fsck
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- 9 Nov. 2022
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Hallo Zusammen,
ich habe mich nun seit vielen Stunden durch dieses Forum gegraben und so viele tolle Sachen gelesen und so viel Unterstützung gelesen, weswegen ich mich entschlossen habe, auch meine Geschichte, welche mich aktuell sehr beschäftigt, zu schildern. Ich möchte erzählen, dass ich den Strang von @Denni384 verschlungen habe und hier viele Parallelen entdeckt habe.
Vorneweg ein paar Eckdaten:
Wir hatten eine 5-jährige Beziehung, welche nach einer Kennenlernphase von ca. 4 Monaten zustande kam. Das besondere an der Beziehung ist der Altersunterschied (ich 35 und sie 24). Für uns beide war das die erste Längere Beziehung. Die ersten Jahre waren sehr innig und intensiv. Sie ist ziemlich früh unserer Beziehung bei mir eingezogen und haben uns dann 2019 dazu entschlossen eine gemeinsame Wohnung gemeinsam in Eigenarbeit zu renovieren und zu beziehen. In diesem Jahr hat Sie mir auch einen Heiratsantrag gemacht, welchen ich angenommen habe, aber nie eingelöst habe. Sie hat immer wieder davon gesprochen (bis zuletzt Mai 2022), dass sie mich sofort heiraten würde - ich müsste nur sagen wann und wo. Auch haben wir schon aktiv über das Kinderbekommen gesprochen und wollten in unserem gemeinsamen Urlaub Okt. 2022 ein Kind zeugen (Stand Okt. 2021).
2020 habe ich beruflich angefangen steil Karriere zu machen und hier natürlich, retroperspektiv zu viel, Zeit hineingesteckt. Gerade über die Zeit von Corona war bei uns sehr viel los, weswegen ich auch durchaus länger gearbeitet habe. Sie hat das die ganze Zeit mit viel Verständnis genommen, aber rückblickend betrachtet hat sie das auch sehr belastet - ich habe dies aber nicht wahrgenommen. Wir sind im Laufe der Zeit immer mehr in ein nebeneinander als in einem Miteinander gerutscht. Zudem kommt, dass wir beide eher Konflikte vermieden haben (wir haben uns in den ganzen 5 Jahren nie gestritten und eine sehr harmonische Beziehung geführt). Mit zunehmendem Stress sind negative Verhaltensmuster bei mir aufgekommen, welche durchaus auch abwertend waren (mit den Augen gerollt / kritisiert usw.).
Sexuell war es leider auch nicht mehr so, wie am Anfang. Wir hatten zum Teil mehrere Wochen keinen Sex, was darin gegipfelt hat, dass Sie die Pille wegen den Hormonen und den Risiken abgesetzt hat und auf Basale Verhütung umstellen wollte. Ich habe Ihr meine absolute Unterstützung hierbei zugesichert und gemeint, dass wir das gemeinsam schaffen. Leider hat Sie nun aber über ein Jahr keinen Zyklus mehr erhalten, was natürlich auch dazu geführt hat, dass wir keinen Sex hatten (ich spüre anatomisch beim Sex eher weniger, was mit Kondom zu fast 0 empfinden führt und ich damit auch beim Sex die Erektion verliere).
Dies und den Burn-Out, welchen ich mittlerweile aufgrund meines nicht-Urlaubs in 2020 / 2021 hatte, hat dazu geführt, dass ich mich in der Beziehung etwas zurückgezogen habe und auch Sie das einfach hingenommen hat und nicht mehr investiert hat. Wir haben immer noch Zärtlichkeiten ausgetauscht, gekuschelt und sind liebevoll miteinander umgegangen. Zudem hat die depressive Phase negative Verhaltensmuster von mir verstärkt (Kritisieren / Dünnhäutigkeit).
Als wäre das nicht schon genug gewesen, habe ich mich im Mai 2022 in eine andere Frau verliebt. Dies hat mich derart verwirrt, weil ich so etwas noch nie erlebt habe - ich wusste nicht, warum das passiert ist, und konnte mit der Situation auch überhaupt nicht umgehen. Ich wusste, dass ich mit der Person keine Beziehung eingehen wollen würde, fühlte mich aber sexuell zu Ihr hingezogen. In dieser Zeit (ca 2 Monate) habe ich Sie mehr oder weniger links liegen gelassen und Sie gebeten, mir Zeit zu geben. Ich habe Fragen, welche ich für mich nicht beantworten kann. Wollte Sie aber mit der Fremdverliebtheit nicht belasten, weswegen ich Ihr davon nicht erzählt habe. Ich habe es zum Teil verdrängt, mich mit der Situation auseinander zu setzen und wollte erstmal die Gefühle loswerden. Währenddessen war ich mir aber sicher, dass ich Sie nicht verlieren möchte und bei Ihr bleiben möchte. In dieser Zeit war ich das größte Arschloch.... So dass im Juli 2022 von Ihr die Trennung durchgeführt wurde. Diese Trennung hat Sie sehr belastet und sie war sehr emotional. Für mich war das auch ein Aufrütteln und ich kämpfte um Sie. Mir wurde bewusst, was ich da verloren habe - ich habe Sie nach wie vor als Mutter meiner Kinder gesehen - als Frau, mit welcher ich mir mein restliches Leben vorstellen konnte. Die zwei Wochen Trennung haben mir die Augen in vielen Punkten geöffnet. Ich wusste, ich musste in der Arbeit kürzertreten und meine Verhaltensmuster in den Griff bekommen. Ich habe auch einen entsprechenden Therapieplatz gesucht und die erste Sitzung nach unserem Urlaub vereinbart (Okt. 2022). Sie hat mir dann zwei Wochen später noch einmal eine Chance gegeben und wir haben festgelegt, was wir anders machen müssen in der Beziehung. Ein wichtiger Punkt für mich war, dass wir offen über Bedürfnisse reden - über das, was uns fehlt. Ich habe mich sehr um sie bemüht, was sie auch wahrnahm und bestätigt hat - wir hatten wieder tollen Sex und eine sehr schöne und innige Zeit.
