McLovin
Neues Mitglied
- Registriert
- 26 Juni 2017
- Beiträge
- 2
Hallo,
nach dem sich meine Freundin (30) von mir (38) getrennt hat, habe ich mir nächtelang den Kopf nach Ursachen und möglichen Antworten zerbrochen. Unter anderem bin ich auf dieses Forum gestoßen. Die Geschichten der Mitglieder sind insofern auch tröstend, weil man das Gefühl hat nicht allein mit diesem Thema konfrontiert zu sein. Daher möchte ich auch meine Geschichte erzählen:
Meine Ex und ich waren fast ein Jahr zusammen. Wir haben uns bereits vor 2 Jahren kennengelernt. Wir hatten dann eine richtig tolle Zeit zusammen. Wir sind zusammen in den Urlaub gefahren und haben auch sonst viel zusammen unternommen. Unsere Hobbys sind quasi die gleichen.
Im Februar begann es zu kriseln. Ich hatte die Beziehung inzwischen als selbstverständlich angenommen und war in dieser Zeit ziemlich eingespannt mit Weiterbildungen. Sie dann ebenso, so dass wir so gut wie kein Wochenende mehr zusammen verbringen konnten und auch unter der Woche wenig Zeit blieb für uns. So lebten wir uns ein Stück weit auseinander. Auch im Bett fiel mir dann irgendwann auf, dass immer seltener was lief zwischen uns. Und ich dachte noch, es liegt vielleicht an der Pille, dass sie keine Lust mehr verspürt.
Als ich Ende März wieder für ein langes Wochenende ohne sie weg musste, war sie dann sehr kühl und abweisend, als ich wieder gekommen bin, obwohl sie noch in der Woche zuvor auffällig kuschel-bedürftig war. Ich spürte sofort dieses ungute Gefühl in der Magengegend, was ich immer habe, wenn eine Trennung bevor steht. Das Gefühl hat mich noch nie getäuscht. Aber ich konnte das nicht glauben und hoffte, dass es mich diesmal nicht täuscht. Wir sahen uns ab da auch nicht mehr jeden Tag. Sie bestimmte ob und wann wir uns sehen. Als ich sie darauf angesprochen hatte, was denn los sei, beschwichtigte sie nur.
So verging ein Monat geprägt von emotionaler Distanz und Kälte ihrerseits. Dann hat sie die Beziehung schließlich beendet :-(. Sie wollte vorerst wieder Single sein und vermisst ihre Freiheit. Vielleicht würde das mit uns dann auch wieder. Ich hab das dann soweit akzeptiert ohne eine Szene zu machen. Im Großen und Ganzen blieb es eine entspannte Atmosphäre ohne Tränen. Es kam nach diesem Monat auch nicht überraschend für mich. Ich hatte schon die ganze Zeit damit gerechnet, so abweisend wie sie sich verhalten hat.
Die nächsten Tage und Wochen ging es mir richtig schlecht, konnte kaum noch schlafen. Und hatte ständig dieses Gefühl, es sticht jemand direkt ins Herz. An der Arbeit konnte ich mich auch nicht mehr konzentrieren. :-(
Ich habe mich dann zurückgezogen, und den Kontakt so gut es geht vermieden. Außer einmal, etwa 2 Wochen nach der Trennung, da bin ich schwach geworden und habe sie unter einem Vorwand angeschrieben. Das hatte ich im Nachhinein aber auch extrem bereut, weil da nur eine abweisende Antwort kam.
Da wir im gleichen Freundeskreis sind, sind wir uns hin und wieder über den Weg gelaufen. Beim ersten Mal haben wir eine gemeinsame Verabredung bei Freunden wahrgenommen. Da haben wir uns gegenseitig noch respektvoll, zurückhaltend aber im Großen und Ganzen nett behandelt. Bei den weiteren Begegnungen mit Freunden wusste sie von meiner Anwesenheit und ist trotzdem gekommen, obwohl ich eigentlich Abstand wollte. Dementsprechend kühl und distanziert waren diese Aufeinandertreffen.
Vor zwei Wochen hat sie sich nochmal mit mir getroffen unter dem Vorwand noch Sachen zurück geben zu wollen. In Wirklichkeit hat sie mir gesagt, dass sie nun mit einem Kumpel aus dem gemeinsamen Freundeskreis zusammen ist. Sie muss wohl bereits nach 2-3 Wochen nach dem Beziehungsende mit ihm angebandelt haben.
Jetzt führt sie eine Fern-Wochenendbeziehung mit ihm.
Dann ging der Trennungsschmerz wieder los. Bis dahin hatte ich wirklich gehofft, es renkt sich nach einer Auszeit wieder ein, da wir eigentlich zum Großteil eine harmonische Beziehung ohne Streitereien hatten mit gleichen Interessen. Ich verstehe sie nicht, wie man nur so schnell sich in eine neue Beziehung stürzen kann und dann im gleichen Freundeskreis, was es mir umso schwerer macht.
Das war erstmal meine Geschichte bis dahin. Sehr gerne würde ich auch Eure Meinungen dazu lesen.
