Hexe1983
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- 6 Dez. 2012
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- 1.288
Hallo ihr Lieben,
schon wieder ein Monat vergangen, unglaublich...
Es läuft bei uns gut die letzte Zeit!
Wir haben mittlerweile einen guten Weg gefunden, mit Problemen umzugehen und er hat endlich einen Arzt gefunden, der ihm wirklich helfen kann, sodass seine Schmerzen endlich auf einem Minimum sind. Und das wirkt sich sehr, sehr positiv auf unsere Beziehung aus.
Natürlich gibt es nach wie vor Dinge, die noch nicht passen (er ist hin und wieder wirklich ein kleiner Unglücksrabe), aber ich lasse ihn da, er muss diese Themen lösen und das macht er auch.
Generell sind wir viel entspannter miteinander, seitdem wir ein paar Dinge ausdiskutiert und besprochen haben. Ich habe ihm vor kurzem wieder einmal meine Grenzen aufgezeigt, nachdem es ein Missverständnis gab und er etwas nicht umgesetzt hat, was er mir versprach. Aber das sind eher Kleinigkeiten, bei denen er eben noch nicht weiß, dass sie für mich wichtig sind. Ich sage ihm das dann, er denkt darüber nach und dann passt das wieder (umgekehrt natürlich ebenso). Hin und wieder fällt er noch in alte Beziehungsmuster zurück. Aber er meint selbst, dass er noch nie eine Freundin wie mich hatte, die manche Sachen so entspannt sieht und er sich erst daran gewöhnen muss, nicht für alles kritisiert zu werden oder sich rechtfertigen zu müssen.
Ich lasse ihm seine Freiheiten und er mir meine, ab und zu haben wir voneinander freie Wochenenden und jede Woche mindestens 2 Tage, an denen wir uns nicht sehen und jeder sein Ding macht.
Ich musste erst lernen, hinter ihm zu bleiben, habe mich aber in der letzten Zeit sehr viel mit mir selbst beschäftigt und auch dazu gelesen. Mittlerweile gelingt mir das aber tatsächlich zu 99%. Ich lasse mich nach wie vor noch nicht komplett fallen, bleibe bei mir und mache Dinge für mich, die mir gut tun.
Zukunftspläne mache ich nach wie vor keine und meine Erwartungshaltung habe ich ebenfalls nach unten geschraubt. Gestern habe ich gemeint, dass ich mich freue, wenn wir im Sommer wieder Motorrad fahren, das war aber eine absolute Ausnahme.
Ihr hattet recht, der Anfang war bei uns schwer, was aber rückblickend betrachtet einfach an den Gegebenheiten mit Corona, seinen Depressionen und Schmerzen, meiner Verlustangst und noch ganz vielen anderen Dingen lag. Ich wusste einfach nicht mehr, wie man sich in einer neuen Beziehung verhält und er hatte noch nie eine richtige, "normale" Beziehung. Wir mussten uns da erst einmal zusammen raufen. Es ist sehr eng und sehr nah zwischen uns, aber das passt auch für uns beide.
Vorgestern hat er mal wieder allen Mut zusammen genommen und gemeint, dass er mich sehr, sehr, sehr mag. Und das ist für ihn schon eine Riesenleistung. Ich merke ja auch, dass da ganz viele Gefühle für mich in ihm sind und sehe, dass er sich wirklich bemüht (und ja, hin und wieder zeige ich ihm auch, dass ich das richtig toll finde). Vor kurzem habe ich gelesen, dass es verschiedene Liebessprachen gibt und ich glaube, das war einfach ein großes Thema. Ich drücke meine Gefühle eben immer schon mit Worten und Berührungen aus und er mit Taten und Berührungen (und mit beidem geht er wirklich nicht sparsam um). Das war sehr wichtig für mich, das zu erkennen. Mittlerweile zeige ich ihm das nur mit Berührungen, weil ihn alles andere etwas unter Druck setzt (das merke ich ihm an). Worte kommen dann, wenn er so weit ist.
Schön langsam verändert sich auch unsere Intimität wieder zum Positiven.
Also ja, wir sind auf einem guten Weg und entweder, es passt und wir bleiben zusammen, oder es passt nicht und wird nichts. Aber ich hab ihn sehr lieb, er ist der einzige Mann in meinem Kopf und Herz und ich vertraue darauf, dass alles so kommt, wie es kommen soll!
schon wieder ein Monat vergangen, unglaublich...