Während unserer ersten Trennung meinte Sie schon, dass es sich gut angefühlt hat, von jemanden bestätig und Aufmerksamkeit zu erhalten - hier schrillten bei mir schon zum ersten Mal die Alarmglocken. Es kamen mehrere Situationen, welche mich Eifersüchtig werden liesen. Zum einen bin ich nachträglich in die Bar gekommen, in welcher meine Ex-Freundin und Ihre beste Freundin waren (ich war angekündigt). Hier saß der Mann, welchen Sie während meines Rückzugs im Juni kennengelernt hat. Er ist, nachdem ich gekommen bin, gegangen. Später habe ich beide vor der Bar reden gesehen. Sie meinte daraufhin angesprochen nur, dass Sie ihm von einer komischen Situation mit einem fremden Mann erzählt hat und nicht mehr war. Für mich standen Sie aber viel zu nah gegenüber.
Eine weitere Situation war, als ich mich abends im Bett an sie kuscheln wollte und ich gesehen habe, wie er Ihr eine Gute Nacht gewünscht hat. Ich war der Meinung einen Kuss-Smiley gesehen zu haben, was Sie aber bestritt. Sie meinte, dass ich mir keine Sorgen machem müsste, er ist nur ein Freund mit dem man gut reden kann - mehr nicht.
Die Tage darauf waren wieder sehr harmonisch und liebevoll - wir hatten wirklich wieder eine sehr tolle Zeit - wie am Anfang unserer Beziehung.
Es kam unser großer Urlaub (4 Wochen). Bevor sie losflog, war gefühlt noch alles gut - Ihre Nachrichten waren liebevoll und toll. Sie meinte, sie freut sich auf mich (sie ist nachgekommen, da ich beruflich einige Tage vorher schon dorthin flog).
Ich wollte schon zu Beginn unseres Urlaubs mit Ihr intim werden, jedoch meinte Sie, dass sie stress hat und ihr nicht nach Sex ist - ich ahnte schlimmes, habe es aber verdrängt und es wirklich auf den Stress, welchen Sie in der Arbeit hatte, geschoben. Ich habe Sie die ganzen vier Wochen auch nicht dahingehend gedrängt. Auch während des Urlaubs gab es oft Situationen, in welchen Sie sich zurückzog, habe es aber auch viel auf die Urlaubssituation geschoben (wir flogen mit einer sehr gut befreundeten Familie mit einem Kleinkind und einem Baby in den Urlaub). Diese Situationen wechselten sich aber auch sehr häufig mit tollen und schönen Situationen ab, in welchen wir gekuschelt und Zärtlichkeiten ausgetauscht haben, welche auch viel von Ihr aus gingen. Sie hat auf meine Aussage, dass ich Sie liebe mit einem Lächeln und einem Kuss mit "ich liebe dich auch" erwidert - und von der Art und Weise, wie sie es gesagt und gelächelt und geküsst hat, glaube ich ihr das auch, dass sie das ernst meinte.
Im gesamten merkte ich aber, es stimmt was nicht und habe Sie mehrfach darauf angesprochen, aber sie meinte nur, dass sie schlecht drauf ist und auch einfach müde / Fertig ist.
Einen Tag, nachdem wir aus dem Urlaub zurück sind, haben wir noch gemeinsam gefrühstückt. Auch hier haben wir unsere Füße unter dem Esstisch verschlungen bzw. Sie hat ihre auf meine gelegt (das machen wir sehr gerne beim Essen). Nach dem Abendessen wollte ich mit ihr auf der Couch kuscheln, was sie dann aber ablehnte und die berühmten Worte "wir müssen reden" kamen.
