Festgefahrene Langzeitbeziehung wiederbeleben?

Mod Luke

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Hi Violetta:)

Luke, meinst du damit, dass es ihn unter Druck setzt, wenn sie ihm mal eine gemeinsame Aktivität vorschlägt, z.B. das von dir erwähnte Klettern?

Ich hatte mich in dem Post auf die Unterstützung bzgl. seiner vermuteten "Arbeitssucht" bezogen. Da würde ich halt nur meine Rückdeckung zusichern, ihn aber nicht aktiv dazu ermutigen, bspw. eine Therapie aufzusuchen.

An der Stelle steige ich dann mit aktiven Vorschlägen aus

Vielleicht wäre es in geraumer Zukunft eine Überlegung wert, ihm mal deine Gedanken in einem offenen Gespräch zu kommunizieren, und ihm zu vermitteln, dass du Stand jetzt nicht mehr glücklich in eurer Ehe bist. Manchmal bewirken direkte Worte wahre Wunder.

Es scheint mir etwas so, als würde er dich als zu selbstverständlich betrachten, was natürlich auch eurer Beziehungsdauer mit allem drum und dran auch nachvollziehbar ist.
 

rey

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Hallo liebe Violetta,

in der Zwischenzeit habe ich mir auch deinen Strang durchgelesen und erkenne mich ein Stück weit in deinem AM wieder.

Um ehrlich zu sein, ich warte auf eine neue Lebensphase, in der ich wieder mehr Freiheit und Handlungsspielraum ganz für mich allein habe. Die letzten Jahre waren auch unabhängig von unserer Beziehung sehr belastend, in unserem Umfeld gab es viele existenzielle Dramen, um es mal sozusagen. Erst so langsam kommen wir wieder in ruhigeres Fahrwasser und ich habe überhaupt erst Zeit und Energie mir über meine Zukunft, die Liebe und die Leidenschaft wirklich sinnvoll Gedanken zu machen.

Auch habe ich nach 20 Jahren Beziehung mit allen Höhen und Tiefen und zwei Affärengeschichten nicht mehr das Gefühl in Bezug auf die Liebe und Leidenschaft irgendetwas verpasst zu haben. Das nimmt mir sehr viel Druck. Wie ich beschrieben habe, vermisse ich Zweisamkeit, Spaß und Leidenschaft. Aber mir reicht es gerade auf dem Weg zu sein, weil ich selbst noch gar nicht so richtig weiß, wo die Reise hingehen soll.

Ich lese ja hier schon eine Weile mit und kann aus den vielen Geschichten einiges für mich mitnehmen. Mir ist aufgefallen, dass ich wahrscheinlich selbst eher ein nüchterner, kühler Mensch bin, sowohl in Beziehung als auch in Freundschaften. Ich habe beispielsweise 4, 5 Wochen keinen Kontakt zu meinen damaligen AM noch gar nicht als Kontaktsperre oder -abbruch empfunden, obwohl ich bis über beide Ohren verknallt war. Das war eher die normale Frequenz in der wir privaten Kontakt hatten. Vor dem Hintergrund wäre ein festes, wöchentliches Date mit meinem Mann zB auch für mich zuviel. In der momentanen Lebensphase möchte ich gar nicht unbedingt viel mehr Zeit und schon gar nicht mehr Alltag mit meinem Mann oder auch irgendeinem anderen Mann verbringen, nur mehr Quality Time. Wenn unsere Tochter aus dem Haus ist, könnte ich mir auch vorstellen eine zeitlang wieder eine Fernbeziehung zu führen, weil ich gerne nochmal ins Ausland würde, mein Mann aber nicht unbedingt.

Am Wochende kam mir in den Sinn, dass ich in meinem nächsten Lebensabschnitt die Liebe und Leidenschaft gerne wieder einfach nur als die "schönste Nebensache der Welt" sehen würde, ein bißchen so wie in jungen Jahren. :smile:

Für mich ist euer Feedback und das Lesen hier sehr hilfreich und setzt sehr viel in meinem Kopf in Gang, das ich noch gar nicht so richtig in Worte fassen kann. Vieles ist in mir selbst noch sehr widersprüchlich.
 
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rey

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Hallo Luke,

das Wochenende war mein Mann in erstaunlich guter Laune und zu Scherzen aufgelegt. Gestern habe ich ihn darauf angesprochen und er meinte, dass die Medis langsam ihre Wirkung entfalten würden. Nimmt er ja jetzt erst seit ein paar Wochen. Es ist wohl ein leichtes Antidepressiva, das auch schlaffördernd ist. Ich freue mich sehr für ihn, war aber auch irritiert, weil ich ihn so ausgelassen lange nicht mehr erlebt habe.

Wahrscheinlich hat auch das letzte Gespräch schon ein wenig bewirkt. Am Samstag habe ich ihn nach SEINEN Wochendplänen befragt und er hat spontan vorgeschlagen, dass WIR ja zusammen im Schnee spazieren gehen könnten. Tochter war mit Freunden unterwegs. Das war ein schöner Nachmittag. Ich bin gespannt, was da noch so folgt...

