idiosynkrasie
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Gestern war der Tag, an dem meine Welt zusammen brach. Ich glaube ich habe lange nicht mehr so viel geweint, wie in den letzten Stunden. Mein Freund trennte sich gestern von mir, ungünstiger Weise am Telefon, was von ihm nicht geplant war, denn er rief nur an, weil wir über SMS mal wieder stritten. Aber ich fang mal vorne an.
Vor 6 Monaten kamen wir zusammen, ich weiß, ist nicht sonderlich lange, aber für mich war es die längste und intensivste Beziehung, die ich jemals hatte. Zum Anfang der Beziehung war alles schön, wie immer. Man ist verliebt, es kribbelt im Bauch und man vermisst den anderen sogar, wenn er nur mal aufs Klo geht. Da er mir die ersten 3 Monate nie das Gefühl gab, an seinen Gefühlen für mich zu zweifeln, habe ich die Tatsache verdrängt, das sich kurz vor mir, seine Freundin von ihm trennte, ich glaube 2,3 Monate zuvor. Ich hatte mir bei meinem Ex schon geschworen, nie wieder einen frisch getrennten zu nehmen, aber ich war blind vor Verliebtheit und hoffte einfach, das unsere frische 'Liebe' ihn darüber hinweg helfen würde. Wie gesagt, die ersten 3 Monate waren auch wirklich schön, wir waren zusammen im Urlaub, in anderen Städten, waren paddeln und schwimmen wir haben viel unternommen und er war in einer schweren Zeit sofort für mich da... aber dann gab es einen größeren Streit. Wir telefonierten und ich versuchte ihm mein Verhalten zu erklären und da ich gerade dabei war, sprach ich auch ein Problem an, was mich die letzten Tage beschäftigte und zwar: Das er nie etwas liebes sagt, wie 'Ich hab dich lieb' oder sonstiges, sowas fehlte in unserer Beziehung total. Dennoch war sie intensiv und schön und er zeigte mir durch Gesten, was er für mich fühlte, dachte ich jedenfalls. Denn dann haute er raus, er sei sich seinen Gefühlen zu mir nicht sicher und sie würden sich nicht weiterentwickeln. BÄM! Ich legte auf und weinte sehr, er bat dann um ein Gespräch in dem wir uns dann versöhnten und auf die Zeit hofften, das die Zeit die Gefühle zurückbringt.
Leider muss ich zugeben, habe ich ihn sehr bedrängt, ich habe ihn eingeengt und war immer sauer, wenn er am Wochenende mal was mit seinen Kumpel machen wollte, war bockig und machte ihm ein schlechtes Gewissen. Die letzten Monate waren nicht leicht für mich, ich hatte viele Rückschläge und war oft traurig und anstatt daran zu arbeiten, habe ich von ihm erwartet, mich wieder glücklich zu machen, was er gar nicht konnte. Demnach folgten oft viele Streits und Diskussionen.
Ende Dezember hatten wir dann wieder eine Diskussion und er fragte mich, wie ich mir das mit uns weiterhin vorstelle, das wir nur noch streiten und ihn das sehr stört. Er kam dann abends zu mir und wir redeten nochmal darüber, aber er meinte zu mir, er müsse auch an sich arbeiten und wir einigten uns darauf, das wir häufiger über Probleme reden werden und ansprechen, wenn uns am anderen etwas stört.
Und nun war es gestern soweit, er schaffte es, sich von mir zu trennen.
Er sagte, seine Gefühle würden nicht für eine Beziehung reichen und er wäre vielleicht doch noch nicht bereit für eine Beziehung und wolle zur Zeit keine mehr. Toll. Ich kam mir vor, wie ein Lappen den er in den Müll feuerte. Ich habe ihn gefragt, was ich falsch gemacht habe, und er meinte es liegt nicht an mir. Natürlich liegts an mir! Jedenfalls habe ich ihn vollgeheult, ihm gesagt das er mir viel bedeutet und ich uns nicht aufgeben will, das er sich Zeit lassen soll mit seinen Gefühlen und und und... aber es half nichts, wir trennten uns. Kurz danach schrieb ich ihm noch, er solle heute noch seine Sachen abholen kommen, was er auch tat. Als er dann vor der Tür stand, warf mich sein Blick aus der Bahn. Er sah so unglücklich und traurig aus, fast, als würde er gleich anfangen zu weinen. Ich gab ihm eine Tüte mit seinen Sachen und eine Schachtel mit einem Armband, welches er mir zu Weihnachten schenkte. Er meinte, er habe es mir geschenkt, und könne es nicht annehmen. Aber ich kann es genauso wenig behalten, ich trage doch nichts an mir, was mich ewig an ihn erinnert. Ich meinte zu ihm, wenn er es nicht nimmt, werfe ich es weg, so wie er mich weggeworfen hat, woraufhin er fragte, ob ich es wirklich wegwerfen würde und das er mich nicht weggeworfen hat, als ich bejahte nahm er es dann. Der Prozess, bis er das Armband endlich annahm kam mir ewig vor und die ganze Zeit, während ich es ihm hinhielt, sah er mich so traurig an, so unsicher, als würde er darauf warten, das ich ihn vielleicht nochmal um ein Gespräch bitte. Tat ich nicht. Und er ging dann auch. Seitdem habe ich nichts mehr von ihm gehört, habe auch nichts mehr geschrieben. Ich gebe ihm jetzt den Abstand...
Meint ihr, er bemerkt in der Zeit, in der wir nun keinen Kontakt haben, das er vielleicht doch mehr Gefühle hat, bzw meint ihr, seine Gefühle kommen zurück?
