Guten Tag,
Ich brauche eine ehrliche Meinung von euch.
Ich (30) bin seit fast 3 Jahren mit meinen Freund (31) zusammen und wir leben jetzt seit 2 Monaten endlich zusammen.
zum Verständnis: seine Eltern sind Bauern und er arbeitet vollzeit bei einem Arbeitgeber und nach der Arbeit arbeitete er immer für seine Eltern.
Anfangs sahen wir uns nur am Wochenende für 1 1/2Jahre und später dann 4 mal die Woche bis wir jetzt zusammengezogen sind. Während den Jahren gab es immer wieder eine Diskussion, dass es bald besser werden wird und wir mehr Zeit miteinander verbringen. Er bräuchte Zeit um seinen Eltern klar zu machen dass er nicht sein Leben lang so fortfahren kann. Ich tolerierte es die ganze Zeit lang und sagte immer nur wenn wir dann zusammenziehen und er dann immer nur Abends nach Hause kommt um zu essen und schlafen zu kommen, dass ich dass nicht bräuche.
So wenn wir dann zusammen waren ging es fast immer nur um den Bauernhof (auch Aktivitätmässig von ihm) ausser ich fragte ob wir etwas anderes machen können. Mit viel kraft und Mühe wurde es dann auch gemacht. Aber bis heute kam noch nie eine kleine Initiative von ihm um mal etwas anderes mit mir zu unternehmen, obwohl ich ihm oft sehr nett erklärt habe, dass ich mir manchmal wünschen würde er würde auch etwas tolles vorschlagen was wir beide unternehmen können. Seine Antwort war stets: ja nun gut ich bin halt so und mir fällt nichts ein.. Er geht auch nicht gerne mit mir in den Urlaub.. Wenn ich ihm etwas erzähle, antwortet er mir meistens nicht und wenn ich ihn darauf aufmerksam mache sagte er immer nur "muss ich dann immer eine Antwort geben" oder "ich höre ja zu". Leider kommt fast nie ein Feedback von ihm. Wenn ich dann mit anderen spreche und er anwesend ist, sagt er mir nachher warum hast du mir das nicht gesagt. Hier wurde mir klar, dass ich angefangen habe ihm nicht mehr alles zu sagen, da ich sowieso ja immer nur eine Monolog bei ihm führen kann. Das frustriert mich und macht mich traurig. Seit mir zusammen wohnen geht er an den Wochentagen fast nicht mehr auf den Hof, jedoch ist er dann Samstag oder Sonntag den ganzen Tag dort, wo wir eigentlich etwas gemeinsam unternehmen könnten. Ich frage mich ob ich so egal bin oder ob ich zu streng bin.. Aber warum kann es sich nicht einmal zusammen nehmen und selbst mal auf mich zukommen und mir etwas nettes vorschlagen was wir zusammen tun können? ist das Zuviel verlangt? Er hat mir jahrelang versprochen es würde besser werden jedoch sehe ich keine Anstrengung von ihm... Und wenn ich ihn darauf aufmerksam mache bekomme ich gesagt es wäre keiner mehr nett mit mir als er selbst.. Ich fühle mich so allein gelassen ich muss immer alles organisieren und habe stets das gefühl dass ich alleine da stehe und wenn ich nichts planen würde, würden wir nie etwas gemeinsam machen und ich habe auch immer das Gefühl dass er dass dann nur macht weil ich gefragt habe und nicht weil er sich freut etwas mit mir zu machen. Ich habe das Gefühl dass es für ihn eine Qual ist, wenn wir in den Urlaub fahren.
Ich bin so verzweifelt. Wenn ich ihm sage wie ich mich fühle sagt er mir ich würde übertreiben und zum schluss sagt er dann immer ich verstehe überhaupt nicht vorauf du hinaus willst, ich verstehe jetzt überhaupt nichts mehr. Wenn ich ihm das dann anders formuliere sagt er mir ich würde mich wiederholen. Ausserdem sagt er immer, ja ist gut er würde ja immer alles falsch machen und er wäre der Böse.
Ich bin mit meinen Latein am Ende. Ich habe das Gefühl, dass ich so viel von ihm toleriere, ich versuchte stets auf ihn zu zugehen (ging auch oft mit ihm auf den Bauernhof), jedoch merke ich dass ich mit meiner Kraft am Ende bin und habe das gefühl dass ich die einzige bin die an der Beziehung arbeiten möchte und für ihn ist es eine Art Bequemlichkeit, weil ich immer so viel toleriert habe und er glaubt dass es so doch recht gut funktioniert.