Es scheint mir etwas so, als würde er dich als zu selbstverständlich betrachten, was natürlich auch eurer Beziehungsdauer mit allem drum und dran auch nachvollziehbar ist.

Wir nehmen uns beide zu selbstverständlich. Diese Selbstverständlichkeit und Vertrautheit ist ja der große Fluch in Langzeitbeziehungen. Sie ist manchmal schlicht und ergreifend langweilig, wenn sie nicht ab und zu unterbrochen wird. Zu meiner Schande muss ich gestehen, nach zwei Jahren Corona wäre ich heute froh, mein Mann würde mal wieder auf Dienstreise gehen und mit Neuigkeiten aus der weiten Welt zurückkommen. Das Schwierige ist echt in Bewegung zu bleiben. :blush:
 

Violetta79

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Hi Luke,
Ich hatte mich in dem Post auf die Unterstützung bzgl. seiner vermuteten "Arbeitssucht" bezogen.
Alles klar, da stimme ich dir zu, Therapie auf Wunsch der Partnerin bringt leider nicht viel (habe ich bei meinem Ex erlebt, da war ich die Partnerin, die das wollte...)
in der Zwischenzeit habe ich mir auch deinen Strang durchgelesen und erkenne mich ein Stück weit in deinem AM wieder.
Danke dir, das ist lieb! Wenn du quasi aus eigener Perspektive diesbezügliche Tipps hast, würde ich mich natürlich sehr freuen :)
Vieles ist in mir selbst noch sehr widersprüchlic
Es freut mich, wenn das Schreiben und Lesen dir hilft. So klingt es tatsächlich etwas widersprüchlich für mich, oder vielleicht habe ich es nicht ganz verstanden... zuerst schien es mir, dass du möchtest, dass er mehr investiert, ihr mehr unternehmt etc. Nun aber nach dem Lesen deines Posts erscheint es mir so, als wolltest du selber auch gar nicht mehr so viel investieren? Zumindest nicht zu viel Zeit ;)
Eindeutig erscheint mir jedoch, dass du dir wünschst, dass wenn ihr Zeit verbringt, diese hochwertig sein soll. Und da zumindest scheint sich ja ein erster kleiner Erfolg eingestellt zu haben :)
Zu meiner Schande muss ich gestehen, nach zwei Jahren Corona wäre ich heute froh, mein Mann würde mal wieder auf Dienstreise gehen und mit Neuigkeiten aus der weiten Welt zurückkommen.
Den Wunsch kann ich nachvollziehen, ich fand es auch oft schwierig, immer diejenige zu sein, die mehr erlebt und zu erzählen hat. Bist du denn insgesamt immer der Part gewesen, der mehr verreist, unternimmt usw?
 
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rey

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So klingt es tatsächlich etwas widersprüchlich für mich, oder vielleicht habe ich es nicht ganz verstanden... zuerst schien es mir, dass du möchtest, dass er mehr investiert, ihr mehr unternehmt etc.

Ach Mensch, ich verstehe selbst noch gar nicht so richtig, was bei uns gerade passiert und komm gedanklich nicht richtig hinterher...

Die Information, dass er keine reinen Schlafmittel, sondern ein Antidepressivum nimmt habe ich ja erst seit Montag und nur auf direkte Nachfrage von ihm mitgeteilt bekommen. Das bestätigt mir, dass seine fehlende Lebensfreude einen gewissen Krankheitswert hat und ich wahrscheinlich auch mit der Arbeitssucht nicht völlig daneben liegen kann. Damit ändert sich die Ausgangslage für mich gegenüber meinem Eingangspost. Bisher waren die depressiven Züge ja nur eine Vermutung von mir und anfangs hatte ich eine wirkliche Arbeitsucht auch nicht auf dem Schirm.

Davon unabhängig hatte mich dein Kommentar bezüglich des Wartens irgendwie angetriggert. Es ist natürlich schon so, dass ich mich auch selbst frage, wo und wie sehe ich mich allein, uns als Paar und uns als Familie in der nahen und der ferneren Zukunft?

Für mich allein und uns als Paar würde ich mir jetzt wahrscheinlich eine Auszeit in Form einer Fernbeziehung nehmen, weil mir ganz persönlich (auch aus ganz anderen Gründen) ein Tapetenwechsel und uns als Paar Abstand gut tun würden. Aus Erfahrung weiß ich, dass eine Fernbeziehung eine zeitlang ganz schön sein kann, weil man einerseits ins wirkliche Vermissen kommt und andererseits automatisch die kurze gemeinsame Zeit intensiver genießt (Quality time). Das ist ja auch das reizvolle in Affären, wenn man sich dieser Dynamik bewusst hingeben kann und will. Auch wäre mein EM dann endlich mal gezwungen sich mit sich selbst und seinen Bedürfnissen auseinanderzusetzen. Dazu kann er ja nie etwas sagen, weil diese Auseinandersetzung in seinem Kopf nicht wirklich stattfindet. Er schwimmt da in einem Brei aus Unzufriedenheit und flüchtet sich reflexmäßig in Arbeit aller Art, beklagt sich aber gleichzeitig, dass er keine Entspannung findet. Dieser Effekt war beispielsweise genauso in dem besagten Artikel beschrieben.