Zuerst meinte Sie, Sie ist nicht mehr glücklich und sieht keine gemeinsame Zukunft mehr mit uns. Ich habe Sie dann daraufhin auf die andere Person angesprochen, ob es wegen Ihr ist. Erst nach mehrmaligem Nachbohren hat Sie es bestätigt. Sie hat sich in eine andere Person fremdverliebt. Sie müsse jetzt erstmal für Sich rausfinden, was sie will - bräuchte Zeit für sich. Sie ist daraufhin zum Schlafen in das Gästezimmer gegangen.
Ich habe die ersten Tage gebettelt und gefleht und ja auch zum Teil Vorwürfe gemacht, wie Sie die 5 Jahre einfach so wegwerfen könnte. Auch, dass Sie den Urlaub über alles nur vorgespielt hat. Insgesamt ging dieses "Betteln" / Nicht anerkennen wollen ca 3 Tage. In einem Gespräch meinte Sie zu mir, ich soll mir keine Hoffnung machen und Ihre Entscheidung akzeptieren. Sie sagte auch, dass es sich gut anfühlt, diese Entscheidung getroffen zu haben. Auch auf die Frage hin, ob Sie sich auch getrennt hätte, wäre die andere Person nicht da, konnte Sie nicht beantworten. Daraufhin habe ich mich zurückgezogen.
Ich hatte eine Woche später noch einmal ein Gespräch mit Ihr, um die Themen in unserer Beziehung zu besprechen. Habe Ihr auch Podcasts gegeben, welche mir in der Situation, in welcher ich ja zuvor war, geholfen haben es zu verstehen, warum man für jemand anderen Liebe empfindet. Wir hatten tatsächlich danach auch noch ein sehr offenes und tolles Gespräch. Sie würdigte Die 5 Jahre sehr und das ihr das alles sehr leid tut - machte aber einen sehr entschiedenen und abgeklärten Eindruck. Wir mussten das Gespräch aus zeitlichen Gründen vertagen. Den zweiten Teil hat Sie auch aktiv eingefordert. Auf die Frage hin, warum Sie sich gegen mich entschieden hat, kamen die Themen "nicht in Haushalt einbringen" / "als selbstverständlich ansehen" / "nichts mehr gemeinsam gemacht, weswegen sei dann einfach angefangen hat selbst was zu machen". Alles Punkte, an welchen man (rational betrachtet) arbeiten kann - aber wenn die Anziehung nicht mehr da ist.... naja
Mittlerweile bin ich aus unserer gemeinsamen Wohnung "ausgezogen" (seit einer Woche). Der große Auszug und das Thema Auszahlung steht noch an. Ich habe die Zeit viel mit Selbstreflektion, der Therapie und meinen Schemas und Verhaltensmuster genutzt - mein oberstes Ziel ist es, mich damit auseinander zu setzen, um diese Fehler nicht noch einmal zu machen.
Wir haben nur sehr sporadisch kontakt. Als ich noch in unserer gemeinsamen Wohnung war, habe ich natürlich mitbekommen, was sie zuhause war und wann nicht. Wenn Sie nicht zuhause war, war natürlich mein KK groß - es belastete mich sehr. Ich habe dann auch die Phase mit "Zeig, dass du an dir arbeitest". Während dieser Zeit war auch komplette KS (sie war auch eine Woche davon auf einer Fortbildung und eh nicht zuhause - in der Zeit hat sie sich aber auch nicht gemeldet) - aber das habe ich nicht lange ausgehalten, weswegen ich dann in die KS gegangen bin. Daraufhin habe ich Ihr dann nur noch einmal geschrieben, als ich meinte, dass ich ausziehe und Sie sich ab jetzt um die Katzen kümmern muss.
Ich bin hin und wieder in die gemeinsame Wohnung zurück, um Anziehsachen zu holen. Natürlich immer dann, wenn Sie nicht da war. Ich habe aber immer mitbekommen, dass sie nicht daheim Übernachtet hat, da die Katzen sehr anhänglich waren und das sind sie nur, wenn Sie zuvor lange Zeit alleine waren (Mitbewohner im Haus kümmern sich um das Füttern, wenn Sie nicht da ist).
Sie fragt über gemeinsame Freunde, wie es mir geht - da kommt ihr schlechtes Gewissen durch, was sie hat.
Sie hatte vor kurzem auch Geburtstag, wo ich Ihr einen Teil ihres ursprünglichen Geschenks überreicht habe (ein Buch mit Wanderrouten, welche ich mit Ihr gemeinsam machen wollte). Sie hat mir geschrieben und sich bedacht und das sie sich wirklich sehr gefreut hat. Alle nachrichten von Ihr sind aber komplett ohne Smileys. Sie meinte zu einer gemeinsamen Freundin auch, dass Sie verunsichert ist, wie sie mit mir umgehen soll, da Ich ja auch gesagt habe, dass ich es bevorzuge Ihr aus dem Weg zu gehen und keinen freundschaftlichen Kontakt möchte / keine Freundschaft möchte.