Was meint Ihr, was mache ich falsch?
mfg
Ich brauche eine ehrliche Meinung von euch.
Ich (30) bin seit fast 3 Jahren mit meinen Freund (31) zusammen und wir leben jetzt seit 2 Monaten endlich zusammen.
zum Verständnis: seine Eltern sind Bauern und er arbeitet vollzeit bei einem Arbeitgeber und nach der Arbeit arbeitete er immer für seine Eltern.
Anfangs sahen wir uns nur am Wochenende für 1 1/2Jahre und später dann 4 mal die Woche bis wir jetzt zusammengezogen sind. Während den Jahren gab es immer wieder eine Diskussion, dass es bald besser werden wird und wir mehr Zeit miteinander verbringen. Er bräuchte Zeit um seinen Eltern klar zu machen dass er nicht sein Leben lang so fortfahren kann. Ich tolerierte es die ganze Zeit lang und sagte immer nur wenn wir dann zusammenziehen und er dann immer nur Abends nach Hause kommt um zu essen und schlafen zu kommen, dass ich dass nicht bräuche.
So wenn wir dann zusammen waren ging es fast immer nur um den Bauernhof (auch Aktivitätmässig von ihm) ausser ich fragte ob wir etwas anderes machen können. Mit viel kraft und Mühe wurde es dann auch gemacht. Aber bis heute kam noch nie eine kleine Initiative von ihm um mal etwas anderes mit mir zu unternehmen, obwohl ich ihm oft sehr nett erklärt habe, dass ich mir manchmal wünschen würde er würde auch etwas tolles vorschlagen was wir beide unternehmen können. Seine Antwort war stets: ja nun gut ich bin halt so und mir fällt nichts ein.. Er geht auch nicht gerne mit mir in den Urlaub.. Wenn ich ihm etwas erzähle, antwortet er mir meistens nicht und wenn ich ihn darauf aufmerksam mache sagte er immer nur "muss ich dann immer eine Antwort geben" oder "ich höre ja zu". Leider kommt fast nie ein Feedback von ihm. Wenn ich dann mit anderen spreche und er anwesend ist, sagt er mir nachher warum hast du mir das nicht gesagt. Hier wurde mir klar, dass ich angefangen habe ihm nicht mehr alles zu sagen, da ich sowieso ja immer nur eine Monolog bei ihm führen kann. Das frustriert mich und macht mich traurig. Seit mir zusammen wohnen geht er an den Wochentagen fast nicht mehr auf den Hof, jedoch ist er dann Samstag oder Sonntag den ganzen Tag dort, wo wir eigentlich etwas gemeinsam unternehmen könnten. Ich frage mich ob ich so egal bin oder ob ich zu streng bin.. Aber warum kann es sich nicht einmal zusammen nehmen und selbst mal auf mich zukommen und mir etwas nettes vorschlagen was wir zusammen tun können? ist das Zuviel verlangt? Er hat mir jahrelang versprochen es würde besser werden jedoch sehe ich keine Anstrengung von ihm... Und wenn ich ihn darauf aufmerksam mache bekomme ich gesagt es wäre keiner mehr nett mit mir als er selbst.. Ich fühle mich so allein gelassen ich muss immer alles organisieren und habe stets das gefühl dass ich alleine da stehe und wenn ich nichts planen würde, würden wir nie etwas gemeinsam machen und ich habe auch immer das Gefühl dass er dass dann nur macht weil ich gefragt habe und nicht weil er sich freut etwas mit mir zu machen. Ich habe das Gefühl dass es für ihn eine Qual ist, wenn wir in den Urlaub fahren.
Ich bin so verzweifelt. Wenn ich ihm sage wie ich mich fühle sagt er mir ich würde übertreiben und zum schluss sagt er dann immer ich verstehe überhaupt nicht vorauf du hinaus willst, ich verstehe jetzt überhaupt nichts mehr. Wenn ich ihm das dann anders formuliere sagt er mir ich würde mich wiederholen. Ausserdem sagt er immer, ja ist gut er würde ja immer alles falsch machen und er wäre der Böse.
Ich bin mit meinen Latein am Ende. Ich habe das Gefühl, dass ich so viel von ihm toleriere, ich versuchte stets auf ihn zu zugehen (ging auch oft mit ihm auf den Bauernhof), jedoch merke ich dass ich mit meiner Kraft am Ende bin und habe das gefühl dass ich die einzige bin die an der Beziehung arbeiten möchte und für ihn ist es eine Art Bequemlichkeit, weil ich immer so viel toleriert habe und er glaubt dass es so doch recht gut funktioniert.
Was meint Ihr, was mache ich falsch?
mfg