Für uns als Familie bzw. meine Tochter will ich eine Fernbeziehung aber natürlich nicht. Die soll ihr Teenager Dasein mit ihren Freunden genießen und sich ungestört ausprobieren. Sie muss weder mit ihrem chronisch gestressten Vater allein zu Hause hocken, noch mit ihrer abgedrehten Mutter durch die Weltgeschichte segeln, um es mal so überspitzt zu formulieren. Es muss also eine andere Lösung her. Daran rätsel ich gerade.

Insofern bin ich in der Tat tendenziell gedanklich wieder auf dem Rückzug. Auch wenn wir jetzt einen schönen Nachmittag im Schnee verbracht haben, erwarte ich wohl besser keine großen Sprünge in puncto Zweisamkeit, Spaß und Leidenschaft, sonst bin ich am Ende nur enttäuscht. Die Gedankenschlaufen, die ich gerade um Arbeitssucht und Depression drehe, sind halt auch nicht wirklich sexy, um es mal so platt zu formulieren.

Macht das irgendwie Sinn? Mir raucht der Kopf und ich müsste jetzt eigentlich selbst arbeiten, weil der Schreibtisch voll ist. Aber mir fehlt nach diesen News von Montag die Konzentration. :cry
 
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Mod Plouha

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Hallo Rey,

ich wollte nur kurz hierzu etwas sagen:

Das bestätigt mir, dass seine fehlende Lebensfreude einen gewissen Krankheitswert hat und ich wahrscheinlich auch mit der Arbeitssucht nicht völlig daneben liegen kann.

Ob das jetzt mit der Arbeitssucht stimmt oder nicht, kann man natürlich als Außenstehender nur auf Deinen Post bezogen nicht beurteilen. Für mich klingt es mehr nach klassischem Burnout, aber auch der hat ja einen Auslöser, der durchaus in einer Arbeitssucht liegen kann. Nur scheint er ja jetzt mit weniger Arbeiten zufrieden zu sein, nach dem was Du schreibst. Das deutet eigentlich gegen eine Arbeitssucht. Einen gewissen Krankheitswert hast Du aber letztlich bei allem, was exzessiv betrieben wird. Inwiefern ändert das denn jetzt die Geschichte für Dich?

Die Information, dass er keine reinen Schlafmittel, sondern ein Antidepressivum nimmt habe ich ja erst seit Montag und nur auf direkte Nachfrage von ihm mitgeteilt bekommen.
Das ist auch gut, dass er nicht wochenlang Schlafmittel nimmt. Da hättest Du ihn nur gleich in der nächsten Abhängigkeit. Kann ihm natürlich bei AD auch passieren, oder es kann vorkommen, dass die lebenslang genommen werden müssen. Generell erholt sich das alles nur langsam.

Es ist natürlich schon so, dass ich mich auch selbst frage, wo und wie sehe ich mich allein, uns als Paar und uns als Familie in der nahen und der ferneren Zukunft?
Wenn Du Euch als Paar dabei "fair" beurteilen willst, wirst Du aufgrund des von Dir erwähnten Krankheitwerts wahrscheinlich sowieso eine Zeitlang abwarten müssen. Wie sich das weiterentwickelt mit eingespielten Botenstoffen und was Dein Mann von sich aus daraus macht.
rwarte ich wohl besser keine großen Sprünge in puncto Zweisamkeit, Spaß und Leidenschaft, sonst bin ich am Ende nur enttäuscht.
Ich glaube nicht zu große Erwartungen zu haben, ist immer sinnvoll, ganz egal in welcher Situation. Meist sind die auch einfach nicht erfüllbar.

ie Gedankenschlaufen, die ich gerade um Arbeitssucht und Depression drehe, sind halt auch nicht wirklich sexy, um es mal so platt zu formulieren.
Warum? Im Ansatz ist es jetzt ja mal so: es ist ein Problem erkannt und ein erster Schritt in der Behandlung getan. Kann sein, dass Dein Mann mehr benötigen wird, als nur ADs, aber auch das kann ja eine Chance sein, etwas gemeinsam anders zu gestalten?

VG
Plouha
 

Mod Luke

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Hallo rey:)

Die Gedankenschlaufen, die ich gerade um Arbeitssucht und Depression drehe

mir fällt auf, wie viel deine Gedanken um deinen Mann kreisen, anstatt bei dir zu bleiben. Dass du viel über ihn nachdenkst, über sein Krankheitsbild, usw. usf., das wirst du nach Außen transportieren, und vermutlich spürt er das in irgendeiner Art. Daraufhin wird dein Mann sich eher weiter zurückziehen, als dass er auf dich zugeht.

Wichtiger für dich wird es sein, dir zu überlegen, was DU möchtest! Du skizzierst in deinem letzten Beitrag einige Gedanken. Dem kannst du mMn nachgehen (gedanklich), und gucken, wie sich das anfühlt.