Zwischenzeitlich habe ich auch Ihren Vater getroffen und (es kam über mich -.-) gefragt, ob er schon den neuen von Ihr kennengelernt hat. Als ich realisiert habe, was ich da sagte, habe ich ihn gebeten es für sich zu behalten - weder Ihr noch Ihrer Mutter zu erzählen. Hat leider nicht geklappt, weswegen Sie mir geschrieben hat (sehr höflich mit "Ich"-Formulierung usw.) dass ich das bitte nicht jedem erzählen soll, was sie mir im Vertrauen erzählt hat und wenn ich über was reden will, ich sie anrufen kann. Ich habe Sie dann auch angerufen und Die Situation erklärt und mich auch entschuldigt, da es falsch war von mir. Sie hat gefragt, ob sie fragen darf, wie es mir geht. Ich meinte, dass sie das gerne fragen darf, aber ob ich Ihr eine Antwort gebe, kann ich ihr nicht sagen. Sie meinte dann nur, dann fragt sie besser nicht und entschuldigte sich. Ich meinte nur, sie soll aufhören sich zu entschuldigen (das hat sie oft auch während unsere Beziehung gemacht, obwohl es nichts zu entschuldigen gab....).
Sie hat auch erfahren, dass ich ab 1.1. eine neue Wohnung habe. Sie hat darauf angespielt aber auf unwissend getan. Ich meinte dann, ich weiß, dass du es weißt. Sie meinte dann daraufhin, dass sie es aber gerne von mir erfahren hätte. Woraufhin ich nur nach dem Warum fragt. "Weil du es gesagt hast, du sagst es mir". Ich erwiderte nur, dass ich es Ihr schon noch gesagt hätte, wenn es relevant wäre.
Sie fragte dann noch, wann wir das mit der Haushaltsauflösung / Auszahlung machen würde. AUch hier meinte ich, dass ich auf Sie zukommen werde.
Ich habe versucht auf cool zu machen und "unabhängig" und musste während unseres Gesprächs mehrfach lachen. Habe das Gespräch dann auch zum Ende geführt und aufgelegt.
Später habe ich es bereut, dass ich so viel gelacht habe und wollte das richtig stellen, weswegen ich Sie noch einmal angerufen habe. Ich sagte Ihr, dass jemand mitbekommen habe, dass ich mit ihr telefoniere und deswegen Grimassen geschnitten hat, welche mich zum Lachen gebracht haben.....
Wir haben dann noch grob über die Auslösung und Verteilung der der Möbel gesprochen und einen Termin ausgemacht, wann wir über die details reden. Bei der Terminfindung habe ich sehr auf hardliner gemacht. Habe meinen Sport, welchen ich mittlerweile regelmäßig mache, als Grund genannt, warum ein Terminvorschlag von Ihr nicht geht. Wollte sie bei dem Termin auch zu einem Invest bringen, welchen Sie dann auch mürrisch gebracht hat.
Ich weiß, dass Sie nun viel bei Ihm übernachtet und auch gemeinsame Abende verbringt. Zu einer gemeinsamen Freundin meinte sie auch, dass sie sich nicht von einer Beziehung direkt in die nächste Stürzen will - die Realtität sieht aber für mich aktuell anders aus. Sie gibt sich keine Zeit, die Beziehung zu verarbeiten und auch zu reflektieren. Sie sagt zwar, dass Sie auch ihren Teil dazu beigetragen hat, dass die Beziehung nicht mehr gut lief, aber ich erkenne klar einen Innen-Außen-Konflikt in Ihrer Aussage.
Auch Ihr neuer ist wohl das komplette Gegenteil von mir. Ich war immer eher der, welcher die Entscheidungen treffen sollte - der dominante Part in der Beziehung.
Was ich will? Ich weiß es nicht - ich habe viele Fehler gemacht.. während unserer Beziehung aber auch danach. Aber die Beziehung ist nicht nur aufgrund meiner Fehler gescheitert, sondern aufgrund unserer beiden Versäumnisse.
Ich sehe Sie immer noch als die Liebe meines Lebens - wir hatten sehr intensive sehr schöne Jahre. Ich kann Sie mir auch immer noch von Ihrem Wesen her als Mutter meiner Kinder und Ehefrau vorstellen. Auf der anderen Seite schmerzt es mich sehr, dass ich keine echte Chance hatte, mit Ihr an der Beziehung zu arbeiten und so leicht und schnell ersetzt wurde.
Ich bin verzweifelt, weil ich Sie zurück will... auch wenn ich weiß, dass es erstmal keinen Sinn macht, da ich erst an Mir und Sie an sich arbeiten muss.... auch wenn Sie es aktuell nicht kann - da Sie nicht reflektiert - aufgrund Ihrer Rebound-Beziehung.
Mich belastet die Situation sehr - kann nicht mehr klar denken. Denke sehr viel an sie... uns... habe viel KK und das alles tut mir nicht gut.
So nun - Bühne frei... roast me! Bitte nehmt Euch kein Blatt vor den Mund und stellt gerne Fragen. Ich beantworte alle so offen wie nur möglich.
