich aber nicht gefunden. Er hat immer versucht mich aufzumuntern und überall unterstützt, obwohl er selbst so viel um die ohren hatte. Aber ich steigerte mich immer mehr in sämtliche Situationen rein, brach zu vielen meiner Freunde den Kontakt ab, weil sie in meinen Augen nicht für mich da wären und fing irgendwann richtig an zu klammern. Er schrieb ein paar SMS mit seiner Ex-Freundin (die wirklich nur freundschaftlich und auch eher der Höflichkeit entsprangen) zum Geburtstag und dann kam bei mir noch eine unfassbare Eifersucht dazu. Bei dem ersten richtig heftigen Streit wollte er es mir dann recht machen und meinte, dass ihm alle anderen Frauen egal wären und löschte sie größtenteils aus seiner Kontakt-Liste, auch wenn ich das so nicht "verlangt" hatte. Von da an ging es immer weiter bergab mit uns, wobei ich aber sagen muss, dass er immer sein Bestes gab und so rücksichtsvoll war aber mir unerklärlicher Weise nichts recht machen konnte..
Ich hatte starke Komplexe, jeden Abend nachdem er von seinem ohnehin schon stressigen Tag nach Hause kam saß ich weinend im Bett und fing an mich mit ihm zu streiten. Irgenwann fing er an sich selbst Vorwürfe zu machen, dass er mich nicht glücklich machen konnte. Als ich dann alle Versuche die er unternahm uns beiden mal wieder eine schöne zeit zu machen richtig zerstörte, fing er langsam an sich zurück zu ziehen (verstädnlicherweise).
Wir stritten uns immer öfter und er wurde so traurig. Dann fuhr er mit seinen Freunden in den Urlaub und meldete sich die ganze Zeit über nicht. Ich bin dabei zuhause fast durchgedreht.. Er betrank sich eine Woche lang und als er wiederkam, bin ich soforrt zu ihm gefahren und habe wieder ein riesen Drama gemacht, bei dem ich (mal wieder) sagte, dasss es besser wäre sich zu trennen. Er sagte, ihm sei bewusst geworden, dass ich das wichtigste in seinem Leben wäre und er würde alles dafür tun, dass es wieder so werden würde wie früher, weil ich die Frau seines Lebens wäre. Und er hat sich wieder richtig viel Mühe gegeben, doch leider hatte ich meine Gefühle immer noch nicht unter Kontrolle und es gab immer weiter Stress wegen irgendwelcher Kleinigkeiten, für die er nichts konnte.
Langsam fing ich an mich zu fragen, was nicht stimmte. Und auch er machte sich Sorgen, da ich immer größere Komplexe hatte und Ängste, und Gedanken die ihn richtig erschracken. (er hatte mal gesagt, dass es nichts schlimmers gibt, als wenn sich jemand etwas wegen ihm antuen würde oder er wegen ihm leiden müsste). Das ganze zog sich immer weiter, bis er in einem Streit sich trennte. Ich habe wieder riesen Drama gemacht, aber diesmal hatte es nichts genützt. Sonst hatten wir uns nach den Streits immer relativ schnell vertragen oder zumindest noch nebeneinander geschlafen. Hier war es aber das erste Mal eine "richtige" Trennung. Ich flehte ihn an und sagte so oft, dass er das wichtigste in meinem Leben sei. Aber er meinte, dass er einfach nicht mehr kann und auch die Gefühle in den letzten 6 Monaten stark gelitten hätten. Zwei Tage später schlief er aber bei mir, weil er noch Gefühle hatte. Wir entschlossen es noch einmal zu versuchen und ich stimmt endlich seinem schon alten Vorschlag zu, professionelle Hilfe hinzuzuziehen.
