kaleer
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- 24 Feb. 2017
- Beiträge
- 54
Hallo erstmal,
kurz zu meiner Person: m36, zwei Kinder welche die Hälfte der Zeit bei mir leben, seit September 2018 getrennt und bald geschieden.
Kurz zur Person der Frau: w39, geschieden, ein Kind (18) welches bein Vater lebt (nicht der Freund), Haus mit ihrem Freund 2017 gekauft, diagnostizierte Borderlinestörung aber stabil und seit Jahren in Therapie
Zu meiner aktuellen Lage: Ich habe auf der Firmenweihnachtsfeier Anfang Dezember die Freundin eines Arbeitskollegen kennengelernt. Es wäre mir nie in den Sinn gekommen ihr Avancen zu machen aber das Ganze ging von ihr aus. Sie hat mich den ganzen Abend angesehen, wir haben uns unterhalten und es wurde immer offener und knisternder. Der Freund hatte mich bzw uns überhaupt nicht auf dem Schirm.
Wir haben Nummern ausgetauscht und am nächsten Tag gleich geschrieben. Wie auch an jedem darauffolgenden Tag. Die Woche darauf haben wir uns getroffen und auch Sex gehabt. Wir haben uns mehrmals die Woche getroffen und unserer Lust nachgegeben. Bis gestern.
Sie sagte mir von Anfang an, dass sie mich will. Dass sie sehr viel Nähe braucht und Liebe und von ihrem Freund in dieser Hinsicht ignoriert wird. Er ist jemand der das genaue Gegenteil braucht laut ihrer Aussage. Das er sie Einschränkt und kontrolliert und ihr ständig Vorwürfe macht.
Da ich auch sehr Nähebezogen bin hat das alles super gepasst. Sie sagte und versicherte mir täglich wie sehr sie mich liebt und was sie alles an mir toll findet. Sowas kannte ich bis dato nicht und war ihr durch und durch erlegen. Vor ca. einer Woche hat sie ihrem Freund dann von uns erzählt. Allerdings nur das wir miteinander schreiben würden und uns erst einmal zum Kaffee getroffen hätten. Sie wollte sich trennen und hat den Wunsch auch geäußert.
Ihr Freund, der sonst alles andere als emotional ist, hat sie dann jeden Tag bearbeitet und geweint und um eine letzte Chance gefleht...
Gestern habe ich mich nochmal mit ihr getroffen und sie sagte mir direkt dass sie ihn nicht verlassen könne. Obwohl, wie sie mehrfach sagte, sie mich liebt und sie wisse dass ihr Verhalten keinen Sinn macht und sie eigentlich ja mich will. Sie schiebt ihre Entscheidung auf die Borderline Störung und damit auf das irrationale Verhalten und konnte nicht genau erklären warum sie ihm lieber diese Chance geben will als mit mir zusammen zu sein.
Wir haben beide geweint, uns mehrere Stunden im Arm gehalten und waren auch noch händisch am Werk wenn ihr versteht.... . Viel geküsst etc.Trotzdem ging sie dann irgendwann.
Sie hat gefleht mir schreiben zu dürfen und ich solle bitte nicht sagen dass ich sie nicht wieder sehen will. Ich hoffe wir treffen uns wieder mal. Ob das Sex inkludiert und somit wieder eine Affärenbeziehung ist oder ob wir uns nur so treffen weiß ich noch nicht.
Ich jedenfalls will mehr und das ist das Problem. Mir bleibt anscheinend nichts anderes übrig als zu warten und hoffen dass ihr Freund es versaut. Und das wird er wohl da der Charakter eines Menschen meiner Meinung nach über Jahre geprägt wurde und man sich nicht über Nacht ändert (was ihr auch bewusst ist). Jemand der Distanz braucht wird nicht plötzlich ein immenses Nähebedürfnis haben...
Wie analysiert ihr als Außenstehende die Situation? Könnte ich da was bewegen? Wenn ja, wie? Ich will nicht dass sie mich vergisst, will aber auch nicht nur ein AM sein (falls es überhaupt nochmal dazu kommt).