Du wünschst dir wieder mehr Feuer in deiner Ehe, was nachvollziehbar ist, nur wirst du nicht umhin kommen, eure Dynamik zu durchbrechen. Er wird es nicht tun, vermute ich. Auch für eure Tochter kann das von Vorteil sein. Sie wird ja merken und mitbekommen, dass ihr als Paar nicht mehr wirklich funktioniert. In so einer Situation war ich als Jugendlicher auch, und ich kann dir sagen - das war schrecklich! Ich war glücklich, als meine Eltern sich trennten.

Aus meiner Sicht bringt es nichts, sich jetzt an seinem Krankheitsbild aufzuhängen, und gedanklich nur noch darum zu kreisen. Ich denke, dass das destruktiv ist. Ändern kannst du sowieso daran nichts. Das kann nur er. Wenn du das aber nicht sexy findest, dann ist es natürlich ein weiteres Argument dafür, Abstand zu nehmen.

Edit:

Sorry, musste meinen Beitrag gerade abrupt abschicken, deswegen ist der letzte Satz so merkwürdig.

Damit möchte ich sagen, dass es natürlich kein gutes Zeichen ist, wenn es unsexy für dich ist, sein Krankheitsbild.
 
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rey

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Hallo ihr Beiden,

lieben Dank für eure Posts und eure Mühe! Ich schaffe es nicht auf alles einzugehen, nehme aber eure Hinweise ernst.

Ich habe gestern ein kurzes Gespräch mit meinem Mann geführt. Er will sich therapeutische Unterstützung suchen. Das kam von ihm selbst. Bei der Suche würde ich initial unterstützen, wenn er Hilfe braucht.

Inwiefern ändert das denn jetzt die Geschichte für Dich?

Meine Geschichte ändert sich insofern, als dass ich ggf. mit einem erkrankten, süchtigen Menschen anders umgehen muss als mit einem gesunden Menschen. Auch könnten sich manche Verhaltensweisen wie zB Initiativlosigkeit in Bezug auf seine Freizeitgestaltung auch durch eine "Arbeitssucht" erklären, müssen sie aber natürlich nicht. Das bleibt abzuwarten.

Ich will dahingehend auch kein diagnostisches Rätselraten anstoßen. Dafür ist das Forum nicht da. Das kann letztlich nur ein Profi klären.

Warum? Im Ansatz ist es jetzt ja mal so: es ist ein Problem erkannt und ein erster Schritt in der Behandlung getan. Kann sein, dass Dein Mann mehr benötigen wird, als nur ADs, aber auch das kann ja eine Chance sein, etwas gemeinsam anders zu gestalten?

Die Chance sehe ich definitiv auch, ein Schritt ist getan. Ein weiterer mit der Aussage, dass er sich therapeutische Hilfe suchen will auch. Ich will den nun folgenden Prozess aber nicht aktiv mitgestalten oder zu intensiv gedanklich begleiten. Das ist für mich persönlich aus meiner konkreten Lebenssituation und -geschichte heraus tatsächlich destruktiv und rückt ihn als Partner für mich nur wieder als "Patient B" in den Fokus iSv "Ich muss mich um ihn kümmern". Dazu habe ich derzeit nicht die Energie.

Wichtiger für dich wird es sein, dir zu überlegen, was DU möchtest! Du skizzierst in deinem letzten Beitrag einige Gedanken. Dem kannst du mMn nachgehen (gedanklich), und gucken, wie sich das anfühlt.

Die Konsequenz für mich hier, heute, jetzt ist den Fokus in nächster Zeit wieder auf mich zu richten und beim Status Quo "Eltern-WG" zu bleiben. Wenn sich bei ihm der Positivtrend verfestigt, dann können wir weitersehen.

Was in fernerer Zukunft ist muss ich mir überlegen. Wahrscheinlich brauche ich einen Plan A und B.

Ich wünsche euch und mir einen guten Start ins Wochenende! :heia::smile:
 
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Violetta79

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Liebe Rey,

Ich drücke dir die Daumen, dass sich der "Positivtrend weiter verfestigt"()
. Ich will den nun folgenden Prozess aber nicht aktiv mitgestalten oder zu intensiv gedanklich begleiten.
Ich denke, das ist eine sehr weise Entscheidung. Alles andere ist meiner Erfahrung nach nicht nur kräftezehrend, sondern auch unproduktiv.
In diesem Sinne erstmal weiterhin viel Kraft!

Violetta
 

DerWillJaNurReden

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Hallo, alle miteinander!

Ich bin irgendwie an dem Thema "etwas Unsicherheit schüren" bzw. "mal mehr für sich selber machen hängen geblieben und möchte ein paar Zeilen als meine Gedanken/Erfahrungen hierzu niederschreiben.