In den vier Wochen war er eher distanziert, aber ich hatte den Eindruck, dass Stück für Stück wieder das vertraute Verhältnis von vor der Trennung zurück kam. Ich machte zwar keine extrem großen Dramen mehr, aber trotzdem war ich immer traurrig und diskutierte mit ihm über belanglose Sachen, sodass er immer weiter in eine Ecke gedrängt wurde. Als ich dann nach einem sehr schönen Abend anfing zu weinen, war es dann das Ende. Am nächsten morgen nachdem ich das Haus zickig verlassen hatte, brachte er mit meine Sachen und sagt, er macht es jetzt kurz und schmerzlos, ich solle mich nicht mehr bei ihm melden und er könne mir keine Liebe geben, weil er keine Gefühle mehr habe.
Danach hatten wir fünf Tage nichts mehr voneinander gehört. Er löschte mich bei allen sozialen Medien, blockierte mich bei Whatsapp, welches er aber ein paar Tage später wieder aufhob. Nach fünf Tagen fuhr ich zu ihm, um ihm seine Sachen zu bringen und noch einmal ein klärendes Gespräch zu erhalten. Er entschuldigte sich für die Art, wie er sich trennte und sagte, dass er schon die ganze Zeit keine Zukunft mehr sehe. Auch dass ich ihn nie unterstützt hatte bei seinen Dingen.. Lieben würde er mich zwar noch aber eher wie eine gute Freundin. Ich akzeptierte das für den Abend ersteinmal und fuhr nach Hause, am nächsten morgen aber wieder hin. Ich sagte, dass ich ihn so sehr vermissen würde und ihn nachts immer suche und er meinte, es würde ihm ganz genauso gehen, aber Zeit würde die Wunden schon heilen und ich solle aufhören, jetzt immer zu ihm zu fahren. Daraufhin hatte ich ihn eine Woche lang nicht gesehen und dann auf einer Party begrüßte er mich. Ich wollte mich dann mit ihm unterhalten, aber er war sehr betrunken und stieß mich weg, weil er endlich mal seine Ruhe haben wollte.
Seitdem hatten wir keinen Kontakt mehr. Ich weiß nur, dass er mir aus dem Weg geht auf Partys um seine "Ex" nicht zu treffen. die Trennung ist jetzt 3 Wochen her..
Nach der ersten Trennung habe ich psychologische Hilfe in Anspruch genommen und hatte auch das gefühl dass es mir ein wenig besser ging, aber wirklich geholfen hatte es nicht. Den wirklichen Grund habe ich leider erst nach der 2. Trennung erfahren. Es waren Nebenwirkungen meiner Pille, die ich auch erst nehme, seitdem ich mit ihm zusammen war. Ich habe sie vor drei Wochen abgesetzt und fühle mich jetzt schon wie ein neuer Mensch. ich erkenne überhaupt nicht, was in den letzen 6 monaten in mir vorging. Aber was ich sehe ist meinen Freund, der mir zur Seite stand, wo alle anderen mich schon längst verlassen hätten obwohl ich ihn nur mit Füßen trat. Es tut mir so weh, dass ich ihn so behandelt habe und ich wollte es wirklich die ganze Zeit schon ändern, aber es hat nie geklappt, weil die Hormone mich komplett verändert haben. Und ich habe ihn jetzt so sehr kaputt gemacht, dass er mit seinen Nerven voöllig am Ende ist und Angst und Wut bekommt, wenn er ich sieht..
Ich weiß, dass das Beste was ich ihm jetzt geben kann Abstand und Ruhe ist, aber er wird damit nur merken, wie entspannt es ohne mich ist..
auch ich bin neu hier und würde euch gerne um eure Meinung bitten.
Mein (Ex-)Freund und ich waren seit ca 1,5 Jahren zusammen. Anfangs stand seinerseits alles ein wenig unter dem Stern "das wird nur ein Zeitvertreib", da er meinte dass ihm immer alles egal wäre und er sich selten für etwas interessiert, jedoch gerne wieder eine Beziehung hätte in der er sich fallen lassen kann. Wir haben einfach locker geschrieben und er meinte relativ schnell dass er sich komischerweise für mich interessieren würde. ALles in allem ging es dann über und wir kamen irgenwann zusammen und mit dem immer besser kennenlernen taute er auf einmal richtig auf. Nach etwa 4 Monaten gestanden wir uns dann dass wir uns in einander verliebt hatten, wobei der erste Schritt da von ihm ausging. Bei mir fing danach eine Ausbildung an, die viel Stress mitbrachte und auch er hatte sowohl im Job als auch in seinem privaten Leben viel zu tun und den Kopf voll. Aber wir haben immer zueinander gehalten und er hat immer gesagt, dass ich seine absolut perfekte Frau wäre, weil ich so stressfrei uns unkompliziert sei. (Er hatte schon vor der Beziehung immer betont, dass er keinesfalls wieder Stress haben will).
