pinkpearl
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Verlustangst spielt da sicherlich auch eine Rolle, aber ich wollte auf die Angst hinaus, die Pepps in ihrem Beitrag beschrieb bzgl. des problematischen Verhältnisses zu ihrer Mutter.
Immer in die Position zu gehen, sich ständig zu rechtfertigen und zu erklären und Angst zu haben, der andere könnte böse sein, ohne dass man den Grund erkennt.
Sowas beobachtet man ja häufig bei Menschen die in der Kindheit mit dominanten Eltern konfrontiert waren. Für die Kinder ist das Verhalten der Eltern nicht berechenbar, sie wissen nicht was sie falsch gemacht haben, gehen aber grundsätzlich in eine Abwehrhaltung, entschuldigen sich sicherheitshalber schon mal für alles im Voraus und erwarten schon gleich etwas Böses, bevor es passiert. Sie haben gelernt, dass es völlig unberechenbar zu Bösen Aktionen vom Gegenüber kommen kann. Deswegen analysieren und interpretieren und beobachten sie auch genau das Verhalten des anderen, kommen aber oft zu falschen Schlussfolgerungen, weil sie nicht neutral bewerten können sondern immer die Angst mitschwingt.
Das kann dann später in zwischenmenschlichen Beziehungen zu einem merkwürdigen Verhalten und Kommunikationsproblemen führen.
Durch die Verlustangst wird diese andere Angst noch verstärkt, denn immerhin hat man es mit einem Menschen zu tun der einem wichtig ist. Man möchte ihn nicht verlieren, deswegen alles richtig machen. Und aus dieser geschwächten Position heraus bestimmt die andere Angst dann das Verhalten.
Immer in die Position zu gehen, sich ständig zu rechtfertigen und zu erklären und Angst zu haben, der andere könnte böse sein, ohne dass man den Grund erkennt.
Sowas beobachtet man ja häufig bei Menschen die in der Kindheit mit dominanten Eltern konfrontiert waren. Für die Kinder ist das Verhalten der Eltern nicht berechenbar, sie wissen nicht was sie falsch gemacht haben, gehen aber grundsätzlich in eine Abwehrhaltung, entschuldigen sich sicherheitshalber schon mal für alles im Voraus und erwarten schon gleich etwas Böses, bevor es passiert. Sie haben gelernt, dass es völlig unberechenbar zu Bösen Aktionen vom Gegenüber kommen kann. Deswegen analysieren und interpretieren und beobachten sie auch genau das Verhalten des anderen, kommen aber oft zu falschen Schlussfolgerungen, weil sie nicht neutral bewerten können sondern immer die Angst mitschwingt.
Das kann dann später in zwischenmenschlichen Beziehungen zu einem merkwürdigen Verhalten und Kommunikationsproblemen führen.
Durch die Verlustangst wird diese andere Angst noch verstärkt, denn immerhin hat man es mit einem Menschen zu tun der einem wichtig ist. Man möchte ihn nicht verlieren, deswegen alles richtig machen. Und aus dieser geschwächten Position heraus bestimmt die andere Angst dann das Verhalten.