Liebe Grüße
McLovin
nach dem sich meine Freundin (30) von mir (38) getrennt hat, habe ich mir nächtelang den Kopf nach Ursachen und möglichen Antworten zerbrochen. Unter anderem bin ich auf dieses Forum gestoßen. Die Geschichten der Mitglieder sind insofern auch tröstend, weil man das Gefühl hat nicht allein mit diesem Thema konfrontiert zu sein. Daher möchte ich auch meine Geschichte erzählen:
Meine Ex und ich waren fast ein Jahr zusammen. Wir haben uns bereits vor 2 Jahren kennengelernt. Wir hatten dann eine richtig tolle Zeit zusammen. Wir sind zusammen in den Urlaub gefahren und haben auch sonst viel zusammen unternommen. Unsere Hobbys sind quasi die gleichen.
Im Februar begann es zu kriseln. Ich hatte die Beziehung inzwischen als selbstverständlich angenommen und war in dieser Zeit ziemlich eingespannt mit Weiterbildungen. Sie dann ebenso, so dass wir so gut wie kein Wochenende mehr zusammen verbringen konnten und auch unter der Woche wenig Zeit blieb für uns. So lebten wir uns ein Stück weit auseinander. Auch im Bett fiel mir dann irgendwann auf, dass immer seltener was lief zwischen uns. Und ich dachte noch, es liegt vielleicht an der Pille, dass sie keine Lust mehr verspürt.
Als ich Ende März wieder für ein langes Wochenende ohne sie weg musste, war sie dann sehr kühl und abweisend, als ich wieder gekommen bin, obwohl sie noch in der Woche zuvor auffällig kuschel-bedürftig war. Ich spürte sofort dieses ungute Gefühl in der Magengegend, was ich immer habe, wenn eine Trennung bevor steht. Das Gefühl hat mich noch nie getäuscht. Aber ich konnte das nicht glauben und hoffte, dass es mich diesmal nicht täuscht. Wir sahen uns ab da auch nicht mehr jeden Tag. Sie bestimmte ob und wann wir uns sehen. Als ich sie darauf angesprochen hatte, was denn los sei, beschwichtigte sie nur.
So verging ein Monat geprägt von emotionaler Distanz und Kälte ihrerseits. Dann hat sie die Beziehung schließlich beendet :-(. Sie wollte vorerst wieder Single sein und vermisst ihre Freiheit. Vielleicht würde das mit uns dann auch wieder. Ich hab das dann soweit akzeptiert ohne eine Szene zu machen. Im Großen und Ganzen blieb es eine entspannte Atmosphäre ohne Tränen. Es kam nach diesem Monat auch nicht überraschend für mich. Ich hatte schon die ganze Zeit damit gerechnet, so abweisend wie sie sich verhalten hat.
Die nächsten Tage und Wochen ging es mir richtig schlecht, konnte kaum noch schlafen. Und hatte ständig dieses Gefühl, es sticht jemand direkt ins Herz. An der Arbeit konnte ich mich auch nicht mehr konzentrieren. :-(
Ich habe mich dann zurückgezogen, und den Kontakt so gut es geht vermieden. Außer einmal, etwa 2 Wochen nach der Trennung, da bin ich schwach geworden und habe sie unter einem Vorwand angeschrieben. Das hatte ich im Nachhinein aber auch extrem bereut, weil da nur eine abweisende Antwort kam.
Da wir im gleichen Freundeskreis sind, sind wir uns hin und wieder über den Weg gelaufen. Beim ersten Mal haben wir eine gemeinsame Verabredung bei Freunden wahrgenommen. Da haben wir uns gegenseitig noch respektvoll, zurückhaltend aber im Großen und Ganzen nett behandelt. Bei den weiteren Begegnungen mit Freunden wusste sie von meiner Anwesenheit und ist trotzdem gekommen, obwohl ich eigentlich Abstand wollte. Dementsprechend kühl und distanziert waren diese Aufeinandertreffen.
Vor zwei Wochen hat sie sich nochmal mit mir getroffen unter dem Vorwand noch Sachen zurück geben zu wollen. In Wirklichkeit hat sie mir gesagt, dass sie nun mit einem Kumpel aus dem gemeinsamen Freundeskreis zusammen ist. Sie muss wohl bereits nach 2-3 Wochen nach dem Beziehungsende mit ihm angebandelt haben.
Jetzt führt sie eine Fern-Wochenendbeziehung mit ihm.
Dann ging der Trennungsschmerz wieder los. Bis dahin hatte ich wirklich gehofft, es renkt sich nach einer Auszeit wieder ein, da wir eigentlich zum Großteil eine harmonische Beziehung ohne Streitereien hatten mit gleichen Interessen. Ich verstehe sie nicht, wie man nur so schnell sich in eine neue Beziehung stürzen kann und dann im gleichen Freundeskreis, was es mir umso schwerer macht.
Das war erstmal meine Geschichte bis dahin. Sehr gerne würde ich auch Eure Meinungen dazu lesen.
Liebe Grüße
McLovin
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