Leider fing ich mich dann an zu verändern, war nicht mehr sein Ort zum runter kommen und wurde immer trauriger. Gründe dafür habe ich aber nicht gefunden. Er hat immer versucht mich aufzumuntern und überall unterstützt, obwohl er selbst so viel um die ohren hatte. Aber ich steigerte mich immer mehr in sämtliche Situationen rein, brach zu vielen meiner Freunde den Kontakt ab, weil sie in meinen Augen nicht für mich da wären und fing irgendwann richtig an zu klammern. Er schrieb ein paar SMS mit seiner Ex-Freundin (die wirklich nur freundschaftlich und auch eher der Höflichkeit entsprangen) zum Geburtstag und dann kam bei mir noch eine unfassbare Eifersucht dazu. Bei dem ersten richtig heftigen Streit wollte er es mir dann recht machen und meinte, dass ihm alle anderen Frauen egal wären und löschte sie größtenteils aus seiner Kontakt-Liste, auch wenn ich das so nicht "verlangt" hatte. Von da an ging es immer weiter bergab mit uns, wobei ich aber sagen muss, dass er immer sein Bestes gab und so rücksichtsvoll war aber mir unerklärlicher Weise nichts recht machen konnte..
Ich hatte starke Komplexe, jeden Abend nachdem er von seinem ohnehin schon stressigen Tag nach Hause kam saß ich weinend im Bett und fing an mich mit ihm zu streiten. Irgenwann fing er an sich selbst Vorwürfe zu machen, dass er mich nicht glücklich machen konnte. Als ich dann alle Versuche die er unternahm uns beiden mal wieder eine schöne zeit zu machen richtig zerstörte, fing er langsam an sich zurück zu ziehen (verstädnlicherweise).
Wir stritten uns immer öfter und er wurde so traurig. Dann fuhr er mit seinen Freunden in den Urlaub und meldete sich die ganze Zeit über nicht. Ich bin dabei zuhause fast durchgedreht.. Er betrank sich eine Woche lang und als er wiederkam, bin ich soforrt zu ihm gefahren und habe wieder ein riesen Drama gemacht, bei dem ich (mal wieder) sagte, dasss es besser wäre sich zu trennen. Er sagte, ihm sei bewusst geworden, dass ich das wichtigste in seinem Leben wäre und er würde alles dafür tun, dass es wieder so werden würde wie früher, weil ich die Frau seines Lebens wäre. Und er hat sich wieder richtig viel Mühe gegeben, doch leider hatte ich meine Gefühle immer noch nicht unter Kontrolle und es gab immer weiter Stress wegen irgendwelcher Kleinigkeiten, für die er nichts konnte.
Langsam fing ich an mich zu fragen, was nicht stimmte. Und auch er machte sich Sorgen, da ich immer größere Komplexe hatte und Ängste, und Gedanken die ihn richtig erschracken. (er hatte mal gesagt, dass es nichts schlimmers gibt, als wenn sich jemand etwas wegen ihm antuen würde oder er wegen ihm leiden müsste). Das ganze zog sich immer weiter, bis er in einem Streit sich trennte. Ich habe wieder riesen Drama gemacht, aber diesmal hatte es nichts genützt. Sonst hatten wir uns nach den Streits immer relativ schnell vertragen oder zumindest noch nebeneinander geschlafen. Hier war es aber das erste Mal eine "richtige" Trennung. Ich flehte ihn an und sagte so oft, dass er das wichtigste in meinem Leben sei. Aber er meinte, dass er einfach nicht mehr kann und auch die Gefühle in den letzten 6 Monaten stark gelitten hätten. Zwei Tage später schlief er aber bei mir, weil er noch Gefühle hatte. Wir entschlossen es noch einmal zu versuchen und ich stimmt endlich seinem schon alten Vorschlag zu, professionelle Hilfe hinzuzuziehen.
