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Purpleswirl
Gelöschter User
Liebes Forum!
Hier ist meine Geschichte, zu der ich gerne eure Meinung hören würde:
Fakten:
Ich 38 Jahre
Mein Ex 39 Jahre
6 Wochen seit der Trennung
5 Wochen seit dem letzten Telefonat
4 Wochen seit meiner Mail an ihn
Ergebnis: 0 Reaktion
Mein Freund (39) hat sich vor 6 Wochen von mir (38) getrennt. Wir waren ein Jahr zusammen und führten eine Wochenendbeziehung.
Ich habe in den letzten Wochen unserer Beziehung viele Fehler gemacht und wir hatten einige unschöne Wochenenden. Als ich erwachte und sah, wo mein Verhalten hinführte, war es bereits zu spät. „Ich liebe dich noch, aber es macht mich nicht glücklich“, war sein Kommentar am Tag der Trennung. Er hat viel geweint. Ich ebenfalls. Wir lagen uns in den Armen und konnten nicht fassen, was gerade geschah. Wir beiden fühlten uns ohnmächtig.
Er hatte mich vor drei Jahren über eine Singlebörse kennen gelernt und sich sofort in mein Foto verliebt, ohne mich näher zu kennen. Bis wir letztendlich ein Paar wurden, vergingen 2 Jahre. Er und auch ich hatten zwischendurch andere Partner. Aber wir kamen nie wirklich voneinander los, auch wenn wir zwischenzeitlich über Monate keinen Kontakt hatten.
Ich litt bis vor 1,5 Jahren unter Depressionen, war deswegen in Behandlung und hatte diese erfolgreich abgeschlossen. Er wusste von Anfang an davon und ich habe ihm oft einen Einblick in meine Gefühlswelt gegeben. Vielleicht zuviel... Ich wäre eine geplatzte Illusion, sagte er und hätte sich die Beziehung mit mir etwas leichter vorgestellt.
Ich versuchte ihm bei der Trennung zu verdeutlichen, das ich meine Fehler erkannt habe und die Dinge nun klarer sehe, was wirklich der Fall war. Aber sein Herz wäre verschlossen, sagte er.
Er fuhr fort und ich stand unter Schock. Er war weg! Der Mann, bei dem ich mich zum ersten mal im Leben wirklich angenommen gefühlt habe. Wir beide wollten Kinder und eine gemeinsame Zukunft. Ich wusste zwar, das es in unserer Beziehung kriselte. Aber das es soweit kommen würde, hatte ich nicht geahnt.
Eine Woche nach der Trennung rief er mich an. Wir hatten ein wirklich langes und schönes Telefonat. Er überwies mir sogar noch eine Geldsumme, um einen finanziellen Engpass zu überbrücken. Ich wollte es nicht annehmen, weil es mir vorkam als würde er sein schlechtes Gewissen bereinigen. Aber er bestand darauf.
Nach einer weiteren Woche schrieb ich ihm eine Mail, in der ich mein Herz sprechen ließ.
Ich habe mich darin für mein Verhalten entschuldigt. Ich bin nicht abhängig oder bedürftig aufgetreten. Das war mir wichtig, denn ich wollte ihn nicht unter Druck setzen.
Ich habe ihm gesagt, das ich mir wünsche, das sich sein Herz wieder öffnet und er seine Liebe zu mir wieder fließen lässt. Ich schrieb ihm, das ich nach wie vor an uns glaube, weil wir eine Basis haben, um einen anderen gemeinsamen Weg zu gehen.
Das ist nun 4 Wochen her und seitdem stellt er sich tot. Keinerlei Reaktion. Nichts. Nicht mal zu meinem Geburtstag vor einer Woche meldete er sich.
Ich bin maßlos enttäuscht und auch fassungslos, das er sich so verhält.
Wenn er für sich feststellt, das er nicht kann oder noch Zeit braucht, so ist es in Ordnung und ich würde es akzeptieren. Aber kann man so was nicht kommunizieren?
Keine Antwort ist auch eine Antwort. Richtig. Aber ich finde es unfair und irgendwie auch respektlos.
Ich habe mich seitdem auch nicht mehr gemeldet oder in irgendeiner Weise von mir hören lassen. Es fällt mir schwer. Sehr schwer sogar, weil ich ihn noch liebe.
Aber ich kann keinen Menschen zwingen, mich so lieben. Und so versuche ich ihn ziehen zu lassen, so liebevoll wie es mir möglich ist.
Ich denke, das ich mit einer Kontaktsperre weiterhin gut fahre. Jegliche Kontaktaufnahme würde Druck ausüben, oder?
Was kann ich tun, um mit der Sache abzuschließen? Wie ist eure Meinung zu meiner Geschichte?
Für Meinungen wäre ich sehr dankbar!
Danke für eure Zeit und Aufmerksamkeit!
