Ich als AF in Sackgasse gelandet...

Maja45

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29 Juni 2022
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Hallo Ihr Lieben, nach wirklich jahrelangem Mitlesen hier in diesem Forum und unzähligen Gedanken, meine Geschichte mal selbst niederzuschreiben, bin ich jetzt an dem Punkt, wo ich dies in die Tat umsetze.

Ihr kennt das ja sicher, man vertraut sich nicht unbedingt soooo vielen Menschen mit so einer Sache an. Und ich persönlich (weil ich mich ja als soooo tough ansehe, was ich dann doch aber in Gefühlsdingen so gar nicht bin :::) war ja immer der Meinung: "ach Quatsch, du hast schon alles im Griff". Pustekuchen! ()

Ich bin in meiner persönlichen Sackgasse gelandet und sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und funke hier jetzt mal SOS. :titanic:

Wo fang ich an, wo hör ich auf.....

Mein AM und ich sind (wie auch einige andere hier) Arbeitskollegen, was die Sache einerseits super macht, weil wir uns dadurch sehr viel sehen und aber andererseits genau deshalb zur Qual werden kann.

Kurz zu uns: ich bin 45, kinderlos und "Single" (im Herzen an ihn vergeben), er ist 39, Vater einer 5 jährigen Tochter, die im August in die Schule kommt und rein theoretisch ist er getrennt. Er hat Gefühle für mich und möchte "mit mir schauen". Rein praktisch lebt er aber aktuell mit seiner "Noch Frau" wieder zusammen. Er nennt es WG. Es funktioniert, es ist ok, sie sehen sich angeblich kaum.

Ihr merkt sicher schon an dem letzten Satz, dass DAS genau mein Problem ist, was mich langsam verzweifeln lässt.

Zum Altersunterschied vielleicht noch, der mir ab und zu auch im Kopf rumschwirrt, der aber nie Thema zwischen uns war und ja auch absolut nix von uns geplant war. Wir sind da irgendwie einfach reingeschlittert und es hat bis heute Bestand.
Ob ER sich darüber mal Gedanken gemacht hat, ich glaubs fast nicht.
Da ich eine sehr locker, flockige Art hab und sehr sportlich bin und auch die dazugehörige Figur hab, wirke ich anscheinend generell jünger.

Aber nun endlich zum Anfang:

Beide 2016 in derselben Firma angefangen, aber in unterschiedlichen Abteilungen, die aber sehr dicht beisammen sind und auch tägliches Miteinander herrscht.
Zu 90% Männerbelegschaft. Ich als Frau bis heute dort heiß begehrt, was ihm verständlicherweise immer mal wieder missfällt und er auch äußert.
Ich kann schon auch sehr flirtig unterwegs sein, was er natürlich auch desöfteren mitbekommen hat, aber er immer erst so richtig was dazu gesagt hat, wenns ihm zu viel wurde.
Ich bin aber die Treue in Person und das weiß er auch.
Privat würde ich nie einen Mann ansprechen und solch ein Angebaggere ist mir eigentlich auch völlig zuwider, weil ich generell auch nicht gern im Mittelpunkt stehe.
Man spielt dort eine Rolle.

Er passte in seine Abteilung überhaupt nicht rein: inmitten von Machos, war er der Ruhige, Anständige, Hilfsbereite und so wie ich dann mitbekam, absolut treuer Ehemann, der irgendwie auch ständig mit seiner Frau in Kontakt war und für den seine Familie alles war.
Bin mir nicht mehr sicher, ob er da schon verheiratet war. Entweder 2015 oder 2016 Hochzeit. Ich bekam allerdings mit, dass Nachwuchs unterwegs war.

Wir hatten losen Kontakt auf Arbeit. Er war für mich völlig uninteressant und er selbst ja sowieso völlig auf seine Familie fixiert.
Als die Frau wieder anfing, zu arbeiten, hat er die Abteilung gewechselt und ist in Dauerspätschicht gegangen, damit er morgens die Kleine betreuen konnte und sie nachmittags. Gesehen haben sie sich folglich nicht mehr viel.
Für ihn war das eine Dauerbelastung, die er aber für seine Familie auf sich genommen hat.

Dadurch, dass ich selbst immer 3 Wochen früh und 1 Woche spät hatte, sind wir vermehrt ins Gespräch gekommen. Besonders in Spätschichten, weil man da bei uns in der Firma alleine ist ohne Vorgesetzte.

Dadurch habe ich auch Einblicke in sein Leben und seine Familie bekommen und in ihn als Person an sich. Man lernte sich kennen.
Ich steckte zu dem Zeitpunkt in einer unguten Beziehung und war damit so belastet, dass ich davon dann auch mal erzählte. Wir waren uns so relativ schnell vertraut.
Mit keinem Anderen hatte ich dort so über Privates gesprochen.

Ich erinnere mich, dass er mir zum Nikolaus 2018 plötzlich einen Riesen Weihnachtsmann mitbrachte :lach: und er mir 2018/2019 zum ersten Mal einen Guten Rutsch wünschte.
Im Zuge einer Betriebsveranstaltung hatte er mir mal seine Nummer gegeben. Getickert hatten wir bis dato aber selten.

2019 wurde es enger. Er erzählte immer mehr von Zuhause. Dass er seine Frau abgöttisch geliebt hat, hab ich gemerkt.
Trotzdem krieselte es. Wir tickerten unter der Woche immer mehr. Am Wochenende war Funkstille. In Urlauben genauso.

Er äußerte den Verdacht, dass sie ihm fremdgeht.
Er hatte ihr für Frühjahr 2019 eine Reise zum 30sten geschenkt, die sie dann antrat und er zu mir gleichzeitig den Kontakt sehr intensivierte.
Da waren wir auch zum ersten Mal außerhalb der Firma unterwegs.

Ich habe es damals versucht, nicht an mich ranzulassen und vor allem mich NICHT darauf EINZULASSEN, weil ich von davor schon geschädigt war mit fast genauso einer "Sache".
Da ich im Prinzip auch noch in der vorherigen "Sache " tief emotional drin hing, hatte ich schon bei dem Ausflug mit ihm ein schlechtes Gewissen.

Schon ab dem Zeitpunkt haben sich dann aber Gefühle eingeschlichen unbewusst, vermute ich.

Nach der Reise hat er sie drauf angesprochen, weil ich ihn dazu ermutigt habe und es stellte sich raus, dass sie ihm tatsächlich fremdging.

Er war am Boden. Hat verlangt, dass sie auszieht.
Er zog sich immer mehr zu mir.

Im Nachhinein war ich klassischer Rebound zu der Zeit, wie ich hier erkennen konnte.

Es wurde (obwohl ich mich lange dagegen gewehrt habe) körperlich. Da war eine Anziehung, die war unerklärlich und immer mehr magisch und süchtigmachend.

Wir taten es auch nur als solches ab. Bzw er. Wir ziehen uns halt an und genießen das.
Um mich war es natürlich schon geschehen und nix mehr locker.