Schon jetzt darf ich mich bei allen Bedanken, welche sich die Zeit genommen haben, dies zu lesen.
ich habe mich nun seit vielen Stunden durch dieses Forum gegraben und so viele tolle Sachen gelesen und so viel Unterstützung gelesen, weswegen ich mich entschlossen habe, auch meine Geschichte, welche mich aktuell sehr beschäftigt, zu schildern. Ich möchte erzählen, dass ich den Strang von @Denni384 verschlungen habe und hier viele Parallelen entdeckt habe.
Vorneweg ein paar Eckdaten:
Wir hatten eine 5-jährige Beziehung, welche nach einer Kennenlernphase von ca. 4 Monaten zustande kam. Das besondere an der Beziehung ist der Altersunterschied (ich 35 und sie 24). Für uns beide war das die erste Längere Beziehung. Die ersten Jahre waren sehr innig und intensiv. Sie ist ziemlich früh unserer Beziehung bei mir eingezogen und haben uns dann 2019 dazu entschlossen eine gemeinsame Wohnung gemeinsam in Eigenarbeit zu renovieren und zu beziehen. In diesem Jahr hat Sie mir auch einen Heiratsantrag gemacht, welchen ich angenommen habe, aber nie eingelöst habe. Sie hat immer wieder davon gesprochen (bis zuletzt Mai 2022), dass sie mich sofort heiraten würde - ich müsste nur sagen wann und wo. Auch haben wir schon aktiv über das Kinderbekommen gesprochen und wollten in unserem gemeinsamen Urlaub Okt. 2022 ein Kind zeugen (Stand Okt. 2021).
2020 habe ich beruflich angefangen steil Karriere zu machen und hier natürlich, retroperspektiv zu viel, Zeit hineingesteckt. Gerade über die Zeit von Corona war bei uns sehr viel los, weswegen ich auch durchaus länger gearbeitet habe. Sie hat das die ganze Zeit mit viel Verständnis genommen, aber rückblickend betrachtet hat sie das auch sehr belastet - ich habe dies aber nicht wahrgenommen. Wir sind im Laufe der Zeit immer mehr in ein nebeneinander als in einem Miteinander gerutscht. Zudem kommt, dass wir beide eher Konflikte vermieden haben (wir haben uns in den ganzen 5 Jahren nie gestritten und eine sehr harmonische Beziehung geführt). Mit zunehmendem Stress sind negative Verhaltensmuster bei mir aufgekommen, welche durchaus auch abwertend waren (mit den Augen gerollt / kritisiert usw.).
Sexuell war es leider auch nicht mehr so, wie am Anfang. Wir hatten zum Teil mehrere Wochen keinen Sex, was darin gegipfelt hat, dass Sie die Pille wegen den Hormonen und den Risiken abgesetzt hat und auf Basale Verhütung umstellen wollte. Ich habe Ihr meine absolute Unterstützung hierbei zugesichert und gemeint, dass wir das gemeinsam schaffen. Leider hat Sie nun aber über ein Jahr keinen Zyklus mehr erhalten, was natürlich auch dazu geführt hat, dass wir keinen Sex hatten (ich spüre anatomisch beim Sex eher weniger, was mit Kondom zu fast 0 empfinden führt und ich damit auch beim Sex die Erektion verliere).
Dies und den Burn-Out, welchen ich mittlerweile aufgrund meines nicht-Urlaubs in 2020 / 2021 hatte, hat dazu geführt, dass ich mich in der Beziehung etwas zurückgezogen habe und auch Sie das einfach hingenommen hat und nicht mehr investiert hat. Wir haben immer noch Zärtlichkeiten ausgetauscht, gekuschelt und sind liebevoll miteinander umgegangen. Zudem hat die depressive Phase negative Verhaltensmuster von mir verstärkt (Kritisieren / Dünnhäutigkeit).
Als wäre das nicht schon genug gewesen, habe ich mich im Mai 2022 in eine andere Frau verliebt. Dies hat mich derart verwirrt, weil ich so etwas noch nie erlebt habe - ich wusste nicht, warum das passiert ist, und konnte mit der Situation auch überhaupt nicht umgehen. Ich wusste, dass ich mit der Person keine Beziehung eingehen wollen würde, fühlte mich aber sexuell zu Ihr hingezogen. In dieser Zeit (ca 2 Monate) habe ich Sie mehr oder weniger links liegen gelassen und Sie gebeten, mir Zeit zu geben. Ich habe Fragen, welche ich für mich nicht beantworten kann. Wollte Sie aber mit der Fremdverliebtheit nicht belasten, weswegen ich Ihr davon nicht erzählt habe. Ich habe es zum Teil verdrängt, mich mit der Situation auseinander zu setzen und wollte erstmal die Gefühle loswerden. Währenddessen war ich mir aber sicher, dass ich Sie nicht verlieren möchte und bei Ihr bleiben möchte. In dieser Zeit war ich das größte Arschloch.... So dass im Juli 2022 von Ihr die Trennung durchgeführt wurde. Diese Trennung hat Sie sehr belastet und sie war sehr emotional. Für mich war das auch ein Aufrütteln und ich kämpfte um Sie. Mir wurde bewusst, was ich da verloren habe - ich habe Sie nach wie vor als Mutter meiner Kinder gesehen - als Frau, mit welcher ich mir mein restliches Leben vorstellen konnte. Die zwei Wochen Trennung haben mir die Augen in vielen Punkten geöffnet. Ich wusste, ich musste in der Arbeit kürzertreten und meine Verhaltensmuster in den Griff bekommen. Ich habe auch einen entsprechenden Therapieplatz gesucht und die erste Sitzung nach unserem Urlaub vereinbart (Okt. 2022). Sie hat mir dann zwei Wochen später noch einmal eine Chance gegeben und wir haben festgelegt, was wir anders machen müssen in der Beziehung. Ein wichtiger Punkt für mich war, dass wir offen über Bedürfnisse reden - über das, was uns fehlt. Ich habe mich sehr um sie bemüht, was sie auch wahrnahm und bestätigt hat - wir hatten wieder tollen Sex und eine sehr schöne und innige Zeit.