In meiner Ex-Ehe haben diese "Unsicherheiten" aus meiner Sicht schlussendlich dazu beigetragen, dass es den Bach runter gegangen ist.
zB hat meiner Ex-EF nach den Kindern und einem erlösenden Jobwechsel, für mich zu schnell und vor allem zu drastisch wieder mit einem neuen/anderen Leben begonnen. Plötzlich feiern und partymachen mit Kollegen bis zum Morgengrauen, Fitnessstudio, Urlaub alleine, Freizeitgestaltung ohne mich einzubeziehen,....! Ich bin da nicht mehr mitgekommen. Hab´s eher gesehen, dass sie mir damit aus dem Weg gegangen ist.
Meine Unsicherheiten hiermit und mein Redebedarf hierzu, haben Sie dann bedrängt und uns noch weiter auseinander gebracht.

Auch ich habe, dann das Thema Abstand, für mich was Machen,.... für mich aufgefasst, um eben nicht dauernd für mich das Gefühl zu haben, dass ich "alleine zu Hause rumsitze" und vor allem, dass ich ihr (lt. diversen Internetforen) eben ein bisschen diese "Unsicherheit" zu spüren gebe, da alles andere nix mehr geholfen hat. War sogar 3 Wochen alleine auf Urlaub (im Nachhinein hat sie mir gesagt, dass dies die schönste Zeit seit Jahren war - weil ich eben nicht da war) oder hab viel mit Freunden unternommen, wo auch ich früher wegen Beziehung, Kinder, Haus,... zurückgesteckt habe.
Schlussendlich wurde mir dann angedichtet, dass ich mich nur mehr "rumgetrieben" habe, und nie mehr zu Hause war,....!?! Angeblich hatte ich so gar mehrere Affären in der Nachbarschaft, weil ich mich da halt etwas eingebracht habe und teilweise im Haus geholfen habe, weil ja zu Hause meine Frau nicht mehr "da" war!

Also ich würde die Geschichte mit dem "auf Abstand gehen" bzw. "Unsicherheit schüren" etwas vorsichtiger angehen und jeweils ganz individuell auf die bisher gelebte Beziehung abstimmen. Wenn man 15 oder mehr Jahre "aufeinander geklebt" ist, kann es aus meiner Sicht, eine zu plötzliche bzw. drastische Veränderung, eventuell genau das Gegenteilige bewirken, als man es vielleicht geplant hat!

Nur so mal zum Nachdenken...

LG
 

Mod Luke

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Hallo:)

eine zu plötzliche bzw. drastische Veränderung

Ja, ganz unrecht hast du damit nicht! Oftmals ist das dann der Anfang vom Ende und spielt dem Part, der die geringeren Gefühlsprozente hat, in die Karten. Denn so ist es rational einfacher, die Trennung durchzusetzen bzw. zu begründen.

Daher hatten wir der Rey geraten, behutsam vorzugehen. Ich denke aber sowieso, dass Rey ein hohes Maß an gesunder Selbsteinschätzung mitbringt, und intuitiv Vieles richtig macht.

Tut mir natürlich leid für dich, dass deine Ex-Ehe durch deinen 'Rückzug' beschleunigt scheiterte. In dieser Geschichte hier, sehe ich die 'Gefahr' nicht, solange weiterhin behutsam und mit viel gegenseitiger Rücksicht vorgegangen wird.
 

Akouda

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Hallo liebe rey,

wie geht es dir aktuell mit deinem Tanz um die Mauern? :grins:

LG Akouda
 

Akouda

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:herz:
Hallo, alle miteinander!

Ich bin irgendwie an dem Thema "etwas Unsicherheit schüren" bzw. "mal mehr für sich selber machen hängen geblieben und möchte ein paar Zeilen als meine Gedanken/Erfahrungen hierzu niederschreiben.

In meiner Ex-Ehe haben diese "Unsicherheiten" aus meiner Sicht schlussendlich dazu beigetragen, dass es den Bach runter gegangen ist.
zB hat meiner Ex-EF nach den Kindern und einem erlösenden Jobwechsel, für mich zu schnell und vor allem zu drastisch wieder mit einem neuen/anderen Leben begonnen. Plötzlich feiern und partymachen mit Kollegen bis zum Morgengrauen, Fitnessstudio, Urlaub alleine, Freizeitgestaltung ohne mich einzubeziehen,....! Ich bin da nicht mehr mitgekommen. Hab´s eher gesehen, dass sie mir damit aus dem Weg gegangen ist.
Meine Unsicherheiten hiermit und mein Redebedarf hierzu, haben Sie dann bedrängt und uns noch weiter auseinander gebracht.

Auch ich habe, dann das Thema Abstand, für mich was Machen,.... für mich aufgefasst, um eben nicht dauernd für mich das Gefühl zu haben, dass ich "alleine zu Hause rumsitze" und vor allem, dass ich ihr (lt. diversen Internetforen) eben ein bisschen diese "Unsicherheit" zu spüren gebe, da alles andere nix mehr geholfen hat. War sogar 3 Wochen alleine auf Urlaub (im Nachhinein hat sie mir gesagt, dass dies die schönste Zeit seit Jahren war - weil ich eben nicht da war) oder hab viel mit Freunden unternommen, wo auch ich früher wegen Beziehung, Kinder, Haus,... zurückgesteckt habe.
Schlussendlich wurde mir dann angedichtet, dass ich mich nur mehr "rumgetrieben" habe, und nie mehr zu Hause war,....!?! Angeblich hatte ich so gar mehrere Affären in der Nachbarschaft, weil ich mich da halt etwas eingebracht habe und teilweise im Haus geholfen habe, weil ja zu Hause meine Frau nicht mehr "da" war!

