Mod Una
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- 22 Nov. 2014
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- 3.410
Liebe Audrey,
erstmal kannst du stolz auf dich sein, dass nun schon 21 Tage die KS durchgezogen hast – das ist so gut wie ein Monat schon
Aber da schwirren dir nun ja doch sehr, sehr viele Gedanken durch den Kopf. Genau wie Sunshine es schon gesagt hat, hatte ich auch das Gefühl, dass dir in deiner Ehe etwas fehlt…
Und ja, dieses scheinbare Plus - die Existenz von AM - bereichert meine Ehe nur scheinbar, in Wirklichkeit entfremde ich mich mehr und mehr von meinem EM, und die Sehnsucht nach AM wächst.
Ich finde, genau da beschreibst du eigentlich den Widerspruch, der hier in dir selbst herrscht – ohne das nun böse zu meinen. Auf der einen Seite entfremdest du dich mehr von deinem EM durch die Bereicherung von AM. Und auf der anderen Seite fühlt sich dieses Entfremden von deinem EM auch etwas wie ein Verlust an, und dadurch sehnst du dich erst Recht nach AM.
Ich weiß ja nicht, ob ich das jetzt falsch interpretiere, und auch das meine ich nicht böse, aber irgendwie hat doch eine Entfremdung ein wenig was mit Abschied zu tun… zumindest, dass einem etwas Vertrautes langsam fremd wird, oder man es fremd werden lässt. Damit meine ich jetzt nicht, dass du dich innerlich von deinem EM verabschiedest, sondern dass du vielleicht immer wieder spürst bei deinem EM, dass dir etwas fehlt, was er dir (vielleicht) mal gegeben hat/ geben konnte – dann vielleicht zu wissen, dass du das so von EM nicht wieder bekommen wirst, und dich so fühlst, von diesem Gedanken „Abschied“ zu nehmen.
Der Zwiespalt zwischen dem vertrauten EM und der Sehnsucht nach AM zeigt dir dann zwar, dass dir etwas fehlt, jedoch bleibt dennoch die Frage offen, WAS genau dir fehlt.
Kannst du denn mit deinem EM auch über solche tiefgründigen Themen sprechen, wie mit AM? Bin da nur spontan auf den Gedanken gekommen, dass AM dir vielleicht emotional einfach die Bereicherung gibt, die du suchst, und du das wiederum bei deinem EM vermisst…
Gute Nacht erstmal,
Una
erstmal kannst du stolz auf dich sein, dass nun schon 21 Tage die KS durchgezogen hast – das ist so gut wie ein Monat schon
Aber da schwirren dir nun ja doch sehr, sehr viele Gedanken durch den Kopf. Genau wie Sunshine es schon gesagt hat, hatte ich auch das Gefühl, dass dir in deiner Ehe etwas fehlt…
Und ja, dieses scheinbare Plus - die Existenz von AM - bereichert meine Ehe nur scheinbar, in Wirklichkeit entfremde ich mich mehr und mehr von meinem EM, und die Sehnsucht nach AM wächst.
Ich finde, genau da beschreibst du eigentlich den Widerspruch, der hier in dir selbst herrscht – ohne das nun böse zu meinen. Auf der einen Seite entfremdest du dich mehr von deinem EM durch die Bereicherung von AM. Und auf der anderen Seite fühlt sich dieses Entfremden von deinem EM auch etwas wie ein Verlust an, und dadurch sehnst du dich erst Recht nach AM.
Ich weiß ja nicht, ob ich das jetzt falsch interpretiere, und auch das meine ich nicht böse, aber irgendwie hat doch eine Entfremdung ein wenig was mit Abschied zu tun… zumindest, dass einem etwas Vertrautes langsam fremd wird, oder man es fremd werden lässt. Damit meine ich jetzt nicht, dass du dich innerlich von deinem EM verabschiedest, sondern dass du vielleicht immer wieder spürst bei deinem EM, dass dir etwas fehlt, was er dir (vielleicht) mal gegeben hat/ geben konnte – dann vielleicht zu wissen, dass du das so von EM nicht wieder bekommen wirst, und dich so fühlst, von diesem Gedanken „Abschied“ zu nehmen.
Der Zwiespalt zwischen dem vertrauten EM und der Sehnsucht nach AM zeigt dir dann zwar, dass dir etwas fehlt, jedoch bleibt dennoch die Frage offen, WAS genau dir fehlt.
Kannst du denn mit deinem EM auch über solche tiefgründigen Themen sprechen, wie mit AM? Bin da nur spontan auf den Gedanken gekommen, dass AM dir vielleicht emotional einfach die Bereicherung gibt, die du suchst, und du das wiederum bei deinem EM vermisst…
Gute Nacht erstmal,
Una