Blumenmädchen
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- 19 Apr. 2018
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Mein Freund und ich sind ein knappes halbes Jahr zusammen, sehr glücklich und verliebt wie am ersten Tag. Bei ihm fühle ich mich sehr wohl und geborgen, er tut eine Menge für mich und zeigt mir immer wieder, dass ich ihm total wichtig bin .
Aber wie ihr alle wisst, lernt man nach einer gewissen Zeit auch die negativen Seiten des Partners kennen und meiner hat eine Eigenschaft an sich, die für viele Leute ein absolutes No-Go wäre. Mein Freund ist cholerisch und neigt zu heftigen Wutausbrüchen, wenn ihm etwas nicht in den Kram passt. Im Umgang mit mir und seinem großen Freundeskreis aus der Stadt ist er der liebste Mensch der Welt. Das liegt wohl auch daran, dass er uns nicht täglich/mehrmals in der Woche sieht (wir führen eine WE-Beziehung). Meistens lässt er seine Wut an den Menschen aus, die er öfters bei sich hat. Das sind in erster Linie seine Mutter, mit welcher er in einem Haus lebt und seine beiden besten Kumpels aus dem Dorf.
Seine Mutter kriegt es ständig ab, weil die Beiden eben zusammen wohnen. Die Frau ist überhaupt nicht cholerisch oder aggressiv, von ihr hat er das nicht. Gestern meinte sie in seiner Abwesenheit zu mir, dass er das von seinem Vater hat, von dem sie sich auch wegen dieser Art getrennt hatte, als mein Freund noch ein Baby war. Leider lässt sie sich von ihrem Sohn alles gefallen. Er verwendet zwar keine Kraftausdrücke, brüllt aber wegen lächerlichen Kleinigkeiten rum, damit es auch ja alle Dorfbewohner mitbekommen. Und zwar nicht nur ab und zu mal, sondern wirklich jeden Tag und das auch noch mehrmals. Bei seinen beiden Kumpels kommt es nicht ganz so oft vor, die Beiden wohnen ja nicht mit ihm unter einem Dach. Schlimm finde ich es trotzdem.
Mein Freund wünscht sich, dass wir beide eines Tages zusammenziehen. Ich habe ihm klar gesagt, dass ich das auf keinen Fall möchte, solange er nichts gegen seine cholerische Art unternimmt. Ich befürchte nämlich, dass er auch im Umgang mit mir öfters so wäre, wenn wir gemeinsam leben würden. Er verneint das vehement und meint, dass er zu mir niemals so sein würde und das ja was völlig anderes sei. Vor ein paar Tagen hat er auch schon mir gegenüber die Stimme ein wenig erhoben, weil ihm eine völlig harmlose Aussage von mir gegen den Strich ging. Ich habe ihm aber schnell und konsequent meine Grenzen aufgezeigt. Was mich traurig macht ist seine nicht vorhandene Einsicht im Hinblick auf sein Verhalten gegenüber der Mutter und den Kumpels. Er macht keine Anstalten, etwas dagegen zu unternehmen, sagt dass er schon immer so war und das bei ihnen ganz normal sei.
Hat jemand hier vielleicht schon eine Beziehung mit einem Choleriker geführt? Gibt es eine Möglichkeit, ihn zur Einsicht zu bringen? Bin für jeden Tipp wirklich dankbar.
Aber wie ihr alle wisst, lernt man nach einer gewissen Zeit auch die negativen Seiten des Partners kennen und meiner hat eine Eigenschaft an sich, die für viele Leute ein absolutes No-Go wäre. Mein Freund ist cholerisch und neigt zu heftigen Wutausbrüchen, wenn ihm etwas nicht in den Kram passt. Im Umgang mit mir und seinem großen Freundeskreis aus der Stadt ist er der liebste Mensch der Welt. Das liegt wohl auch daran, dass er uns nicht täglich/mehrmals in der Woche sieht (wir führen eine WE-Beziehung). Meistens lässt er seine Wut an den Menschen aus, die er öfters bei sich hat. Das sind in erster Linie seine Mutter, mit welcher er in einem Haus lebt und seine beiden besten Kumpels aus dem Dorf.
Seine Mutter kriegt es ständig ab, weil die Beiden eben zusammen wohnen. Die Frau ist überhaupt nicht cholerisch oder aggressiv, von ihr hat er das nicht. Gestern meinte sie in seiner Abwesenheit zu mir, dass er das von seinem Vater hat, von dem sie sich auch wegen dieser Art getrennt hatte, als mein Freund noch ein Baby war. Leider lässt sie sich von ihrem Sohn alles gefallen. Er verwendet zwar keine Kraftausdrücke, brüllt aber wegen lächerlichen Kleinigkeiten rum, damit es auch ja alle Dorfbewohner mitbekommen. Und zwar nicht nur ab und zu mal, sondern wirklich jeden Tag und das auch noch mehrmals. Bei seinen beiden Kumpels kommt es nicht ganz so oft vor, die Beiden wohnen ja nicht mit ihm unter einem Dach. Schlimm finde ich es trotzdem.
Mein Freund wünscht sich, dass wir beide eines Tages zusammenziehen. Ich habe ihm klar gesagt, dass ich das auf keinen Fall möchte, solange er nichts gegen seine cholerische Art unternimmt. Ich befürchte nämlich, dass er auch im Umgang mit mir öfters so wäre, wenn wir gemeinsam leben würden. Er verneint das vehement und meint, dass er zu mir niemals so sein würde und das ja was völlig anderes sei. Vor ein paar Tagen hat er auch schon mir gegenüber die Stimme ein wenig erhoben, weil ihm eine völlig harmlose Aussage von mir gegen den Strich ging. Ich habe ihm aber schnell und konsequent meine Grenzen aufgezeigt. Was mich traurig macht ist seine nicht vorhandene Einsicht im Hinblick auf sein Verhalten gegenüber der Mutter und den Kumpels. Er macht keine Anstalten, etwas dagegen zu unternehmen, sagt dass er schon immer so war und das bei ihnen ganz normal sei.
Hat jemand hier vielleicht schon eine Beziehung mit einem Choleriker geführt? Gibt es eine Möglichkeit, ihn zur Einsicht zu bringen? Bin für jeden Tipp wirklich dankbar.