Also ich würde die Geschichte mit dem "auf Abstand gehen" bzw. "Unsicherheit schüren" etwas vorsichtiger angehen und jeweils ganz individuell auf die bisher gelebte Beziehung abstimmen. Wenn man 15 oder mehr Jahre "aufeinander geklebt" ist, kann es aus meiner Sicht, eine zu plötzliche bzw. drastische Veränderung, eventuell genau das Gegenteilige bewirken, als man es vielleicht geplant hat!

Nur so mal zum Nachdenken...

LG

Die Erfahrung habe ich auch gemacht, sobald ich auf Rückzug gegangen bin (verstärkt durch viele Dienstreisen) ist es irgendwie noch mehr gekippt. Bei uns war da schon so das Ungleichgewicht drin, dass das nach hinten los gegangen ist. Auch wenn ich nach wie vor glaube, dass zumindest am Schluss der Beziehung noch auf beiden Seiten grundsätzlich noch genug Gefühle da waren.

Jedes Gegenüber reagiert ja anders auf Rückzug. Und meine Überlegung "er zieht sich immer hinter die Mauern zurück, vielleicht ist es das einzige, das er versteht, daher muss ich auch so handeln..." hat bei meinem Ex gefühlt mehr Trotz und Unsicherheit als Entgegenkommen ausgelöst...

Aber ich muss mich Luke anschließen, rey macht das ja sehr reflektiert und auch mit sehr viel Liebe, für mein Gefühl. Ich bewundere das und wünschte mir diesen Weg auch gegangen zu sein, statt mich zu trennen...
 
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rey

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Hallo liebe rey,

wie geht es dir aktuell mit deinem Tanz um die Mauern? :grins:

LG Akouda

Du weißt ich gehöre zum Team "Totdiskutieren, Totdenken". Uns fällt es schwer die Füße stillzuhalten. Das ein oder andere taktische Foul gönne ich mir zum Spaß und Team "Totschweigen, Verdrängen" nimmt es bisher ebenfalls mit Humor...

Anfang der Woche habe ich ein paar alberne Wellnessprodukte für Männer gekauft und auf seinen Platz am Küchentisch gelegt. Er hat den Spaß mitgemacht und sich grinsend mit Gesichtsmasken aufs Sofa gelegt. Unsere Tochter hat sich schlapp gelacht. Den Wink mit dem Zaunfall hat er verstanden und sich auch einen Termin für die Massage gemacht. Da kam er dann freudestrahlend zurück. Lächelnd gefällt er mir deutlich besser. Aber das sind Momentaufnahmen. Wir werden sehen...

Mein Pluspunkt ist, er hat tief drinnen selbst gemerkt hat, dass er sich bedenklich nahe an den Abgrund gearbeitet hat.

Habe mich früher ins Wochende verabschiedet...

Heute Abend bin ich mit meinen Mädels unterwegs. Gute Gelegenheit zum "Totdiskutieren", bin gespannt wo bei denen gerade der Schuh drückt.
:prost:
 
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rey

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Nochmal hallo Akouda,

Jedes Gegenüber reagiert ja anders auf Rückzug. Und meine Überlegung "er zieht sich immer hinter die Mauern zurück, vielleicht ist es das einzige, das er versteht, daher muss ich auch so handeln..." hat bei meinem Ex gefühlt mehr Trotz und Unsicherheit als Entgegenkommen ausgelöst...

Aber was will man denn auch machen, wenn sich einer immer sofort in sein Schneckenhaus zurückzieht? Das fühlt sich auch wie Erpressung an. "Ich will nicht drüber reden, ich will nichts ändern, aber weggehen sollst du auch nicht."... erinnert an ein Kind in der Trotzphase. Das kauft man einem erwachsenen Menschen doch nicht ab, der in anderen Lebenslagen durchaus Lösungen und Kompromisse finden kann. :nanu:
 

Akouda

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Anfang der Woche habe ich ein paar alberne Wellnessprodukte für Männer gekauft und auf seinen Platz am Küchentisch gelegt. Er hat den Spaß mitgemacht und sich grinsend mit Gesichtsmasken aufs Sofa gelegt. Unsere Tochter hat sich schlapp gelacht. Den Wink mit dem Zaunfall hat er verstanden und sich auch einen Termin für die Massage gemacht. Da kam er dann freudestrahlend zurück. Lächelnd gefällt er mir deutlich besser. Aber das sind Momentaufnahmen. Wir werden sehen...