Während unserer ersten Trennung meinte Sie schon, dass es sich gut angefühlt hat, von jemanden bestätig und Aufmerksamkeit zu erhalten - hier schrillten bei mir schon zum ersten Mal die Alarmglocken. Es kamen mehrere Situationen, welche mich Eifersüchtig werden liesen. Zum einen bin ich nachträglich in die Bar gekommen, in welcher meine Ex-Freundin und Ihre beste Freundin waren (ich war angekündigt). Hier saß der Mann, welchen Sie während meines Rückzugs im Juni kennengelernt hat. Er ist, nachdem ich gekommen bin, gegangen. Später habe ich beide vor der Bar reden gesehen. Sie meinte daraufhin angesprochen nur, dass Sie ihm von einer komischen Situation mit einem fremden Mann erzählt hat und nicht mehr war. Für mich standen Sie aber viel zu nah gegenüber.
Eine weitere Situation war, als ich mich abends im Bett an sie kuscheln wollte und ich gesehen habe, wie er Ihr eine Gute Nacht gewünscht hat. Ich war der Meinung einen Kuss-Smiley gesehen zu haben, was Sie aber bestritt. Sie meinte, dass ich mir keine Sorgen machem müsste, er ist nur ein Freund mit dem man gut reden kann - mehr nicht.
Die Tage darauf waren wieder sehr harmonisch und liebevoll - wir hatten wirklich wieder eine sehr tolle Zeit - wie am Anfang unserer Beziehung.
Es kam unser großer Urlaub (4 Wochen). Bevor sie losflog, war gefühlt noch alles gut - Ihre Nachrichten waren liebevoll und toll. Sie meinte, sie freut sich auf mich (sie ist nachgekommen, da ich beruflich einige Tage vorher schon dorthin flog).
Ich wollte schon zu Beginn unseres Urlaubs mit Ihr intim werden, jedoch meinte Sie, dass sie stress hat und ihr nicht nach Sex ist - ich ahnte schlimmes, habe es aber verdrängt und es wirklich auf den Stress, welchen Sie in der Arbeit hatte, geschoben. Ich habe Sie die ganzen vier Wochen auch nicht dahingehend gedrängt. Auch während des Urlaubs gab es oft Situationen, in welchen Sie sich zurückzog, habe es aber auch viel auf die Urlaubssituation geschoben (wir flogen mit einer sehr gut befreundeten Familie mit einem Kleinkind und einem Baby in den Urlaub). Diese Situationen wechselten sich aber auch sehr häufig mit tollen und schönen Situationen ab, in welchen wir gekuschelt und Zärtlichkeiten ausgetauscht haben, welche auch viel von Ihr aus gingen. Sie hat auf meine Aussage, dass ich Sie liebe mit einem Lächeln und einem Kuss mit "ich liebe dich auch" erwidert - und von der Art und Weise, wie sie es gesagt und gelächelt und geküsst hat, glaube ich ihr das auch, dass sie das ernst meinte.
Im gesamten merkte ich aber, es stimmt was nicht und habe Sie mehrfach darauf angesprochen, aber sie meinte nur, dass sie schlecht drauf ist und auch einfach müde / Fertig ist.
Einen Tag, nachdem wir aus dem Urlaub zurück sind, haben wir noch gemeinsam gefrühstückt. Auch hier haben wir unsere Füße unter dem Esstisch verschlungen bzw. Sie hat ihre auf meine gelegt (das machen wir sehr gerne beim Essen). Nach dem Abendessen wollte ich mit ihr auf der Couch kuscheln, was sie dann aber ablehnte und die berühmten Worte "wir müssen reden" kamen.