Ich wünsche mir so sehr, das er sich nochmal meldet...
Das kann noch nicht alles gewesen sein.
Vor 6 Monaten kamen wir zusammen, ich weiß, ist nicht sonderlich lange, aber für mich war es die längste und intensivste Beziehung, die ich jemals hatte. Zum Anfang der Beziehung war alles schön, wie immer. Man ist verliebt, es kribbelt im Bauch und man vermisst den anderen sogar, wenn er nur mal aufs Klo geht. Da er mir die ersten 3 Monate nie das Gefühl gab, an seinen Gefühlen für mich zu zweifeln, habe ich die Tatsache verdrängt, das sich kurz vor mir, seine Freundin von ihm trennte, ich glaube 2,3 Monate zuvor. Ich hatte mir bei meinem Ex schon geschworen, nie wieder einen frisch getrennten zu nehmen, aber ich war blind vor Verliebtheit und hoffte einfach, das unsere frische 'Liebe' ihn darüber hinweg helfen würde. Wie gesagt, die ersten 3 Monate waren auch wirklich schön, wir waren zusammen im Urlaub, in anderen Städten, waren paddeln und schwimmen wir haben viel unternommen und er war in einer schweren Zeit sofort für mich da... aber dann gab es einen größeren Streit. Wir telefonierten und ich versuchte ihm mein Verhalten zu erklären und da ich gerade dabei war, sprach ich auch ein Problem an, was mich die letzten Tage beschäftigte und zwar: Das er nie etwas liebes sagt, wie 'Ich hab dich lieb' oder sonstiges, sowas fehlte in unserer Beziehung total. Dennoch war sie intensiv und schön und er zeigte mir durch Gesten, was er für mich fühlte, dachte ich jedenfalls. Denn dann haute er raus, er sei sich seinen Gefühlen zu mir nicht sicher und sie würden sich nicht weiterentwickeln. BÄM! Ich legte auf und weinte sehr, er bat dann um ein Gespräch in dem wir uns dann versöhnten und auf die Zeit hofften, das die Zeit die Gefühle zurückbringt.
Leider muss ich zugeben, habe ich ihn sehr bedrängt, ich habe ihn eingeengt und war immer sauer, wenn er am Wochenende mal was mit seinen Kumpel machen wollte, war bockig und machte ihm ein schlechtes Gewissen. Die letzten Monate waren nicht leicht für mich, ich hatte viele Rückschläge und war oft traurig und anstatt daran zu arbeiten, habe ich von ihm erwartet, mich wieder glücklich zu machen, was er gar nicht konnte. Demnach folgten oft viele Streits und Diskussionen.
Ende Dezember hatten wir dann wieder eine Diskussion und er fragte mich, wie ich mir das mit uns weiterhin vorstelle, das wir nur noch streiten und ihn das sehr stört. Er kam dann abends zu mir und wir redeten nochmal darüber, aber er meinte zu mir, er müsse auch an sich arbeiten und wir einigten uns darauf, das wir häufiger über Probleme reden werden und ansprechen, wenn uns am anderen etwas stört.
Und nun war es gestern soweit, er schaffte es, sich von mir zu trennen.
Er sagte, seine Gefühle würden nicht für eine Beziehung reichen und er wäre vielleicht doch noch nicht bereit für eine Beziehung und wolle zur Zeit keine mehr. Toll. Ich kam mir vor, wie ein Lappen den er in den Müll feuerte. Ich habe ihn gefragt, was ich falsch gemacht habe, und er meinte es liegt nicht an mir. Natürlich liegts an mir! Jedenfalls habe ich ihn vollgeheult, ihm gesagt das er mir viel bedeutet und ich uns nicht aufgeben will, das er sich Zeit lassen soll mit seinen Gefühlen und und und... aber es half nichts, wir trennten uns. Kurz danach schrieb ich ihm noch, er solle heute noch seine Sachen abholen kommen, was er auch tat. Als er dann vor der Tür stand, warf mich sein Blick aus der Bahn. Er sah so unglücklich und traurig aus, fast, als würde er gleich anfangen zu weinen. Ich gab ihm eine Tüte mit seinen Sachen und eine Schachtel mit einem Armband, welches er mir zu Weihnachten schenkte. Er meinte, er habe es mir geschenkt, und könne es nicht annehmen. Aber ich kann es genauso wenig behalten, ich trage doch nichts an mir, was mich ewig an ihn erinnert. Ich meinte zu ihm, wenn er es nicht nimmt, werfe ich es weg, so wie er mich weggeworfen hat, woraufhin er fragte, ob ich es wirklich wegwerfen würde und das er mich nicht weggeworfen hat, als ich bejahte nahm er es dann. Der Prozess, bis er das Armband endlich annahm kam mir ewig vor und die ganze Zeit, während ich es ihm hinhielt, sah er mich so traurig an, so unsicher, als würde er darauf warten, das ich ihn vielleicht nochmal um ein Gespräch bitte. Tat ich nicht. Und er ging dann auch. Seitdem habe ich nichts mehr von ihm gehört, habe auch nichts mehr geschrieben. Ich gebe ihm jetzt den Abstand...
Meint ihr, er bemerkt in der Zeit, in der wir nun keinen Kontakt haben, das er vielleicht doch mehr Gefühle hat, bzw meint ihr, seine Gefühle kommen zurück?
Ich wünsche mir so sehr, das er sich nochmal meldet...
Das kann noch nicht alles gewesen sein.