Er war fest davon überzeugt, für ihn ist die Ehe beendet. Ich hab ihm das komplett abgenommen, obwohl ich gemerkt hab, dass er seine tiefe Enttäuschung überspielt. Sie hatte für den Sommer 2019 eine Wohnung gefunden, weil er es so wollte.

Kurz vor dem Auszug (für mich aus dem Nichts und ohne Vorwarnung) die Rolle rückwärts.
Er hätte gemerkt, dass er sie doch noch liebt und es nochmal versuchen will.
Ich war geschockt.

Keine 4 Wochen später hat er zugegeben, es wird nix.
Im Dezember ist sie dann also doch ausgezogen mit der Tochter.

Er hat mehr gelitten als er zugeben wollte.
Ich hab viel auch freundschaftlich mit ihm gesprochen, weil ich ihm "helfen" wollte.
Weil ich so bin. Ihm war das sicher oft zu viel und er hat sich auch sehr oft komplett zurückgezogen in der Zeit, was mich damals schon sehr verletzt hat.

Wir machten trotzdem weiter. Ich sollte es locker sehen und es genießen. Solange bis einer von uns was Neues gefunden hat. Dann müssten wir das natürlich beenden. Alles seine Worte.

Wir sprangen umher zwischen Freundschaft und Körperlichem.

Sie war also ausgezogen und Ostern 2020 erfolgte die nächste Rolle rückwärts.
Ich war abermals vom Donner gerührt. Wieder ohne jegliche Vorwarnung.

Da hatte es mich so richtig hart getroffen, weil wir bis dahin natürlich schon eine sehr intensive Zeit hatten.

Er müsste es nochmal versuchen, so seine Worte und sich komplett drauf einlassen. Er wüsste nicht, ob es richtig oder falsch ist. Dieselben Worte wie beim ersten Mal.

Ich musste ihn ziehenlassen.
Was hab ich gelitten und was war ich enttäuscht. Diesmal war ICH am Boden.
Kurz vorher hatten wir erst das erste Mal richtigen Sex. Er konnte sich davor nie richtig einlassen, sagte er im Nachhinein. Auch Küssen hat er größtenteils vermieden gehabt. Gesagt habe ich nie was dazu.

Sie ist daraufhin sofort wieder eingezogen und von ihm selbst kam dann eigentlich nicht mehr viel. Eigentlich gar nix. Nur ICH hab verzweifelt versucht, den Kontakt zu halten, weil er mir als Kollege und Freund auch sehr gefehlt hat.
Er war auch immer noch freundschaftlich lieb zu mir, aber das was vorher war, war natürlich weg und durfte nicht mehr sein. Keine Herzchen mehr, nix.

Ich hab ihn fast jeden zweiten Tag gefragt, wie es läuft und ob es ihm gut geht damit. Ich hab es als freundschaftliche Gespräche gesehen.
Er sagte, sie seien schon immer ein perfektes Team gewesen, alles andere würde dauern, das wieder hinzubekommen.

Nach 2 Wochen hatte ich mich halbwegs wieder im Griff und dachte, ok, ich halte es auch aus, ihn auf Arbeit zu sehen. Es war ok. Kontakt habe ich nicht mehr gesucht.
Dafür er wieder.
Keine 4 Wochen nach ihrem Wiedereinzug, waren wir wieder vereint.
Er sagte, er hätte das so vermisst mit uns und er käme an sie nicht ran. Er meinte das Körperliche. Für ihn war es sinnlos, wenn das nicht wiederkommen würde. Sie hatten auch davor schon jahrelang keinen Sex gehabt. Es hatte ihm auch nicht gefehlt, weil er es nicht mehr kannte, bis er mich getroffen hat.

Von da ab wurde es kurioserweise immer enger und enger, OBWOHL sie wieder zusammengewohnt hatten und er auch sagte, dass sie das so beibehalten wollten. Urlaube und alles drum und dran inklusive. Familienleben auf der einen Seite. Ich heimlich auf der Anderen Seite.

Mittlerweile sprach auch er natürlich von Gefühlen und dass ich mir null Gedanken machen müsste.
Witzbold. JEDEN Tag hab ich mir Gedanken gemacht, was wohl als nächstes wieder kommt.

So ziemlich 1 Jahr hab ich das dann mitgemacht und unter der Situation aber auch mehr und mehr gelitten und als ich innerlich soweit war, dass ich dachte, das hat keinen Sinn mehr, ich geh daran kaputt.... da steht er letztes Jahr nach Pfingsten plötzlich vor mir und eröffnet mir, dass er auszieht.

Da war ich ausnahmsweise mal positiv vom Donner gerührt.

Ich voller Zweifel wieder, dass er es durchzieht, aber er hat es getan.
Er ist sehr dicht in meine Nähe gezogen und wir wollten gucken, was wird. Über unsere Gefühle zueinander waren wir uns mittlerweile einig.

So wie ich es mir vorgestellt hatte, wurde es aber nicht. Von den vielen Rückschlägen in unserer Geschichte war ich äußerst misstrauisch und sensibel geworden. Ich hab hinter jeder Ecke irgendwas vermutet und es wurde zunehmend anstrengend.
Er selbst hatte eh auch zu kämpfen, weil er sich in der Wohnung nicht wohlfühlte und ich hab ihn zusätzlich gestresst.
Wir waren zu der Zeit öfter an dem Punkt, das ganze zu beenden. Er, weil er sich unter Druck gesetzt fühlte und ich, weil ich von Misstrauen zerfressen war.

Ende vom Lied, er hat die Wohnung zum 1.12. letzten Jahres gekündigt gehabt. Ohne es mir zu sagen. (Die Wohnung war von Anfang an befristet, weil möbliert und er hätte sich nach 6 Monaten ummelden müssen)
Der nächste Schlag. Ich hab es durch Immobilienscout erfahren.
Er sagte, kein Grund zur Beunruhigung. Seine Frau fuhr mit Kind in Kur und die Wohnung war 3 Wochen leer. Er hätte für Januar schon eine neue Wohnung in Aussicht.

Es würde sich nichts ändern zwischen uns.
Ich hab ihm angemerkt, dass es ihm richtig schwer fiel, dort vorübergehend wieder einzuziehen. Es ist übrigens im Prinzip seine Wohnung. Er ist als Mieter eingetragen.

Die 3 Wochen, wo sie zur Kur war und er alleine, waren natürlich nochmal wieder ein Stück mehr des Zusammenrückens und des "Sicherseins", dass doch alles echt sein muss.

Im Januar hat er verstärkt nach Wohnungen gesucht, aber es ließ immer mehr nach.
Ich habe mal wieder keine Ruhe gegeben und er fühlte sich wieder vermehrt unter Druck.

Dann erwischte alle 3 Corona. Wohnungssuche noch mehr in die Ferne gerückt.