Zuerst meinte Sie, Sie ist nicht mehr glücklich und sieht keine gemeinsame Zukunft mehr mit uns. Ich habe Sie dann daraufhin auf die andere Person angesprochen, ob es wegen Ihr ist. Erst nach mehrmaligem Nachbohren hat Sie es bestätigt. Sie hat sich in eine andere Person fremdverliebt. Sie müsse jetzt erstmal für Sich rausfinden, was sie will - bräuchte Zeit für sich. Sie ist daraufhin zum Schlafen in das Gästezimmer gegangen.
Ich habe die ersten Tage gebettelt und gefleht und ja auch zum Teil Vorwürfe gemacht, wie Sie die 5 Jahre einfach so wegwerfen könnte. Auch, dass Sie den Urlaub über alles nur vorgespielt hat. Insgesamt ging dieses "Betteln" / Nicht anerkennen wollen ca 3 Tage. In einem Gespräch meinte Sie zu mir, ich soll mir keine Hoffnung machen und Ihre Entscheidung akzeptieren. Sie sagte auch, dass es sich gut anfühlt, diese Entscheidung getroffen zu haben. Auch auf die Frage hin, ob Sie sich auch getrennt hätte, wäre die andere Person nicht da, konnte Sie nicht beantworten. Daraufhin habe ich mich zurückgezogen.
Ich hatte eine Woche später noch einmal ein Gespräch mit Ihr, um die Themen in unserer Beziehung zu besprechen. Habe Ihr auch Podcasts gegeben, welche mir in der Situation, in welcher ich ja zuvor war, geholfen haben es zu verstehen, warum man für jemand anderen Liebe empfindet. Wir hatten tatsächlich danach auch noch ein sehr offenes und tolles Gespräch. Sie würdigte Die 5 Jahre sehr und das ihr das alles sehr leid tut - machte aber einen sehr entschiedenen und abgeklärten Eindruck. Wir mussten das Gespräch aus zeitlichen Gründen vertagen. Den zweiten Teil hat Sie auch aktiv eingefordert. Auf die Frage hin, warum Sie sich gegen mich entschieden hat, kamen die Themen "nicht in Haushalt einbringen" / "als selbstverständlich ansehen" / "nichts mehr gemeinsam gemacht, weswegen sei dann einfach angefangen hat selbst was zu machen". Alles Punkte, an welchen man (rational betrachtet) arbeiten kann - aber wenn die Anziehung nicht mehr da ist.... naja
Mittlerweile bin ich aus unserer gemeinsamen Wohnung "ausgezogen" (seit einer Woche). Der große Auszug und das Thema Auszahlung steht noch an. Ich habe die Zeit viel mit Selbstreflektion, der Therapie und meinen Schemas und Verhaltensmuster genutzt - mein oberstes Ziel ist es, mich damit auseinander zu setzen, um diese Fehler nicht noch einmal zu machen.
Wir haben nur sehr sporadisch kontakt. Als ich noch in unserer gemeinsamen Wohnung war, habe ich natürlich mitbekommen, was sie zuhause war und wann nicht. Wenn Sie nicht zuhause war, war natürlich mein KK groß - es belastete mich sehr. Ich habe dann auch die Phase mit "Zeig, dass du an dir arbeitest". Während dieser Zeit war auch komplette KS (sie war auch eine Woche davon auf einer Fortbildung und eh nicht zuhause - in der Zeit hat sie sich aber auch nicht gemeldet) - aber das habe ich nicht lange ausgehalten, weswegen ich dann in die KS gegangen bin. Daraufhin habe ich Ihr dann nur noch einmal geschrieben, als ich meinte, dass ich ausziehe und Sie sich ab jetzt um die Katzen kümmern muss.
Ich bin hin und wieder in die gemeinsame Wohnung zurück, um Anziehsachen zu holen. Natürlich immer dann, wenn Sie nicht da war. Ich habe aber immer mitbekommen, dass sie nicht daheim Übernachtet hat, da die Katzen sehr anhänglich waren und das sind sie nur, wenn Sie zuvor lange Zeit alleine waren (Mitbewohner im Haus kümmern sich um das Füttern, wenn Sie nicht da ist).
Sie fragt über gemeinsame Freunde, wie es mir geht - da kommt ihr schlechtes Gewissen durch, was sie hat.
Sie hatte vor kurzem auch Geburtstag, wo ich Ihr einen Teil ihres ursprünglichen Geschenks überreicht habe (ein Buch mit Wanderrouten, welche ich mit Ihr gemeinsam machen wollte). Sie hat mir geschrieben und sich bedacht und das sie sich wirklich sehr gefreut hat. Alle nachrichten von Ihr sind aber komplett ohne Smileys. Sie meinte zu einer gemeinsamen Freundin auch, dass Sie verunsichert ist, wie sie mit mir umgehen soll, da Ich ja auch gesagt habe, dass ich es bevorzuge Ihr aus dem Weg zu gehen und keinen freundschaftlichen Kontakt möchte / keine Freundschaft möchte.