Ich finde es großartig von dir wieviel du noch für ihn tust! Das ist bei diesen Prachtexemplaren ja wirklich eine Gratwanderung, auf sich selbst schauen, und nebenbei den anderen aber nicht zusehr zu verschrecken :Nichtwissen: Das man das macht ist mMn auch nur mit Liebe zu erklären. Weil das:


Aber was will man denn auch machen, wenn sich einer immer sofort in sein Schneckenhaus zurückzieht? Das fühlt sich auch wie Erpressung an. "Ich will nicht drüber reden, ich will nichts ändern, aber weggehen sollst du auch nicht."... erinnert an ein Kind in der Trotzphase. Das kauft man einem erwachsenen Menschen doch nicht ab, der in anderen Lebenslagen durchaus Lösungen und Kompromisse finden kann. :nanu:

...ist schon furchtbar anstrengend und ich bin mir auch manchmal nicht sicher ob das auf Dauer zu schaffen ist. Auf der anderen Seite bleibt uns wohl nichts anderes als unser eigenes Verhalten zu ändern.:rofl: Für uns selbst und auch ein bisschen für die Hoffnung das er dann nachzieht.

Und - was du da schreibst beschreibt zu 100% meine Gefühlslage in der Beziehung in den letzten Jahren und auch jetzt noch. Was eigentlich verrückt ist. Meiner hat immer auf Liebesentzug gemacht sobald er sich in Frage gestellt gefühlt hat, und das hat er gefühlt immer. Sogar jetzt noch, wenn ich frage warum er das oder jenes sagt/fragt/wissen will - kommt sofort ein "ich will mich nicht rechtfertigen müssen, mit dir kann man ja nicht normal reden".


Heute Abend bin ich mit meinen Mädels unterwegs. Gute Gelegenheit zum "Totdiskutieren", bin gespannt wo bei denen gerade der Schuh drückt.
:prost:

Und wie war es? Lustig? Hoffe ich sehr für dich :clap: Sozialkontakte sind wirklich Balsam!

Alles Liebe
 
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rey

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Guten Morgen Akouda

Ich finde es großartig von dir wieviel du noch für ihn tust!

Findest Du? Strategisch war das wahrscheinlich eher dumm von mir, wieder den Hofnarren für den mürrischen König zu spielen. Aber ich kann einfach nicht so spaßbefreit leben. Da wird er leider immer am längeren Hebel sitzen.

Sogar jetzt noch, wenn ich frage warum er das oder jenes sagt/fragt/wissen will - kommt sofort ein "ich will mich nicht rechtfertigen müssen, mit dir kann man ja nicht normal reden".

Kenn ich auch. Definiere normal reden... LOL! Wenn man sehr empfindlich und dazu noch nachtragend ist, empfindet man ein Gespräch schnell als Diskussion und eine Diskussion schon als Streit. Vielleicht wird er da wieder etwas lockerer, wenn sich sein Stress und die Depris legen. :Nichtwissen:

Und wie war es? Lustig? Hoffe ich sehr für dich :clap: Sozialkontakte sind wirklich Balsam!

Danke der Nachfrage! Es war ganz nett. Die haben auch alle ihr Päckchen zu tragen... Prost! :Betrunken:

In meinem Umfeld kann ich die verschiedensten Lebens- und Beziehungsmodelle live mitverfolgen... Hat alles seine Vor- und Nachteile. Das macht mich immer wieder etwas versöhnlicher mit meinem Mann im Schneckenhaus. Ich würde mir wünschen er würde sich auch mal mit anderen austauschen. Schlimmer geht immer.

Liebe Grüße :bow:
 
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Violetta79

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Findest Du? Strategisch war das wahrscheinlich eher dumm von mir, wieder den Hofnarren für den mürrischen König zu spielen. Aber ich kann einfach nicht so spaßbefreit leben. Da wird er leider immer am längeren Hebel sitzen.
Hmm ja, ich verstehe, was du meinst. Aber andererseits seid ihr ja in einer festen Beziehung und da muss man es ja auch nicht immer zu genau nehmen mit dem STrategieren. Und er ist ja auch dankend drauf angesprungen - also hat er zumindest den Ball aufgenommen :) Ich finde es jedenfalls eine sehr coole Aktion von dir und auch eine ziemlich schöne Interaktion von euch beiden.

In meinem Umfeld kann ich die verschiedensten Lebens- und Beziehungsmodelle live mitverfolgen... Hat alles seine Vor- und Nachteile. Das macht mich immer wieder etwas versöhnlicher mit meinem Mann im Schneckenhaus. Ich würde mir wünschen er würde sich auch mal mit anderen austauschen. Schlimmer geht immer.
Das ist ja immerhin ein tröstliche Fazit. Ich habe hauptsächlich sehr schöne Beziehungen in meinem Umfeld und zwei Horrorbeziehungen, der Vergleich zieht mich dann eher runter (also mit ersteren, letztere sind so schrecklich, dass ich da doch lieber Single bleibe).