Im März stand sein Urlaub an. Ursprünglich sein Alleiniger. Aus Erfahrung hatte ich ein komisches Gefühl. Und es bestätigte sich. Sie hatte ihren Urlaub umgeworfen und auf seinen gelegt und kurz vorher eröffnete er mir, dass sie nochmal verreisen. Der Kleinen wegen. Bevor sie in die Schule kommt, weil es danach zu teuer werden würde.

Abermals vom Donner gerührt.

Während des Urlaubs hab ich ihn bis auf wenige SMS gelassen.
Ich bin auch selbst mal zur Ruhe gekommen, muss ich sagen.

Er kam wieder und hat mich überschüttet mit SMS.
Dass es ein Fehler war und er gemerkt hat, dass er mit der falschen Person dort war. Er kann und will nicht ohne mich.
Die Wohnungssuche würde jetzt wieder vorangetrieben werden, Gütertrennung wurde besprochen.

Der Urlaub war Ostern.
Wir haben jetzt Ende Juni.
Es ist nach wie vor keiner ausgezogen.... Ich fange an, nicht mehr zu wollen und vor allem, nichts mehr zu glauben. Es zermürbt mich.
Ich bin in meiner persönlichen Sackgasse! :cry

Oh mein Gott, es ist soooo lang geworden und fast erstmal nur ein Abspulen von 4 Jahren, die das unfassbare Hin und her verdeutlichen sollen.

Ich hoffe, jemand ist bis hierhin gekommen. :::
Auch für mich selbst war das grad ein Riesen Kraftakt, das alles so zu versuchen wiederzugeben. Da ist emotional natürlich noch so so viel mehr, als das das jetzt hier grad deutlich wird.

Dazu dann aber im hoffentlichen Austausch mehr. :smile:
 

Sira2014

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Hallo Ihr Lieben, nach wirklich jahrelangem Mitlesen hier in diesem Forum und unzähligen Gedanken, meine Geschichte mal selbst niederzuschreiben, bin ich jetzt an dem Punkt, wo ich dies in die Tat umsetze.

Ihr kennt das ja sicher, man vertraut sich nicht unbedingt soooo vielen Menschen mit so einer Sache an. Und ich persönlich (weil ich mich ja als soooo tough ansehe, was ich dann doch aber in Gefühlsdingen so gar nicht bin :::) war ja immer der Meinung: "ach Quatsch, du hast schon alles im Griff". Pustekuchen! ()

Ich bin in meiner persönlichen Sackgasse gelandet und sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und funke hier jetzt mal SOS. :titanic:

Wo fang ich an, wo hör ich auf.....

Mein AM und ich sind (wie auch einige andere hier) Arbeitskollegen, was die Sache einerseits super macht, weil wir uns dadurch sehr viel sehen und aber andererseits genau deshalb zur Qual werden kann.

Kurz zu uns: ich bin 45, kinderlos und "Single" (im Herzen an ihn vergeben), er ist 39, Vater einer 5 jährigen Tochter, die im August in die Schule kommt und rein theoretisch ist er getrennt. Er hat Gefühle für mich und möchte "mit mir schauen". Rein praktisch lebt er aber aktuell mit seiner "Noch Frau" wieder zusammen. Er nennt es WG. Es funktioniert, es ist ok, sie sehen sich angeblich kaum.

Ihr merkt sicher schon an dem letzten Satz, dass DAS genau mein Problem ist, was mich langsam verzweifeln lässt.

Zum Altersunterschied vielleicht noch, der mir ab und zu auch im Kopf rumschwirrt, der aber nie Thema zwischen uns war und ja auch absolut nix von uns geplant war. Wir sind da irgendwie einfach reingeschlittert und es hat bis heute Bestand.
Ob ER sich darüber mal Gedanken gemacht hat, ich glaubs fast nicht.
Da ich eine sehr locker, flockige Art hab und sehr sportlich bin und auch die dazugehörige Figur hab, wirke ich anscheinend generell jünger.

Aber nun endlich zum Anfang:

Beide 2016 in derselben Firma angefangen, aber in unterschiedlichen Abteilungen, die aber sehr dicht beisammen sind und auch tägliches Miteinander herrscht.
Zu 90% Männerbelegschaft. Ich als Frau bis heute dort heiß begehrt, was ihm verständlicherweise immer mal wieder missfällt und er auch äußert.
Ich kann schon auch sehr flirtig unterwegs sein, was er natürlich auch desöfteren mitbekommen hat, aber er immer erst so richtig was dazu gesagt hat, wenns ihm zu viel wurde.
Ich bin aber die Treue in Person und das weiß er auch.
Privat würde ich nie einen Mann ansprechen und solch ein Angebaggere ist mir eigentlich auch völlig zuwider, weil ich generell auch nicht gern im Mittelpunkt stehe.
Man spielt dort eine Rolle.

Er passte in seine Abteilung überhaupt nicht rein: inmitten von Machos, war er der Ruhige, Anständige, Hilfsbereite und so wie ich dann mitbekam, absolut treuer Ehemann, der irgendwie auch ständig mit seiner Frau in Kontakt war und für den seine Familie alles war.
Bin mir nicht mehr sicher, ob er da schon verheiratet war. Entweder 2015 oder 2016 Hochzeit. Ich bekam allerdings mit, dass Nachwuchs unterwegs war.

Wir hatten losen Kontakt auf Arbeit. Er war für mich völlig uninteressant und er selbst ja sowieso völlig auf seine Familie fixiert.
Als die Frau wieder anfing, zu arbeiten, hat er die Abteilung gewechselt und ist in Dauerspätschicht gegangen, damit er morgens die Kleine betreuen konnte und sie nachmittags. Gesehen haben sie sich folglich nicht mehr viel.
Für ihn war das eine Dauerbelastung, die er aber für seine Familie auf sich genommen hat.

Dadurch, dass ich selbst immer 3 Wochen früh und 1 Woche spät hatte, sind wir vermehrt ins Gespräch gekommen. Besonders in Spätschichten, weil man da bei uns in der Firma alleine ist ohne Vorgesetzte.

Dadurch habe ich auch Einblicke in sein Leben und seine Familie bekommen und in ihn als Person an sich. Man lernte sich kennen.
Ich steckte zu dem Zeitpunkt in einer unguten Beziehung und war damit so belastet, dass ich davon dann auch mal erzählte. Wir waren uns so relativ schnell vertraut.
Mit keinem Anderen hatte ich dort so über Privates gesprochen.

Ich erinnere mich, dass er mir zum Nikolaus 2018 plötzlich einen Riesen Weihnachtsmann mitbrachte :lach: und er mir 2018/2019 zum ersten Mal einen Guten Rutsch wünschte.
Im Zuge einer Betriebsveranstaltung hatte er mir mal seine Nummer gegeben. Getickert hatten wir bis dato aber selten.

2019 wurde es enger. Er erzählte immer mehr von Zuhause. Dass er seine Frau abgöttisch geliebt hat, hab ich gemerkt.
Trotzdem krieselte es. Wir tickerten unter der Woche immer mehr. Am Wochenende war Funkstille. In Urlauben genauso.

