daniel81
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- 14 Feb. 2013
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Hallo,
ich fange am besten mit einer Kurzfassung unserer Geschichte an.
Im Januar 2009 trennte sich meine Ex-Frau nach etwas mehr als 6 Jahren von mir. Aus dieser Beziehung ging ein Kind hervor. Mein Sohn wird dieses Jahr 10 Jahre alt. Ich bin 31 Jahre alt.
Nach einigen schweren Wochen, meldete ich mich im März 2009 bei der Fahrschule an, um meinen Führerschein endlich mit 27 zu machen. Außerdem lenkte mich dies ab. Ich war in den ersten Wochen an 4 Abenden pro Woche dort.
Gegen Ende März lernte ich dort 2 Mädchen kennen (17 + 18). Und um letztere geht es. Nach ein paar Treffen mit beiden, traf ich mich mit Ihr einzeln, wir tauschten Kontaktdaten aus und schrieben uns viel. Am 19. April 2009 kamen wir zusammen.
Ich habe von Anfang an Ehrlichkeit bewahrt. Sie wusste schon bevor wir ein Paar wurden, dass ich einen Sohn aus einer noch gar nicht lange zurückliegenden Beziehung habe. Natürlich fällt es einem Mädchen mit knapp 19, dass gerade in der Vorbereitung auf das Abitur ist, schwer, sich vorzustellen, ob sie damit zurechtkommt oder nicht. Jedenfalls hat es anfangs funktioniert.
Jedenfalls hat sie mir ab 2010 immer wieder mal gesagt, dass sie nicht ganz damit leben kann, dass ihr Freund schon solche Erfahrungen gesammelt hat. Es wurde auch nicht dadurch besser, dass ich, wenn wir zu dritt was unternahmen, genervt auf das schlechte Verhalten meines Sohnes reagierte und die Laune auch an ihr ausgelassen habe.
Sie ist selbst ein Scheidungskind und besucht so gut wie jedes Wochenende ihren Vater und seine neue Familie (sie hat eine Stiefschwester). So haben wir uns darauf geeinigt, dass sie an meinem Papawochenende meistens ihre Eltern besuchte und ich sie sonntags dort besuchte und sie abends nach Hause brachte.
Auch wenn ich mit ihr die bisher schönste Zeit meines Lebens hatte, hat es ab 2010 immer wieder mal und immer öfter Streit gegeben. Wir haben viel unternommen und uns so einiges angeschaut. Sie kommt aus Russland und sie ist im Sommer immer mit ihrem Vater und der neuen Familie dort für 3 Wochen bei ihrer Oma. 2010 habe ich sie sogar dort mal besucht und wir sind zusammen nach Hause geflogen.
Jetzt springe ich mal in die Gegenwart:
Am Samstag vor 4 Wochen hat sie sich von mir getrennt. Vorher hat sie mir schon im Januar und im September berichtet, dass sie nicht mehr soviel für mich empfindet, wie sie gerne würde. Und das die Anziehung zu mir durch die Geborgenheit und Sicherheit bestände, die sie bei mir fühlt.
Diese habe ich am Abend vor der Trennung zunichte gemacht. Wir waren zu viert aus und sie hat den ganzen Abend nicht mit mir geredet. Sie wollte eigentlich mit mir nach Hause fahren und bei mir bleiben. Sofern ich mich nicht blöd verhalte. Leider tat ich das und bin einfach gegangen, da ich es nicht mehr ertragen konnte so ignoriert zu werden.
Nun... ich bin nicht komplett verständnislos. Es musste mal richtig krachen. Ich liebe sie aber von tiefstem Herzen. Noch nie hatte ich eine so innige Beziehung. Noch nie habe ich jemandem so mein Herz geöffnet.
In der ersten Woche habe ich natürlich versucht sie umzustimmen und dergleichen.
