Fruehlingssonne
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- 21 März 2015
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- 1.906
Hallo Ihr Lieben,
lange schon überlege ich, ob ich hier meine aktuelle Geschichte bzw. Problematik schildere. Aber im Moment merke ich, dass ich Hilfe und Unterstützung brauche um nicht komplett subi zu werden und hoffe natürlich auf Unterstützung und Hilfe durch Euch.
Ich war lange im Exback- und kurzzeitig im Affärenforum aktiv, habe aber diese sehr ungesunde Beziehung komplett überwunden.
Vor ca. einem Jahr habe ich endlich einen Mann kennengelernt mit dem ziemlich viel passte. Unser Kennenlernen verlief wie aus dem Bilderbuch. In dieser Zeit datete ich anfangs parallel zwei Männer. Außerdem war er optisch gar nicht mein Typ Mann auf den ich eigentlich stehe.
Trotzdem hat er den anderen relativ schnell ausgestochen und er gefiel mir immer besser. Nach ein paar Wochen fragte er mich bereits wo es mit uns hin läuft. Ich konnte ihm diese Frage zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht beantworten. Es kam wie es kommen musste, wir wurden ziemlich schnell ganz offiziell ein Paar. Lernten unsere Kinder, Freunde und Familien kennen. Es war eine richtig tolle Zeit. Wir sahen uns immer in unserer kinderfreien Zeit. Nach ein paar Wochen wurde meine jugendfreie Zeit durch äußere Umstände ziemlich eingeschränkt, d.h. wir sahen uns viel seltener. Aber es war okay für mich. Dazu kam noch, dass wir viel weniger Sex hatten. Ich kam mir im Sommer oft vor wie der „Mann“, häufig machte ich den Anfang und hatte prinzipiell viel mehr Lust als er. Vor ein paar Wochen habe ich deshalb auch mit Wolfgang telefoniert, der mir einiges erklärte. Seitdem wird es auch wieder besser allerdings bin ich immer noch nicht zufrieden mit der Häufigkeit.
Bevor es hier alles zu lang wird. Mein Hauptproblem ist, dass es mir gerade sowohl gesundheitlich als auch emotional nicht gut geht und ich ganz viel Nähe bräuchte. Wobei es mir schon ausreichen würde, nicht nur einmal in der Woche neben ihm einzuschlafen und morgens wach zu werden. Diesen Wunsch habe ich ihm gegenüber natürlich nicht formuliert. Mein Freund ist eigentlich noch nicht so wirklich lange getrennt und ihm sind sein Leben, seine Bedürfnisse, im Moment am wichtigsten. Bis zu einem gewissen Grad ist das ja okay, aber es geht soweit, dass er nicht mal in der Lage ist, das nächste Wochenende mit mir zu planen, weil er einfach nicht planen möchte. Er möchte spontan sein. Ich dagegen bin eine Planungstante und habe alle Wochenenden in der Vergangenheit verplant, weil ich oft genug an meinen kindfreien Wochenende alleine zuhause saß und niemand Zeit hatte. Würde ich weiter so planen, würden wir uns wahrscheinlich gar nicht mehr sehen.
Und da fängt mein Problem an. Ich weiß, dass er mich liebt! Gibt mir aber freiwillig zu wenig Sicherheit. Er ist für mich da, wann immer ich ihn brauche, aber ich muss es oft einfordern, das strengt mich unwahrscheinlich an und ehrlich gesagt habe ich darauf auch keine Lust mehr. Die ersten Monate war irgendwie selbstverständlich, dass wir uns so oft wie möglich gesehen haben. Jetzt ist es so, dass ich um jeden Tag „kämpfen“ muss, zumindest fühlt es sich so an. Ich hätte gerne einfach mal wieder ein ganzes Wochenende nur für uns, aber das ist im Moment scheinbar zu viel verlangt. Bei einem Gespräch darüber meinte er, im Winter würde das bestimmt wieder anders werden, aber er würde gerade seine freie Zeit geniessen. Das habe absolut nichts mit mir oder fehlenden Gefühlen für mich zu tun. Das glaube ich ihm auch. Ich habe das Gefühl, dass wir uns viel zu früh kennengelernt haben. Er hätte sich erst einmal richtig austoben müssen, bevor er wieder eine Beziehung eingeht. Aber da kamen ihm wohl Gefühle für mich dazwischen...
Rein theoretisch denke ich, dass es am besten ist, wenn ich mich etwas zurück ziehe und meine freien Abende verplane. Ich weiß aber nicht wie ich das schaffen soll, weil er mir so unheimlich fehlt und ich ihn am liebsten jeden Tag sehen würde. Auch das weiß er natürlich nicht... Wie halte ich das am besten aus???
Falls ihr noch irgendetwas Wissen wollt, fragt einfach
lange schon überlege ich, ob ich hier meine aktuelle Geschichte bzw. Problematik schildere. Aber im Moment merke ich, dass ich Hilfe und Unterstützung brauche um nicht komplett subi zu werden und hoffe natürlich auf Unterstützung und Hilfe durch Euch.
Ich war lange im Exback- und kurzzeitig im Affärenforum aktiv, habe aber diese sehr ungesunde Beziehung komplett überwunden.
Vor ca. einem Jahr habe ich endlich einen Mann kennengelernt mit dem ziemlich viel passte. Unser Kennenlernen verlief wie aus dem Bilderbuch. In dieser Zeit datete ich anfangs parallel zwei Männer. Außerdem war er optisch gar nicht mein Typ Mann auf den ich eigentlich stehe.
Trotzdem hat er den anderen relativ schnell ausgestochen und er gefiel mir immer besser. Nach ein paar Wochen fragte er mich bereits wo es mit uns hin läuft. Ich konnte ihm diese Frage zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht beantworten. Es kam wie es kommen musste, wir wurden ziemlich schnell ganz offiziell ein Paar. Lernten unsere Kinder, Freunde und Familien kennen. Es war eine richtig tolle Zeit. Wir sahen uns immer in unserer kinderfreien Zeit. Nach ein paar Wochen wurde meine jugendfreie Zeit durch äußere Umstände ziemlich eingeschränkt, d.h. wir sahen uns viel seltener. Aber es war okay für mich. Dazu kam noch, dass wir viel weniger Sex hatten. Ich kam mir im Sommer oft vor wie der „Mann“, häufig machte ich den Anfang und hatte prinzipiell viel mehr Lust als er. Vor ein paar Wochen habe ich deshalb auch mit Wolfgang telefoniert, der mir einiges erklärte. Seitdem wird es auch wieder besser allerdings bin ich immer noch nicht zufrieden mit der Häufigkeit.
Bevor es hier alles zu lang wird. Mein Hauptproblem ist, dass es mir gerade sowohl gesundheitlich als auch emotional nicht gut geht und ich ganz viel Nähe bräuchte. Wobei es mir schon ausreichen würde, nicht nur einmal in der Woche neben ihm einzuschlafen und morgens wach zu werden. Diesen Wunsch habe ich ihm gegenüber natürlich nicht formuliert. Mein Freund ist eigentlich noch nicht so wirklich lange getrennt und ihm sind sein Leben, seine Bedürfnisse, im Moment am wichtigsten. Bis zu einem gewissen Grad ist das ja okay, aber es geht soweit, dass er nicht mal in der Lage ist, das nächste Wochenende mit mir zu planen, weil er einfach nicht planen möchte. Er möchte spontan sein. Ich dagegen bin eine Planungstante und habe alle Wochenenden in der Vergangenheit verplant, weil ich oft genug an meinen kindfreien Wochenende alleine zuhause saß und niemand Zeit hatte. Würde ich weiter so planen, würden wir uns wahrscheinlich gar nicht mehr sehen.
Und da fängt mein Problem an. Ich weiß, dass er mich liebt! Gibt mir aber freiwillig zu wenig Sicherheit. Er ist für mich da, wann immer ich ihn brauche, aber ich muss es oft einfordern, das strengt mich unwahrscheinlich an und ehrlich gesagt habe ich darauf auch keine Lust mehr. Die ersten Monate war irgendwie selbstverständlich, dass wir uns so oft wie möglich gesehen haben. Jetzt ist es so, dass ich um jeden Tag „kämpfen“ muss, zumindest fühlt es sich so an. Ich hätte gerne einfach mal wieder ein ganzes Wochenende nur für uns, aber das ist im Moment scheinbar zu viel verlangt. Bei einem Gespräch darüber meinte er, im Winter würde das bestimmt wieder anders werden, aber er würde gerade seine freie Zeit geniessen. Das habe absolut nichts mit mir oder fehlenden Gefühlen für mich zu tun. Das glaube ich ihm auch. Ich habe das Gefühl, dass wir uns viel zu früh kennengelernt haben. Er hätte sich erst einmal richtig austoben müssen, bevor er wieder eine Beziehung eingeht. Aber da kamen ihm wohl Gefühle für mich dazwischen...
Rein theoretisch denke ich, dass es am besten ist, wenn ich mich etwas zurück ziehe und meine freien Abende verplane. Ich weiß aber nicht wie ich das schaffen soll, weil er mir so unheimlich fehlt und ich ihn am liebsten jeden Tag sehen würde. Auch das weiß er natürlich nicht... Wie halte ich das am besten aus???
Falls ihr noch irgendetwas Wissen wollt, fragt einfach
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