Vielleicht wird er da wieder etwas lockerer, wenn sich sein Stress und die Depris legen. :Nichtwissen:
Das ist jedenfalls zu hoffen und durchaus möglich, gerade auch bezüglich der Depris.
Ich drücke jedenfalls Daumen :thumbsup:
 

rey

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Hallo Violetta,

danke für deine Worte!

Das ist ja immerhin ein tröstliche Fazit. Ich habe hauptsächlich sehr schöne Beziehungen in meinem Umfeld und zwei Horrorbeziehungen, der Vergleich zieht mich dann eher runter (also mit ersteren, letztere sind so schrecklich, dass ich da doch lieber Single bleibe).

Horrorbeziehungen im eigentlichen Sinne sind das nicht, vielmehr schwierige Lebensumstände (Probleme mit den Kids, Geldsorgen, beengte Wohnverhältnisse, Krankheitsfälle etc.), die dann auch an den jeweiligen Beziehungen nagen. Wir hatten da ja auch so unsere Sorgen und insofern sind die Depris von meinem EM nicht wirklich verwunderlich. Ich brauche mehr Geduld.

Den Spruch im Strang von MonLig fand ich schön...

Eines Abends kommt ein Idianerjunge zu seinem Großvater, dem alten Cherokee-Indianer und sagt: Großvater, zwei Wölfe kämpfen in meiner Brust. Ich habe Angst, dass der falsche Wolf gewinnt. Du bist sehr weise, also sag mir bitte, welcher Wolf wird gewinnen? Da anwortete der alte Cherokee-Indianer: Der, den du fütterst.

Ich versuche die versöhnliche Seite in mir zu füttern und erstmal den alten Groll loszulassen, der noch schnell hochkocht. Ohne den lebt es sich auch für mich leichter. :geduld_erbeten:

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!
 

Violetta79

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Wir hatten da ja auch so unsere Sorgen und insofern sind die Depris von meinem EM nicht wirklich verwunderlich. Ich brauche mehr Geduld.
Oh ja, Geduld! Die fehlt mir auch oft, ich muss dann wiederum öfters an diesen schönen Spruch denken: "Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden." Ich möchte lieber alles in Angriff nehmen und das sofort :D

Ich versuche die versöhnliche Seite in mir zu füttern und erstmal den alten Groll loszulassen, der noch schnell hochkocht. Ohne den lebt es sich auch für mich leichter.
Oh ja, das ist eine schöne Parabel und auch eine wahre. Ich wünsche dir viel Erfolg beim Projekt "versöhnliche Wölfe füttern" und auch ein schönes Wochenende :smile:
 

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  3. Seele @ Seele: Folgt nicht bald der Schniblotag?
  4. Ramona_in_Love @ Ramona_in_Love: Nur noch knapp 50 Minuten durchhalten Leute, dann sind dieser endbescheuerte Valentinstag und das damit ggf. verbundene KK auch wieder vorbei ;-)
  5. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Hallo Leute z. Z. werde ich mal wieder überflutet mit Mails, PNs und SMSen. Ich kann nicht auf Dutzende von Messages jeden Tag antworten, das übersteigt meine Kapazität. Nur auf Organisatorisches bzw. nur auf wirklich Wichtiges sollte sich das beschränken. Und bitte haltet eure Texte möglichst kurz dabei. Danke für euer Verständis.
  6. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Leute denkt bitte dran: Ihr dürft im Forum nur bei anderen kommentieren, wenn ihr nen eigenen Strang habt oder hattet, in den Foren 1 bis 5. Ein Plaudereckenstrang reicht dafür nicht aus. Alle nicht genehmigte Posts werden vom Team wieder gelöscht.
  7. Honey Rider @ Honey Rider: Frohes neues Jahr
  8. Zebrafjord @ Zebrafjord: Ich wünsche auch ein Frohes Neues!
  9. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Euch allen einen guten Rutsch und ein gesundes neues Jahr!
  10. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Euch allen ein schönes Weihnachtsfest und natürlich auch den stillen Mitlesern hier.
  11. Leeloo @ Leeloo: Luke, wie schön! Gestern erst an dich gedacht ;-)
  12. Mod Luke @ Mod Luke: Viele liebe Grüße aus dem Off, Leute :-) Wünsche euch eine wunderbare Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
  13. Admina Hira Eth @ Admina Hira Eth: An alle Neumitglieder hier (oder die, die erwägen, es zu werden): bitte macht euch doch vorab mit den Forenregeln bekannt. Es wäre wirklich toll, würdet ihr berücksichtigen, dass ihr ohne eigenen aktiven Hilfestrang nicht in unseren Unterforen 1-5 kommentieren dürft. Außerdem wäre es toll, würdet ihr berücksichtigen, dass wir nicht in Affären hineinberaten - also euch weder sagen, ob ihr´s tun sollt oder wie oder euch in der Anfangsphase der Affäre begleiten oder betreuen. Lieben Dank! :-)
  14. Bourque @ Bourque: Liebe Plouha, liebe Hira, herzlichen Glückwunsch von meiner Seite!
  15. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Wenn ihr ins Fernsehen kommen wollt, dann schaut in die Plauderecke!
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