Wir haben uns 3 mal getroffen seit der Trennung. Das erste mal ein paar Tage danach. Das zweite mal Dienstag vor 2 Wochen. Es war sehr schön. Wir hatten Spaß zusammen. Das letzte mal vergangenen Mittwoch. Da war es kalt zwischen uns. Sie sagte mir danach, dass sie nicht weiß, wie sie mit mir umgehen soll und sie Zeit braucht. Sie ist in den letzten Zügen ihres Studiums und begann gestern ein Praktikum. Sie sagte mir, dass sie jetzt erst mal ihre Kraft für das Praktikum und die Hausarbeiten braucht. Und am Wochenende wäre ich sowieso ausgebucht. Es ist ja wieder Papawochenende.
Eine Kontaktsperre hatten wir nach dem relativ schönen Dienstag vor 2 Wochen versucht. Allerdings nur 5 Tage. Ich hatte es nicht mehr ausgehalten und sie angerufen.
Momentan schreiben wir uns, jedoch nicht viel. Ich versuche mir den Kummer und das depressive Verhalten nicht mehr anmerken zu lassen. Am Sonntag schrieb sie mir unter anderem, dass sie nicht wieder mit mir zusammenkommen möchte. Sie empfindet im tiefsten Inneren noch mehr als nur Freundschaft für mich. Da bin ich mir sicher.
Natürlich habe ich zur Zeit noch die Hoffnung, dass wir wieder zueinander finden und natürlich bin ich momentan nicht bereit diese aufzugeben. Egal was kommt, es braucht Zeit. Momentan kann ich nicht einfach mit ihr befreundet sein. Das möchte sie. Sie hatte mich vor 3 Wochen weinend angerufen und gesagt, dass sie nicht möchte, dass wir komplett getrennte Wege gehen. Dafür stehen mir aber zuviele Gefühle und Erinnerungen im Weg. Wie bereits geschrieben, ist es jetzt seit einer Woche wieder relativ kalt zwischen uns. Sie möchte nicht, dass eine längere Umarmung zum Abschied falsch gedeutet wird. Das war bei den letzten beiden Treffen so. Als Beispiel.
Ich weiß nicht mehr weiter.
ich fange am besten mit einer Kurzfassung unserer Geschichte an.
Im Januar 2009 trennte sich meine Ex-Frau nach etwas mehr als 6 Jahren von mir. Aus dieser Beziehung ging ein Kind hervor. Mein Sohn wird dieses Jahr 10 Jahre alt. Ich bin 31 Jahre alt.
Nach einigen schweren Wochen, meldete ich mich im März 2009 bei der Fahrschule an, um meinen Führerschein endlich mit 27 zu machen. Außerdem lenkte mich dies ab. Ich war in den ersten Wochen an 4 Abenden pro Woche dort.
Gegen Ende März lernte ich dort 2 Mädchen kennen (17 + 18). Und um letztere geht es. Nach ein paar Treffen mit beiden, traf ich mich mit Ihr einzeln, wir tauschten Kontaktdaten aus und schrieben uns viel. Am 19. April 2009 kamen wir zusammen.
Ich habe von Anfang an Ehrlichkeit bewahrt. Sie wusste schon bevor wir ein Paar wurden, dass ich einen Sohn aus einer noch gar nicht lange zurückliegenden Beziehung habe. Natürlich fällt es einem Mädchen mit knapp 19, dass gerade in der Vorbereitung auf das Abitur ist, schwer, sich vorzustellen, ob sie damit zurechtkommt oder nicht. Jedenfalls hat es anfangs funktioniert.
Jedenfalls hat sie mir ab 2010 immer wieder mal gesagt, dass sie nicht ganz damit leben kann, dass ihr Freund schon solche Erfahrungen gesammelt hat. Es wurde auch nicht dadurch besser, dass ich, wenn wir zu dritt was unternahmen, genervt auf das schlechte Verhalten meines Sohnes reagierte und die Laune auch an ihr ausgelassen habe.
