KateAusten
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- Registriert
- 23 Juni 2012
- Beiträge
- 2.725
Ihr Lieben,
nach langer Zeit im Forum als (meist) stille Mitleserin und ebenso langem Coaching durch Wolfgang ist jetzt der Punkt erreicht, an dem ich einen Strang eröffne.
Ein Zitat von Aristoteles sagt „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen“.
Deshalb möchte ich zwei Dinge ändern:
1.) Ich möchte mein eigenes Verhalten um 180 Grad drehen und
2.) Ich bitte euch um eure Unterstützung!
Kurz die Eckdaten:
Die Affäre läuft schon seit fast 3 Jahren.
Wir sind Kollegen mit nahezu täglichem Kontakt.
Ich bin 32, mein AM (im folgenden „Delphin“ ) ist 43.
Er ist verheiratet und hat 1 Tochter und 1 Sohn (9 + 13), die Ehe ist amtlich im Arsch, aber da sind ja noch die Kinder…
Wir haben schon alle Stadien durch, die ihr euch vorstellen könnt, im Guten wie im Schlechten.
Wolfgang typisierte meinen Delphin als „hart wie Krupp-Stahl“, mir hingegen bescheinigt er, dass ich viel zu weich und zu lieb bin und mir dadurch selbst alles torpediere - und er hat verdammt noch mal recht!
Wie ist der Status quo?
Er hat sich von mir getrennt, brach nach Wochen voller Liebesschwüre mal wieder unter der Last des selbst auferlegten Ultimatums zusammen….ich habe dies ohne Vorwürfe oder „Beziehungsgespräch“ akzeptiert und es seitdem nicht mehr thematisiert, er ebenso wenig.
Wir haben jetzt seit ein paar Wochen KS, er geht mir größtenteils aus dem Weg.
Es ist nun das allererste Mal so, dass ich NICHT auf ihn zugehe – in der Vergangenheit haben wir uns immer wieder angenähert, weil ich ihm gezeigt habe, dass ich noch Gefühle für ihn habe und er daraufhin ohne Gesichtsverlust zeigen konnte, dass es ihm ebenso geht.
…..wir sind also nun in der Phase, in der der Delphin frustriert werden muss, um bei Wolfgangs genialem Beispiel aus der Tierdressur zu bleiben. Ich soll distanziert – kalt – maximal kollegial zu ihm sein, keinerlei Kontakt suchen und ihn sich selbst überlassen. Das fällt mir wahnsinnig schwer, weil ich unter immenser Verlustangst leide und ihn schon mit einer anderen von dannen ziehen sehe.
Ob es noch eine Chance für uns gibt, kann ich überhaupt nicht mehr einschätzen. Ich sehe mittlerweile mindestens dunkelgrau, wenn nicht sogar schon schwarz. Wir haben schon viel Ballast auf dem Buckel…..
Aber Wolfgang meint zumindest, dass mein AM mich wirklich so stark liebt, wie er bis zuletzt immer kundgetan hat. Nachdem das aber oft nicht reicht, wie man ja an vielen Strängen hier sehen kann, könnte es auch sein, dass dieser Strang hier ein Tagebuch des Loslassens wird...
Helft ihr mir beim Frustrieren?
Liebe Grüße
Kate
nach langer Zeit im Forum als (meist) stille Mitleserin und ebenso langem Coaching durch Wolfgang ist jetzt der Punkt erreicht, an dem ich einen Strang eröffne.
Ein Zitat von Aristoteles sagt „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen“.
Deshalb möchte ich zwei Dinge ändern:
1.) Ich möchte mein eigenes Verhalten um 180 Grad drehen und
2.) Ich bitte euch um eure Unterstützung!
Kurz die Eckdaten:
Die Affäre läuft schon seit fast 3 Jahren.
Wir sind Kollegen mit nahezu täglichem Kontakt.
Ich bin 32, mein AM (im folgenden „Delphin“ ) ist 43.
Er ist verheiratet und hat 1 Tochter und 1 Sohn (9 + 13), die Ehe ist amtlich im Arsch, aber da sind ja noch die Kinder…
Wir haben schon alle Stadien durch, die ihr euch vorstellen könnt, im Guten wie im Schlechten.
Wolfgang typisierte meinen Delphin als „hart wie Krupp-Stahl“, mir hingegen bescheinigt er, dass ich viel zu weich und zu lieb bin und mir dadurch selbst alles torpediere - und er hat verdammt noch mal recht!
Wie ist der Status quo?
Er hat sich von mir getrennt, brach nach Wochen voller Liebesschwüre mal wieder unter der Last des selbst auferlegten Ultimatums zusammen….ich habe dies ohne Vorwürfe oder „Beziehungsgespräch“ akzeptiert und es seitdem nicht mehr thematisiert, er ebenso wenig.
Wir haben jetzt seit ein paar Wochen KS, er geht mir größtenteils aus dem Weg.
Es ist nun das allererste Mal so, dass ich NICHT auf ihn zugehe – in der Vergangenheit haben wir uns immer wieder angenähert, weil ich ihm gezeigt habe, dass ich noch Gefühle für ihn habe und er daraufhin ohne Gesichtsverlust zeigen konnte, dass es ihm ebenso geht.
…..wir sind also nun in der Phase, in der der Delphin frustriert werden muss, um bei Wolfgangs genialem Beispiel aus der Tierdressur zu bleiben. Ich soll distanziert – kalt – maximal kollegial zu ihm sein, keinerlei Kontakt suchen und ihn sich selbst überlassen. Das fällt mir wahnsinnig schwer, weil ich unter immenser Verlustangst leide und ihn schon mit einer anderen von dannen ziehen sehe.
Ob es noch eine Chance für uns gibt, kann ich überhaupt nicht mehr einschätzen. Ich sehe mittlerweile mindestens dunkelgrau, wenn nicht sogar schon schwarz. Wir haben schon viel Ballast auf dem Buckel…..
Aber Wolfgang meint zumindest, dass mein AM mich wirklich so stark liebt, wie er bis zuletzt immer kundgetan hat. Nachdem das aber oft nicht reicht, wie man ja an vielen Strängen hier sehen kann, könnte es auch sein, dass dieser Strang hier ein Tagebuch des Loslassens wird...
Helft ihr mir beim Frustrieren?
Liebe Grüße
Kate