Um was virtuelle Rocher?
Dadurch das er gerade so „geschmeidig“ ist, denke ich nicht, dass Du so lange wie letztes Mal warten musst
Ohja, ich stehe heute auf Rocher
Letztes mal war wirklich lange.
Beim Treffen gab er mir ja sofort zu „verstehen“ wohin er will. Auch musste er an dem Tag auf mich zu gehen. Ich wollte ihn nur drücken bzw. bekam keine Berührung als erstes.
Hatte kurzzeitig überlegt was passieren würde wenn ich es abblocke. Der Gedanke zu haben ist schonmal ganz gut, damit ich in der Zukunft eine Umsetzung hinbekomme. Für das Treffen hielt ich es für einen falschen Zeitpunkt, da ich mich sehr auf das Wiedersehen gefreut hatte.
Wir gehen ja taktisch vor.
Das ist auch schwierig ich denk/dachte mir auch immer (allerdings beim Schreiben), dieses Mal beende ich es als erstes und dann kommt wieder was, dann denke ich, ach komm auf die eine kannst noch Antworten
Besonders fehlt es an Routine wenn selten ein Telefonat vorkommt. Vielleicht schicke ich statt Text zukünftig mehr Sprachnachrichten um einwenig Veränderungen reinzubekommen.
Wenn die Kommunikation mal für paar Stunden von ihm unterbrochen ist, speichere ich die Nachricht/Frage, die ich eigentlich schreiben will woanders zwischen, damit ich sie erst nach seiner neuen Nachricht sende. Manchmal kann es dauern bis das zurückgehaltene Thema oder Frage zu der Unterhaltung passt. Wir wechseln oft die Gesprächsthemen und bleiben nicht stundenlang bei einem. Letztens konnte ich eine Zurückgehaltene stellen, die ich seit Dezember auf Warten hatte.
Wie war er heute beim Telefonieren wieder handzahm und fein?
Ja. Haben 1,5 Stunden geredet, da bisher kein Schreiben war. Er war in Terminen und ohne sein Gerät.
Im Nachgang hätte ich es besser auf 30min belassen. Allerdings wären dann nicht verschiedene Themen, die mir zu bereden wichtig waren, nicht umsetzbar gewesen.
Er will mich ja weiterhin in seine Abteilung ziehen, bei der er als Stellvertreter quasi auch bisschen mein Vorgesetzter ist. Das wäre natürlich richtig schlecht für mich und beides ist kein Wunsch von mir.
Das Thema Job ist jetzt allerdings jeden Tag ein Thema. Er lässt noch nicht locker. Hatte ihm heute gesagt, dass ich ohne ihn meine Möglichkeiten ausprobiere. Wenn er etwas will, kann er sehr klebrig werden. Mal sehen ob ers weiter probiert.
Bei der Verabschiedung sagte er, wir schreiben bis später mal.
Nach meiner Liste an Übersetzung interpretiere ich keine weitere Konversation für heute. Mal sehen ob ich ihn nun noch etwas besser lesen kann und richtig liege.
Von mir kam ein bis bald. Mir ist erst später eingefallen, dass er das „bis bald“ wenn ich das sage oder schreibe, hasst. Hatte davor immerhin noch etwas nettes zu ihm gesagt. Naja wird schon gut gehen.