Er äußerte den Verdacht, dass sie ihm fremdgeht.
Er hatte ihr für Frühjahr 2019 eine Reise zum 30sten geschenkt, die sie dann antrat und er zu mir gleichzeitig den Kontakt sehr intensivierte.
Da waren wir auch zum ersten Mal außerhalb der Firma unterwegs.

Ich habe es damals versucht, nicht an mich ranzulassen und vor allem mich NICHT darauf EINZULASSEN, weil ich von davor schon geschädigt war mit fast genauso einer "Sache".
Da ich im Prinzip auch noch in der vorherigen "Sache " tief emotional drin hing, hatte ich schon bei dem Ausflug mit ihm ein schlechtes Gewissen.

Schon ab dem Zeitpunkt haben sich dann aber Gefühle eingeschlichen unbewusst, vermute ich.

Nach der Reise hat er sie drauf angesprochen, weil ich ihn dazu ermutigt habe und es stellte sich raus, dass sie ihm tatsächlich fremdging.

Er war am Boden. Hat verlangt, dass sie auszieht.
Er zog sich immer mehr zu mir.

Im Nachhinein war ich klassischer Rebound zu der Zeit, wie ich hier erkennen konnte.

Es wurde (obwohl ich mich lange dagegen gewehrt habe) körperlich. Da war eine Anziehung, die war unerklärlich und immer mehr magisch und süchtigmachend.

Wir taten es auch nur als solches ab. Bzw er. Wir ziehen uns halt an und genießen das.
Um mich war es natürlich schon geschehen und nix mehr locker.

Er war fest davon überzeugt, für ihn ist die Ehe beendet. Ich hab ihm das komplett abgenommen, obwohl ich gemerkt hab, dass er seine tiefe Enttäuschung überspielt. Sie hatte für den Sommer 2019 eine Wohnung gefunden, weil er es so wollte.

Kurz vor dem Auszug (für mich aus dem Nichts und ohne Vorwarnung) die Rolle rückwärts.
Er hätte gemerkt, dass er sie doch noch liebt und es nochmal versuchen will.
Ich war geschockt.

Keine 4 Wochen später hat er zugegeben, es wird nix.
Im Dezember ist sie dann also doch ausgezogen mit der Tochter.

Er hat mehr gelitten als er zugeben wollte.
Ich hab viel auch freundschaftlich mit ihm gesprochen, weil ich ihm "helfen" wollte.
Weil ich so bin. Ihm war das sicher oft zu viel und er hat sich auch sehr oft komplett zurückgezogen in der Zeit, was mich damals schon sehr verletzt hat.

Wir machten trotzdem weiter. Ich sollte es locker sehen und es genießen. Solange bis einer von uns was Neues gefunden hat. Dann müssten wir das natürlich beenden. Alles seine Worte.

Wir sprangen umher zwischen Freundschaft und Körperlichem.

Sie war also ausgezogen und Ostern 2020 erfolgte die nächste Rolle rückwärts.
Ich war abermals vom Donner gerührt. Wieder ohne jegliche Vorwarnung.

Da hatte es mich so richtig hart getroffen, weil wir bis dahin natürlich schon eine sehr intensive Zeit hatten.

Er müsste es nochmal versuchen, so seine Worte und sich komplett drauf einlassen. Er wüsste nicht, ob es richtig oder falsch ist. Dieselben Worte wie beim ersten Mal.

Ich musste ihn ziehenlassen.
Was hab ich gelitten und was war ich enttäuscht. Diesmal war ICH am Boden.
Kurz vorher hatten wir erst das erste Mal richtigen Sex. Er konnte sich davor nie richtig einlassen, sagte er im Nachhinein. Auch Küssen hat er größtenteils vermieden gehabt. Gesagt habe ich nie was dazu.

Sie ist daraufhin sofort wieder eingezogen und von ihm selbst kam dann eigentlich nicht mehr viel. Eigentlich gar nix. Nur ICH hab verzweifelt versucht, den Kontakt zu halten, weil er mir als Kollege und Freund auch sehr gefehlt hat.
Er war auch immer noch freundschaftlich lieb zu mir, aber das was vorher war, war natürlich weg und durfte nicht mehr sein. Keine Herzchen mehr, nix.

Ich hab ihn fast jeden zweiten Tag gefragt, wie es läuft und ob es ihm gut geht damit. Ich hab es als freundschaftliche Gespräche gesehen.
Er sagte, sie seien schon immer ein perfektes Team gewesen, alles andere würde dauern, das wieder hinzubekommen.

Nach 2 Wochen hatte ich mich halbwegs wieder im Griff und dachte, ok, ich halte es auch aus, ihn auf Arbeit zu sehen. Es war ok. Kontakt habe ich nicht mehr gesucht.
Dafür er wieder.
Keine 4 Wochen nach ihrem Wiedereinzug, waren wir wieder vereint.
Er sagte, er hätte das so vermisst mit uns und er käme an sie nicht ran. Er meinte das Körperliche. Für ihn war es sinnlos, wenn das nicht wiederkommen würde. Sie hatten auch davor schon jahrelang keinen Sex gehabt. Es hatte ihm auch nicht gefehlt, weil er es nicht mehr kannte, bis er mich getroffen hat.

Von da ab wurde es kurioserweise immer enger und enger, OBWOHL sie wieder zusammengewohnt hatten und er auch sagte, dass sie das so beibehalten wollten. Urlaube und alles drum und dran inklusive. Familienleben auf der einen Seite. Ich heimlich auf der Anderen Seite.

Mittlerweile sprach auch er natürlich von Gefühlen und dass ich mir null Gedanken machen müsste.
Witzbold. JEDEN Tag hab ich mir Gedanken gemacht, was wohl als nächstes wieder kommt.

So ziemlich 1 Jahr hab ich das dann mitgemacht und unter der Situation aber auch mehr und mehr gelitten und als ich innerlich soweit war, dass ich dachte, das hat keinen Sinn mehr, ich geh daran kaputt.... da steht er letztes Jahr nach Pfingsten plötzlich vor mir und eröffnet mir, dass er auszieht.

Da war ich ausnahmsweise mal positiv vom Donner gerührt.

Ich voller Zweifel wieder, dass er es durchzieht, aber er hat es getan.
Er ist sehr dicht in meine Nähe gezogen und wir wollten gucken, was wird. Über unsere Gefühle zueinander waren wir uns mittlerweile einig.

So wie ich es mir vorgestellt hatte, wurde es aber nicht. Von den vielen Rückschlägen in unserer Geschichte war ich äußerst misstrauisch und sensibel geworden. Ich hab hinter jeder Ecke irgendwas vermutet und es wurde zunehmend anstrengend.
Er selbst hatte eh auch zu kämpfen, weil er sich in der Wohnung nicht wohlfühlte und ich hab ihn zusätzlich gestresst.
Wir waren zu der Zeit öfter an dem Punkt, das ganze zu beenden. Er, weil er sich unter Druck gesetzt fühlte und ich, weil ich von Misstrauen zerfressen war.

