Titania
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- 4 Okt. 2017
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Liebe Choco!
Ich habe immer bei Dir mitgelesen, doch sowas richtig Schlaues fiel mir leider nie ein. Dazu sind wir uns in unseren Verhaltensweisen und den Mustern, die Du vor kurzem angesprochen hast, wahrscheinlich zu ähnlich, als dass ich mir zutrauen würde, Dir einen Rat zu geben.
In meinem Fall würde ich sogar sagen, es ist nicht nur Angst, es ist sogar beinahe Gewissheit für mich, dass AM kaum etwas für mich empfindet (und selbst, wenn er es doch tut und seine Gefühle lediglich unterdrückt: im Ergebnis macht das ja keinen Unterschied) und es ihm reichen würde, unsere „Affäre“ als reine Schreibbeziehung, vielleicht garniert mit ein paar gelegentlichen S6-Chats, zu führen. Er kommt zwar immer wieder an, so dass es nicht die Angst vor ein paar kontaktlosen Tagen ist, die mich triggert, doch das Schreiben, das immer wieder von ihm ausgeht, vermittelt mir nicht die emotionale Nähe, die ich ja gerne hätte.
Denn noch etwas kommt hinzu: Wenn wir ganz ehrlich zu uns selbst sind, sind die AMs nun mal keine Randfiguren für uns, keine Sahnehäubchen, auf die man ebensogut verzichten könnte. Wir empfinden etwas für sie. Vom Verstand her wissen wir zwar, dass eine offizielle Partnerschaft mit ihnen nicht funktionieren würde, dennoch liegen sie uns am Herzen, beschäftigen unsere Gedanken und wecken Sehnsüchte in uns, die wir gern hin und wieder an ihnen stillen möchten. Deshalb fällt es uns so schwer, aus strategischen Gründen so zu tun, als wären sie uns egal.
Ich habe immer bei Dir mitgelesen, doch sowas richtig Schlaues fiel mir leider nie ein. Dazu sind wir uns in unseren Verhaltensweisen und den Mustern, die Du vor kurzem angesprochen hast, wahrscheinlich zu ähnlich, als dass ich mir zutrauen würde, Dir einen Rat zu geben.
Klatschmohn und Steelchen haben es in ihren Posts schon supergut auf den Punkt gebracht: Verlustangst ist das große Wort.Mir geht daher nun seit einigen Tagen die Frage im Kopf um, warum es Menschen gibt (zu denen ich mich auch zähle), denen die Umsetzung der Strategie oder der Absprung aus einer schädlichen Beziehung so schwer fällt, obwohl sie vom Verstand her genau wissen, dass es der richtige Weg wäre, sich strategisch zu verhalten oder den Absprung durchzuziehen.
In meinem Fall würde ich sogar sagen, es ist nicht nur Angst, es ist sogar beinahe Gewissheit für mich, dass AM kaum etwas für mich empfindet (und selbst, wenn er es doch tut und seine Gefühle lediglich unterdrückt: im Ergebnis macht das ja keinen Unterschied) und es ihm reichen würde, unsere „Affäre“ als reine Schreibbeziehung, vielleicht garniert mit ein paar gelegentlichen S6-Chats, zu führen. Er kommt zwar immer wieder an, so dass es nicht die Angst vor ein paar kontaktlosen Tagen ist, die mich triggert, doch das Schreiben, das immer wieder von ihm ausgeht, vermittelt mir nicht die emotionale Nähe, die ich ja gerne hätte.
Das ist auf jeden Fall das eine, hinzu kommt bei Choco wie auch bei mir, dass wir beide ja immer mal wieder Elemente der Strategie angewendet haben, um unsere AMs hinterm Ofen hervorzulocken, jedoch feststellen mussten, dass es nicht so richtig und vor allem nicht nachhaltig hilft. Als Grund vermute ich bei beiden, wie oben schon ausgeführt, dass sie nicht genug kristallisiert sind. Soll heißen, dass sie einen netten S6-Chat oder ein kleines Stelldichein während der Arbeitszeit gerne mitnehmen, dies durchaus auch mal selbst initiieren, jedoch den Aufwand oder das Risiko eines Treffens in anderer Umgebung scheuen. Ganz einfach, weil wir ihnen nicht wichtig genug sind. Ein strategischer Cut würde demnach nur uns selbst treffen. Weil wir das im Grunde unseres Herzens wissen, lassen wir es lieber.Ich denke, das ist einfach der Dreh- und Angelpunkt und das unterscheidet die wirklich toughen Strateginnen von uns.
Denn noch etwas kommt hinzu: Wenn wir ganz ehrlich zu uns selbst sind, sind die AMs nun mal keine Randfiguren für uns, keine Sahnehäubchen, auf die man ebensogut verzichten könnte. Wir empfinden etwas für sie. Vom Verstand her wissen wir zwar, dass eine offizielle Partnerschaft mit ihnen nicht funktionieren würde, dennoch liegen sie uns am Herzen, beschäftigen unsere Gedanken und wecken Sehnsüchte in uns, die wir gern hin und wieder an ihnen stillen möchten. Deshalb fällt es uns so schwer, aus strategischen Gründen so zu tun, als wären sie uns egal.
Liebe Mohni, der Satz ist spitze! Ich hoffe, ich kann ihn selbst eines Tages voller Überzeugung sagen.Mach Dir doch eines klar. Mal es Dir auf, mach dir einen Spickzettel und leg den in die Handyhülle und schreib darauf:
Ich hab die Pussy, ich hab die Macht.