Es läuft bei uns gut die letzte Zeit!
Wir haben mittlerweile einen guten Weg gefunden, mit Problemen umzugehen und er hat endlich einen Arzt gefunden, der ihm wirklich helfen kann, sodass seine Schmerzen endlich auf einem Minimum sind. Und das wirkt sich sehr, sehr positiv auf unsere Beziehung aus.
Natürlich gibt es nach wie vor Dinge, die noch nicht passen (er ist hin und wieder wirklich ein kleiner Unglücksrabe), aber ich lasse ihn da, er muss diese Themen lösen und das macht er auch.
Generell sind wir viel entspannter miteinander, seitdem wir ein paar Dinge ausdiskutiert und besprochen haben. Ich habe ihm vor kurzem wieder einmal meine Grenzen aufgezeigt, nachdem es ein Missverständnis gab und er etwas nicht umgesetzt hat, was er mir versprach. Aber das sind eher Kleinigkeiten, bei denen er eben noch nicht weiß, dass sie für mich wichtig sind. Ich sage ihm das dann, er denkt darüber nach und dann passt das wieder (umgekehrt natürlich ebenso). Hin und wieder fällt er noch in alte Beziehungsmuster zurück. Aber er meint selbst, dass er noch nie eine Freundin wie mich hatte, die manche Sachen so entspannt sieht und er sich erst daran gewöhnen muss, nicht für alles kritisiert zu werden oder sich rechtfertigen zu müssen.
Ich lasse ihm seine Freiheiten und er mir meine, ab und zu haben wir voneinander freie Wochenenden und jede Woche mindestens 2 Tage, an denen wir uns nicht sehen und jeder sein Ding macht.
Ich musste erst lernen, hinter ihm zu bleiben, habe mich aber in der letzten Zeit sehr viel mit mir selbst beschäftigt und auch dazu gelesen. Mittlerweile gelingt mir das aber tatsächlich zu 99%. Ich lasse mich nach wie vor noch nicht komplett fallen, bleibe bei mir und mache Dinge für mich, die mir gut tun.
Zukunftspläne mache ich nach wie vor keine und meine Erwartungshaltung habe ich ebenfalls nach unten geschraubt. Gestern habe ich gemeint, dass ich mich freue, wenn wir im Sommer wieder Motorrad fahren, das war aber eine absolute Ausnahme.
Ihr hattet recht, der Anfang war bei uns schwer, was aber rückblickend betrachtet einfach an den Gegebenheiten mit Corona, seinen Depressionen und Schmerzen, meiner Verlustangst und noch ganz vielen anderen Dingen lag. Ich wusste einfach nicht mehr, wie man sich in einer neuen Beziehung verhält und er hatte noch nie eine richtige, "normale" Beziehung. Wir mussten uns da erst einmal zusammen raufen. Es ist sehr eng und sehr nah zwischen uns, aber das passt auch für uns beide.
Vorgestern hat er mal wieder allen Mut zusammen genommen und gemeint, dass er mich sehr, sehr, sehr mag. Und das ist für ihn schon eine Riesenleistung. Ich merke ja auch, dass da ganz viele Gefühle für mich in ihm sind und sehe, dass er sich wirklich bemüht (und ja, hin und wieder zeige ich ihm auch, dass ich das richtig toll finde). Vor kurzem habe ich gelesen, dass es verschiedene Liebessprachen gibt und ich glaube, das war einfach ein großes Thema. Ich drücke meine Gefühle eben immer schon mit Worten und Berührungen aus und er mit Taten und Berührungen (und mit beidem geht er wirklich nicht sparsam um). Das war sehr wichtig für mich, das zu erkennen. Mittlerweile zeige ich ihm das nur mit Berührungen, weil ihn alles andere etwas unter Druck setzt (das merke ich ihm an). Worte kommen dann, wenn er so weit ist.
Schön langsam verändert sich auch unsere Intimität wieder zum Positiven.
Also ja, wir sind auf einem guten Weg und entweder, es passt und wir bleiben zusammen, oder es passt nicht und wird nichts. Aber ich hab ihn sehr lieb, er ist der einzige Mann in meinem Kopf und Herz und ich vertraue darauf, dass alles so kommt, wie es kommen soll!