In den vier Wochen war er eher distanziert, aber ich hatte den Eindruck, dass Stück für Stück wieder das vertraute Verhältnis von vor der Trennung zurück kam. Ich machte zwar keine extrem großen Dramen mehr, aber trotzdem war ich immer traurrig und diskutierte mit ihm über belanglose Sachen, sodass er immer weiter in eine Ecke gedrängt wurde. Als ich dann nach einem sehr schönen Abend anfing zu weinen, war es dann das Ende. Am nächsten morgen nachdem ich das Haus zickig verlassen hatte, brachte er mit meine Sachen und sagt, er macht es jetzt kurz und schmerzlos, ich solle mich nicht mehr bei ihm melden und er könne mir keine Liebe geben, weil er keine Gefühle mehr habe.
Danach hatten wir fünf Tage nichts mehr voneinander gehört. Er löschte mich bei allen sozialen Medien, blockierte mich bei Whatsapp, welches er aber ein paar Tage später wieder aufhob. Nach fünf Tagen fuhr ich zu ihm, um ihm seine Sachen zu bringen und noch einmal ein klärendes Gespräch zu erhalten. Er entschuldigte sich für die Art, wie er sich trennte und sagte, dass er schon die ganze Zeit keine Zukunft mehr sehe. Auch dass ich ihn nie unterstützt hatte bei seinen Dingen.. Lieben würde er mich zwar noch aber eher wie eine gute Freundin. Ich akzeptierte das für den Abend ersteinmal und fuhr nach Hause, am nächsten morgen aber wieder hin. Ich sagte, dass ich ihn so sehr vermissen würde und ihn nachts immer suche und er meinte, es würde ihm ganz genauso gehen, aber Zeit würde die Wunden schon heilen und ich solle aufhören, jetzt immer zu ihm zu fahren. Daraufhin hatte ich ihn eine Woche lang nicht gesehen und dann auf einer Party begrüßte er mich. Ich wollte mich dann mit ihm unterhalten, aber er war sehr betrunken und stieß mich weg, weil er endlich mal seine Ruhe haben wollte.
Seitdem hatten wir keinen Kontakt mehr. Ich weiß nur, dass er mir aus dem Weg geht auf Partys um seine "Ex" nicht zu treffen. die Trennung ist jetzt 3 Wochen her..
Nach der ersten Trennung habe ich psychologische Hilfe in Anspruch genommen und hatte auch das gefühl dass es mir ein wenig besser ging, aber wirklich geholfen hatte es nicht. Den wirklichen Grund habe ich leider erst nach der 2. Trennung erfahren. Es waren Nebenwirkungen meiner Pille, die ich auch erst nehme, seitdem ich mit ihm zusammen war. Ich habe sie vor drei Wochen abgesetzt und fühle mich jetzt schon wie ein neuer Mensch. ich erkenne überhaupt nicht, was in den letzen 6 monaten in mir vorging. Aber was ich sehe ist meinen Freund, der mir zur Seite stand, wo alle anderen mich schon längst verlassen hätten obwohl ich ihn nur mit Füßen trat. Es tut mir so weh, dass ich ihn so behandelt habe und ich wollte es wirklich die ganze Zeit schon ändern, aber es hat nie geklappt, weil die Hormone mich komplett verändert haben. Und ich habe ihn jetzt so sehr kaputt gemacht, dass er mit seinen Nerven voöllig am Ende ist und Angst und Wut bekommt, wenn er ich sieht..
Ich weiß, dass das Beste was ich ihm jetzt geben kann Abstand und Ruhe ist, aber er wird damit nur merken, wie entspannt es ohne mich ist..
Zuletzt bearbeitet: