Nach drei Jahren Lügen Ehe beendet (mit Baby)

Sonnenschein1314

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Ich finde nach wie vor die Beste Idee, dass ihr euch Hilfe in einer Beratung sucht. Auch um überhaupt auf eine gute Elternebene zu kommen, es geht hier ja um das Kind.

sehe das wie Sleepy. Vor allem, wenn ihm da eine Außenstehende Person, die Ahnung davon hat erklärt wie es am besten ist, habt ihr einen reibepunkt weniger. Kann er nicht auf dich „losgehen“! So eine Beratung ist neutral, handelt nicht nach Emotion, sondern eben nur nach dem Kindeswohl.

somit hat auch keinen Grund dann zickig zu werden. So wird das sauber geregelt :smile:
 

Mod Sleepy

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Danke Ray :namaste:

So wie Sunny das hier meint kannst es auch dem Ex erklären, sollte er sich sträuben. Ihm fehlt da glaube ich auch so ein bisschen die Weitsicht wer was "leistet" und er sieht eventuell eher sich, wie er täglich mit dem Zug kommt um Baby zu holen (weiß nicht ob das immer noch so ist).

Eine Beratung wäre wirklich am allerbesten und absolut zielführend in eurer Situation um für alle eine faire Lösung zu finden.
 

Steffanelle

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Ihm fehlt da glaube ich auch so ein bisschen die Weitsicht wer was "leistet" und er sieht eventuell eher sich, wie er täglich mit dem Zug kommt um Baby zu holen (weiß nicht ob das immer noch so ist).
Genau so ist es. Das habe ich bei unseren Auseinandersetzungen auch immer zu ihm gesagt. Allerdings bringt es natürlich nichts, wenn ich das tue. Und dann auch noch während einer Diskussion.

Mal sehen, wie er reagiert, wenn ich die Beratungsstelle vorschlage... Wird schon werden ()

Danke euch! :Kuss:
 

Sonnenschein1314

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Sag ihm einfach, dass ihr beide ja nicht wisst, wie es für das Kind am besten ist - da jeder natürlich am liebsten das Kind immer hätte. Vielleicht bereitest du einen Vorschlag vor und er sollte sich auch eben was einfallen lassen.
Und es doch eine gute Idee wäre, wenn ihr euch dann mal gemeinsam informiert.

so argumentieren, dass du eben das beste für das Kind willst und es geregelt werden soll
 

Steffanelle

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Hallo zusammen :smile:

Wir hatten gerade eine kleine Unterhaltung wegen der Betreuung ab nächste Woche:

Ich: Wenn du ihn erst um 17 Uhr abholst und um 8 wieder hingebracht haben willst, hast du effektiv keine Zeit mit ihm. Weil er dann schläft. Vielleicht solltest du mal über das Modell nachdenken, ihn alle zwei Wochenenden, dann aber für das ganze Wochenende, zu nehmen.

Ich: Ich schlage vor, dass wir am Dienstag die telefonische Familienberatung wahrnehmen.

Ich: Eine 50/50 Teilung möchtest du offensichtlich nicht mehr, richtig? Kannst dir ja Gedanken machen und dann schauen wir am Dienstag mit Hilfe nach einer Lösung.

Er: Ich versuche ihn mittwochs früher abzuholen. Ich arbeite ja Vollzeit. Muss erst schauen was geht. Alle zwei Wochen geht gar nicht. Und wozu die Beratung? Klar will ich 50/50 Lösung! Und eine Familienberatung brauchen wir nicht!

Er: Das ist doch dein Vorschlag gewesen. Ich verstehe echt nicht was mit dir los ist

Er: Was hast du dir vorgestellt? Das ich ihn um 14:00 abhole? Vergiss nicht, dass ich bis zur Kita mindestens 45min brauche und teilweise sogar 1h

Er: Und erklär mir doch bitte endlich was los ist? Warum bist du so abweisend? Und schlägst eine Familienberatung vor. Was habe ich dir getan? Du scheinst hier Geheimnisse vor mir zu haben und nicht andersherum!

Leider kam die Beratung nicht ganz so gut an… schade!

Ich würde jetzt schreiben:
Die Beratungsstelle hat ja viel mehr Erfahrung diesbezüglich und vielleicht noch Ideen im Kopf, auf die wir gar nicht kommen. Bei mir ist alles gut. Ich möchte nur nicht so behandelt werden, wie die letzten Tage. Lass uns einfach schauen, dass wir den Übergang für Babyname jetzt gut hinbekommen. :smile:

Ich weiß nicht so recht, was ich auf das „was mit mir los ist“ antworten soll.
 

Sonnenschein1314

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Ich würde jetzt schreiben:
Die Beratungsstelle hat ja viel mehr Erfahrung diesbezüglich und vielleicht noch Ideen im Kopf, auf die wir gar nicht kommen. Bei mir ist alles gut. Ich möchte nur nicht so behandelt werden, wie die letzten Tage. Lass uns einfach schauen, dass wir den Übergang für Babyname jetzt gut hinbekommen. :smile:

Ich weiß nicht so recht, was ich auf das „was mit mir los ist“ antworten soll.

Würde das jetzt nicht so schreiben

meine Idee
Mir ist es wichtig, dass wir für unser Kind eine gute Regelung finden - vor allem auch eine gute Elternebene. Daher hatte ich die Idee uns einfach mal beraten zu lassen. Kannst es dir ja in Ruhe überlegen.

Wäre jetzt mein Vorschlag !
 

ManuSoph

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Hallo Steffanelle,

Ich lese, so gut wie es zeitlich geht bei mir, deinen Strang als stille Mitleserin mit. Denn er hat mich von der Art und Weise, wie dein Ex-Partner schreibt und agiert, viel an meinen Ex-Partner erinnert.
Ich habe lange überlegt ob ich aktiv hier was schreibe, auch aus zeitlichen Gründen, ich möchte dir aber gerne ein paar Ideen mit auf den Weg geben, denn auch ich habe einen sehr langen und steinigen Weg hinter mir, mit dem Ex Partner, mich bezüglich Kinderbetreuung/Elternebene etc zu einigen, besonders wenn dieser sehr egozentrisch und bei mir auch narzisstische Züge an sich hat.

Ich hatte mich zwar damals getrennt und es war wie ein Befreiungsschlag für mich und wollte ihn nie zurück aber eine gute Elternebene zu etablieren, hat mir 1 Jahr Kampf und so einige Fehler gekostet.

Da ich nicht gleich hier los preschen möchte, wollte ich vorweg die Beweggründe nennen, warum ich in deinem Strang auftauche.
Falls du Interesse hat und es für dich ok ist, kann ich gerne hier ein Stück weit meine Erfahrung teilen und dir meine Sicht der Dinge schildern.

Liebe Grüße :)
 

Steffanelle

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meine Idee
Mir ist es wichtig, dass wir für unser Kind eine gute Regelung finden - vor allem auch eine gute Elternebene. Daher hatte ich die Idee uns einfach mal beraten zu lassen. Kannst es dir ja in Ruhe überlegen.

Wäre jetzt mein Vorschlag !

Das klingt deutlich entspannter. Dankeschön!

Leider lässt er nicht locker:
Er: Ich glaube nicht, dass wir an dem Punkt sind, eine externe Hilfe in Anspruch nehmen zu müssen. Das sollten wir doch auch so hinbekommen. Findest du nicht?

Er: Ich würde gerne verstehen was passiert ist? Erst haben wir wieder eine sehr intensive Zeit miteinander und dann das...

Eigentlich hatte ich ihm vor einigen Tagen ja gesagt, was los ist. Deswegen scheint es nicht anzukommen.

Ich stehe hier echt auf dem Schlauch :headshake: das Warum zu erklären führt zu nichts und klingt zickig, richtig?
Also würde ich mich jetzt weiter darauf beziehen, erst einmal an einer guten Elternbeziehung mit ordentlichen Absprachen für den Kleinen zu arbeiten.

Ich finde unsere vorletzte Konversation hat deutlich gezeigt, dass wir nicht in der Lage sind, es vernünftig allein zu klären.
 
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Steffanelle

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ich möchte dir aber gerne ein paar Ideen mit auf den Weg geben, denn auch ich habe einen sehr langen und steinigen Weg hinter mir

Falls du Interesse hat und es für dich ok ist, kann ich gerne hier ein Stück weit meine Erfahrung teilen und dir meine Sicht der Dinge schildern.

Liebe ManuSoph :smile:

schön, dass du hier bist - liebend gerne. Alle Tipps, Ratschläge, Kritik usw sind hier gerne gesehen!

Ich hatte mich zwar damals getrennt und es war wie ein Befreiungsschlag für mich und wollte ihn nie zurück aber eine gute Elternebene zu etablieren, hat mir 1 Jahr Kampf und so einige Fehler gekostet.

Das tut mir sehr leid!
 
Zuletzt bearbeitet:

Sonnenschein1314

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Also ich würde an deiner Stelle einfach mal bei einer Beratung nachfragen - dann halt mal ohne ihn. So kann dir eben eine neutrale Person sagen, wie es nach dessen Meinung, am besten für Rad Kind ist.
Dazu brauchst du ihn ja nicht wenn er das nicht möchte.

Er vermischt meiner Meinung nach die Ebenen, kommt mit deinem derzeitigen Verhalten nicht klar - und sieht die Beratung als Bedrohung.

Setzt euch doch das nächste mal bei einem Kaffee zusammen und besprecht das nochmal?

Oder wie würdest du jetzt vorgehen?

Du möchtest ihn ja zurück oder ?
 

Steffanelle

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Also ich würde an deiner Stelle einfach mal bei einer Beratung nachfragen - dann halt mal ohne ihn. So kann dir eben eine neutrale Person sagen, wie es nach dessen Meinung, am besten für Rad Kind ist.
Dazu brauchst du ihn ja nicht wenn er das nicht möchte.
Das wollte ich morgen sowieso machen, um nicht ganz unvorbereitet zu sein :zwinkern:

Er vermischt meiner Meinung nach die Ebenen, kommt mit deinem derzeitigen Verhalten nicht klar - und sieht die Beratung als Bedrohung.
Ja, das kann ich auch gut verstehen, denn bis er mich erneut so angegangen ist, sind wir uns auch schon wieder viel näher gewesen und haben Zeit miteinander verbracht. Somit ist der plötzliche Wandel für ihn bestimmt merkwürdig.
Eine Beratung ist für ihn ein Zeichen menschlichem Versagens. Das war schon bei der Ehe-Therapie so :S

Setzt euch doch das nächste mal bei einem Kaffee zusammen und besprecht das nochmal?

Oder wie würdest du jetzt vorgehen?
Normalerweise würde es jetzt so bei uns laufen. Er probiert meinen Vorschlag höchstens zwei mal umzusetzen, wird dann böse, weil er sich ungerecht behandelt fühlt und macht mir Vorwürfe und stellt Forderungen. Ich gehe in die Abwehrhaltung und tue nachher doch, was er sich wünscht, damit ich meine Ruhe habe und das Verhältnis zu dem Kleinen nicht leidet (er ihn weniger sieht).

Allerdings geht es dieses Mal so nicht. Die Absprachen, die wir jetzt treffen, gelten für Jahre. Und ich kann nicht auf Teilzeit gehen, um nachher den Chauffeur zu spielen. Die zusätzliche Zeit war für mich und den Kleinen gedacht. Deswegen würde ich, wenn er weiterhin nicht an einer Beratung teilnehmen möchte, es bzw. ihn eskalieren lassen und dann auf die Beratung bestehen (wie beim Jugendamt damals). Leider werden diese zusätzlichen Konflikte unserem Miteinander in jeglicher Hinsicht nicht gut tun.

Du möchtest ihn ja zurück oder ?
Ja, ich möchte gerne noch einmal den Versuch starten, ob eine Beziehung auf Augenhöhe zwischen uns möglich ist. Leider zeigt er mir oft, dass es ihm nur darum geht, was mit ihm ist. Wenn sich das nicht ändert, muss ich irgendwann aufgeben.

Danke, Sunny! :Kuss:
 
R

Ray

Gelöschter User
Steffanelle, ich kann dir gar nicht viel hier lassen, außer: Dein letzter Beitrag liest sich sehr strukturiert. Du weißt was du willst, du hast das Kindeswohl im Blick, und weißt wie du vorgehen musst. Dein Plan steht - und das ist richtig gut. Ich denke wenn du dich daran hältst, dann wird es so oder so gut werden, weil du auf deine Bedürfnisse und die des Kindes fokussiert bist. Und das ist grad das Wichtigste.
 

Steffanelle

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Dein Plan steht - und das ist richtig gut. Ich denke wenn du dich daran hältst, dann wird es so oder so gut werden,
Ist es wirklich richtig, es eskalieren zu lassen? Kann ich es nicht schon vorher irgendwie aufhalten? Eigentlich weiß ich ja schon, was passieren wird und das wird nicht angenehm :cry

Zu seiner letzten Nachricht, würde ich jetzt sowas schreiben, wie
Die letzten Tage waren sehr aufwühlend für uns. Und das sollten wir aktuell hinten anstellen. Denn für Babyname wird es jetzt eine große Umstellung und wir sollten uns ganz auf ihn konzentrieren.

Mir fällt nichts besseres ein :nanu:
 
R

Ray

Gelöschter User
Ich finde die Nachricht super!!

Naja. Was willst du machen? Eskalieren ist es ja nicht von deiner Seite aus nicht. Du hast eben Bedürfnisse, und wenn er meint, dass diese nicht zählen, was bleibt dir denn dann übrig?
 
M

Mod Clara

Gelöschter User
Ist es wirklich richtig, es eskalieren zu lassen?
Steffanelle, du lässt es ja nicht wirklich eskalieren, was er daraus macht, wie er es empfindet, dass ist seine Sache.

Ich würde es wie folgt angehen:
Berate dich mit einer Familienberatungsstelle (das JA ist für sehr viele leider negativ belastet, manche Ex Partner beißen um sich, wenn sie nur das Wort Jugendamt hören).

Ich bin mir sicher, dass sie eine Idee haben, um euch gemeinsam an den runden Tisch zu bekommen.

Bei allen toben und zetern von ihm, ein Gespräch mit einer unbeteiligten Person wirkt manchmal Wunder. Es gibt Menschen, die benötigen von "übergeordneter" Stelle klare Ansagen und Regeln - auch wenn diese manchmal unbequem sind, so geben sie doch Sicherheit.

Es ist fürs Baby und euch sehr wichtig, dass im Umgang mit den Betreuungszeiten klare Regeln herrschen.

Ich weiß aus persönlicher Erfahrung, das dieser Weg schwierig ist. Gerade weil du ihn auch zurück möchtest. Nur, wenn du hier nicht klare Grenzen setzt, wie auch mit den Schulden auf deinen Namen, wirst du immer weiter Spielball seiner Emotionen bleiben und er verliert gänzlich den Respekt, was keine gesunde Beziehung möglich macht.

Bleib klar mit deinen Grenzen, setzte sie weiterhin konsequent, aber freundlich um - und ja, er wird toben, dich bestrafen - da er gewohnt ist, damit durchzukommen. Hier ist es wirklich wichtig, standhaft zu bleiben.
 
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Steffanelle

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Bleib klar mit deinen Grenzen, setzte sie weiterhin konsequent, aber freundlich um - und ja, er wird toben, dich bestrafen - da er gewohnt ist, damit durchzukommen. Hier ist es wirklich wichtig, standhaft zu bleiben.
Dankeschön! :herz: Das mache ich auf jeden Fall :ritter:
 

Steffanelle

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Die Antwort kam direkt:

Er: Das tun wir schon dir ganze Zeit. Uns auf ihn konzentrieren. Ich kann es zumindest für mich sagen. Aber ja sehen wir zu, dass es mit ihm reibungslos funktioniert.

Er: Bevor er krank wurde, wolltest du ja eh den Kontakt auf das Minimum reduzieren.

Er: Stellen wir mal das Elternsein an die erste Stelle. Auch mir ist es sehr wichtig, dass er Normalität verspürt.
 

ManuSoph

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Hallo Steffanelle,

Lieben dank für deine Nachricht und das ich willkommen bin in deinem Strang.

Du hörst dich für mich gerade sehr strukturiert an und das Ziel mit der Beratung finde ich richtig, denn eure Kommunikation, besonders von seiner Seite, ist sehr emotional, Druck aufbauend.
Ihr seit beide noch in euren Beziehungsmustern. Er weiss welche Knöpfe er drücken muss um Druck bei dir auszuüben und du lenkst früher oder später ein, wegen dem Kind.
Leider kenne ich das so gut und habe das über Monate auch so mitgemacht, da ich dachte es wäre das beste für mein Kind aber es kam immer und immer wieder ein neuer Konflikt/Problem und bin dann immer wieder zu liebe des Kindes darauf eingegangen.
Man ist dann schneller in einer Spirale drin als man gucken kann und kommt nicht so schnell raus, wenn man sich nicht abgrenzt.
Zumal anscheinend eure Vorstellungen bzw Bedürfnisse sehr unterschiedlich sind und da ist es schwer auf einen Nenner zu kommen, wenn noch Emotionen mit im Spiel sind. Hier heißt es Akzeptanz, dass das so ist aber bei sich selbst bleiben und nicht alles gewähren. Kompromisse finden aber auch mal ,,nein " sagen können.

Mein Rat an der Stelle,

Solche Themen am besten nicht mehr über Nachrichten besprechen, nur noch per Telefon oder persönlich (falls möglich )
Ziehe dich aus solch einen Gespräch raus, wenn du merkst, er reagiert auf emotionaler Ebene, schlaft eine Nacht darüber und besprecht es, wenn die Gemüter sich etwas beruhigt haben.
Du musst auch nicht sofort antworten, kannst ihm ruhig auch sagen, dass du erst mal darüber nachdenken möchtest oder ihr gerne zu einem anderen Zeitpunkt darüber reden könnt.
Ich glaube, er möchte damit seine Macht über dich nicht verlieren, so lesen sich für mich seine Nachrichten. Denn er hat dann keine Kontrolle mehr und daher reagiert er erst mal negativ, so mein Empfinden.

Setze klare Grenzen, bleibe auf sachlicher Ebene und argumentiere auch nur auf dieser. Natürlich kannst du ihm auch zeigen, dass du ihn verstehst, ohne von deiner Position abzurücken.

Falls er sich doch dazu entschließt mit zur Beratung zu gehen, ist das nur ein Gewinn, für euch auf Elternebene.
Ich habe damals zu lange gewartet und in der Zeit wurde 3x unsere Betreuungsregelung geändert, da er wusste er kann bei mir über das Kind Druck ausüben und ich wusste wie sehr unser Kind, ihren Papa braucht. Dann kam ein großer Zwischenfall und ab dem Zeitpunkt habe ich erst alles mögliche unternommen und Hilfe von außen geholt.
Könnte ich es jetzt noch einmal ändern, ich würde es viel früher machen aber nur unter dem Punkt, sofern keine einvernehmliche Lösung gefunden werden kann und die Kommunikation schwierig ist.

Daher ist es gut, dass du dich gleich an die Beratung wendest. Sollte er nicht mitziehen, kann ich dir nur empfehlen, sie auch alleine nur für dich zu machen. Auch heute fast 2 Jahre nach der Trennung, habe ich regelmäßig Termine.

Leider hat mein Ex Partner die Beratung nach der 3ten Sitzung beendet und meinte wieder das 4te Betreuungsmodell ( durch Beratung erstellt) kippen zu wollen. Da war dann mein letzter Gang zum Anwalt. Daran hält er sich bis jetzt.
Auch bei mir stand er dem negativ gegenüber.

Bei dir muss es ja nicht so kommen. Vielleicht bewirkt die Beratung ein Wandel bei ihm, zu wünschen wäre es.

Bleib auf deinen Weg :)
 
Zuletzt bearbeitet:

ManuSoph

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Er: Bevor er krank wurde, wolltest du ja eh den Kontakt auf das Minimum reduzieren.

Ganz generell zu seiner Antwort, er lenkt ein, was gut ist aber hier bleibe trotzdem bei dir und deinem Weg den du gerade beschreitest.
Tatsächlich würde ich euch das auch empfehlen, Kommunikation, sobald eine Regelung feststeht, so gering wie möglich zu halten aber ob das auf Dauer für ein Ex back, wie in deinem Fall gut ist, mag ich nicht zu beurteilen.
Kommunikation dahingehend, gibt es wirklich was dringendes was geklärt werden muss oder sind es Themen, die auch z.b. eher bei der Beratung dann besprochen werden können.
 

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