Vielen Dank an euch.
kurz zu meiner Person: m36, zwei Kinder welche die Hälfte der Zeit bei mir leben, seit September 2018 getrennt und bald geschieden.
Kurz zur Person der Frau: w39, geschieden, ein Kind (18) welches bein Vater lebt (nicht der Freund), Haus mit ihrem Freund 2017 gekauft, diagnostizierte Borderlinestörung aber stabil und seit Jahren in Therapie
Zu meiner aktuellen Lage: Ich habe auf der Firmenweihnachtsfeier Anfang Dezember die Freundin eines Arbeitskollegen kennengelernt. Es wäre mir nie in den Sinn gekommen ihr Avancen zu machen aber das Ganze ging von ihr aus. Sie hat mich den ganzen Abend angesehen, wir haben uns unterhalten und es wurde immer offener und knisternder. Der Freund hatte mich bzw uns überhaupt nicht auf dem Schirm.
Wir haben Nummern ausgetauscht und am nächsten Tag gleich geschrieben. Wie auch an jedem darauffolgenden Tag. Die Woche darauf haben wir uns getroffen und auch Sex gehabt. Wir haben uns mehrmals die Woche getroffen und unserer Lust nachgegeben. Bis gestern.
Sie sagte mir von Anfang an, dass sie mich will. Dass sie sehr viel Nähe braucht und Liebe und von ihrem Freund in dieser Hinsicht ignoriert wird. Er ist jemand der das genaue Gegenteil braucht laut ihrer Aussage. Das er sie Einschränkt und kontrolliert und ihr ständig Vorwürfe macht.
Da ich auch sehr Nähebezogen bin hat das alles super gepasst. Sie sagte und versicherte mir täglich wie sehr sie mich liebt und was sie alles an mir toll findet. Sowas kannte ich bis dato nicht und war ihr durch und durch erlegen. Vor ca. einer Woche hat sie ihrem Freund dann von uns erzählt. Allerdings nur das wir miteinander schreiben würden und uns erst einmal zum Kaffee getroffen hätten. Sie wollte sich trennen und hat den Wunsch auch geäußert.
Ihr Freund, der sonst alles andere als emotional ist, hat sie dann jeden Tag bearbeitet und geweint und um eine letzte Chance gefleht...
Gestern habe ich mich nochmal mit ihr getroffen und sie sagte mir direkt dass sie ihn nicht verlassen könne. Obwohl, wie sie mehrfach sagte, sie mich liebt und sie wisse dass ihr Verhalten keinen Sinn macht und sie eigentlich ja mich will. Sie schiebt ihre Entscheidung auf die Borderline Störung und damit auf das irrationale Verhalten und konnte nicht genau erklären warum sie ihm lieber diese Chance geben will als mit mir zusammen zu sein.
Wir haben beide geweint, uns mehrere Stunden im Arm gehalten und waren auch noch händisch am Werk wenn ihr versteht.... . Viel geküsst etc.Trotzdem ging sie dann irgendwann.
Sie hat gefleht mir schreiben zu dürfen und ich solle bitte nicht sagen dass ich sie nicht wieder sehen will. Ich hoffe wir treffen uns wieder mal. Ob das Sex inkludiert und somit wieder eine Affärenbeziehung ist oder ob wir uns nur so treffen weiß ich noch nicht.
Ich jedenfalls will mehr und das ist das Problem. Mir bleibt anscheinend nichts anderes übrig als zu warten und hoffen dass ihr Freund es versaut. Und das wird er wohl da der Charakter eines Menschen meiner Meinung nach über Jahre geprägt wurde und man sich nicht über Nacht ändert (was ihr auch bewusst ist). Jemand der Distanz braucht wird nicht plötzlich ein immenses Nähebedürfnis haben...
Wie analysiert ihr als Außenstehende die Situation? Könnte ich da was bewegen? Wenn ja, wie? Ich will nicht dass sie mich vergisst, will aber auch nicht nur ein AM sein (falls es überhaupt nochmal dazu kommt).
Vielen Dank an euch.
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