Ende vom Lied, er hat die Wohnung zum 1.12. letzten Jahres gekündigt gehabt. Ohne es mir zu sagen. (Die Wohnung war von Anfang an befristet, weil möbliert und er hätte sich nach 6 Monaten ummelden müssen)
Der nächste Schlag. Ich hab es durch Immobilienscout erfahren.
Er sagte, kein Grund zur Beunruhigung. Seine Frau fuhr mit Kind in Kur und die Wohnung war 3 Wochen leer. Er hätte für Januar schon eine neue Wohnung in Aussicht.

Es würde sich nichts ändern zwischen uns.
Ich hab ihm angemerkt, dass es ihm richtig schwer fiel, dort vorübergehend wieder einzuziehen. Es ist übrigens im Prinzip seine Wohnung. Er ist als Mieter eingetragen.

Die 3 Wochen, wo sie zur Kur war und er alleine, waren natürlich nochmal wieder ein Stück mehr des Zusammenrückens und des "Sicherseins", dass doch alles echt sein muss.

Im Januar hat er verstärkt nach Wohnungen gesucht, aber es ließ immer mehr nach.
Ich habe mal wieder keine Ruhe gegeben und er fühlte sich wieder vermehrt unter Druck.

Dann erwischte alle 3 Corona. Wohnungssuche noch mehr in die Ferne gerückt.

Im März stand sein Urlaub an. Ursprünglich sein Alleiniger. Aus Erfahrung hatte ich ein komisches Gefühl. Und es bestätigte sich. Sie hatte ihren Urlaub umgeworfen und auf seinen gelegt und kurz vorher eröffnete er mir, dass sie nochmal verreisen. Der Kleinen wegen. Bevor sie in die Schule kommt, weil es danach zu teuer werden würde.

Abermals vom Donner gerührt.

Während des Urlaubs hab ich ihn bis auf wenige SMS gelassen.
Ich bin auch selbst mal zur Ruhe gekommen, muss ich sagen.

Er kam wieder und hat mich überschüttet mit SMS.
Dass es ein Fehler war und er gemerkt hat, dass er mit der falschen Person dort war. Er kann und will nicht ohne mich.
Die Wohnungssuche würde jetzt wieder vorangetrieben werden, Gütertrennung wurde besprochen.

Der Urlaub war Ostern.
Wir haben jetzt Ende Juni.
Es ist nach wie vor keiner ausgezogen.... Ich fange an, nicht mehr zu wollen und vor allem, nichts mehr zu glauben. Es zermürbt mich.
Ich bin in meiner persönlichen Sackgasse! :cry

Oh mein Gott, es ist soooo lang geworden und fast erstmal nur ein Abspulen von 4 Jahren, die das unfassbare Hin und her verdeutlichen sollen.

Ich hoffe, jemand ist bis hierhin gekommen. :::
Auch für mich selbst war das grad ein Riesen Kraftakt, das alles so zu versuchen wiederzugeben. Da ist emotional natürlich noch so so viel mehr, als das das jetzt hier grad deutlich wird.

Dazu dann aber im hoffentlichen Austausch mehr. :smile:
Hallo Maja.

Na das ist ja ein Hin und Her.
Da wird mir ja beim Lesen schon schwindlig. :nanu::lach:
Ich, an deiner Stelle, würde mir diesen Zirkus nicht mehr geben wollen. Bin ich ehrlich. Für mich klingt das etwas so, als wärst du das perfekte Trostpflaster. wenn er (wieder mal) merkt, dass es mit seiner Frau doch nicht läuft, bist du da.
Und ich denke, das weiß der auch ganz genau.
Aber für mehr reicht es dann doch scheinbar nicht.

Ich wäre psychisch schon längst hinüber.

Du solltest für dich entscheiden ob du das wirklich so weiterführen möchtest. Gesund ist das nicht.
 

Admin Wolfgang

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Es ist einerseits verständlich, wenn du dich in deinem Kummer intensiv mit deiner Liebesgeschichtebeschäftigst. Jedoch löst diese intensive und oft sorgenvolle Beschäftigung mit deinem OdB (= Objekt der Begierde) dein Problem nicht automatisch. Deshalb ist es sehr wichtig, dass du dich darüber hinaus ablenkst und unbedingt zu einem großen Teil den Fokus auf dein Wohlgefühl (unabhängig von deiner Liebesgeschichte) richtest. Hierzu eignet sich folgender Strang:
"Aktives 'Warten' - die Positivspirale".

Dieses Forum ist kein Selbstbedienungsladen,sondern eine Selbsthilfegruppe. Wenn Du ausreichend Feedback von den anderen willst, musst Du Dich auch in anderen Strängen an der Diskussion beteiligen. Beteilige Dich an anderen Geschichten, auch wenn Du KEIN Experte bist – Trost und Verständnis helfen den meisten Usern. Und wenn Du das tust, wird Dir auch eher geholfen und Du bekommst schneller Antworten in Deiner Geschichte. Ebenso hilft es, allein durch das Lesen, Ratschläge und wertvolle Tipps zu erhalten. Du wirst viele Parallelen zu Deiner Geschichte finden.

Kommunikation zwischen dir und dem AM oder OdB stelle bitte in Fettschrift ein; deine Berater können sich so schneller orientieren und somit effektiver bei einem Antworttext helfen.

Bitte achte darauf, dass du die Kommunikation deines AM's stehen lässt und nicht sofort editierst - denn dann hätte keiner was davon: Weder deine Berater im Strang können sich schnell orientieren, noch haben Mitleser die Gelegenheit, etwas zu lernen.

Und noch was: Bitte lege Dir bei Gelegenheit einen Avatar zu! Hier (klick) wirst Du sicher fündig.

Viele Grüße

Wolfgang aus dem Team

Ps: Auch bei Affärenbeziehungen ist Wolfgang's E-Book sehr zu empfehlen, weil es anschaulich die Psychodynamik von Mann und Frau beschreibt und wie man es anstellt eine verrutschte Beziehungsmacht wieder auszugleichen.
 

Mod Luke

Moderator
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9 Feb. 2019
Beiträge
7.459
Hey Maja, und herzlich Willkommen hier, auch wenn der Anlass shice ist:| Danke für dein Vertrauen, nach Jahren, des stillen Mitlesens!

Ich hoffe, jemand ist bis hierhin gekommen. :::

Ja, ich:PP Aber auch nur, weil du eine tolle Schreibart hast, und deine Geschichte insgesamt natürlich auch irgendwie auf eine gewisse Art interessant ist. Ich fand es richtig packend, wie du erzählst. Wirklich toll! Der Inhalt natürlich nicht so...

So, wie du dich beschreibst, und von dir und deinem AM erzählst, schätze ich dich als sehr begehrenswerte Frau ein. Es müsste für dich spielend leicht sein, einen ungebundenen Mann kennenzulernen, der dir das geben kann, was du dir wünschst. Die Frage ist nur, was du dir wünschst? Beständigkeit, einen gemeinsamen Alltag, Treue, usw., oder lieber doch ein bisschen Drama, und Action, um sich und seine Gefühle im Maximalbereich spüren zu können.