Zwischenzeitlich habe ich auch Ihren Vater getroffen und (es kam über mich -.-) gefragt, ob er schon den neuen von Ihr kennengelernt hat. Als ich realisiert habe, was ich da sagte, habe ich ihn gebeten es für sich zu behalten - weder Ihr noch Ihrer Mutter zu erzählen. Hat leider nicht geklappt, weswegen Sie mir geschrieben hat (sehr höflich mit "Ich"-Formulierung usw.) dass ich das bitte nicht jedem erzählen soll, was sie mir im Vertrauen erzählt hat und wenn ich über was reden will, ich sie anrufen kann. Ich habe Sie dann auch angerufen und Die Situation erklärt und mich auch entschuldigt, da es falsch war von mir. Sie hat gefragt, ob sie fragen darf, wie es mir geht. Ich meinte, dass sie das gerne fragen darf, aber ob ich Ihr eine Antwort gebe, kann ich ihr nicht sagen. Sie meinte dann nur, dann fragt sie besser nicht und entschuldigte sich. Ich meinte nur, sie soll aufhören sich zu entschuldigen (das hat sie oft auch während unsere Beziehung gemacht, obwohl es nichts zu entschuldigen gab....).
Sie hat auch erfahren, dass ich ab 1.1. eine neue Wohnung habe. Sie hat darauf angespielt aber auf unwissend getan. Ich meinte dann, ich weiß, dass du es weißt. Sie meinte dann daraufhin, dass sie es aber gerne von mir erfahren hätte. Woraufhin ich nur nach dem Warum fragt. "Weil du es gesagt hast, du sagst es mir". Ich erwiderte nur, dass ich es Ihr schon noch gesagt hätte, wenn es relevant wäre.
Sie fragte dann noch, wann wir das mit der Haushaltsauflösung / Auszahlung machen würde. AUch hier meinte ich, dass ich auf Sie zukommen werde.
Ich habe versucht auf cool zu machen und "unabhängig" und musste während unseres Gesprächs mehrfach lachen. Habe das Gespräch dann auch zum Ende geführt und aufgelegt.
Später habe ich es bereut, dass ich so viel gelacht habe und wollte das richtig stellen, weswegen ich Sie noch einmal angerufen habe. Ich sagte Ihr, dass jemand mitbekommen habe, dass ich mit ihr telefoniere und deswegen Grimassen geschnitten hat, welche mich zum Lachen gebracht haben.....
Wir haben dann noch grob über die Auslösung und Verteilung der der Möbel gesprochen und einen Termin ausgemacht, wann wir über die details reden. Bei der Terminfindung habe ich sehr auf hardliner gemacht. Habe meinen Sport, welchen ich mittlerweile regelmäßig mache, als Grund genannt, warum ein Terminvorschlag von Ihr nicht geht. Wollte sie bei dem Termin auch zu einem Invest bringen, welchen Sie dann auch mürrisch gebracht hat.
Ich weiß, dass Sie nun viel bei Ihm übernachtet und auch gemeinsame Abende verbringt. Zu einer gemeinsamen Freundin meinte sie auch, dass sie sich nicht von einer Beziehung direkt in die nächste Stürzen will - die Realtität sieht aber für mich aktuell anders aus. Sie gibt sich keine Zeit, die Beziehung zu verarbeiten und auch zu reflektieren. Sie sagt zwar, dass Sie auch ihren Teil dazu beigetragen hat, dass die Beziehung nicht mehr gut lief, aber ich erkenne klar einen Innen-Außen-Konflikt in Ihrer Aussage.
Auch Ihr neuer ist wohl das komplette Gegenteil von mir. Ich war immer eher der, welcher die Entscheidungen treffen sollte - der dominante Part in der Beziehung.
Was ich will? Ich weiß es nicht - ich habe viele Fehler gemacht.. während unserer Beziehung aber auch danach. Aber die Beziehung ist nicht nur aufgrund meiner Fehler gescheitert, sondern aufgrund unserer beiden Versäumnisse.
Ich sehe Sie immer noch als die Liebe meines Lebens - wir hatten sehr intensive sehr schöne Jahre. Ich kann Sie mir auch immer noch von Ihrem Wesen her als Mutter meiner Kinder und Ehefrau vorstellen. Auf der anderen Seite schmerzt es mich sehr, dass ich keine echte Chance hatte, mit Ihr an der Beziehung zu arbeiten und so leicht und schnell ersetzt wurde.
Ich bin verzweifelt, weil ich Sie zurück will... auch wenn ich weiß, dass es erstmal keinen Sinn macht, da ich erst an Mir und Sie an sich arbeiten muss.... auch wenn Sie es aktuell nicht kann - da Sie nicht reflektiert - aufgrund Ihrer Rebound-Beziehung.
Mich belastet die Situation sehr - kann nicht mehr klar denken. Denke sehr viel an sie... uns... habe viel KK und das alles tut mir nicht gut.
So nun - Bühne frei... roast me! Bitte nehmt Euch kein Blatt vor den Mund und stellt gerne Fragen. Ich beantworte alle so offen wie nur möglich.
Schon jetzt darf ich mich bei allen Bedanken, welche sich die Zeit genommen haben, dies zu lesen.