Purpleswirl
Hier ist meine Geschichte, zu der ich gerne eure Meinung hören würde:
Fakten:
Ich 38 Jahre
Mein Ex 39 Jahre
6 Wochen seit der Trennung
5 Wochen seit dem letzten Telefonat
4 Wochen seit meiner Mail an ihn
Ergebnis: 0 Reaktion
Mein Freund (39) hat sich vor 6 Wochen von mir (38) getrennt. Wir waren ein Jahr zusammen und führten eine Wochenendbeziehung.
Ich habe in den letzten Wochen unserer Beziehung viele Fehler gemacht und wir hatten einige unschöne Wochenenden. Als ich erwachte und sah, wo mein Verhalten hinführte, war es bereits zu spät. „Ich liebe dich noch, aber es macht mich nicht glücklich“, war sein Kommentar am Tag der Trennung. Er hat viel geweint. Ich ebenfalls. Wir lagen uns in den Armen und konnten nicht fassen, was gerade geschah. Wir beiden fühlten uns ohnmächtig.
Er hatte mich vor drei Jahren über eine Singlebörse kennen gelernt und sich sofort in mein Foto verliebt, ohne mich näher zu kennen. Bis wir letztendlich ein Paar wurden, vergingen 2 Jahre. Er und auch ich hatten zwischendurch andere Partner. Aber wir kamen nie wirklich voneinander los, auch wenn wir zwischenzeitlich über Monate keinen Kontakt hatten.
Ich litt bis vor 1,5 Jahren unter Depressionen, war deswegen in Behandlung und hatte diese erfolgreich abgeschlossen. Er wusste von Anfang an davon und ich habe ihm oft einen Einblick in meine Gefühlswelt gegeben. Vielleicht zuviel... Ich wäre eine geplatzte Illusion, sagte er und hätte sich die Beziehung mit mir etwas leichter vorgestellt.
Ich versuchte ihm bei der Trennung zu verdeutlichen, das ich meine Fehler erkannt habe und die Dinge nun klarer sehe, was wirklich der Fall war. Aber sein Herz wäre verschlossen, sagte er.
Er fuhr fort und ich stand unter Schock. Er war weg! Der Mann, bei dem ich mich zum ersten mal im Leben wirklich angenommen gefühlt habe. Wir beide wollten Kinder und eine gemeinsame Zukunft. Ich wusste zwar, das es in unserer Beziehung kriselte. Aber das es soweit kommen würde, hatte ich nicht geahnt.
Eine Woche nach der Trennung rief er mich an. Wir hatten ein wirklich langes und schönes Telefonat. Er überwies mir sogar noch eine Geldsumme, um einen finanziellen Engpass zu überbrücken. Ich wollte es nicht annehmen, weil es mir vorkam als würde er sein schlechtes Gewissen bereinigen. Aber er bestand darauf.
Nach einer weiteren Woche schrieb ich ihm eine Mail, in der ich mein Herz sprechen ließ.
Ich habe mich darin für mein Verhalten entschuldigt. Ich bin nicht abhängig oder bedürftig aufgetreten. Das war mir wichtig, denn ich wollte ihn nicht unter Druck setzen.
Ich habe ihm gesagt, das ich mir wünsche, das sich sein Herz wieder öffnet und er seine Liebe zu mir wieder fließen lässt. Ich schrieb ihm, das ich nach wie vor an uns glaube, weil wir eine Basis haben, um einen anderen gemeinsamen Weg zu gehen.
Das ist nun 4 Wochen her und seitdem stellt er sich tot. Keinerlei Reaktion. Nichts. Nicht mal zu meinem Geburtstag vor einer Woche meldete er sich.
Ich bin maßlos enttäuscht und auch fassungslos, das er sich so verhält.
Wenn er für sich feststellt, das er nicht kann oder noch Zeit braucht, so ist es in Ordnung und ich würde es akzeptieren. Aber kann man so was nicht kommunizieren?
Keine Antwort ist auch eine Antwort. Richtig. Aber ich finde es unfair und irgendwie auch respektlos.
Ich habe mich seitdem auch nicht mehr gemeldet oder in irgendeiner Weise von mir hören lassen. Es fällt mir schwer. Sehr schwer sogar, weil ich ihn noch liebe.
Aber ich kann keinen Menschen zwingen, mich so lieben. Und so versuche ich ihn ziehen zu lassen, so liebevoll wie es mir möglich ist.
Ich denke, das ich mit einer Kontaktsperre weiterhin gut fahre. Jegliche Kontaktaufnahme würde Druck ausüben, oder?
Was kann ich tun, um mit der Sache abzuschließen? Wie ist eure Meinung zu meiner Geschichte?
Für Meinungen wäre ich sehr dankbar!
Danke für eure Zeit und Aufmerksamkeit!
Purpleswirl