Eines sticht aus deiner Geschichte ganz besonders hervor: er liebt seine Noch-Frau. Und das scheint mir eine ganz tiefe Liebe zu sein. Vielleicht ist es auch eine Art Abhängigkeit - keine Ahnung. Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann versucht er stets die kaputte Ehe wieder zu kitten, und sie lässt es so über sich ergehen. Möglicherweise macht sie all das auch nur für ihr gemeinsames Kind mit. Und, obwohl er beschissen wurde von ihr (hat sie immer noch einen anderen Typen am Start?), will er sie weiterhin. Er will sie durch die Bettenabteilung wühlen, er will mit ihr Urlaub machen, und er will von ihr geliebt werden. Kurzum: er möchte den alten Status Quo wieder herstellen, bevor der Jobwechsel vollzogen wurde, als sie sich noch abgöttisch liebten. Oder vielleicht war es auch da schon so, dass er mehr geliebt hat als sie. Sonst kann ich mir das nicht erklären, weshalb die Beiden über Jahre keinen Sex hatten. Das Ding ist ja auch, dass sein Ego mächtig gelitten hat, und auch noch leiden wird. Der wird es zu seiner Lebensaufgabe gemacht haben, seine Frau wieder verliebt in ihn zu machen. Dabei macht er natürlich alles falsch, was man nur falsch machen kann.

Die Gefühle, die er für dich zu haben scheint, die nehme ich ihm ab. Alles andere aber nicht. Das zeigen ganz eindeutig seine Taten. Er bleibt mit ihr unter einem Dach, fährt mit ihr in den Urlaub, etc. Insofern denke ich, wird er auch weiterhin versuchen, sie in die Kiste zu kriegen.

Gut wäre, wenn du es schaffst, dein Mindset zu verändern; du, als begehrenswerte Singlelady, sportlich-attraktiv, jung, witzig und humorvoll, jagst doch keinem vergebenem EM hinterher, der seit geraumer Zeit versucht, seine Noch-EF für sich zurück zu gewinnen. Sondern: du kannst dich vor den Kerlen kaum noch in Sicherheit bringen. Und wenn du wolltest, dann suchst du dir die heißeste Sahneschnitte von allen aus, der - genau wie du - Single ist, und große Lust auf ein Abendteuer mit dir hat.
Und dann, dann wird sich dein AM mit ganz viel Glück doch noch endgültig von seiner EF trennen. Ganz ausgeschlossen ist das sicherlich nicht. Ich kann dir nur raten, ihn jetzt ganz sein zu lassen. Werde wieder vollständig gesund, erhole dich von dem ganzen Drama, den Enttäuschungen und den Donnerschlägen. Wenn das soweit ist, schwöre ich dir, wirst du klarer sehen können. Das wird die Hölle auf Erden für dich, ganz sicher, aber es wird sich lohnen.

Mir tut es im Herzen weh, wenn ich lese, wie du unter die Räder kommst mit diesem Mann und absolut überhaupt gar kein Land in Sicht ist. Und das, obwohl du so viele äußerliche Merkmale erfüllst, die viele Kerle suchen. Dazu bringst du noch Humor, Witz und Leichtigkeit mit. Liest sich erstmal nach 'nem 6er im Lotto.

Vielleicht horchst du in dich rein, und fragst dich, wieso du unbedingt diesen vergebenen Mann für dich haben möchtest, der sich von seiner Noch-Frau am Nasenring durch die Manege ziehen lässt, obwohl sie ihn betrügt/betrogen hat.

Die Frage ist auch, was passieren würde, wenn er sich tatsächlich trennt. Oder, vielleicht tut sie es irgendwann auch. Ich glaube, es würde Jahre beanspruchen, bis er wirklich gänzlich befreit ist, und gesund in eine neue Beziehung starten könnte. Dafür bist du aus meiner Sicht zu jung, um darauf zu hoffen, und zu warten.

Ich wünsche dir, dass du für dich Klarheit bekommst, und die Kraft aufbringen kannst, dich von ihm loszusagen.

Liebe Grüße,
Luke.
 
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Maja45

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Hey Ihr 2, wie schön, dass ihr bis unten hin gekommen seid...

Man schreibt und schreibt und schreibt... weil es ja aber auch so eine lange Zeit schon geht.... und man will ja auch nix auslassen.

Ich habe gestern bewusst erstmal nur die Fakten runtergespult, sonst hätte ich mit allem drum und dran noch heute früh hier gesessen und geschrieben und geschrieben und geschrieben. :::

An euren Antworten hab ich gemerkt, ich hätte es wohl doch tun sollen, weil in Hinsicht auf seine Frau ist leider alles verkehrt rübergekommen.
Liebe ist da absolut keine mehr bei ihm, weil er zu sehr verletzt wurde von ihr.
Also ich sag mal, keine romantische Liebe... Körperlichkeiten null.
Da leg ich meine Hand für ins Feuer, das KANN er nicht.
Verbundenheit und Freundschaft auf jeden Fall. (Kann ich schwer mit um, das geb ich wohl zu)

Das hat mich eben ein bissl "geschockt", wie mein AM anscheinend rübergekommen ist.... Aber keine Angst, ich kann das ab. :coolwink:

Ich würde da gern später nochmal ausführlich zu schreiben und ich fürchte, es wird dann wieder seeeehr lang.

Ich freue mich auch sehr einen Mann hier an Board zu haben, weil ihr uns Frauen leider (oder zum Glück) auch mal die andere Sichtweise aufzeigt.... Ob ich dann in Tränen ausbreche, entscheide ich DANN.

So, wie du dich beschreibst, und von dir und deinem AM erzählst, schätze ich dich als sehr begehrenswerte Frau ein. Es müsste für dich spielend leicht sein, einen ungebundenen Mann kennenzulernen, der dir das geben kann, was du dir wünschst. Die Frage ist nur, was du dir wünschst? Beständigkeit, einen gemeinsamen Alltag, Treue, usw., oder lieber doch ein bisschen Drama, und Action, um sich und seine Gefühle im Maximalbereich spüren zu können.

Luke, da hast Du mich gleich im Zweiten Satz gepackt. :::
Ich dachte mir, kennst du mich heimlich? ()

Die Frage, was ich mir wünsche.... genau DAS frage ich mich auch.

Man reflektiert natürlich enorm durch das Lesen der vielen Geschichten hier und erkennt sich in fast jeder irgendwo wieder und gerade das finde ich so toll hier an diesem Forum.

Gleichzeitig strategiere ich aber meine Geschichte zu Tode, hab ich das Gefühl.... vielleicht ja aber auch nicht.