Sie ist selbst ein Scheidungskind und besucht so gut wie jedes Wochenende ihren Vater und seine neue Familie (sie hat eine Stiefschwester). So haben wir uns darauf geeinigt, dass sie an meinem Papawochenende meistens ihre Eltern besuchte und ich sie sonntags dort besuchte und sie abends nach Hause brachte.
Auch wenn ich mit ihr die bisher schönste Zeit meines Lebens hatte, hat es ab 2010 immer wieder mal und immer öfter Streit gegeben. Wir haben viel unternommen und uns so einiges angeschaut. Sie kommt aus Russland und sie ist im Sommer immer mit ihrem Vater und der neuen Familie dort für 3 Wochen bei ihrer Oma. 2010 habe ich sie sogar dort mal besucht und wir sind zusammen nach Hause geflogen.
Jetzt springe ich mal in die Gegenwart:
Am Samstag vor 4 Wochen hat sie sich von mir getrennt. Vorher hat sie mir schon im Januar und im September berichtet, dass sie nicht mehr soviel für mich empfindet, wie sie gerne würde. Und das die Anziehung zu mir durch die Geborgenheit und Sicherheit bestände, die sie bei mir fühlt.
Diese habe ich am Abend vor der Trennung zunichte gemacht. Wir waren zu viert aus und sie hat den ganzen Abend nicht mit mir geredet. Sie wollte eigentlich mit mir nach Hause fahren und bei mir bleiben. Sofern ich mich nicht blöd verhalte. Leider tat ich das und bin einfach gegangen, da ich es nicht mehr ertragen konnte so ignoriert zu werden.
Nun... ich bin nicht komplett verständnislos. Es musste mal richtig krachen. Ich liebe sie aber von tiefstem Herzen. Noch nie hatte ich eine so innige Beziehung. Noch nie habe ich jemandem so mein Herz geöffnet.
In der ersten Woche habe ich natürlich versucht sie umzustimmen und dergleichen.
Wir haben uns 3 mal getroffen seit der Trennung. Das erste mal ein paar Tage danach. Das zweite mal Dienstag vor 2 Wochen. Es war sehr schön. Wir hatten Spaß zusammen. Das letzte mal vergangenen Mittwoch. Da war es kalt zwischen uns. Sie sagte mir danach, dass sie nicht weiß, wie sie mit mir umgehen soll und sie Zeit braucht. Sie ist in den letzten Zügen ihres Studiums und begann gestern ein Praktikum. Sie sagte mir, dass sie jetzt erst mal ihre Kraft für das Praktikum und die Hausarbeiten braucht. Und am Wochenende wäre ich sowieso ausgebucht. Es ist ja wieder Papawochenende.
Eine Kontaktsperre hatten wir nach dem relativ schönen Dienstag vor 2 Wochen versucht. Allerdings nur 5 Tage. Ich hatte es nicht mehr ausgehalten und sie angerufen.
Momentan schreiben wir uns, jedoch nicht viel. Ich versuche mir den Kummer und das depressive Verhalten nicht mehr anmerken zu lassen. Am Sonntag schrieb sie mir unter anderem, dass sie nicht wieder mit mir zusammenkommen möchte. Sie empfindet im tiefsten Inneren noch mehr als nur Freundschaft für mich. Da bin ich mir sicher.
Natürlich habe ich zur Zeit noch die Hoffnung, dass wir wieder zueinander finden und natürlich bin ich momentan nicht bereit diese aufzugeben. Egal was kommt, es braucht Zeit. Momentan kann ich nicht einfach mit ihr befreundet sein. Das möchte sie. Sie hatte mich vor 3 Wochen weinend angerufen und gesagt, dass sie nicht möchte, dass wir komplett getrennte Wege gehen. Dafür stehen mir aber zuviele Gefühle und Erinnerungen im Weg. Wie bereits geschrieben, ist es jetzt seit einer Woche wieder relativ kalt zwischen uns. Sie möchte nicht, dass eine längere Umarmung zum Abschied falsch gedeutet wird. Das war bei den letzten beiden Treffen so. Als Beispiel.
Ich weiß nicht mehr weiter.