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Lallybroch75
Gelöschter User
Hallo zusammen und ein lieben Gruß in der Runde,
ich bin in einer total verfahrenen Situation.
Seit 21 J. verheiratet. Ich 47, EM 50 j. Wir haben zusammen eine Tochter 18 j letztes Schuljahr. EM hat von einer frühere Beziehung eine Tochter mit in der Ehe gebracht. Hat nicht mit uns gewohnt lebt 400 km entfernt.
Meine "Haupt" Baustellen sind : Sexualität, Kommunikation, Differenzen in der Lebensführung.
- Sexualität: Anfangs gut nach ca. 2 j. immer weniger. Ich hatte häufig Lust würde immer wieder zurückgewiesen. Gespräche haben nicht gewirkt. Streit und Stress haben im Laufe der Jahre der Erotik den Todesstoß gegeben. EM hat mit in einem Streit gesagt :"dann hols dir anderswo". Damit die Tür fürs Fremdgehen geöffnet. So habe ich mich nach 17 J Treue auf einer Affäre eingelassen.
Dazu: die Affäre hat mir ungeahnte höhen im sexueller sexueller Hinsicht gegeben. Leider habe ich mich im Verlauf emotional stark an AM gebunden gefühlt und wollte mit ihm sein. AM fand mich toll, wollte aber kein Leben mit mir. Habe die Liasson nach 1,5j Gefühlsachterbahn beendet. Der Liebeskummer war grauenhaft und auch nach 4 j ist mein Herz noch nicht geheilt.
EM habe ich ganz am Anfang von AM im Kenntnis gesetzt. Emotional hat uns die Zeit weiter auseinander gebracht.
Nach der Affäre war mehr Kommunikation, emotional ging es mir nach dieser stressigen Zeit mit EM besser. In der Sexualität hat sich nichts geändert.
Aktuell würde ich es so beschreiben: Der Sex ist selten ( Monatenlang nichts ), langweilig, viel zu kurz, ohne Vorspiel, ohne Phantasie, oft unter Alkoholeinfluss (was ich ekelhaft finde). Kurzum ich bin auf der sexueller Ebene sehr unzufrieden.
- Kommunikation : wir beide können nicht gut auf der erwachsene Ebene im Konfliktsituationen kommunizieren. Oft wird einer von uns persönlich. Dann verlieren wir den Faden. Es fallen schwere Wörter die den Ursprunngsstreitgrund gar nicht betreffen. Enttäuschung Bitterkeit und Rückzug sind die Folgen.
- Lebensführung : EM ist ein guter Vater und sorgt sich insgesamt sehr viel um uns. Er hilft überall und ist verlässlich. Ich kämpfe mit eine Ambivalenz die ich von Jahr zu Jahr stärker spüre. Ich fühle mich oft bei der Arbeit besser als zu Hause. Ich habe das Gefühl dass, die Verantwortung und Pflichten zu Hause, mir den Luft zum atmen nehmen. Oft versuche ich in andere Welten zu flüchten sei es Filme, Bücher, Tweets usw.
Ich habe versucht der Problematik auf den Grund zu gehen. Ich glaube, die Tatsache dass ich meinem Mann von Anfang an in verschiedenen Lebensaufgaben helfen musste, haben meine Energie erschöpft. Ich kann derzeit nicht mehr dagegen kämpfen.
Ich weiß nicht weiter und fühle mich sehr traurig.
Ich bin dankbar für jeden Rat!
ich bin in einer total verfahrenen Situation.
Seit 21 J. verheiratet. Ich 47, EM 50 j. Wir haben zusammen eine Tochter 18 j letztes Schuljahr. EM hat von einer frühere Beziehung eine Tochter mit in der Ehe gebracht. Hat nicht mit uns gewohnt lebt 400 km entfernt.
Meine "Haupt" Baustellen sind : Sexualität, Kommunikation, Differenzen in der Lebensführung.
- Sexualität: Anfangs gut nach ca. 2 j. immer weniger. Ich hatte häufig Lust würde immer wieder zurückgewiesen. Gespräche haben nicht gewirkt. Streit und Stress haben im Laufe der Jahre der Erotik den Todesstoß gegeben. EM hat mit in einem Streit gesagt :"dann hols dir anderswo". Damit die Tür fürs Fremdgehen geöffnet. So habe ich mich nach 17 J Treue auf einer Affäre eingelassen.
Dazu: die Affäre hat mir ungeahnte höhen im sexueller sexueller Hinsicht gegeben. Leider habe ich mich im Verlauf emotional stark an AM gebunden gefühlt und wollte mit ihm sein. AM fand mich toll, wollte aber kein Leben mit mir. Habe die Liasson nach 1,5j Gefühlsachterbahn beendet. Der Liebeskummer war grauenhaft und auch nach 4 j ist mein Herz noch nicht geheilt.
EM habe ich ganz am Anfang von AM im Kenntnis gesetzt. Emotional hat uns die Zeit weiter auseinander gebracht.
Nach der Affäre war mehr Kommunikation, emotional ging es mir nach dieser stressigen Zeit mit EM besser. In der Sexualität hat sich nichts geändert.
Aktuell würde ich es so beschreiben: Der Sex ist selten ( Monatenlang nichts ), langweilig, viel zu kurz, ohne Vorspiel, ohne Phantasie, oft unter Alkoholeinfluss (was ich ekelhaft finde). Kurzum ich bin auf der sexueller Ebene sehr unzufrieden.
- Kommunikation : wir beide können nicht gut auf der erwachsene Ebene im Konfliktsituationen kommunizieren. Oft wird einer von uns persönlich. Dann verlieren wir den Faden. Es fallen schwere Wörter die den Ursprunngsstreitgrund gar nicht betreffen. Enttäuschung Bitterkeit und Rückzug sind die Folgen.
- Lebensführung : EM ist ein guter Vater und sorgt sich insgesamt sehr viel um uns. Er hilft überall und ist verlässlich. Ich kämpfe mit eine Ambivalenz die ich von Jahr zu Jahr stärker spüre. Ich fühle mich oft bei der Arbeit besser als zu Hause. Ich habe das Gefühl dass, die Verantwortung und Pflichten zu Hause, mir den Luft zum atmen nehmen. Oft versuche ich in andere Welten zu flüchten sei es Filme, Bücher, Tweets usw.
Ich habe versucht der Problematik auf den Grund zu gehen. Ich glaube, die Tatsache dass ich meinem Mann von Anfang an in verschiedenen Lebensaufgaben helfen musste, haben meine Energie erschöpft. Ich kann derzeit nicht mehr dagegen kämpfen.
Ich weiß nicht weiter und fühle mich sehr traurig.
Ich bin dankbar für jeden Rat!
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