Dazu aber wie gesagt am WE nochmal ausführlicher und ich hoffe, Du bist dann nochmal dabei. :zwinkern:


Die Frage ist auch, was passieren würde, wenn er sich tatsächlich trennt. Oder, vielleicht tut sie es irgendwann auch. Ich glaube, es würde Jahre beanspruchen, bis er wirklich gänzlich befreit ist, und gesund in eine neue Beziehung starten könnte. Dafür bist du aus meiner Sicht zu jung, um darauf zu hoffen, und zu warten.

Auch DAS für mich ein sehr wichtiger Punkt: das "was ist, wenn?"

Wir waren ja schon an dem Punkt und sind es eigentlich immernoch.
Kurzum: Er hat Angst, ich hab Angst.

Liebe Grüße Maja
 

Maja45

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Huhu, Ihr Lieben....

ich starte dann mal in die zweite Runde zu meinem Thema....

Eines sticht aus deiner Geschichte ganz besonders hervor: er liebt seine Noch-Frau. Und das scheint mir eine ganz tiefe Liebe zu sein. Vielleicht ist es auch eine Art Abhängigkeit - keine Ahnung. Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann versucht er stets die kaputte Ehe wieder zu kitten, und sie lässt es so über sich ergehen. Möglicherweise macht sie all das auch nur für ihr gemeinsames Kind mit. Und, obwohl er beschissen wurde von ihr (hat sie immer noch einen anderen Typen am Start?), will er sie weiterhin. Er will sie durch die Bettenabteilung wühlen, er will mit ihr Urlaub machen, und er will von ihr geliebt werden. Kurzum: er möchte den alten Status Quo wieder herstellen, bevor der Jobwechsel vollzogen wurde, als sie sich noch abgöttisch liebten. Oder vielleicht war es auch da schon so, dass er mehr geliebt hat als sie. Sonst kann ich mir das nicht erklären, weshalb die Beiden über Jahre keinen Sex hatten. Das Ding ist ja auch, dass sein Ego mächtig gelitten hat, und auch noch leiden wird. Der wird es zu seiner Lebensaufgabe gemacht haben, seine Frau wieder verliebt in ihn zu machen. Dabei macht er natürlich alles falsch, was man nur falsch machen kann.

Weil DAS ja anscheinend so völlig verkehrt rüberkam.

Erstmal also kurz noch zu den Beiden:
Frau wollte unbedingt ein Kind. Es kam im Zuge dessen damals wohl schonmal fast zu einer Trennung, weil es lange nicht geklappt hat und er sehr unter Druck gesetzt wurde von ihr damit.
Letztendlich hat es ja dann aber doch funktioniert und alle waren happy.
Durch sein Wechseln in die Dauerspätschicht (was er aber eigentlich ja zum Wohle der Familie gemacht hat), haben sie sich nur noch die Klinke in die Hand gegeben. Er hat zusätzlich an WEs auch noch gearbeitet.
In meinen Augen hat sich seine Frau (was ich sogar irgendwie verstehen kann) alleine gefühlt und ist mit einem ihrer EX wieder angebändelt.
Sie hatten sich vermutlich schlichtweg auseinander gelebt.

Er hatte nach der Trennung gesagt, er hat sie abgöttisch geliebt, sonst hätte er sie nicht geheiratet. Und dass er auch nicht nochmal heiraten würde.

Das mit dem Fremdgehen hat ihn gebrochen, keine Frage. Und es war auch zwischen uns öfter Thema, dass er Angst hat, nochmal so verletzt zu werden. Eben auch von mir.

Wir tragen ja alle unser Päckchen und ich habe natürlich dieselbe Angst vor Enttäuschungen. Man lässt sich schlichtweg nicht mehr SO ein wie früher, das merke ich bei mir selbst auch.

Wo sie wieder in die gemeinsame Wohnung zurückgezogen war, da hatte er mir ja offen und ehrlich gesagt, er MUSS es nochmal probieren und ob ich das verstehen würde. Familie wäre sein Ein und Alles.
Ja, ich habs verstanden. Ich musste ja auch.

Keine 4 Wochen später war er ja aber dann doch wieder bei mir, wie ich oben schon erwähnt hatte.

Er hatte mir dann aber auch zu verstehen gegeben, dass sie trotzdem zusammen wohnen bleiben und als Familie leben werden. Für mich war also klar, entweder ich mache das mit oder ich gehe.
Der Neuversuch wurde im Sommer vor 2 Jahren gestartet und nach nem halben Jahr äußerte eher relativ klar, das ist nur noch eine Zweckbeziehung und das wird nix mehr.

Im Sommer letzten Jahres ist er (für mich ja völlig überraschend) dann ja selber ausgezogen.
Seine Worte waren "er hat alles versucht".
Er konnte wohl auch nicht mehr vertrauen usw und körperlich kam er überhaupt nicht mehr an sie ran. Sie hätte es wohl ganz am Anfang öfter versucht, aber er hat ihr gesagt, sie solle warten, bis er damit auf sie zukommt. Er hat es nie geschafft.
Vermutlich auch nicht mehr gewollt, weil es mich ja gab.

Ein halbes Jahr hatte ich ihn dann theoretisch für MICH.
Praktisch dann aber doch nicht so. ()

Man hat gemerkt, er ist noch nicht so weit, sich wieder auf etwas einzulassen. Nüchtern betrachtet war das natürlich klar und er hat das auch offen mir gegenüber gesagt.
Bei mir hat das natürlich wiederum wahnsinnige Verlustängste freigesetzt und ich hab so ziemlich alles falsch gemacht, was ging.
Geklammert, gefordert, ständig gefragt, ob er zurück will usw. Die volle Palette.
Ich hab es immer als Zeichen gesehen, dass er mich anscheinend wohl doch ganz gern haben muss... Andere wären schon längst weg gewesen. :blush:

Wir waren desöfteren mal dabei zu sagen, wir können nicht mehr. Er nicht, ich nicht.
Ihn hat zu viel unter Druck gesetzt durch mich und mich hat zu viel verletzt.

Weitergemacht haben wir letztendlich trotzdem immer. Und auch das hab ich immer als Zeichen gesehen, dass er ja doch irgendwie an mir hängen muss. Ich natürlich sowieso.

Die Kündigung der Wohnung im Dezember letzten Jahres hat mich dann natürlich umgehauen.
Auch wenn es nur aus finanziellen Gründen geschah und nur vorübergehend sein sollte und nix damit zu tun hatte, dass die Ehe wieder aufgenommen werden sollte oder irgendwas nochmal probiert werden sollte.... Ich war fertig mit der Welt.

Ich muss dazu sagen, sie haben schon vor der Trennung getrennte Schlafzimmer gehabt. Er hatte damals bei ihrem Wiedereinzug ein Gästezimmer eingebaut und das wurde nach kurzer Zeit zu SEINEM Schlafzimmer. Als sie noch "zusammen" waren, hat er auch schon lange Zeit nur auf dem Sofa geschlafen.

Dieses Jahr verlief bis jetzt dann aber doch zäher als Ende des Jahres noch gedacht und von mir gehofft.... denn wir stehen gefühlt immernoch an dem Punkt, dass es mit der (angeblichen) Wohnungssuche nicht vorangeht. :nanu:

Fortsetzung gleich im nächsten Beitrag.
 

Maja45

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Mein Problem wird zunehmend, was ich eigentlich alles überhaupt so glauben soll.
Ich bin ja eh schon sehr sehr misstrauisch geworden aufgrund einiger Sachen in der Vergangenheit und auch von mir selbst aus, weil ich mich vor Verletzung schützen will.

Es ist ein ständiger innerer Kampf zwischen "Soll ich aufgeben, weil es eh bestimmt nix mehr wird?" und "Er war immer (oder fast) ehrlich zu mir und ich sollte ihm glauben"

Wir sehen uns ja jeden Tag, weil wir dieselben Arbeitszeiten haben und auch dort sehr viel Kontakt.
Nach Feierabend besteht, sofern nix Anderes anliegt, jeden Tag die Möglichkeit, uns noch privat zu sehen.
So 3-4 mal die Woche machen wir das auch. Ich bin meist diejenige, die ihm öfter absagt, weil es mir zuviel wird.

Ich hätte natürlich lieber mal Treffen am Wochenende. War auch schon öfter ein Streitthema, weil ich nicht so ganz verstehe, warum es nicht möglich ist, wo er doch "getrennt" ist. Ihr versteht sicher, wie ich das meine. Es mutet schon merkwürdig an.

Was auch so ein Thema ist, er meldet sich IMMER zuerst und beschwert sich darüber öfter, dass von mir so gar nix kommen würde, wenn er es nicht täte.
Also zb. mit "Guten Morgen".
Ich habe mir ja hier durch das Forum verinnerlicht "Bleibe immer hinter ihm".
Außer, wenn ich meine Klammerattacken kriege, halte ich mich da auch dran.
Frage mich aber desöfteren, ob das nicht in unserem Falle kontraproduktiv ist und ich ihn damit zu sehr verunsichere und signalisiere, ich hab kein Interesse.

Wir sind beide keine Menschen die ihr Herz auf der Zunge tragen und den Anderen mit irgendwelchen Liebesschwüren überhäufen. Ich fänd das auch völlig realitätsfremd in unserer Situation.
Was bei uns allerdings so Standard ist, sind alle Smileys, die mit Herzchen daherkommen. :lach: Ich weiß, er würde mir die nicht schicken, wenn er nicht auch so fühlen würde und bei mir ist es genauso.
Wenn die fehlen, weiß der Andere sofort, es stimmt was nicht.

Wir hatten am Freitag nach einer verkorksten Woche noch ein Gespräch, wo ich wiedermal gefragt habe, ob es was Neues in Sachen Wohnung gibt oder sich irgendwas geändert hat.
Ihn nervt diese Fragerei tierisch und er zeigt mir das teilweise auch deutlich und sagt es mir.
Er versteht nicht, warum ich ständig alles anzweifle und immer wieder dasselbe frage, obwohl er mir immer und immer wieder sagt, er will das mit mir und dass sich daran auch nichts ändern wird.

In dem Moment, wo er vor mir steht und er mir das sagt und ich ihn auch fühle, glaub ich ihm jedes Wort.
Sobald die Tür hinter ihm zufällt, kommen die Zweifel wieder hoch.

So oft hab ich schon gedacht, ich müsste eigentlich zu ihm sagen: "Pass auf, wir beenden das hier erstmal und fangen dann wieder an, wenn du eine Wohnung hast, weil wir in der derzeitigen Situation und den derzeitigen Wohnverhältnissen nicht weiterkommen".

Tjaaaaa, WENN ich das so locker flockig könnte, wäre ich allerdings nicht hier. :blush:
 

Mod Luke

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Hey Maja, danke für deine Mühen, die du dir gemacht hast. Großartig was anderes raten würde ich dir jetzt dennoch nicht. Geh auf Rückzug, und kümmere dich gut um dich. Möglicherweise kommt er dann nochmal an, und stellt die Weichen in Richtung gemeinsamer Weg. Aber, dafür musst du halt wissen, was du selbst willst, wie deine Vorstellungen sind, usw. Ohne dem wird es nicht gehen. Weder mit, noch ohne ihm.

Sobald die Tür hinter ihm zufällt, kommen die Zweifel wieder hoch.

Ja, verständlich und das liest und hört man hier ja häufiger. Insofern würde ich erst recht dazu raten, es sein zu lassen. Kein Mensch dieser Welt ist es wert, dass man sich selbst so zerfleischt, der Selbstwert ins Bodenlose fällt, und man voller Selbstzweifel steckt, die einem die schiere Panik und Angst eintreiben.

Und, ich hatte es letztens schon in einem anderen Strang geschrieben "Es fängt alles bei uns an". Stell die Weichen für dich so, wie du zukünftig leben willst, und entweder, dein AM will dich auf dieser Reise ein Stück begleiten, oder nicht. Dann wirds ein anderer, der dir das geben kann, was du dir vermutlich insgeheim wünschst - geliebt zu werden, ohne diese 'Liebe' teilen zu müssen.
 

Mod Luke

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Wir hatten am Freitag nach einer verkorksten Woche noch ein Gespräch, wo ich wiedermal gefragt habe, ob es was Neues in Sachen Wohnung gibt oder sich irgendwas geändert hat.

Damit killst du natürlich eure "Beziehung" und seine Kristalle/Liebesgefühle. Damit treibst du ihn immer weiter zurück zu seiner Frau. Aber das weißt du ja selbst, und er sagt es dir ja auch so.

Was bei uns allerdings so Standard ist, sind alle Smileys, die mit Herzchen daherkommen. :lach: Ich weiß, er würde mir die nicht schicken, wenn er nicht auch so fühlen würde und bei mir ist es genauso.

Naja, Maja, sorry wenn ich das jetzt so direkt sage, aber was kannst du dir von einem Emoji kaufen? Messe ihn an seinen Taten, und nicht an sowas. Vielleicht täte ein Ist-Abgleich mal ganz gut, um wieder klarer sehen zu können. Ist natürlich leichter gesagt, als getan, wenn man emotional so saumäßig tief drin steckt:S

Aber, nach wie vor denke ich, kannst es schaffen, dich von ihm los zu sagen. Und wer weiß, welches Glück dir dann zugeflogen kommt:)
 

Wunderhexe

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Liebe Maja, ich habe deinen Strang gelesen und ich stimme Luke absolut zu. Du solltest auf Rückzug gehen. Aktuell gibt es für ihn keinen Anlass etwas zu ändern, weil du das Spiel mitspielst. Ich glaube nicht, dass eine Veränderung tatsächlich einfach durch die Zeit kommt. Er muss das Gefühl bekommen, wirklich tätig werden zu müssen, um dich zu haben. Wird er es dann auch nicht, versuch nach vorne zu schauen und ihn anzuschreiben, so hart es auch klingt.
 

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